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Lebenskontinuum

  • Bergmischwald
  • 19. Dezember 2024 um 12:19
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    • 20. Dezember 2024 um 09:22
    • #26

    Aufwachen, aufstehen, gehen, wenn man vom Tag müde geworden ist, zum Bett gehen, schlafen, aufstehen, gehen usw.

    Jeder kehrt zu dem Ort zurück, an dem er aufgewacht ist. Dazwischen kann eine gewaltige Strecke des Weges liegen, aber es beginnt und endet an dem Ort des Einschlafens und Aufwachens.

    Das Leben des Gehens dazwischen ist das „Lebenskontinuum“. Im Wachen fragt man sich, bin ich der Schmetterling des Schlafes oder ich, der glaubt zu wissen, dass er geträumt hat? Das ist die geglaubte Welt, einzig real ist gehen, hinlegen, aufstehen, gehen, hinlegen ...

  • Qualia
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    • 20. Dezember 2024 um 09:57
    • #27
    Qualia:

    Ein Geist kann sich nicht auflösen, ein Körper löst sich auf, ein Geist verweht.

    Weil ein Geist nur verwehen kann, wie die Flamme einer Kerze, ist Nibbana das Verwehen, das Auslöschende. Solange der Körper nicht zerfällt, ist Samadhi das Verwehen allen Leides.

    Das Leben nach Verlassen des Samadhi ist Samsara, der unüberwindbare Wiedergeburtskreislauf, sich selbst bewusst sein, Bewusstsein von "NamenDing, namarupa".

    Wohlfühlen, Begehren, Verlangen, Gier.

    Unangenehm, Ablehnung, Abwehr, Hass.

    Unbewusst, nicht wissen wollen, ignorieren, glauben, Dogma als Wahrheit nehmen.

    Früher wusste ich das ganz selbstverständlich. Buddhismus löste den großen Zweifel aus, dann das große Vertrauen und nun den Mut.

    Früher verstand ich die vielen Meditierenden nicht, heute verstehe ich nicht, warum sie nicht den Mut haben vor, sich einzugestehen, dass Samadhi, das sie schon am Anfang ihrer Sitzen-Reise erfahren haben, nicht endlich als Nibbana erkennen wollen.

    Ich habe das eigenartige Gefühl, dass Menschen im Wiedergeburtskreislauf hängen bleiben wollen, wie ein Wasserschöpfeimer an einem Rad festgehalten wird. Helmut

    Samara ist nur unüberwindbar, ein Gefängnis wird es, wenn ich glaube, dass es eine Gefangenenzelle, wie ein Wasserschöpfeimer an einem Rad ist. (ich glaube bei, Candrakirtis)

    2 Mal editiert, zuletzt von Qualia (20. Dezember 2024 um 10:19)

  • Online
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    • 20. Dezember 2024 um 10:48
    • #28
    JoJu91:

    Das Lebenskontinuum:

    Was ist das eigentlich, das

    nach dem Ende eines nächtlichen Traums

    aufwacht und Pläne macht

    zur Arbeit geht und seinen Job erledigt

    nach der Arbeit nüchtern über den Sinn des Lebens nachdenkt

    abends nach einigen Drinks in der Bar in den Rauschzustand übergeht

    und im Rauschzustand die tiefsten Geheimnisse des Universums ergründet

    und dann wieder

    in den nächtlichen Traum übergeht?

    :? :medim: :mediw:

    Alles anzeigen

    Eine Zusammensetzung verschiedener körperlicher und geistiger Phänomene in kontinuierlicher Bewegung. Verblendung und Begehren vereinnahmen das Bewusstsein und lassen dieses Gebilde als "Ich" erscheinen. Ob sich dieses tiefe Geheimnis im Rauschzustand offenbart, darf bezweifelt werden.

    Mit Metta, mukti.


  • Qualia
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    • 20. Dezember 2024 um 11:07
    • #29

    Verblendung und Begehren nimmt das Bewusstsein nur wahr und das Ich glaube das, was es glaubt, ohne sein Bewusstsein zu befragen, was es wahrnimmt.

    Im Rausch nimmt nur Bewusstsein wahr, ohne Ich oder Körperwahrnehmungen.

Ausgabe №. 133: „Rausch"

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