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Dalai Lama entschuldigt sich…

  • Bassaidai
  • 10. April 2023 um 14:34
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  • Thorsten Hallscheidt
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    • 11. April 2023 um 09:28
    • #26

    Die Zunge herauszustrecken hat in Tibet eine andere kulturelle Bedeutung:

    Zitat

    Anders ist das in Tibet: Dort begrüßen sich tatsächlich viele mit einem freundlichen »Bääääh!«. Dabei überprüft der Gastgeber, welche Farbe die Zunge des Gastes hat. Ist sie schwarz, bedeutet es, dass derjenige von bösen Geistern verhext wurde – und besser draußen bleibt.

    Quelle

    Das ist denn doch nur der Abendwind, der heute mit ordentlich verständlichen Worten flüstert.

  • Honin
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    • 11. April 2023 um 09:32
    • #27
    Thorsten Hallscheidt:

    Die Zunge herauszustrecken hat in Tibet eine andere kulturelle Bedeutung:

    ich glaube das verstörende ist, dass er ihn gebeten hat an seiner Zunge zu saugen.

  • Anna Panna-Sati
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    • 11. April 2023 um 09:35
    • #28
    pano:

    das genannte Beispiel zeigt, dass man sich einfach Ferndiagnostisch zurückhalten sollte, hätte der HPD Artikel z.B. Stichhaltigkeit, so würden wir über eine schon mehr als 12 Jahre andauernde Demenzerkrankung sprechen

    Ja, Ferndiagnosen sind schon bei Fachleuten (Goldner) problematisch, umso mehr bei Laien. Tatsache ist jedoch, dass dementielle Erkrankungen oft einen langen Vorlauf und Verlauf haben können, im fortgeschrittenen Alter vermehrt auftreten und - last, but not least - eine solche Diagnose den Dalai Lama "entlasten" könnte.

    Allerdings nur als "Mensch", "Gottkönige" werden nicht dement, sondern "verrückt weise"....

    "...Dieser edle achtfache Pfad aber ist der zur Aufhebung des Leidens führende Weg..." (AN.VI.63)

    "In dieser Stunde hörte Siddhartha auf, mit dem Schicksal zu kämpfen, hörte auf zu leiden. Auf seinem Gesicht blühte die Heiterkeit des Wissens, dem kein Wille mehr entgegensteht, das die Vollendung kennt, das einverstanden ist, mit dem Fluss des Geschehens, mit dem Strom des Lebens, voll Mitleid, voll Mitlust, dem Strömen hingegeben, der Einheit zugehörig." (H.Hesse)

  • Thorsten Hallscheidt
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    • 11. April 2023 um 09:44
    • #29
    Honin:

    ich glaube das verstörende ist, dass er ihn gebeten hat an seiner Zunge zu saugen.

    Hm, andere Länder, andere Sitten. Ich behaupte mal, dass der Dalai Lama keine sexuelle Idee mit dieser Aufforderung verbunden hat. Die Wirklichkeit von uns allen besteht aus unzähligen geistigen Vorstellungen und Zuständen. Würden wir hören müssen, was die Andern hin und wieder denken und fühlen, würden viele Ideale des Menschseins hinfällig – zumindest wenn ich aufmerksam in meinen Kopf reinhöre und -fühle. :P

    Ich weiß nicht, was den Dalai Lama dazu bewogen hat, aber nach allem, was ich ansonsten von ihm und über ihn gehört habe, messe ich dem nicht allzu viel Bedeutung zu: Saachen jibbts... :|

    Das ist denn doch nur der Abendwind, der heute mit ordentlich verständlichen Worten flüstert.

  • Anna Panna-Sati
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    • 11. April 2023 um 09:53
    • #30
    Thorsten Hallscheidt:

    Ich weiß nicht, was den Dalai Lama dazu bewogen hat, aber nach allem, was ich ansonsten von ihm und über ihn gehört habe, messe ich dem nicht allzu viel Bedeutung zu: Saachen jibbts...

    Danke, ich glaube, diese wohlwollende Haltung ist jetzt erstmal eine gute Wahl für uns Buddhisten....

    "...Dieser edle achtfache Pfad aber ist der zur Aufhebung des Leidens führende Weg..." (AN.VI.63)

    "In dieser Stunde hörte Siddhartha auf, mit dem Schicksal zu kämpfen, hörte auf zu leiden. Auf seinem Gesicht blühte die Heiterkeit des Wissens, dem kein Wille mehr entgegensteht, das die Vollendung kennt, das einverstanden ist, mit dem Fluss des Geschehens, mit dem Strom des Lebens, voll Mitleid, voll Mitlust, dem Strömen hingegeben, der Einheit zugehörig." (H.Hesse)

  • Noreply
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    • 11. April 2023 um 10:02
    • #31

    Hier ist auch noch die Frage, ob der Hörer überhaupt die Sprache ganz beherrscht, die der Dalai Lama verwendet hat.

    Auch da sind unendlich viele Bedeutungen im Verstand, die zu den Gefühlen passende wird dann ausgewählt.

  • Anandasa
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    • 11. April 2023 um 10:17
    • #32
    Honin:
    Thorsten Hallscheidt:

    Die Zunge herauszustrecken hat in Tibet eine andere kulturelle Bedeutung:

    ich glaube das verstörende ist, dass er ihn gebeten hat an seiner Zunge zu saugen.

    Er hat ihm vorher noch auf den Mund geküsst. Steht auch in dem aufgeführten Artikel auf welt.de und soll auch auf dem Video zu sehen sein. In Summe lässt sich da nicht mehr rumdiskutieren.

    Die Dinge entstehen, existieren und vergehen. Das ist normal. Ajaan Tippakorn

  • Anandasa
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    • 11. April 2023 um 10:20
    • #33
    Thorsten Hallscheidt:

    Wenn sich diejenigen, die sich empören oder verstört sind, alle anderen Äußerungen, Gesten und Handlungen des Dalai Lama ebenso zu Herzen genommen hätten, würde es vielleicht schon etwas friedlicher in der Welt zugehen. Aber diese Botschaften finden leider keinen Weg in die Klick-Industrie.

    Das ist die Katastrophe an dem Ganzen: Die vielen verdienstvollen Taten des DL über seine ganze Lebenszeit hinweg werden nun nicht mehr in der Öffentlichkeit wahrgenommen und gehen unter. Am Ende bleibt diese Zungen-Geschichte, die dominant den Leuten in Erinnerung bleibt.

    Die Dinge entstehen, existieren und vergehen. Das ist normal. Ajaan Tippakorn

  • Thorsten Hallscheidt
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    • 11. April 2023 um 10:21
    • #34
    Anandasa:

    In Summe lässt sich da nicht mehr rumdiskutieren.


    Na, dann ist ja alles klar!

    Das ist denn doch nur der Abendwind, der heute mit ordentlich verständlichen Worten flüstert.

  • Honin
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    • 11. April 2023 um 10:24
    • #35
    Ellviral:

    Hier ist auch noch die Frage, ob der Hörer überhaupt die Sprache ganz beherrscht, die der Dalai Lama verwendet hat.

    wie meinst?

  • Thorsten Hallscheidt
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    • 11. April 2023 um 10:30
    • #36
    Anandasa:

    Das ist die Katastrophe an dem Ganzen: Die vielen verdienstvollen Taten des DL über seine ganze Lebenszeit hinweg werden nun nicht mehr in der Öffentlichkeit wahrgenommen und gehen unter. Am Ende bleibt diese Zungen-Geschichte, die dominant den Leuten in Erinnerung bleibt.

    Nein, die Katastrophe an dem Ganzen ist, dass nur solche Dinge einen Weg in Hirne und Herzen finden. DA ist dann plötzlich Empathie, Aufregung, Engagement...

    Das ist denn doch nur der Abendwind, der heute mit ordentlich verständlichen Worten flüstert.

  • Anandasa
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    • 11. April 2023 um 10:36
    • #37
    Honin:
    Thorsten Hallscheidt:

    Die Zunge herauszustrecken hat in Tibet eine andere kulturelle Bedeutung:

    ich glaube das verstörende ist, dass er ihn gebeten hat an seiner Zunge zu saugen.

    Außerdem war es kein tibetischer Junge, der vielleicht irgendwelche Zungenspielchen hätte kennen können, sondern ein indischer Junge. Daran hätte der DL denken müssen, wenn es überhaupt von der Intention her unbedenklich gewesen wäre. Ob indischer oder tibetischer Junge spielt so oder so keine Rolle, denn auf den Mund zu küssen ist Blödsinn.

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  • Monikamarie
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    • 11. April 2023 um 10:36
    • #38

    Sobald jemand sensationelle Aussagen macht und seine Meinung kundtut, ohne wirklich dabei gewesen zu sein, ohne den Zusammenhang zu kennen oder kennen zu wollen, trete ich einen Schritt zurück. Das ist mir schon seit über 40 Jahren klargeworden, wenn ich Behauptungen von Unwissenden über die Zeugen Jehovas anhören musste, die mich vor ihnen warnen wollten.

    Ich habe nur Gutes durch sie erfahren. Wenn jetzt jemand denkt "warum bist Du denn nicht dabeigeblieben?", ist meine Antwort "weil die christliche Lehre eben da aufhört, wo Buddha anfängt".

    Nun frage ich mich, wo ist bei denen, die sich an solchen Themen wie diesen aufgeilen, das Herz geblieben in Verbindung mit dem Verstand?

    Ohne diese sinnvollen und -losen Medien hätten wir viele Probleme gar nicht.

    Für mich ist das Hexenjagd.

    Der Dalai Lama bleibt für mich unberührt, so wie viele andere, z.B. THN, bei denen auch endlich "Dreck" gefunden wurde.

    Ich habe genug mit meiner eigenen Praxis zu tun.

    _()_

  • Anandasa
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    • 11. April 2023 um 10:39
    • #39
    Thorsten Hallscheidt:
    Anandasa:

    Das ist die Katastrophe an dem Ganzen: Die vielen verdienstvollen Taten des DL über seine ganze Lebenszeit hinweg werden nun nicht mehr in der Öffentlichkeit wahrgenommen und gehen unter. Am Ende bleibt diese Zungen-Geschichte, die dominant den Leuten in Erinnerung bleibt.

    Nein, die Katastrophe an dem Ganzen ist, dass nur solche Dinge einen Weg in Hirne und Herzen finden. DA ist dann plötzlich Empathie, Aufregung, Engagement...

    Auf den Mund küssen und Aufforderung die Zunge zu lecken hätte der DL nicht tun dürfen. Punkt. Dass dies ein ganzes Lebenswerk erheblich ruiniert ist auf jeden Fall katastrophal. Zum Einen, zum Anderen kommt man auf solche Zungenspielchen nicht von heute auf morgen. Da ist noch mehr im Busch.

    Die Dinge entstehen, existieren und vergehen. Das ist normal. Ajaan Tippakorn

  • Noreply
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    • 11. April 2023 um 10:39
    • #40
    Thorsten Hallscheidt:
    Anandasa:

    Das ist die Katastrophe an dem Ganzen: Die vielen verdienstvollen Taten des DL über seine ganze Lebenszeit hinweg werden nun nicht mehr in der Öffentlichkeit wahrgenommen und gehen unter. Am Ende bleibt diese Zungen-Geschichte, die dominant den Leuten in Erinnerung bleibt.

    Nein, die Katastrophe an dem Ganzen ist, dass nur solche Dinge einen Weg in Hirne und Herzen finden. DA ist dann plötzlich Empathie, Aufregung, Engagement...

    Alles Leid erzeugende Dinge, aber wie macht man das empörten Buddhisten klar, dass sie sich eine ungünstige Wiedergeburt schaffen? Die ungünstige Geburt können sie auch nicht erkennen, weil sie sich in die Empörung hineinsteigern, die nichts mit ihrem Leben im Jetzt zu tun hat. Sie sind geboren und gefesselt in Empörung .

    Das muss doch als Hölle erkennbar sein?

    Dieses Gequatsche von der Zerstörung des Buddhismus durch ihr Haar in der Suppe finden wollen, ist genau das, was dem Buddhismus enorm schadet.

  • Honin
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    • 11. April 2023 um 10:40
    • #41
    Anandasa:

    Das ist die Katastrophe an dem Ganzen: Die vielen verdienstvollen Taten des DL über seine ganze Lebenszeit hinweg werden nun nicht mehr in der Öffentlichkeit wahrgenommen und gehen unter. Am Ende bleibt diese Zungen-Geschichte, die dominant den Leuten in Erinnerung bleibt.

    Das kommt jetzt darauf an wie man damit umgeht und wie sehr das Ganze verzerrt und aufgebläht wird.

    Tatsache ist es haben jetzt tausende Menschen gesehen die sich alle ihren eigenen Teil dazu denken.

    da das Thema sehr sensibel ist wird es auch eine Zeit lang viral bleiben, es wir verzerrt werden, oder verharmlost, es werden Memes entstehen, es wir ins lächerliche gezogen werden, oder man wird sich darüber empören, andere werden sich selbst dadurch in ein besseres Licht stellen, wieder andere werden betroffen sein weil sie sich den Buddhismus zugehörig fühlen, die Foren werden darüber diskutieren, in den Medien wird es zu sehen sein, die betroffene Stelle wird sich damit auseinandersetzen müssen, , usw usf.

  • Noreply
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    • 11. April 2023 um 10:42
    • #42

    Buddhisten auf Hinrichtungskurs. Sehr gute Idee. Macht ihn fertig, diese Sau.

    Nicht löschen, denn angeblich wollen hier Leute ein pluralistische Meinungs-Forum haben

    Einmal editiert, zuletzt von Noreply (11. April 2023 um 10:47)

  • Monikamarie
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    • 11. April 2023 um 10:46
    • #43
    Ellviral:

    Buddhisten auf Hinrichtungskurs. Sehr gute Idee. Macht ihn fertig, diese Sau.

    Naja, da befindet der HDL sich dann in guter Gesellschaft und auf dem Weg, den Jesus gehen musste.

    Die Menschen haben sich nicht geändert.

  • Anandasa
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    • 11. April 2023 um 10:48
    • #44
    Ellviral:

    Buddhisten auf Hinrichtungskurs. Sehr gute Idee. Macht ihn fertig, diese Sau.

    Ich verstehe natürlich was du meinst. Ich habe ja selbst geschrieben, dass dies enorm unglücklich ist, weil so ein insgesamt verdienstvolles Lebenswerk negativ überlagert wird.

    Es geht mir hier nur darum, dass die Dinge relativieren keine Lösung ist. Es ist sowas passiert und das muss man annehmen. Relativieren aus Anhaftung an den DL ist eben Anhaftung.

    Die Dinge entstehen, existieren und vergehen. Das ist normal. Ajaan Tippakorn

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    • 11. April 2023 um 10:52
    • #45

    Wenn sich jemand mit Menschen wirklich beschäftigt hat, mit dem Menschen, der er oder sie selbst ist, ist er oder sie unfähig einen Stein zu werfen.

    Wie wir nach der Lehre des Buddha über den Körper meditieren, nicht um Schönheit oder Hässlichkeit, sondern Wirklichkeit darin zu finden, so ist es auch mit den Trieben und den Abgründen der Psyche. Ich habe "das obszöne Werk" von George Bataille mit Schrecken und Gewinn gelesen.

    Das ist denn doch nur der Abendwind, der heute mit ordentlich verständlichen Worten flüstert.

  • jo555555
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    • 11. April 2023 um 11:11
    • #46

    Bei den Christen gibt es einen guten Spruch.

    An ihren Taten wird man sie erkennen.

    DL war einfach zu schwach (nahe 90 Jahre) um sich den Energien und dessen Urhebern entgegenzusetzen (zu befreien).

  • Honin
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    • 11. April 2023 um 11:42
    • #47
    Ellviral:

    Buddhisten auf Hinrichtungskurs. Sehr gute Idee. Macht ihn fertig, diese Sau.

    Nicht löschen, denn angeblich wollen hier Leute ein pluralistische Meinungs-Forum haben

    Ellviral:

    Hier ist auch noch die Frage, ob der Hörer überhaupt die Sprache ganz beherrscht, die der Dalai Lama verwendet hat.

    Auch da sind unendlich viele Bedeutungen im Verstand, die zu den Gefühlen passende wird dann ausgewählt.

    Also wenn das deine Strategien sind, aha ok....

    Ich persönlich grenze mich aber von jeglicher Diskriminierung und Diffamierung ab.

    Dass das Video Aufsehen erregt, kann aber ich nachvollziehen.

  • Thorsten Hallscheidt
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    • 11. April 2023 um 11:46
    • #48
    Anandasa:

    Es geht mir hier nur darum, dass die Dinge relativieren keine Lösung ist.

    Was für eine monströse Relativierung ist es denn, wenn eine schräge Handlung ein ganzes Lebenswerk relativiert? Ist diese Form der Relativierung eine Lösung?

    Das ist denn doch nur der Abendwind, der heute mit ordentlich verständlichen Worten flüstert.

  • Hendrik 11. April 2023 um 11:50

    Hat das Thema aus dem Forum Tibetischer Buddhismus nach Buddhismus kontrovers verschoben.
  • Hendrik
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    • 11. April 2023 um 11:52
    • Offizieller Beitrag
    • #49

    Ich habe das Thema hierhin in "Buddhismus kontrovers" verschoben, weil sich zeigt, dass die Diskussion keine interne zwischen Anhängern des tib. Buddhismus ist.

    "Es gibt nur eine falsche Sicht: Der Glaube, meine Sicht ist die einzig richtige."

    Nagarjuna / 塞翁失馬 – 焉知非福

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    • 11. April 2023 um 11:55
    • #50

    Ich kann das Ganze kaum glauben. Wer setzt sich mehr 70 Jahre für die Sache Tibets ein, verbringt sein Leben mit diplomatischen Bemühungen und vernichtet dann die im Laufe der Jahrzehnte erworbene hohe Reputation mit allem, was für Tibet darin hängt, in einem Augenblick?

    Es gibt wohl kein politisches Thema, mit dem die Chinesen den Dalai Lama in den Augen des Auslands so hätten vernichten können wie durch diese Zungen-Aktion.

    Von daher frage ich mich: Sind das Video und vor allem der Ton echt? Gibt es einen kulturellen Aspekt, der nicht genügend berücksichtigt wird? Das scheint mir immerhin nicht ausgeschlossen, denn da der noch recht kleine Junge das Lutschen der Zunge "spielerisch angedeutet" haben soll und der Dalai Lama darauf wohl sagte: "Wir sind gleiche Brüder und Schwestern." könnte es sich um irgendeine kulturelle Eigenart gehandelt haben, s. diesen Artikel: https://www.spiegel.de/panorama/leute…9f-e993d6b5c9aa

    Ich habe jedenfalls keine Lust, mich an dem reflexartigen Über-den-Dalai-Lama-Herfallen, das im Netz ausgebrochen ist wie so viele andere Hassattacken auch, zu beteiligen.

    Gleichzeitig frage ich mich: Falls das alles kein Missverständnis, kein Fake, kein Versehen war: Muss man aus solchen Vorfällen nicht langsam den Schluss ziehen, dass kein Mensch es verträgt, auf einen Sockel gestellt zu werden, dass man niemandem, auch keinem Guru, viel Macht zubilligen und stets aufmerksam bleiben sollte?

    Das Vajrayana-Ding scheint wirklich nicht zu funktionieren...

Ausgabe №. 133: „Rausch"

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