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Wie könnte ein westlicher Buddha aussehen?

  • KarmaHausmeister
  • 25. November 2022 um 12:09
  • Zum letzten Beitrag
  • Noreply
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    • 12. Dezember 2022 um 21:48
    • #101

    https://www.buddhaland.de/attachment/12603-modern-style-golden-buddha-statue-thailand-modern-style-golden-buddha-statue-tha/

    Das wäre ein Buddha, der mir gefallen würde, aber mit einem breiten Grinsen und Zähnen aus Silber.

    Anstatt dieses weggetretenen Lächelns des Unbeteiligten in „himmlischen“ jenseitigen Reichen versungen sein.

    Grinsen würde wenigstens ein wenig zeigen, dass Buddha doch für Menschen da ist.

  • KarmaHausmeister
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    • 13. Dezember 2022 um 00:52
    • #102
    Ellviral:

    https://www.buddhaland.de/attachment/126…dha-statue-tha/

    Das wäre ein Buddha, der mir gefallen würde, aber mit einem breiten Grinsen und Zähnen aus Silber.

    Anstatt dieses weggetretenen Lächelns des Unbeteiligten in „himmlischen“ jenseitigen Reichen versungen sein.

    Grinsen würde wenigstens ein wenig zeigen, dass Buddha doch für Menschen da ist.

    Unterscheidet sich jetzt aber nicht allzu sehr von dem hier, oder? Bissi weniger Gold.

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    "Es gibt nur eine falsche Sicht: Der Glaube, meine Sicht ist die einzig richtige."

    Nagarjuna / 塞翁失馬 – 焉知非福

  • Noreply
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    • 13. Dezember 2022 um 02:08
    • #103

    KarmaHausmeister Perfekt, das „Lächeln“ ist vieldeutig, fast so gut wie bei Mona Lisa.

  • Bebop
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    Buddh. Richtung
    Chan
    • 10. März 2023 um 02:38
    • #104

    Yoda (wg. Copyright kein Bild).

    "Ein Mönch, der Fragen stellt und sich unsicher ist, wie er den Geist eines anderen einschätzen mag, soll einen 'Buddha' genau untersuchen, um festzustellen, ob dieser tatsächlich erwacht ist." (Vivamsaka Sutta)

  • void
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    Buddh. Richtung
    Zen
    • 10. März 2023 um 07:42
    • #105
    Bebop:

    Yoda (wg. Copyright kein Bild).

    Es ist höchst seltsam, wie im Star Wars Universum, das ja aus tausenden bewohnten Welten besteht - geschafft wird Yoda zu exotisieren und zu orientalisisieren.

    Während bei fast allen anderen Personen recht klar ist woher sie kommen, stammt er von einem "unbekannten Planet" und auch durch seinen Sprachfehler werden kulturelle Unterschiede angedeutet. Zudem wird er durch sein extrem hohes Alter zu einem Relikt vergangener Zeiten entfremdet.

    In einer Welt die so vielfältig ist, dass jeder irgendwie Alien ist, schafft er es dennoch als "exotischer Fremder" konnotiert zu werden.

    Aber dabei stellt sich die Frage , ob man als "weiser Alten" nicht immer irgendwie exotisch ist - sogar in der eigenen Kultur. Das "Erhabene" schafft ja immer so eine Distanz die nahe bei der Fremdheit ist. Der Weise ist immer leicht unheimlich. Weil da was Sperriges ist - eine innere Hauslosigkeit die sich der Heimeligkeit entzieht.

  • Noreply
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    • 10. März 2023 um 09:21
    • #106
    void:

    Aber dabei stellt sich die Frage , ob man als „weiser Alten“ nicht immer irgendwie exotisch ist - sogar in der eigenen Kultur.

    Das ist halt so. Er ist in jedem Alter ein Exot. Er beginnt als vorlautes Kind.

    Das bewusste Wissen und Wollen durch Handlungen wird nur immer klarer.

    Nicht das Handeln mit Mitmenschen, sondern das Handeln mit dem eigenen Ich, der Spiegel wird nach innen genommen. Die mit den Sinnen wahrgenommene Welt wird der inneren, geglaubten Welt gegenübergestellt. Das Ergebnis mit der Welt geprüft, in der gelebt wird, Klugscheißen, Weisheit.

    Das ist das exotische, für Mitmenschen schwer zu erkennen.

    Selbst für den „Alten“ ist das schwer zu erkennen. Wenn er es erkennt, ist er der weise Alte, das ändert aber nichts an den Reaktionen + oder - der Welt, in der er lebt, mit seinen Welten, in der die Spiegel im Inneren sind. Für „Weltmenschen“ ist der Spiegel die Welt in der gelebt wird, die Außenwelt gleich Innenwelt.

    Yoda reflektiert viel schneller, weil er in sich reflektiert und sag nur das, was er gerade über die Fragen der Welt sagen kann. Weil der Verarbeitungsprozess nicht erkannt wird, erscheint er mal als weiser Alter oder als törichter Alter oder als weiser Mit"mensch“.

    Übrigens, wie Buddha auch, wie man im Palikanon und hier im Forum ausgiebig studieren kann.

    MMn ist Buddhismus immer unvollkommen, weil er sich auf einen unvollkommenen Menschen bezieht.

    Ein Buddha hat nichts mehr zu sagen, hat nie etwas gesagt, ein Boddhisattva schon.

    Einmal editiert, zuletzt von Noreply (10. März 2023 um 09:27)

Ausgabe №. 134: „Keine Angst vor der Angst"

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