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Praxis

  • GKH
  • 28. Juli 2022 um 11:30
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1. offizieller Beitrag
  • GKH
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    • 28. Juli 2022 um 11:30
    • #1

    Vorweggeschickt, in der Hoffnung, dass meine Frage nicht als Angriff gelesen wird, sondern als neugieriges Nachfragen:

    Ich habe selbst eine starke wissenschaftliche Prägung im Hirn und die Erfahrung, dass manche buddhistischen Methoden (oder Ansichten), die keinen Wissenschafts-TÜV durchlaufen haben, mir ungemein weiterhelfen. Das für mich zusammenzubasteln bin ich noch bei.

    Wie sieht denn eine säkulare Praxis unabhängig vom drüber diskutieren aus?

    (Mir scheint, ein bisschen vom Schatz ginge verloren. Aber vielleicht stehe ich mir hier auch selbst im Weg, Dinge nicht zusammen zu kriegen, die zusammenpassen.)

  • Keine Ahnung
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    • 29. Juli 2022 um 08:11
    • #2

    Wenn ich das recht verstanden habe, ist säk. Buddhismus keine Schule, sondern eher eine Einstellung. So praktizieren sie verschiedenes. Manche eine Geistesschulungpraxis z.B. Vipassana, andere Zazen, andere Nembutsu, andere Dzogchen. Obwohl ich den Eindruck habe, dass die meisten in Richtung Vipassana tendieren.

    "Im letzten Jahr ihres Lebens sagte meine Mutter im Alter von 95 mehrmals: "Es ist befreiend zu erkennen, dass nichts wirklich eine Rolle spielt." Sie sagte es freudig, erleichtert, so, als ob sich eine Last (auf)gehoben hätte."

    Joan Tollifson

  • GKH
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    • 29. Juli 2022 um 10:51
    • #3

    Keine Ahnung Danke

  • Aravind
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    • 29. Juli 2022 um 11:40
    • #4
    Keine Ahnung:

    Wenn ich das recht verstanden habe, ist säk. Buddhismus keine Schule, sondern eher eine Einstellung. So praktizieren sie verschiedenes. Manche eine Geistesschulungpraxis z.B. Vipassana, andere Zazen, andere Nembutsu, andere Dzogchen. Obwohl ich den Eindruck habe, dass die meisten in Richtung Vipassana tendieren.

    Das glaube ich auch! (bezieht sich auf alle drei Sätze)

    Ich würde mich freuen, wenn Hendrik sich irgendwann dazu äußern würde. Danach kann ich dann gerne was über Vipassana-Praxis erzählen.

    Liebe Grüße,

    Aravind.

  • Noreply
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    • 29. Juli 2022 um 11:53
    • #5

    Der säkulare Buddhismus hinterfragt doch nicht die Praxis.

    Er hinterfragt das Überweltlich, das der Buddhismus erzeugt hat und nicht mehr überprüft, ob es überhaupt Technisch möglich sein kann.

    Der Widerstand des Buddhismus ist doch, jedenfalls für mich erkennbar, seine Positionen zu verteidigen, aber nicht bereit ist sie zu prüfen. Ein Buddhist, der nicht bereit ist, das Hörensagen und auch seine Erfahrungen der Kritik auszusetzen, auch der eigenen, verwässert den Dharma. Einfach nur Glauben, dass es schon richtig ist, was der hohe Herr gesagt hat, ist gegen die Lehre der Weltenlehrer.

  • Hendrik
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    Buddh. Richtung
    säk. Buddhismus
    • 29. Juli 2022 um 14:07
    • Offizieller Beitrag
    • #6
    Aravind:
    Keine Ahnung:

    Wenn ich das recht verstanden habe, ist säk. Buddhismus keine Schule, sondern eher eine Einstellung. So praktizieren sie verschiedenes. Manche eine Geistesschulungpraxis z.B. Vipassana, andere Zazen, andere Nembutsu, andere Dzogchen. Obwohl ich den Eindruck habe, dass die meisten in Richtung Vipassana tendieren.

    Das glaube ich auch! (bezieht sich auf alle drei Sätze)

    Ich würde mich freuen, wenn Hendrik sich irgendwann dazu äußern würde. Danach kann ich dann gerne was über Vipassana-Praxis erzählen.

    Liebe Grüße,

    Aravind.

    Ja, das hat Keine Ahnung vollkommen richtig verstanden. Ich kenne viele Zennis, die traditionell praktizieren und sich als säk. Bud. verstehen. Andere säk. Buddhisten praktizieren Vipassana (mich eingeschlossen). Nembutsu- oder Dzogchen-Praktiziernde sind mir in säk. bud. Kontext bisher nicht begegnet.

    "Es gibt nur eine falsche Sicht: Der Glaube, meine Sicht ist die einzig richtige."

    Nagarjuna / 塞翁失馬 – 焉知非福

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  • GKH
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    • 29. Juli 2022 um 20:43
    • #7

    Vielen Dank für eure Antworten.

  • Leonie
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    • 29. Juli 2022 um 21:25
    • #8
    Gurkenhut:

    Wie sieht denn eine säkulare Praxis unabhängig vom drüber diskutieren aus?

    An der Uni Witten/Herdecke wurde im Rahmen des DFG Projekts "Buddhism in the West" auch eine Gruppe näher untersucht. Das ist der Bericht, der auch im Anhang interessante links enthält.

    https://www.researchgate.net/profile/Ulrike…-in-adiecto.pdf

    https://www.researchgate.net/project/Buddhism-in-the-West-2

    :zen:

  • Hendrik
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    Buddh. Richtung
    säk. Buddhismus
    • 30. Juli 2022 um 20:06
    • Offizieller Beitrag
    • #9
    Gurkenhut:

    Vorweggeschickt, in der Hoffnung, dass meine Frage nicht als Angriff gelesen wird, sondern als neugieriges Nachfragen:

    Ich habe selbst eine starke wissenschaftliche Prägung im Hirn und die Erfahrung, dass manche buddhistischen Methoden (oder Ansichten), die keinen Wissenschafts-TÜV durchlaufen haben, mir ungemein weiterhelfen. Das für mich zusammenzubasteln bin ich noch bei.


    Wie sieht denn eine säkulare Praxis unabhängig vom drüber diskutieren aus?

    (Mir scheint, ein bisschen vom Schatz ginge verloren. Aber vielleicht stehe ich mir hier auch selbst im Weg, Dinge nicht zusammen zu kriegen, die zusammenpassen.)

    Ich möchte noch einmal grundsätzlich auf den Eingangspost eingehen: sB ist ja an keine Tradition gebunden, die dann erwartet, dass man nur die der Tradition zugehörige Praxis nutzt. Ich weiß von Buddhisten und Buddhistinnen, die berichten, dass es in ihrer Sangha verpönt ist, eine Praxis auch nur auszuprobieren, die traditionsfremd ist. Das Problem haben nicht gebundene sB erstmal nicht und probieren alles aus: Mantren, Visualisierungen, Achtsamkeit nach TNH, Vipassana... Was passt und als hilfreich empfunden wird, integriert man in sein Leben und praktiziert dies intensiver. Das kann dann auch mal wechseln. In einer Lebensphase (oder Situation) kann es heilsamer sein, Mantren zu rezitrieren, in einer anderen Vipassana zu üben.

    "Es gibt nur eine falsche Sicht: Der Glaube, meine Sicht ist die einzig richtige."

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    • 31. Juli 2022 um 20:29
    • #10

    Vielen Dank Leonie und Hendrik

  • fotost
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    • 1. August 2022 um 17:32
    • #11
    Gurkenhut:

    (Mir scheint, ein bisschen vom Schatz ginge verloren. Aber vielleicht stehe ich mir hier auch selbst im Weg, Dinge nicht zusammen zu kriegen, die zusammenpassen.)

    Was ist denn 'der Schatz' für Dich in diesem Zusammenhang? Für mich klingt das zusammen mit der Grundhaltung "eine starke wissenschaftliche Prägung im Hirn" ein wenig wie, eigentlich wäre ich lieber nicht so wissenschaftlich orientiert!

    "Mein Schatz! Mein Schatz!" Gollum aus der Herr der Ringe. Schätze können bereichern oder einen besitzen.

  • GKH
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    • 7. August 2022 um 09:25
    • #12
    fotost:
    Gurkenhut:

    (Mir scheint, ein bisschen vom Schatz ginge verloren. Aber vielleicht stehe ich mir hier auch selbst im Weg, Dinge nicht zusammen zu kriegen, die zusammenpassen.)

    Was ist denn 'der Schatz' für Dich in diesem Zusammenhang? Für mich klingt das zusammen mit der Grundhaltung "eine starke wissenschaftliche Prägung im Hirn" ein wenig wie, eigentlich wäre ich lieber nicht so wissenschaftlich orientiert!

    "Mein Schatz! Mein Schatz!" Gollum aus der Herr der Ringe. Schätze können bereichern oder einen besitzen.

    Danke für deine Antwort.

    Das mit dem bereichern oder besitzen stimmt. Gilt für wissenschaftliche Prägungen aber auch.

    Den Schatz sehe ich einerseits in viel Güte und Mitgefühl und andererseits in Ruhe und innerem Frieden, den manche Menschen mit buddhistischer Geistesschulung ausstrahlen. Wobei das bei meiner begrenzten Menschenkenntnis längst nicht ausreicht irgendwelche Pauschalaussagen daraus abzuleiten.

  • Keine Ahnung
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    • 7. August 2022 um 11:51
    • #13

    Die Gollum-Geschichte ist interessant. Letztlich konnte es nur Gollum sein, der den Ring vernichtete.

    "Im letzten Jahr ihres Lebens sagte meine Mutter im Alter von 95 mehrmals: "Es ist befreiend zu erkennen, dass nichts wirklich eine Rolle spielt." Sie sagte es freudig, erleichtert, so, als ob sich eine Last (auf)gehoben hätte."

    Joan Tollifson

Ausgabe №. 133: „Rausch"

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