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Wie verbeugt man sich eigentlich schlicht?

  • Budhnik
  • 24. Oktober 2021 um 01:06
  • Zum letzten Beitrag
  • Budhnik
    Gast
    • 24. Oktober 2021 um 01:06
    • #1

    Guten Abend,


    Ich habe eine kurze frage: ich habe es mir zur Gewohnheit gemacht, mich jeden Morgen vor meine Buddhastatue zu stellen und kurz Namo Tassa… zu rezitieren und mir die fünf Silas ins bewusstsein zu rufen, mir außerdem Ruhe Großzügigkeit etc vorzunehmen und mich daran erinnern achtsam meinen Geist zu beobachten. Dabei habe ich mich anfangs vor der Statue verbeugt, aber halt so wie ich es aus dem Kloster kannte, dreimal auf dem Boden.
    ich habe mir jetzt die Frage gestellt, ob es auch eine „kleine“ verbeugung nach Theravada gibt, ähnlich wie dem kurzen Gassho im Zen? I. D. R. Legt man ja seine Hände gefaltet vor die stirn wenn man hohen Respekt zollen will (in Thailand meines wissens), wäre das hier eine gute Verbeugung? Oder gibt es da was anderes schlichtes für dieses morgendliche Grüßen der Buddhastatue?


    liebe Grüße!

  • Leonie
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    • 24. Oktober 2021 um 12:20
    • #2

    Eine schlichte Verneigung braucht nur ein schlichtes Gemüt.

    :zen:

  • mukti
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    • 24. Oktober 2021 um 17:10
    • #3
    Budhnik:

    ich habe mir jetzt die Frage gestellt, ob es auch eine „kleine“ verbeugung nach Theravada gibt, ähnlich wie dem kurzen Gassho im Zen? I. D. R. Legt man ja seine Hände gefaltet vor die stirn wenn man hohen Respekt zollen will (in Thailand meines wissens), wäre das hier eine gute Verbeugung? Oder gibt es da was anderes schlichtes für dieses morgendliche Grüßen der Buddhastatue?

    Ja Hände gefaltet vor der Stirn oder vor der Brust, das mache ich lieber weil es zugleich auf die Herzgegend weist - es kommt von Herzen. Beides ist auch möglich, zuerst Stirn- und dann Herzhöhe. Und eine kleine Verbeugung. Auf dem Boden wie im Kloster finde ich am Besten, aber eine Vorschrift für Laien kenne ich hier im Theravada nicht.

    Mit Metta, mukti.


  • Budhnik
    Gast
    • 24. Oktober 2021 um 21:47
    • #4

    Danke!

  • mukti
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    • 24. Oktober 2021 um 22:09
    • #5

    Bittesehr _()_

    Mit Metta, mukti.


  • Mar tin
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    • 27. Oktober 2021 um 20:16
    • #6

    Zusätzlich zu den vielen wertvollen Tipps der anderen, möchte ich folgendes sagen :

    Wenn die buddhistische Lehre, die Leere im Herzen mit der liebenden Güte füllt, wird die Leere nichts mehr zum fürchten sein, sondern der Weg in die Freiheit.

    Davor verbeugt man sich nur, weils die Tradition erfordert, weil man es so gelernt hat.

    Wenn man aber in der Leere die Fülle des Universums erkennt, dann verbeugt man sich aus Dankbarkeit und Freude.

    Die äußeren Umstände sind nicht so wichtig. Wichtig ist nur, dass die Verbeugung eine Herzensangelegenheit ist.

    Es ist kein müssen, sondern ein dürfen.

    Alles gute für Dich!

Ausgabe №. 133: „Rausch"

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