Hallo zusammen,
seit ein paar Wochen konzentriere ich mich jeden Morgen für 10 Minuten auf meinen Atem und dabei insbesondere auch auf die Stille nach dem Ein-/Ausatmen. Ich höre dann eine Art "Rauschen", "Piepen", "monotonen Klang" und frage mich, ob dass sozusagen die Akustik der Gedankenstille (=keine inneren Stimmen) oder einfach das Eigengeräusch der Ohren ist (manchmal höre ich dabei auch meinen Puls)), auf das ich mich dann fokussiere. Mich würde interessieren, ob es anderen beim Fokus auf die Stille ebenso geht, ob ihr auch dieses Geräusch hört? Ich habe das Gefühl, dass ich mich in das Nicht-Denken versenke/darauf konzentriere und habe das Gefühl, dass ich dann noch tiefer abgetaucht bin als etwa bei Fokus auf das Ein- und Ausatmen.
Ein zweite Frage bezieht sich auf mein Gefühl der Benommenheit, dass sich insbes. nach tiefem Abtauchen nach der Meditation einstellt. Ist das "ein gutes Zeichen"? Also weist es darauf hin, dass ich mich in einen anderen Zustand versetzt habe und langsam wieder klar werden kann oder ist es eher ein schlechtes Zeichen, dass ich z.B. zu sehr wegdrifte?
Ich würde mich sehr über Eure Erfahrungen und Gedanken hierzu freuen.
Herzlichen Dank!