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Wie man Freundlichkeit kultiviert, wenn andere Menschen einen verrückt machen

  • ThomZimm
  • 25. Juli 2021 um 16:41
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    • 1. August 2021 um 11:21
    • #26
    S-Mater:

    Ein seelisches Gefühl wie Du es benennst kenne ich persönlich nicht und auch in den Erklärungen des Buddhas

    habe ich diese Art der Beschreibung bisher noch nicht gelesen.

    So gibt es für den Buddha ja keine Seele oder ein daraus entstehendes seelisches Gefühlserlebnis.

    Danke Sanne,

    mit seelisch meine ich natürlich psychisch. Denn was sonst sind Emotionen? Und wie sonst könnte ein Therapeut sie verstehen und behandeln.

    Der Buddha verneinte die Seele in Bezug auf ein ewig lebendes Etwas, wo doch alles vergänglich ist und die Wiedergeburt ein bedingtes Entstehen. Nur darum sprach er von Nicht-Seele und Leere. Und da alles vergänglich ist, bezieht sich die Leere natürlich auf alles.

    Wir aber hier schreiben doch über Gefühle und Reaktionen, die wir inmitten von Samsara erleben und wie wir damit umgehen können.

    Und ich schreibe von meinen erfolgreichen Erfahrungen. Mich interessieren deshalb diese Begriffe und theoretische Gedankengänge dabei nur am Rande.

    _()_

  • Xyz
    Gast
    • 1. August 2021 um 13:55
    • #27

    Lieber Igor07

    es ist müßig ein bzw. mein Erleben weiterzugeben.

    Du und alle Anderen erleben ein Erleben aus sich heraus was nicht mit meinen Erfahrungen übereinstimmen kann.

    Doch sicherlich kann ich nachvollziehen das ein Umgang mit negativen Gefühlen nicht angenehm ist.

    Negativ Gefühltes ist ein Erleben das vergeht.

    So ärgere ich mich auch über Andere bis ich es erkenne das es ebenso eine andere Möglichkeit des Erlebens in diesem Moment für diese Dinge gibt.

    Denn ich habe ja jede Minute die Wahl.

    Die Möglichkeit wird durch die Praxis automatisierter im Alltag.Der Buddha beschreibt Gefühl als einen Pfeil der uns trifft.

    Das wird immer so bleiben.

    Jedoch verändert sich die innere Reaktion durch die geübte Dhamma-Praxis in Bezug.🔆

    Liebe @Monikadie4.

    Danke, dann verstehe ich Deinen Text jetzt anders.

    Allerdings empfinde ich es inhaltlich auch anders.

    Mögen wir Alle glücklich sein

    In Metta🙏

  • Igor07
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    • 1. August 2021 um 14:41
    • #28

    @S-Mater .

    Danke, aber ich vesuche es zu erklären, worin mein persönliches Problem besteht. Wenn ich so wie als der Beobachter mein Gefühl als ob beobachte, manchmal es kommt so vor, dass ich nur das unangemene Gefühl nur verstärke. Aslo ich nähre sozusagen diese Dichotomie von "Subjekt-Objekt". In der buddhhistischen Terminologie dann ich so noch mehr von das "bedingte Entstehen" mich entferne, verschweige dann von der "Leere".

    Einige Lehrer raten dann total ins Gefühl zu gehen, miit ihm absolut zu identifizieren, nur dann es gäbe so die Möglichkeit zur Auflösung.

    _()_

    Ein Leben ohne Selbsterforschung verdiente gar nicht gelebt zu werden.

    Sokrates

  • Aravind
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    • 1. August 2021 um 15:00
    • #29
    Igor07:

    Wenn ich so wie als der Beobachter mein Gefühl als ob beobachte, manchmal es kommt so vor, dass ich nur das unangemene Gefühl nur verstärke.

    Ja, das kann vorkommen. Bei traumatischen Erlebnissen kann das besonders hartnäckig sein.

    Dann kann es helfen, zwischen dem Gefühl/Empfindung was auch immer, und der Atembeobachtung hin und her zu wechseln. Der Atem ist der sichere Grund, die Emotion das "gefährliche" Neuland, das man erkundet.

    Nicht meine buddhistische Richtung, aber ganz hilfreich dazu, finde ich:

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    Liebe Grüße,

    Aravind.

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    • 1. August 2021 um 15:31
    • #30
    S-Mater:

    Danke, dann verstehe ich Deinen Text jetzt anders.

    Allerdings empfinde ich es inhaltlich auch anders.

    Ich vermute, das ist nur ein sprachliches "Problem".

    Natürlich sind Gefühle bedingt durch Berührung. Eines folgt auf das andere. Ohne Er-Greifen gibt es auch keine (leidvolle) Gedanken, Worte oder Taten.

    Was ich damit meinte, dass wir ein Gefühl körperlich spüren können, ist

    z.B. Prüfungsangst = Reaktion Magenbeschwerden/Übelkeit,

    Liebeskummer = Herzweh bis hin zum Suizid,

    Groll = ebenfalls Magenbeschwerden/Appetitlosigkeit oder Heißhunger, je nachdem ...

    Und mit diesem Wissen, wenn ich mein Gefühl genau unter die Lupe nehme, kann ich es eliminieren.

    _()_

  • Igor07
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    • 1. August 2021 um 15:33
    • #31
    Aravind:
    Igor07:

    Wenn ich so wie als der Beobachter mein Gefühl als ob beobachte, manchmal es kommt so vor, dass ich nur das unangemene Gefühl nur verstärke.

    Ja, das kann vorkommen. Bei traumatischen Erlebnissen kann das besonders hartnäckig sein.

    Dann kann es helfen, zwischen dem Gefühl/Empfindung was auch immer, und der Atembeobachtung hin und her zu wechseln. Der Atem ist der sichere Grund, die Emotion das "gefährliche" Neuland, das man erkundet.

    Nicht meine buddhistische Richtung, aber ganz hilfreich dazu, finde ich:

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    Liebe Grüße,

    Aravind.

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    Aravind

    Ich bedanke mich herzlich, aber ich habe es auch sehr viel schon ausprobiert,

    apropo, sehr verwandte Methode, die Bihar School of Yoga gehört, und wirkt sogar noch besser:

    Buch - Yoga Nidra - Online kaufen | Ananda Verlag


    Aber ich denke, die Wurzeln von meiner Trauma-Erlebnissen , wahrscheinlich, sehr tief sitzen, deswegen es alles triggert mich persönlich, leider...

    Diese Mehoden sind so...sanft. Manchmal man braucht wie auf den Kopf zu hauen. Ansonsten das Unbewusste Material niemals hoch kommt.... Und das wäre wie die Voraussseetzung für die Auflösung. Aber es würde den Rahmen von diesem Thread sprengen.

    _()_

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    • 1. August 2021 um 15:41
    • #32
    Monikadie4.:
    S-Mater:

    Danke, dann verstehe ich Deinen Text jetzt anders.

    Allerdings empfinde ich es inhaltlich auch anders.

    Ich vermute, das ist nur ein sprachliches "Problem".

    Natürlich sind Gefühle bedingt durch Berührung. Eines folgt auf das andere. Ohne Er-Greifen gibt es auch keine (leidvolle) Gedanken, Worte oder Taten.

    Was ich damit meinte, dass wir ein Gefühl körperlich spüren können, ist

    z.B. Prüfungsangst = Reaktion Magenbeschwerden/Übelkeit,

    Liebeskummer = Herzweh bis hin zum Suizid,

    Groll = ebenfalls Magenbeschwerden/Appetitlosigkeit oder Heißhunger, je nachdem ...

    Und mit diesem Wissen, wenn ich mein Gefühl genau unter die Lupe nehme, kann ich es eliminieren.

    _()_

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    Monika, nur kurz.... Wenn du das Gefühl so wie mit dem "Aufkleber" versehst, dann es könnte( Konjuktiv 2) noch schlimmer werden. Ich meine es allegemein, nicht dich persönlich, also nimm es mir nicht übel, bitte.

    Z.B, wenn ich starke Angst habe, ich verspüre wirklich die Übelkeit, damit ich kann klar kommen.

    Das echte Problem beginnt damit, wenn ich überhaupt keinen Schimmer habe, mit wem ich zu tun habe. Manchmal das Unbewusste verteidigt sich , um das so wie das "bekannte" Gleichgewwicht beizubehalten.

    Und wenn ich, angenommen, weiter tiefer gehe, oder so wie bohre, dann es könnte sehr übel enden.

    LG.

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    • 1. August 2021 um 15:42
    • #33
    Igor07:

    Einige Lehrer raten dann total ins Gefühl zu gehen, miit ihm absolut zu identifizieren, nur dann es gäbe so die Möglichkeit zur Auflösung.

    Genau das ist meine Erfahrung.

    Meine erste Erfahrung hatte ich damit während der Geburt meiner Tochter vor 50 Jahren. Ich habe mich nicht gegen den Schmerz gewehrt, sondern bin dort hineingegangen. Es war eine Bilderbuchgeburt. Damals habe ich nur einfach die Aussagen in der Geburtsvorbereitung im Geiste behalten und verinnerlicht.

    Es funktioniert mit jede Art von Schmerz. Widerstand verstärkt den Schmerz, nicht das Hineingehen.

    Genauso funktioniert es auch mit Gefühlen, die durch den Geist verursacht werden. Denn nur die Konditionierung des eigenen Geistes führt zu entsprechenden Reaktionen. Es muss eine Resonanz vorhanden sein, um sich angegriffen, beleidigt, verletzt zu fühlen.

    Was Deine Mutter anbelangt könnte es z.B. sein, dass Du nicht akzeptieren kannst, wie sie nunmal "ist". Du hasst (möglicherweise) Ungerechtigkeit, Du möchtest Anerkennung für das, was Du bist und tust.

    Das ist sehr schwer auszuhalten, wenn Du Deine Mutter immer wieder "nicht erreichen kannst". Dennoch hilft lediglich die "Aufgabe des Widerstands" gegen sie, gegen die Situation, gegen Dich selbst etc.

    Aufgabe im Sinne von Aufgeben. Loslassen im Sinne von Lassen - Sein-Lassen.

    Es mag zunächst wie Gleichgültigkeit aussehen, vielleicht musst Du sogar erstmal gleich-gültig werden, aber es entspannt möglicherweise sofort. Entspannt sieht alles völlig anders aus.

    Lass Dich nicht verrückt machen. Wende Dich ab.

    _()_

  • Igor07
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    • 1. August 2021 um 15:44
    • #34
    Monikadie4.:
    Igor07:

    Einige Lehrer raten dann total ins Gefühl zu gehen, miit ihm absolut zu identifizieren, nur dann es gäbe so die Möglichkeit zur Auflösung.

    Genau das ist meine Erfahrung.

    Meine erste Erfahrung hatte ich damit während der Geburt meiner Tochter vor 50 Jahren. Ich habe mich nicht gegen den Schmerz gewehrt, sondern bin dort hineingegangen. Es war eine Bilderbuchgeburt. Damals habe ich nur einfach die Aussagen in der Geburtsvorbereitung im Geiste behalten und verinnerlicht.

    Es funktioniert mit jede Art von Schmerz. Widerstand verstärkt den Schmerz, nicht das Hineingehen.

    Genauso funktioniert es auch mit Gefühlen, die durch den Geist verursacht werden. Denn nur die Konditionierung des eigenen Geistes führt zu entsprechenden Reaktionen. Es muss eine Resonanz vorhanden sein, um sich angegriffen, beleidigt, verletzt zu fühlen.

    Was Deine Mutter anbelangt könnte es z.B. sein, dass Du nicht akzeptieren kannst, wie sie nunmal "ist". Du hasst (möglicherweise) Ungerechtigkeit, Du möchtest Anerkennung für das, was Du bist und tust.

    Das ist sehr schwer auszuhalten, wenn Du Deine Mutter immer wieder "nicht erreichen kannst". Dennoch hilft lediglich die "Aufgabe des Widerstands" gegen sie, gegen die Situation, gegen Dich selbst etc.

    Aufgabe im Sinne von Aufgeben. Loslassen im Sinne von Lassen - Sein-Lassen.

    Es mag zunächst wie Gleichgültigkeit aussehen, vielleicht musst Du sogar erstmal gleich-gültig werden, aber es entspannt möglicherweise sofort. Entspannt sieht alles völlig anders aus.

    Lass Dich nicht verrückt machen. Wende Dich ab.

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    Danke sehr, liebe Monika!

    LG.

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    • 1. August 2021 um 15:46
    • #35

    Igor:)

    Igor07:

    Das echte Problem beginnt damit, wenn ich überhaupt keinen Schimmer habe, mit wem ich zu tun habe. Manchmal das Unbewusste verteidigt sich , um das so wie das "bekannte" Gleichgewwicht beizubehalten.

    Und wenn ich, angenommen, weiter tiefer gehe, oder so wie bohre, dann es könnte sehr übel enden.

    Ich kann nicht beurteilen, wie es in Dir aussieht. Wenn es denn so ist. Dann ist diese Methode vielleicht nicht die richtige, zumindest nicht ohne therapeutischen Beistand.

    Allerdings mache ich das ja auch nur, wenn mich etwas/jemand ärgert, verletzt oder beleidigt. Also die ganz normalen Alltagsgeschichten.

    Tiefere Schichten, von denen ich heimgesucht werden könnte und die mich aus dem Gleichgewicht bringen könnten, würde ich damit nicht "bearbeiten wollen".

    Aber es ist eine Methode, die auch der Buddha empfiehlt bei der Achtsamkeitsmeditation. Dadurch habe ich das überhaupt erst wirklich ent-deckt.

    Ich wünsche Dir viel Kraft und Heilung.

    _()_ Monika

    Einmal editiert, zuletzt von Monikamarie (1. August 2021 um 16:12)

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    • 1. August 2021 um 15:49
    • #36

    Andererseits liest Du all das, was auch ich in den letzten fast 40 Jahren gelesen habe.

    Du bist also, wie ja auch unter Deinen Beiträgen steht,

    Zitat

    Ein Leben ohne Selbsterforschung verdiente gar nicht gelebt zu werden.

    Sokrates

    Du willst also unbedingt wissen, was Dich gefangenhält.

    Ich wünsche Dir, dass Du den Knoten lösen kannst.

    _()_ Monika

  • Igor07
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    • 1. August 2021 um 18:07
    • #37

    @Monikadie4.

    Ich danke dir, aber ich bin nicht mit allem einverstanden.

    Nur sehr kurz, um den Thread nichts zu vermüllen.

    Ich betrachte den Buddhismus, und das ist das wichtigste für mich, als die tiefere Innere Erfahrung. Also im Sinne Zen.

    Alle "heilige" Schriften sind für mich , persönlich, nur den Weg-Weiser, oder nur wie das Behelfs-Mittel, um die Wahrheit zu erkennen, zu erleben, es koste, was es wolle.

    Buddhismus wurde in die letzte Zeit massiv doch missbraucht, was dieser Artikel in FAZ doch beweist. (Für mich.)

    Und das Wesen wurde noch meht zu Gefallen der entsprechenden Zeit und der Konsum-Gesellschaft verunstaltet bis es geht doch nichts mehr.

    Und ich vetraue nur mir selbst, mehr niemandem. Der Buddhismus ist genau deswegen für mich persönlich der Weg der Selbstentdeckung, wo man keinen blinden Glauben braucht. Nur die Praxis per se.

    Und was die verborgene Schichten anbelangt, ich würde bestimmt keinem Therapeuten erzählen.

    Lange Rede, kurzer Sinn.

    In Buddhismus, wie im Yoga, z.B., es gibt so viele Schulen und Richtungen, die können doch total sogar widesprechend klingen.

    Und manchmal, wenn man wirklich bis zum Ende geht, um zu erfahren, um ihn so wie "gefangenhält" , könnte übel enden.

    Für die Wahrheit, wie sie ist, man sollte wie "bezahlen". Und machmal der Preis ist sehr hoch. Die billige Illusstration dazu ist dieser amer. Film.

    Flatliners – Heute ist ein schöner Tag zum Sterben – Wikipedia


    Nichts persönlich gemeint, also, nichts böse sein, Monika.

    LG.

    Igor.

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  • Aravind
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    • 1. August 2021 um 18:25
    • #38
    Igor07:

    Diese Mehoden sind so...sanft. Manchmal man braucht wie auf den Kopf zu hauen. Ansonsten das Unbewusste Material niemals hoch kommt.... Und das wäre wie die Voraussseetzung für die Auflösung. Aber es würde den Rahmen von diesem Thread sprengen.

    _()_

    Kann ich nicht bestätigen. Bei mir hat eine liebevolle und kompetente Anleitung sehr geholfen.

    Liebe Grüße, Aravind.

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    • 1. August 2021 um 18:49
    • #39
    Igor07:

    Nichts persönlich gemeint, also, nichts böse sein, Monika.

    Wofür entschuldigst Du Dich. Ich kann in Deinem Beitrag nichts lesen, was mich böse machen könnte.

    Alles gut.

    _()_

  • Xyz
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    • 1. August 2021 um 19:14
    • #40
    Monikadie4.:
    S-Mater:

    Danke, dann verstehe ich Deinen Text jetzt anders.

    Allerdings empfinde ich es inhaltlich auch anders.

    Ich vermute, das ist nur ein sprachliches "Problem".

    Natürlich sind Gefühle bedingt durch Berührung. Eines folgt auf das andere. Ohne Er-Greifen gibt es auch keine (leidvolle) Gedanken, Worte oder Taten.

    Was ich damit meinte, dass wir ein Gefühl körperlich spüren können, ist

    z.B. Prüfungsangst = Reaktion Magenbeschwerden/Übelkeit,

    Liebeskummer = Herzweh bis hin zum Suizid,

    Groll = ebenfalls Magenbeschwerden/Appetitlosigkeit oder Heißhunger, je nachdem ...

    Und mit diesem Wissen, wenn ich mein Gefühl genau unter die Lupe nehme, kann ich es eliminieren.

    _()_

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    Ich verstehe Dich liebe @Monikadie4.

    Vor dem ‚ Namen geben‘, in Deinem Bsp. von Prüfungsangst fehlt das benannte und erlebte Fenster.

    Der benannte Moment des Erkennens das negative Angst, als negatives Gefühl die Benennung zur Prüfungsangst bedingt.

    Eine (Wahl) auch in Wörtern vorausgeht.🔆

    Das erst aus diesem Wahrnehmen diesem Namen geben ‚ Prüfungsangst‘ ein körperliches Empfinden werden könnte und nicht in Jedem empfunden werden muss.

    Jedoch wohl von den meisten die dieses Wort hören.

    Einem Namen wie zb innere Abschlussform ist nicht un-bedingt ebenso negativ behaftet wie das Wort Prüfungsangst welche dazu die Angst ( eine Angst zu empfinden) direkt mit anspricht, geistig vorgibt.

    Auch ein Namen aus anhaftender Liebeszuneigung wie Du ihn benennst, ‚Liebeskummer‘

    einer Liebe die mit Metta nichts zu tun hat, Liebe die mit Kummer verbunden wurde.

    Ein direkter Befehl zum leiden werden könnte, Kummer zu empfinden wenn Liebe in Erwartung auf Heilung oder Anderes benutzt werden soll, gesehen wird und nicht zum gewünschten Ergebnis führt.

    Somit vorausgehend als ein geistiger Kontakt -die vierte Grundlage von Achtsamkeit Geistige Formation-

    ist der Kontakt der nicht als negative Bedingung in Folge erkannt wurde.

    Worte bedingt der rechten Rede machen ja viel positives aus.

    So übe ich mich auch beständig darin

    und merke täglich wie viel es noch zu praktizieren gibt.

    In Metta🙏

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    • 1. August 2021 um 19:34
    • #41

    Gehe ich recht in der Annahme, dass Du, liebe Sanne, formell an diese Probleme rangehst?

    Also, wenn jemand in mir Ärger auslöst, dann fange ich nicht an, in der o.b. Reihenfolge das Thema aufzulösen, sondern indem ich direkt in das Gefühl gehe. Das alles läuft inzwischen so schnell ab, dass ich mich da gar nicht groß drum zu kümmern brauche.

    S-Mater:

    Das erst aus diesem Wahrnehmen diesem Namen geben ‚ Prüfungsangst‘ ein körperliches Empfinden werden könnte und nicht in Jedem empfunden werden muss.

    Natürlich wird das nicht von jedem empfunden. Es geht aber auch gar nicht um den Begriff, sondern um das Erlebnis Prüfungsangst. Ich erlebe die Prüfungsangst ja auch nicht, nur weil ich den Begriff lese, höre usw.

    Ich meditiere nicht über Begriffe, die etwas in mir auslösen könnten, sondern über tatsächlich noch vorhandene Gefühle, Empfindungen, die akut sind. Es ist eine Sofortmaßnahme mitten im Geschehen. Dann lösen sie sich auf. Das ist meine Erfahrung.

    Ich theoretisiere hier nicht.

    _()_

  • Igor07
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    • 1. August 2021 um 19:52
    • #42

    @Monikadie4.

    Das klingt echt sehr theoretisch...zu viel. Ironisch gemeint.

    Also... es gibt einen Zen-Lehrer, Ezra Bayda.

    Er empfielt so, das konkrete Gefühl zu benennen, also mit den Wörtern, dann es so wie im Körper nach- spüren, wo "es" sich befindet und wie es sich anfühlt.... Und, wenn ich es richtig erinnere, der dritte Schritt, nichts damit zu identifizieren.

    Bei mir hatte es nichts geklappt. Wenn ich das Gefühl benenne, ich nähre es, ich pflege es, ich "ertüchtige" es. Und am Ende ich fühle mich noch mehr befangen.

    LG.
    Igor.

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  • Xyz
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    • 2. August 2021 um 11:14
    • #43

    Sariputta hat in einer Sutta (MN) einmal erklärt;

    Was wir fühlen nehmen wir wahr, was wir wahrnehmen erfahren wir.

    Durch die Praxis an Achtsamkeit, durch das Aufpassen gelingt es mir immer öfter frühzeitig die Bedingung auch zu erkennen.

    Das Fenster wird bei mir am deutlichsten wenn ich die Dinge ganz ganz langsam und ruhig angehe, betrachte.

    Da muss wohl ein Jeder/Jede seinen Weg finden.

    Eine Automatik erkenne ich dann ebenso im Ablauf, dem Pfeil/Gefühl und der darauf folgenden Wahrnehmung in mir.

    Also dem eigentlichen Namen geben.

    Reaktionen verlaufen dadurch heute (innerlich) sehr viel konzentrierter ab auf die Dinge.

    Das wirkt sehr positiv im Aussen.

    In Metta🙏

  • Online
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    • 2. August 2021 um 12:02
    • #44
    S-Mater:

    Durch die Praxis an Achtsamkeit, durch das Aufpassen gelingt es mir immer öfter frühzeitig die Bedingung auch zu erkennen.

    Das Fenster wird bei mir am deutlichsten wenn ich die Dinge ganz ganz langsam und ruhig angehe, betrachte.

    Guten Morgen liebe Sanne,

    das ist bei mir auch nicht anders.

    _()_

  • Igor07
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    • 2. August 2021 um 17:02
    • #45
    S-Mater:

    Sariputta hat in einer Sutta (MN) einmal erklärt;

    Was wir fühlen nehmen wir wahr, was wir wahrnehmen erfahren wir.

    Durch die Praxis an Achtsamkeit, durch das Aufpassen gelingt es mir immer öfter frühzeitig die Bedingung auch zu erkennen.

    Das Fenster wird bei mir am deutlichsten wenn ich die Dinge ganz ganz langsam und ruhig angehe, betrachte.

    Da muss wohl ein Jeder/Jede seinen Weg finden.

    Eine Automatik erkenne ich dann ebenso im Ablauf, dem Pfeil/Gefühl und der darauf folgenden Wahrnehmung in mir.

    Also dem eigentlichen Namen geben.

    Reaktionen verlaufen dadurch heute (innerlich) sehr viel konzentrierter ab auf die Dinge.

    Das wirkt sehr positiv im Aussen.

    In Metta🙏

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    @S-Mater .

    Also, verstehe ich richtig?

    Wenn wir so, angenommmen, dieses Modell benutzen, ...

    Vijnana – Wikipedia

    und im diesem Kontext eigentlich...

    Abhidhammapitaka – Wikipedia


    ....also du so gleichsam versucht, den ganzen Prozess so wie veranlangsamen, dann du bekommmst wie mehr Kotrolle, oder reagierst nicht so "impulsiv"... ? Also mit der inneren Ruhe?

    Danke für die kurze Antwort.

    LG.

    Igor.

    Ein Leben ohne Selbsterforschung verdiente gar nicht gelebt zu werden.

    Sokrates

  • Xyz
    Gast
    • 2. August 2021 um 17:55
    • #46

    Lieber Igor07

    das Abhidhamma wird in meiner Linie nicht gelehrt.

    Alles Gute für Dich auf Deinem Pfad

    In Metta🙏

  • Kohouten
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    • 2. August 2021 um 19:18
    • #47
    Igor07:
    Monikadie4.:
    S-Mater:

    Monika, nur kurz.... Wenn du das Gefühl so wie mit dem "Aufkleber" versehst, dann es könnte( Konjuktiv 2) noch schlimmer werden. Ich meine es allegemein, nicht dich persönlich, also nimm es mir nicht übel, bitte.

    Z.B, wenn ich starke Angst habe, ich verspüre wirklich die Übelkeit, damit ich kann klar kommen.

    Das echte Problem beginnt damit, wenn ich überhaupt keinen Schimmer habe, mit wem ich zu tun habe. Manchmal das Unbewusste verteidigt sich , um das so wie das "bekannte" Gleichgewwicht beizubehalten.

    Und wenn ich, angenommen, weiter tiefer gehe, oder so wie bohre, dann es könnte sehr übel enden.

    LG.

    Igor07

    Lieber Igor. Die Angst zeigt dir den Weg. Du wirst Angst haben das es übel endet... aber genau dort musst du hingehen. Nicht allein, das ist heikel. Ich glaube, du brauchst jemanden der dir sagt das es in Ordnung ist und der bei dir ist wenn du das tust.

    Ich dachte auch immer: "Geh da bloß nicht hin. Dort tut es dir weh und du kommst dort nicht mehr raus".

    Aber du darfst (nicht müssen) durch den Schmerz hindurch gehen.

    Ich hab diese Erfahrung selber machen dürfen. Es tut in dem Moment weh wie die Hölle, wenn man durch ein Trauma geht.

    Aber es lohnt sich.

    Alleine würde ich dies aber auch nicht empfehlen. Es ist nicht so wie "Ich habe Angst davor meinem Chef die Meknjng zu sagen". Es ist eine andere Intensität, ein Trauma.

    Monika beschreibt den Umgang mit Standard Gefühlen.

    Bei einem Trauma macht man es nicht anders. Aber langsamer und zusammen mit einer Person, zu der du vorher vertrauen aufbaust.

    Aber sonst ja... ist es das gleiche.

    Viele Glück

  • Igor07
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    • 2. August 2021 um 19:26
    • #48
    Kohouten:
    Igor07:
    Monikadie4.:

    Monika, nur kurz.... Wenn du das Gefühl so wie mit dem "Aufkleber" versehst, dann es könnte( Konjuktiv 2) noch schlimmer werden. Ich meine es allegemein, nicht dich persönlich, also nimm es mir nicht übel, bitte.

    Z.B, wenn ich starke Angst habe, ich verspüre wirklich die Übelkeit, damit ich kann klar kommen.

    Das echte Problem beginnt damit, wenn ich überhaupt keinen Schimmer habe, mit wem ich zu tun habe. Manchmal das Unbewusste verteidigt sich , um das so wie das "bekannte" Gleichgewwicht beizubehalten.

    Und wenn ich, angenommen, weiter tiefer gehe, oder so wie bohre, dann es könnte sehr übel enden.

    LG.

    Igor07

    Lieber Igor. Die Angst zeigt dir den Weg. Du wirst Angst haben das es übel endet... aber genau dort musst du hingehen. Nicht allein, das ist heikel. Ich glaube, du brauchst jemanden der dir sagt das es in Ordnung ist und der bei dir ist wenn du das tust.

    Ich dachte auch immer: "Geh da bloß nicht hin. Dort tut es dir weh und du kommst dort nicht mehr raus".

    Aber du darfst (nicht müssen) durch den Schmerz hindurch gehen.

    Ich hab diese Erfahrung selber machen dürfen. Es tut in dem Moment weh wie die Hölle, wenn man durch ein Trauma geht.

    Aber es lohnt sich.

    Alleine würde ich dies aber auch nicht empfehlen. Es ist nicht so wie "Ich habe Angst davor meinem Chef die Meknjng zu sagen". Es ist eine andere Intensität, ein Trauma.

    Monika beschreibt den Umgang mit Standard Gefühlen.

    Bei einem Trauma macht man es nicht anders. Aber langsamer und zusammen mit einer Person, zu der du vorher vertrauen aufbaust.

    Aber sonst ja... ist es das gleiche.

    Viele Glück

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    Kohouten

    Ich bedanke mich bei dir sehr herzlich. Aber ich gehe meinen Weg allein. Ich vertraue niemandem. Und ich denke, meine Traumata-Erlebniise sitzen ( befinden sich) auf sehr tiefer Ebene. Ich gehe, wie du es treffend merkst, wirklich durch die Hölle.

    Aber je tiefer ich gehe, desto mehr Widerstand ich bekomme. Aslo ich sollte damit rechen, dass meine ganze Symotome noch schlimmer werden können. Bevor das Geschwür mit dem Eiter so wie zerplatzt, wenn es überhaupt passiert... Aber das ist meine Wahl und mein Weg.

    LG.

    Igor.

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    • 2. August 2021 um 20:13
    • #49

    Mit meiner Unwissenheit finde ich es befremdlich Gefühlen immer bis zum tiefsten Grund nachzugehen und sie nicht zu zulassen oder im Keim zu ersticken.

    Ich versuche den Gefühlen, wenn ich sie erkannt habe, mehr Raum zu geben um den inneren Druck abzulassen.

    In meiner Vorstellung öffne ich ein großes Scheunentor und lasse das Schlechte raus...

    Das gibt mir innere Ruhe und Sicherheit.

  • Igor07
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    • 9. August 2021 um 06:32
    • #50
    Lucy:

    es ist ein bisschen trickreich, wenn man lange an den Schmerz gewöhnt ist - man rechnet nicht mehr so wirklich mit etwas anderem, als Schmerz 🙃


    es mag ja auch tatsächlich bei Schizophrenie noch anders gelagert sein (das beschrieb ja auch bhavanga so), als bei Trauma - wobei ich da für mich eigentlich n Fragezeichen dran mache… aber was weiß ich schon


    letztlich kann jeder nur in sich die Heilung finden ❤️‍🩹

    Bei sehr tiefen traumatischen Erlebnissen das stimmt doch absolut.

    LG.

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Ausgabe №. 133: „Rausch"

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