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  1. Buddhaland Forum
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Zitate aus dem Theravada

  • Nashorn
  • 30. April 2009 um 10:19
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  • Mirco
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    • 18. Dezember 2013 um 22:48
    • #76
    Zitat

    „Buddho ist erhaben in unzählbaren Wegen. Es ist erhaben in den den drei Welten - kãma-loka, rýpa-loka, arýpa-loka. Alle drei müssen buddho ihre Achtung erweisen. – sie müßen sich vor ihm verneigen und es verehren. Nirgendwo gibt es ein Wesen das großartiger als buddho ist. Geister fürchten sich vor buddho – sie müssen sich verneigen und es achten. Geister fürchten sich auch vor Leuten, die nach buddho suchen, selbst wenn sie es noch nicht gefunden haben.“


    Ajahn Mun

  • Kirschbluete
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    • 24. Dezember 2013 um 12:46
    • #77

    Und auf welche Weise, ihr Haushälter, gibt es vier Arten von sprachlichem Verhalten, die im Einklang mit dem Dhamma stehen, rechtschaffenes Verhalten? Da enthält sich jemand davon, die Unwahrheit zu sagen, indem er es aufgegeben hat, die Unwahrheit zu sagen; vor Gericht geladen, vor eine Versammlung oder vor seine Verwandten zitiert, vor seine Zunft oder die königliche Familie gerufen und folgendermaßen als Zeuge befragt: 'Also, guter Mann, sag was Du weißt', sagt er 'Ich weiß nicht', wenn er nicht weiß, und 'Ich weiß', wenn er weiß; er sagt 'Ich sehe nicht', wenn er nicht sieht, und 'Ich sehe', wenn er sieht; er sagt nicht bewußt die Unwahrheit, zum eigenen Nutzen, zum Nutzen eines anderen oder zum Nutzen irgendeiner unbedeutenden weltlichen Angelegenheit. Er enthält sich davon, gehässig zu sprechen, indem er es aufgegeben hat, gehässig zu sprechen; er verbreitet nicht woanders, was er hier gehört hat, um jene Menschen von den Menschen hier zu entzweien, auch verbreitet er nicht hier, was er woanders gehört hat, um diese Menschen von jenen Menschen dort zu entzweien; somit ist er einer, der diejenigen vereint, die vorher entzweit waren, einer, der Freundschaft fördert, Eintracht genießt, sich über Eintracht freut, an Eintracht Entzücken findet, jemand, der Worte äußert, die Eintracht säen. Er enthält sich des Gebrauchs grober Worte, indem er den Gebrauch grober Worte aufgegeben hat; er äußert Worte, die sanft, gefällig und liebenswert sind, die zu Herzen gehen, höflich sind, nach denen es viele verlangt, die vielen angenehm sind. Er enthält sich der Schwatzhaftigkeit, indem er die Schwatzhaftigkeit aufgegeben hat; er redet zur rechten Zeit, sagt, was den Tatsachen entspricht, redet über das, was gut ist, spricht über das Dhamma und die Disziplin; zur rechten Zeit sagt er Worte, die wert sind, festgehalten zu werden, vernünftig, gemäßigt und sinnvoll. Auf solche Weise gibt es vier Arten von sprachlichem Verhalten, die im Einklang mit dem Dhamma stehen, rechtschaffenes Verhalten.

    Aus der M41:"Die Brahmanen von Sala"

    Herzliche Grüße von der

    Kirschblüte


    Der vielleicht größte Vorteil des Ruhms besteht darin, daß man ungestraft die größten Dummheiten sagen darf.

    André Gide

  • Mirco
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    • 21. Oktober 2014 um 22:19
    • #78
    Zitat

    6. "Darin, Ānanda,
    wenn man einem Tier ein Geschenk macht, kann man erwarten, daß sich die Spende hundertfach bezahlt macht.
    Wenn man einem sittenlosen Weltling ein Geschenk macht, kann man erwarten, daß sich die Spende tausendfach bezahlt macht.
    Wenn man einem sittsamen Weltling ein Geschenk macht, kann man erwarten, daß sich die Spende hunderttausendfach bezahlt macht.
    Wenn man einem, der außerhalb der Lehre des Buddha steht, der frei von Begierde nach Sinnesvergnügen ist, ein Geschenk macht, kann man erwarten, daß sich die Spende hunderttausendmal zehnmillionenfach bezahlt macht."
    M142

  • Mirco
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    • 28. Oktober 2014 um 16:48
    • #79
    Zitat

    Fernerhin, Mahānāma, magst du der Gottheiten gedenken:

    'Es gibt da die vier Großen Götterkönige, es gibt die Götter der Dreiunddreißig, es gibt die Yama-Götter, die Seligen Götter, die schöpfungsfreudigen Götter, die über die Erzeugnisse anderer verfügenden Götter, die Götter der Brahmawelt, und es gibt noch Götter darüber hinaus.

    'Das Vertrauen, von dem erfüllt jene Gottheiten, von hier abgeschieden, dort wiedererschienen sind, ein solches Vertrauen eignet auch mir.'
    'Die Sittlichkeit, von dem erfüllt jene Gottheiten, von hier abgeschieden, dort wiedererschienen sind, eine solche Sittlichkeit eignet auch mir.'
    'Das Wissen, von dem erfüllt jene Gottheiten, von hier abgeschieden, dort wiedererschienen sind, ein solches Wissen eignet auch mir.'
    'Die Freigebigkeit, von dem erfüllt jene Gottheiten, von hier abgeschieden, dort wiedererschienen sind, eine solche Freigebigkeit eignet auch mir.'
    'Die Weisheit, von dem erfüllt jene Gottheiten, von hier abgeschieden, dort wiedererschienen sind, eine solche Weisheit eignet auch mir.'

    Zu einer Zeit aber, Mahānāma, wenn der edle Jünger dieser Eigenschaften gedenkt, die ihm selber und den Gottheiten eignen,
    da ist sein Geist weder von Gier umsponnen, noch von Haß und Verblendung umsponnen;
    und angesichts der Gottheiten ist sein Geist zu solcher Zeit recht gerichtet. Recht gerichteten Geistes aber, Mahānāma,
    gewinnt der edle Jünger Begeisterung für das Ziel, Begeisterung für die Lehre, gewinnt er Freude an der Lehre.
    Im Freudigen aber erhebt sich Verzückung; verzückten Geistes beruhigt sich das Innere;
    im Inneren beruhigt, empfindet er Glück, und des Glücklichen Geist sammelt sich.


    A.XI.12-13 Rechte Betrachtungen für Hausleute

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  • Lirum Larum
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    Buddh. Richtung
    Ich protestiere gegen den mangelnden Respekt vor den unterschiedlichen Traditionen.
    • 28. Oktober 2014 um 22:09
    • #80

    Die 7 Erleuchtungsglieder

    "1. Zu einer Zeit, ihr Mönche, wo der Mönch in Betrachtung des Körpers, des Gefühls, des Bewußtseins und der Geistobjekte verweilt . . . zu einer solchen Zeit ist seine Achtsamkeit gewärtig, ungestört. Zu einer Zeit aber, wo im Mönche die Achtsamkeit gewärtig ist und ungestört, da ist er mit dem 'Erleuchtungsglied der Achtsamkeit' (sati-sambojjhanga) ausgestattet, da pflegt er dieses Erleuchtungsglied, da bringt er es zur vollen Entfaltung.

    2. Solcherart achtsam verweilend aber ergründet er und erforscht und erwägt mit Einsicht das Gesetz (oder die Daseinserscheinungen) . . . da ist er mit dem 'Erleuchtungsglied der Gesetzesergründung (oder Wahrheitsergründung)' (dhamma-vicaya-sambojjhanga) ausgestattet . . .

    3. Solcherart aber das Gesetz mit Einsicht ergründend . . . ist seine Willenskraft aufgerichtet, ungebeugt . . . da ist er mit dem 'Erleuchtungsglied der Willenskraft' (viriya-sambojjhanga) ausgestattet . . .

    4. Bei aufgerichteter Willenskraft aber steigt ihm der Sinnlichkeit entrückte Verzückung auf . . . da ist er mit dem 'Erleuchtungsglied der Verzückung' (pīti-sambojjhanga) ausgestattet . . .

    5. In dem geistig Verzückten aber stillen sich Geist und Bewußtsein . . . da ist er mit dem 'Erleuchtungsglied der Gestilltheit' (passaddhi-sambojjhanga) ausgestattet . . .

    6. In dem geistig Gestillten, Glücklichen, aber sammelt sich der Geist . . . da ist er mit dem 'Erleuchtungsglied der Sammlung' (samādhi-sambojjhanga) ausgestattet . . .

    7.Gegen den also gesammelten Geist aber verhält er sich gleichmütig . . . da ist er mit dem 'Erleuchtungsglied des Gleichmutes' (upekkhā-sambojjhanga) ausgestattet . . . "
    (M 118)

    :rainbow: Gute Wünsche für jede und jeden. :tee:


  • Lirum Larum
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    Buddh. Richtung
    Ich protestiere gegen den mangelnden Respekt vor den unterschiedlichen Traditionen.
    • 29. Oktober 2014 um 09:31
    • #81
    Nashorn:

    Hallo,
    neben den Zitaten Buddhas gibt es auch viele Aussprüche/Zitate späterer Theravadins. Diesen soll hier Raum gegeben werden.


    Ach, schade, sorry, da war ich dann ja gestern off topic.

    Ich wollte deutlich machen, dass der Palikanon und der Buddhismus überhaupt in keinster Weise das Negieren von Empfindungen lehrt, sondern stattdessen damit arbeitet. Nur lässt man sich von diesem Auto nicht überfahren, sondern lenkt es, weil man verstehen lernt, wie es funktioniert.

    :rainbow: Gute Wünsche für jede und jeden. :tee:


  • Mirco
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    • 27. Januar 2015 um 21:59
    • #82
    Zitat

    Meditation zu praktizieren bedeutet, die Reinigung des Geistes zu praktizieren.
    Ihr reinigt den Geist von Zuständen, welche üblicherweise Leiden entstehen lassen.
    Bhante Vimalaramsi

  • accinca
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    • 28. Januar 2015 um 02:17
    • #83
    Losang Lamo:

    Die 7 Erleuchtungsglieder...
    7.Gegen den also gesammelten Geist aber verhält er sich gleichmütig . . . da ist er mit dem 'Erleuchtungsglied des Gleichmutes' (upekkhā-sambojjhanga) ausgestattet . . . "
    (M 118)


    Eine bedenkliche Übersetzung.

  • Mirco
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    • 29. Januar 2015 um 08:29
    • #84
    Nashorn:

    neben den Zitaten Buddhas gibt es auch viele Aussprüche/Zitate späterer Theravadins.
    Diesen soll hier Raum gegeben werden.
    ->


    Hier geht's, dachte ich, weder um Zitate aus dem Kanon noch um die Diskussion bedenklicher Übersetzungen.

  • accinca
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    • 28. Februar 2015 um 10:29
    • #85
    Zitat

    Darum, ihr Mönche, verweilt mit gezügelten Sinnestoren. Habt ihr mit dem Auge eine Form erblickt, mit dem Ohr einen Ton gehört, mit der Nase einen Duft gerochen, mit der Zunge einen Saft geschmeckt, mit dem Körper einen Gegenstand getastet, mit dem Geist ein Ding gedacht, dann ergreift nicht die Vorstellungen und ergreift nicht die Assoziationen, da Begierde und Missmut, böse und unheilsame Gedanken gar bald den überwältigen, der die Sinne nicht bewacht. Darum befleißigt euch dieser Bewachung, hütet die Sinne, wacht eifrig über die Sinne

  • Mirco
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    • 25. März 2015 um 10:48
    • #86
    Zitat

    Remember. Wherever you are, that is where you are. So just be there.

    Zitat

    Zur Erinnerung: Wo immer Du bist, ist, wo Du bist. Also sei einfach da.


    Sister Khanti Khema

  • mukti
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    • 25. März 2015 um 15:54
    • #87

    Yoniso manasikāra als Achtsamkeit

    Zitat

    Aus dem Gleichnis vom Hahn (Milindapanha)

    …Wie ferner, o König, der Hahn, selbst wenn er mit Steinen, Stöcken, Keulen, Ruten und Knütteln umhergejagt wird, dennoch sein Haus nicht im Stich läßt: so auch soll der Kämpfer, der Kampfbeflissene, auch wenn er mit dem Anfertigen seiner Gewänder beschäftigt ist oder seine verschiedenen Angelegenheiten erledigt, die scharfe Aufmerksamkeit (yoniso manasikāro) nicht im Stich lassen. Denn scharfe Aufmerksamkeit, o König, ist für den Kämpfer, den Kampfbeflissenen das eigene Heim. Das, o König, ist die fünfte Eigenschaft des Hahnes, die er anzunehmen hat. Auch der Erhabene, o König, der Gott der Götter, hat erklärt: Was ist, o Mönch, des Mönches Bereich und eigener väterlicher Boden? Es sind die vier Grundlagen der Achtsamkeit.' Und auch der Ordensältere Sariputta, der Feldherr des Gesetzes, hat gesagt:

    ,Gleichwie ein rechter Hahn
    Nimmer das eigne Haus verläßt
    Und weiß, was eßbar und was nicht,
    Und was zum Leben er bedarf:
    Genau so darf des Buddha Jünger,
    Der unermüdlich sich bemüht,
    Des Siegers Weisung nie verlassen:
    Die hohe, edle Achtsamkeit.' "

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    Mit Metta, mukti.


  • Mirco
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    • 22. April 2015 um 10:39
    • #88
    Zitat


    Mit Weisheit zu schauen, bedeutet immer, zu sehen, wie die Verbindungen des Bedingten Entstehens entstehen und vergehen.
    ...
    Und wenn man es realisiert, dann - "Wow, alles nur ein unpersönlicher Vorgang. Es gibt nirgends jemanden, der lenkt.

    Bhikkhu Vimalaramsi

  • accinca
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    • 29. April 2015 um 11:17
    • #89

    Diese fünf Fähigkeiten, ihr Mönche, gibt es. Welche fünf?
    • Die Fähigkeit des Vertrauens,
    • die Fähigkeit der Willenskraft ,
    • die Fähigkeit der Achtsamkeit ,
    • die Fähigkeit der Sammlung,
    • die Fähigkeit der Weisheit.
    Diese fünf Fähigkeiten, ihr Mönche, gibt es".

    Wer, ihr Mönche,
    diese fünf Fähigkeiten völlig vollendet hat, ist ein Heiliger.
    Sind sie schwächer, ist einer ein Nichtwiederkehrer;
    sind sie noch schwächer, ist einer ein Einmalwiederkehrer,
    noch schwächer ein Stromeingetretener,
    noch schwächer ein der Lehre Nachfolgender,
    noch schwächer ein aus Vertrauen Nachfolgender.

    So macht, ihr Mönche,
    die Unterschiedlichkeit der Fähigkeiten die Unterschiedlichkeit der Früchte aus, die Unterschiedlichkeit der Früchte, die Unterschiedlichkeit der Nachfolger.

  • Mirco
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    • 24. Juni 2015 um 08:57
    • #90
    Zitat

    Stelle Dir diese Fragen: Lässt dich deine Übung die Ursache des Leidens erkennen, das Schwinden, den Grund und seine Gefahr, und führt deine Übung dich zu einem Ausstieg, welcher das Leiden unmittelbar erleichtert und zukünftig vermindert? Wenn du wirkliche Erleichterung möchtest, solltest du dir diese Fragen stellen... Verändert meine Übung meine Lebensmuster, wenn ich in den Alltag zurück gehe? Verändere ich mich schleichend?

    Ask yourself this question: Is your practice giving you the ability to SEE clearly the origination of suffering, the disappearance, cause of that suffering, the danger of it, and leading you to an escape that immediately lightens that suffering and decreases it in the future?
    If you really want to find relief, that is what you need to ask yourself... Is my practice changing my patterns of living when I go back into daily life? Am I subtly changing?

    Sister Khema

  • Mirco
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    • 29. Juli 2015 um 14:19
    • #91
    Zitat

    Die Anleitung beinhaltet alles, was Du brauchst, um bis zum vierten Jhana zu gelangen. ...
    Ab dann erst sollst du Metta in alle Richtungen senden, da es nun kräftig genug ist, um dich ins fünfte bis achte Jhana gelangen zu lassen. Und weiter bis zum Ziel von Stromeintritt und Nibbana.

  • MarioK
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    • 29. Juli 2015 um 15:03
    • #92
    Mirco:
    Zitat

    Die Anleitung beinhaltet alles, was Du brauchst, um bis zum vierten Jhana zu gelangen. ...
    Ab dann erst sollst du Metta in alle Richtungen senden, da es nun kräftig genug ist, um dich ins fünfte bis achte Jhana gelangen zu lassen. Und weiter bis zum Ziel von Stromeintritt und Nibbana.

    Hallo Mirco,
    woher ist das Zitat?

    Lg,
    Mario

  • accinca
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    • 29. Juli 2015 um 21:00
    • #93
    Mirco:
    Zitat

    Die Anleitung beinhaltet alles, was Du brauchst, um bis zum vierten Jhana zu gelangen. ...
    Ab dann erst sollst du Metta in alle Richtungen senden, da es nun kräftig genug ist, um dich ins fünfte bis achte Jhana gelangen zu lassen. Und weiter bis zum Ziel von Stromeintritt und Nibbana.


    Ja, wo hast du denn das her?

  • Mirco
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    • 15. September 2015 um 07:36
    • #94
    Zitat

    Wenn man den Geist weiter lockert und jede Ablenkung
    loslässt, wird die Anhaftung immer schwächer. Schließlich hat
    sie nicht mehr genug Kraft, um noch einmal zum Vorschein zu
    kommen. An dieser Stelle füllt sich der Geist mit Erleichterung
    und Freude. Dieses Loslassen der Anhaftung ist mit »abgeschieden
    von unheilsamen Geisteszuständen« gemeint. Wenn man loslässt
    und Freude aufkommt, hält sie eine Zeit lang an. Dadurch wird
    der Geist sehr ruhig und friedlich und bleibt gern beim Medi-
    tationsobjekt. Wenn das wiederholt vorkommt, wird der Geist
    auf natürliche Weise ruhig und gesammelt, und man beginnt,
    Gleichmut und geistiges Gleichgewicht zu entwickeln.

    Bhante Vimalaramsi Mahatera, Anapanasati Sutta, S. 81

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  • mukti
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    • 15. September 2015 um 12:16
    • #95
    Zitat

    Wie ihr wisst, sind Dhamma und Vinaya immer ein Paar. Dies überliest man vielleicht leicht, doch eigentlich wird ganz deutlich gesagt, dass beide, Dhamma und Vinaya, das Erbe sind, das der Buddha uns vermacht hat. Ihr kennt alle die berühmten Worte des Buddha an den Ehrwürdigen Ānanda:

    „Ānanda, all das, was ich euch an Dhamma und Vinaya dargelegt und erlassen habe ist nach meinem Dahinscheiden euer Meister.“ (D.16)

    Der Buddha spricht hier (und an vielen anderen Stellen) eben nicht nur vom Dhamma, sondern vom Dhamma-Vinaya als Paar.

    Vinaya – die unbekannte Seite der Lehre des Buddha
    von Kevalī Bhikkhu

    http://www.dhamma-dana.de/buecher/kevali-vinaya.pdf

    Mit Metta, mukti.


  • Mirco
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    • 11. April 2016 um 22:26
    • #96
    Zitat

    Frage: Besteht ein Unterschied zwischen dem Geist der Asiaten und dem der Abendländer?

    Ajahn Chah:

    Grundsätzlich gibt es keinen Unterschied.
    Äußere Sitten und die Sprache mögen verschieden scheinen,
    aber der menschliche Geist hat natürliche Eigenschaften,
    die bei allen Menschen gleich sind.
    Begierde und Haß sind dieselben in einem östlichen und einem westlichen Geist.
    Das Leiden und das Ende des Leidens sind für alle Menschen gleich.


    hier

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  • Mirco
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    • 8. Mai 2016 um 16:59
    • #97

    Bhante Vimalaramsi, während eines Retreats:

    Zitat

    Ich bin nicht euer Lehrer. Ich war niemals ein Lehrer.
    Ich bin eure Orientierungshilfe (guide).
    Ich bin ein Übersetzer.
    Ich übersetze was ihr sagt, um zu schauen ob es dem gleicht, was der Buddha gelehrt hat,
    weil es manchmal etwas knifflig wird.
    Doch, je weiter ihr in der Meditation voranschreitet, desto mehr lehrt ihr euch selber, wie man vom Leiden los lässt.

  • Mirco
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    • 9. Mai 2016 um 10:12
    • #98

    Ajah Chah,

    Zitat

    Die meisten Menschen kennen immer noch nicht die Essenz der Meditationspraxis. Sie halten Geh-Meditation, Meditation im Sitzen und das Anhören von Dhamma-Vorträgen für die Praxis.
    Das stimmt auch, aber diese sind nur die äußeren Formen der Praxis.
    Die wirkliche Praxis findet statt, wenn der Geist einem Sinnesobjekt begegnet. Das ist genau die Stelle, an der man praktiziert, nämlich dort, wo Sinneskontakt auftritt.
    Wenn die Leute Dinge sagen, die wir nicht mögen, dann ärgern wir uns; Sagen sie hingegen Dinge, die wir mögen, dann finden wir das angenehm.
    Genau dort ist unser Ort der Praxis.


    hier

  • Morpho
    Gast
    • 9. Mai 2016 um 10:46
    • #99

    Und, wie machst du das ? hehe

  • Mirco
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    • 9. Mai 2016 um 12:13
    • #100

    Werte N.orpho

    Morpho:

    Und, wie machst du das ? hehe


    wie? Sehr gute Frage :). Ich beobachte, was vor sich geht. Beobachte, wie die geistige Aufmerksamkeit wandert. Und manchmal bemerke ich, dass ich bereits in einer Reaktion stecke. Dann lasse ich los. Und vergebe mir die Unachtsamkeit und das Reagieren. Vergebe dem Gegenüber. Enspanne mich. Vielleicht ein Lächeln. Und dann richte ich die Aufmerksamkeit wieder auf etwas heilsames, wie z.B. Vergebung oder Wohlwollen.

    Gruß

Ausgabe №. 133: „Rausch"

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