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Frage über Tee und Kaffee etc

  • Donner
  • 14. Januar 2020 um 17:57
  • Zum letzten Beitrag
  • kilaya
    Gast
    • 15. Januar 2020 um 23:04
    • #26
    Dawa:

    Leider bin ich mittlerweile sowohl gegen Koffein als auch Teein resistent, was noch hilft ist Mate Tee:?

    Teein ist das Gleiche wie Koffein und in Mate-Tee ist auch Koffein, nur mehr und an Stoffe gebunden, die bewirken, dass die Kurve nicht wie bei Kaffee so schnell ansteigt und wieder abfällt.

    Wenn wir schon dabei sind, die eigenen Konsumgewohnheiten zu offenbaren: ich trinke 2-4 Tassen Kaffee am Tag, Espresso mit viel viel Hafermilch. Ausserdem abends ca. 0,75l Schwarz- oder Grüntee. Im Sommer gerne Club Mate o.ä., v.a. auf Parties, damit kann ich i.d.R. locker bis zum Ende der Party (zw. 8 und 12 Uhr) durchhalten. Aber nur, wenn Leute und Musik passen... ;) Manchmal nehme ich auch Guarana-Kapseln, da ist aber das Problem, dass es lange dauert, bis es wirkt und dann sehr lange anhält, und so lange kann ich selten vorplanen. Ist also eher was für Festivals o.ä. Also praktisch jede Form moderner Koffein-Lieferanten dabei... ;)

  • Grashuepfer
    Gast
    • 16. Januar 2020 um 01:05
    • #27
    Daoist:

    Insgesamt denk ich, daß Kaffee und Tee nicht schlimmer ist als Kräutertees. Aber das kommt sicher auch auf die Person an (Meine Schwester verträgt beides z.B. nicht). Da denk ich, sind wegen dem hohen Zuckergehalt manche Fruchtsäfte und Sachen wie Cola problematischer.

    Das ist wohl der Punkt - es kommt sehr darauf an, wie sehr es eine Person beeinträchtigt. Wenn jemand durchs Koffeein aggressiv wird oder süchtig, oder in sonst einer Form durch den Konsum in unheilsame Bahnen gelenkt wird, dann schlecht. Aber bei vielen wird das nicht der Fall sein, und dann ist es kein Problem.

  • Daoist
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    • 16. Januar 2020 um 07:56
    • #28

    Aber gerade bei Kaffee kannst du doch die Stärke des Koffeeins wählen, je nachdem wieviel gut für dich ist, es gibt ja welchen mit viel, mit wenig und ohne Koffein. Und ein wenig regulieren kannst du es außerdem (das kann man ja analog auch bei Tee machen). Es ist ja immer die Frage, wieviel Kaffee du benutzt pro Kanne (und bei Tee auch wie lange du ihn ziehn lässt).

  • Schmu
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    • 16. Januar 2020 um 12:09
    • #29
    kilaya:

    Wenn wir schon dabei sind, die eigenen Konsumgewohnheiten zu offenbaren: ich trinke 2-4 Tassen Kaffee am Tag, Espresso mit viel viel Hafermilch.

    Geht das gut mit Hafermilch? Ist der Espresso auf die italienische Weise gemacht, also mit ordentlich Druck durch das Espressopulver gedrückt? Kann man Hafermilch auch aufschäumen? Fragen über Fragen... :grinsen:

    Ich trinke sehr viel. Ich schätze etwa 3-4 l pro Tag. Dabei sind 1-2 Tassen Kaffee, Schwarztee (fast ausschließlich Darjeeling), Kräuterteemischungen, Cistustee, Hafermilch, Reismilch.

  • kilaya
    Gast
    • 16. Januar 2020 um 12:45
    • #30

    Es gibt Hafermilch die extra den Namen "Barista" hat. Die schmecken mir nicht alle richtig gut, aber zumindest sind die alle aufschäumbar. Eine Marke mit "Barista" schmeckt mir aber so gut, dass ich inzwischen Milch im Kaffee im Vergleich gar nicht mehr mag. Den Espresso mache ich in einem Aeropress. Das wird dann ein Zwischending zwischen echtem Espresso und Kaffee. Ich verwende aber fast ausschliesslich kräftig gerösteten Espresso, frisch gemahlen. Ich mag keinen Kaffee mit einem hohen Säureanteil, aber kräftige Röstaromen - das kriegt man so fast nur mit einer guten Espressoröstung hin. Interessanterweise sind mir Bio-Espressos fast immer zu mild. Dann mische ich selbst mit einer intensiven Sorte, bis mir der Geschmack passt...

    Bei mir ist inzwischen sogar der Grüntee fast ausschliesslich Darjeeling - das ist eher ein neueres Phänomen, dass man gute Grüntees aus Darjeeling und Assam bekommt. Sie schmecken wie die entsprechenden Schwarztees, aber etwas frischer und milder. Aber ich habe normalerweise ca. 20 - 30 Sorten Tee, blos das, was ich täglich trinke sind inzwischen fast nur noch Teekampagne - Darjeelings und Assams.

  • kilaya
    Gast
    • 16. Januar 2020 um 12:47
    • #31

    Donner Ist für Dich Deine Frage geklärt? Ist noch was offen? Ist es für Dich ok, wenn der Thread streckenweise in Chat über Konsumgewohnheiten ausschweift? Ansonsten kannst Du nochmal gezielt nachfragen oder auch den Thread selbst schliessen, indem Du ihn als "erledig" markierst.

  • Schmu
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    • 17. Januar 2020 um 11:22
    • #32
    kilaya:

    Es gibt Hafermilch die extra den Namen "Barista" hat.

    Muss ich in nächster Zeit mal drauf achten...


    kilaya:

    Aber ich habe normalerweise ca. 20 - 30 Sorten Tee, blos das, was ich täglich trinke sind inzwischen fast nur noch Teekampagne - Darjeelings und Assams.

    Ja, die von Teekampagne sind Spitzentees. Welchen ich auch sehr gut finde, ist der Darjeeling Ambootia von Lebensbaum.

  • kilaya
    Gast
    • 17. Januar 2020 um 12:05
    • #33

    Ambootia sagt mir sogar was - ein Gartentee? Habe ich glaube ich in den 1990ern viel getrunken, ich habe jedenfalls noch eine kleine Holz-Teekiste mit dem Aufdruck mit Metallbeschlägen mit Prägung 1993, die zur Zierde im Regal steht...

  • Schmu
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    • 17. Januar 2020 um 12:59
    • #34
    kilaya:

    Ambootia sagt mir sogar was - ein Gartentee?

    Ja, genau. Ambootia - Wikipedia

    Ich finde das Aroma unschlagbar... :) Als Grüntee habe ich Darjeeling noch gar nicht großartig probiert. Muss ich mal machen. Dieses Belebende morgens bei der ersten Tasse Schwarztee ist für mich einfach sehr angenehm. Ich ziehe das auch Kaffee vor, es ist irgendwie sanfter und nicht so ein "Schlag". Wobei ich zu einem guten, säurearmen Espresso wahrscheinlich auch nicht nein sagen würde... ;)

    Als Grüntee ist Darjeeling vielleicht genauso belebend, ich weiß es nicht. Man hat immer so einige Meinungen im Kopf, die vielleicht gar nicht wirklich stimmen...

  • kilaya
    Gast
    • 17. Januar 2020 um 13:52
    • #35

    Grüntee ist sogar deutlich belebender, denn die Wirkung des Koffeins wird da nicht durch Gerbstoffe behindert. Schwarztee vertrage ich auf leeren Magen nicht, daher käme das zum Aufwachen nicht in Frage. Ich denke, es liegt an den Gerbstoffen. Bei den grünen Darjeelings dominieren inzwischen die sehr milden Sorten, das ist etwas schade, denn gerade das deutliche Darjeeling (First Flush) Aroma unterscheidet ihn von den chinesischen Sorten. Da es aber auch grünen Assam gibt, gehe ich halt in die Richtung über. Übrigens: gerade die Teekampagne hat einige sehr gute grüne indische Tees!

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  • Sudhana
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    • 17. Januar 2020 um 14:44
    • #36

    Es gibt nicht nur Darjeeling ...

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    Bai Hao Yin Zhen ("Silbernadeln vom Großen Weißen"). Weißtee aus Fuding / Fujian.


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    Enshi Yu Lu ("Jadetropfen aus Enshi"). Ein gedämpfter Grüntee (was in China im Unterschied zu Japan selten ist) aus Enshi / Hubei mit hohem Selengehalt.

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    Lu Shan Yun Wu Cha ("Wolken-und-Nebeltee vom Klausenberg") vom Lu Shan (locus classicus der chinesischen Landschaftsmalerei wie auch der Landschaftsdichtung) im nördlichen Jiangxi. Einer der häufigen Grüntees, die zuerst von buddhistischen Mönchen angebaut wurden. Dieser Tee geht auf Huiyuan (慧遠, 334–416) zurück, eine Schlüsselfigur bei der Inkulturation des Buddhismus in China, der erster Abt des 386 erbauten Dongling Si (Ostwald-Tempel, 東林寺) wurde und dort im Jahr 402 eine Gemeinschaft aus Mönchen und Laien gründete, die zur Keimzelle der Jingtu zong (淨土宗), der 'Schule des Reinen Landes', wurde. Huiyuan soll in dieser Region wilde Teebüsche vorgefunden und für die Anlage der ersten Teegärten im Lushan Sorge getragen haben.

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    Tie Guan Yin ("eiserner Avalokitesvara"), der berühmte Oolong aus Anxi / Fujian - einmal leicht, einmal stark geröstet.

    _()_

    OM MONEY PAYME HUNG

  • om.a
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    • 17. Januar 2020 um 14:45
    • #37

    Bei mir kommt um ca. 10 Uhr der Jiaogulan, frisch vom Stock gepflückt in die Tee - Tasse, ca 6 Blätter. ( Davor, in der Früh 1 Tasse Bohnenkaffe)


    Jiaogulan (Gynostemma pentaphyllum) - Merkmale, Anbau, Verwendung und Heilwirkung

    Foto vom JiaogulanDas Kraut der Unsterblichkeit, wie der Jiaogulan (Gynostemma pentaphyllum) auch genannt wird, stammt ursprünglich aus Südchina. Dort wird das Kraut wegen seiner zahlreichen gesundheitsfördernden Eigenschaften sehr geschätzt. Auch bei uns findet Jiaogulan als universelles Heilkraut immer mehr Anhänger, da es als Anti-Aging-Mittel leicht anzuwenden ist und eine nachhaltige Wirkung haben soll. Vor allem Jiaogulantees und Smoothies sind dabei sehr beliebt.

    (sterben will ich aber schon , das gehört zu meinem Leben, das möchte ich nicht missen müßen.)

    oma

  • migmar
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    • 17. Januar 2020 um 18:02
    • #38

    nuwara elya.....hab ich mal Urlaub gemacht und deshalb trink ich den schon sowieso mit vielen anderen. ein schwarzer tee mit angenehmer malznote.... hoch oben in den bergen

  • Donner
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    • 17. Januar 2020 um 18:54
    • #39

    ich trinke gerne pfefferminztee mit viel roh rohrzucker. der zucker soll mich wach machen.

    grüntee und schwarztee vertrage ich leider nicht.

    Go and Love Yourself_()_:like:

    Der Weg des Bogens, wer hält den Bogen?:dao:

  • Fǎ Fá
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    • 17. Januar 2020 um 21:32
    • #40
    Donner:

    Wie haltet ihr es mit Tee und Kaffee bzw. raucht ihr vielleicht sogar?

    Trinke ich mittlerweile wieder. Kaffee allerdings nur in der Firma, weil ich nach 18 Uhr keinen mehr trinken mag. Koffein fördert grundsätzlich die Konzentration und unterdrückt bei mir auch etwas den Appetit, was für mich hilfreich ist. Manche Menschen lehnen Koffein strikt ab, aber Koffein hat keine berauschende Wirkung und beeinflusst auch nicht unser Bewusstsein negativ. Im Gegensatz zu Beispielsweise Alkohol.

  • Schmu
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    • 7. März 2020 um 16:54
    • #41
    kilaya:

    Grüntee ist sogar deutlich belebender, denn die Wirkung des Koffeins wird da nicht durch Gerbstoffe behindert. Schwarztee vertrage ich auf leeren Magen nicht, daher käme das zum Aufwachen nicht in Frage. Ich denke, es liegt an den Gerbstoffen. Bei den grünen Darjeelings dominieren inzwischen die sehr milden Sorten, das ist etwas schade, denn gerade das deutliche Darjeeling (First Flush) Aroma unterscheidet ihn von den chinesischen Sorten. Da es aber auch grünen Assam gibt, gehe ich halt in die Richtung über. Übrigens: gerade die Teekampagne hat einige sehr gute grüne indische Tees!

    Ich bin in letzter Zeit mehr und mehr bei Grüntee gelandet. Mittlerweile gefällt er mir genauso gut, wenn nicht besser, als Schwarztee. Besonders morgens...

    Dazu eine Frage: Gibt es eine einfache Möglichkeit, zu wissen, wann Wasser etwa 75°-80°C hat, wenn man keinen Wasserkocher mit entsprechender Funktion hat?

    Außer den entsprechenden Schmerzgrad und -charakter beim Fingereintauchen zu ermitteln...

  • Daoist
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    • 7. März 2020 um 17:06
    • #42

    Weniger schmerzhaft ist es mit Teethermometer. Ansonsten sieh mal hier.[lz]

    Um Wasser von zum Beispiel 70 Grad zu erhalten nimmt man 2 Liter kochendes Wasser und verrührt es mit einem Liter aus dem Wasserhahn: (95 Grad * 2 Liter + 15 Grad * 1 Liter) / (2 Liter + 1 Liter) = 68,3 Grad Für praktische Mengen für die Teezubereitung kann man hier das Volumen praktisch verkleinern. So gibt man einfach zwei mal ein Glas mit kochendem Wasser und einmal das Glas mit Leitungswasser in eine Teekanne.[/lz]

  • Katrin.
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    • 7. März 2020 um 17:07
    • #43
    Schmu:

    Dazu eine Frage: Gibt es eine einfache Möglichkeit, zu wissen, wann Wasser etwa 75°-80°C hat, wenn man keinen Wasserkocher mit entsprechender Funktion hat?

    Außer den entsprechenden Schmerzgrad und -charakter beim Fingereintauchen zu ermitteln...

    Ein Teetermometer. Kann ich nur empfehlen, es macht Spaß damit rumzuexperimentieren (verschiedene Ziehzeiten und Temperaturen)

  • Daoist
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    • 7. März 2020 um 17:15
    • #44

    Ansonsten gibt es wohl auch ab 25 Euro Wasserkocher, wo man die Temperatur einstellen kann.

    Vielleicht lohnt sich ja auch die Investition. (Müsste ja auch weniger Strom verbrauchen).

  • kilaya
    Gast
    • 7. März 2020 um 17:23
    • #45

    Wobei es meistens ratsam ist, das Wasser vorher kochen zu lassen und dann abzukühlen. Das spräche für Thermometer oder Wasserkocher mit Thermostat. Meine Induktionsplatte kann ich auch auf 60 oder 80° einstellen, ich schätze mit 60 bekomme ich max. 70 und mit 80er Einstellung maximal 90°, so genau sind die ja nicht. Im Gegensatz zu meiner alten Platte kann diese so eine Temparatur anscheinend auch stabil halten durch sehr häufige und kurze Impulse. Statt wie früher immer hochzukochen und dann wieder längere Pause zu machen.

  • Schmu
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    • 7. März 2020 um 17:51
    • #46
    Daoist:

    Ansonsten gibt es wohl auch ab 25 Euro Wasserkocher, wo man die Temperatur einstellen kann.

    Vielleicht lohnt sich ja auch die Investition. (Müsste ja auch weniger Strom verbrauchen).

    Ja, so einer wird mein nächster Wasserkocher. Bloß, dieser ist noch nicht so alt... Oder ich kaufe mir ein Thermometer...

    Der Artikel ist gut, danke. Ich habe mich genau das gefragt, welche Temperatur hat das Wasser nach z.B. 10 Minuten, mit geöffnetem und mit geschlossenem Deckel abgekühlt?

  • Schmu
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    • 7. März 2020 um 18:00
    • #47
    kilaya:

    Meine Induktionsplatte kann ich auch auf 60 oder 80° einstellen, ich schätze mit 60 bekomme ich max. 70 und mit 80er Einstellung maximal 90°, so genau sind die ja nicht

    Damit meinst du das Warmhalten des Tees in der Kanne, oder? Auf einer Induktionsplatte, die entsprechend Impulse abgibt... ?

  • kilaya
    Gast
    • 7. März 2020 um 18:35
    • #48

    Ich meine das Herstellen der Aufgusstemperatur, wie in so einem Wasserkocher mit Thermostat. Den fertigen Tee habe ich in einer Thermoskanne, dann kommt nämlich zusätzlich auch möglichst wenig Sauerstoff dran, was ja durch Oxidation auch den Geschmack verändern kann nach einer Weile.

    Da die Induktionsplatte eh schneller ist als jeder übliche Wasserkocher, koche ich mein Wasser halt einfach im Topf.... Mit Temparatureinstellung 80° würde Platte powern bis die 80° erreicht sind und dann die Temparatur durch die häufigen kurzen Impulse halten. Ich koche mein Wasser allerdings lieber vorher sprudelnd ab, daher lasse ich es lieber danach etwas stehen nach Gefühl. Meine Grüntees sind eh nicht so empfindlich.

  • Amdap
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    • 8. März 2020 um 09:57
    • #49
    Donner:

    ja ich vermute dieses "wach" werden, dass die mönche das zu geistiger nahrung einordnen

    es gab neulich reibereien, weil buddhistische mönche sogar fleisch essen.und eine praktizierende sagte dazu: "dann sind die aufm holzweg"

    das sind sehr schwierige themen, aber ich denke die mönche "rechtfertigen" alles was sie tun, mit professionellen Sichtweisen auf die Dinge

    also ich glaube die überlegen sich gut was sie machen und was nicht, obwohl nicht immer alles so koscher enden muss

    Vor Jahren beschloss der Dalai Lama, sich vegetarisch zu ernähren. Doch da bekam er Gesundheitsstörungen und musste das wohl oder übel wieder aufgeben. Von welcher Art diese Gesundheitsstörungen waren, ist mir nicht bekannt. Jedenfalls hört er auf seinen Arzt, der ihm die Essenszusammenstellung vorschlägt oder vorgibt. Ich könnte mir aber vorstellen, dass er versucht hat, das mit Milchprodukten zu kompensieren, und vielleicht hat er davon Leberprobleme bekommen. Ich kenne das selbst und muss mit Milchprodukten, besonders, wenn sie fettig sind, mich zurückhalten.

    Daraufhin, nachdem er seinen Entschluss wieder aufgeben musste, überlegte er sich, dass er beim Fleischessen das kleinere Übel wählt, nämlich, dass er Fleisch vom größtmöglichen Tier isst, damit er nur von so wenig wie möglich umgebrachten Tieren essen muss. Daher vermute ich, dass er hauptsächlich Rindfleisch isst. Er würde also bestimmt keine Portion Krabben essen, zum Beispiel, aus eben genanntem Grund.

    So ganz verstehe ich das allerdings nicht, da ja die buddhistische Auffassung besagt, dass keineswegs geschlossene Seeleneinheiten die Körper wechseln wie die Kleider, wie es im Hinduismus aufgefasst wird. Es gibt nach buddhistischer Auffassung keine Seelenwanderung, im engeren Sinne. Vielmehr geht es um Bewusstseinstendenzen, die in materieller Form wiedererscheinen (wollen), das ist also ein nicht unerheblicher Unterschied.

    Bei den Karma-Kagyüs hat vor einiger Zeit der 17. Karmapa Orgyen Thrinley Dorje ein Rundschreiben erstellt, in dem er u. a. erklärt, dass es am besten ist, wenn man das Fleischessen aufgibt.

    Aber zumindest die beiden Lamas, die das Kamalashila-Institut leiten, essen trotzdem Fleisch, wenn sie privat unterwegs sind. Der eine Lama stammt aus einer Gegend, die extrem hoch gelegen ist, und da ist man wahrscheinlich darauf angewiesen Fleisch zu essen. Die Inuit, wenn sie sich traditionell ernähren, sind das ja auch.

    Außerdem weiß ich auch, dass tibetischstämmige Menschen ein bisschen anderes Genmuster haben, man vermutet, dass sie das vom Denisova-Menschen geerbt haben, einer asiatischen Variante des Neandertalers. Zum Beispiel haben sie ein anderes Kapillarsystem als wir Europäer, wegen der sehr hochgelegenen Wohnorte. Hätten sie das nicht, so müssten sie ersatzweise extrem dickes Blut haben (sehr hoher Hämatokritwert), was gefährlich wäre wegen Thrombosegefahr. Darum könnte ich mir vorstellen, dass betreffs Fleischessen sie da ebenfalls ein anderes genetisches Muster haben, was die Verträglichkeit und Verdauung von Fleisch begünstigt.

    Der Lama vom Kamalashila-Institut, der aus der sehr hochgelegenen Gegend stammt, sagt zum Beispiel, dass er kaum Obst vertragen kann, da er dann ziemlich schlimme Verdauungsstörungen bekommt. Aber auf Fleisch kann er nicht dauerhaft verzichten, weil er dann krank wird. Auch wenn ich das nicht nachvollziehen kann, glaube ich ihm das sofort.

    Ich selbst könnte Fleisch schon fast gar nicht mehr vertragen, mir geht es umgekehrt.

    Was Tee und Kaffee betrifft, da trinke ich beides. Beim Tee legen ich aber großen Wert darauf, ihn lange ziehen zu lassen. Weil dann die Gerbstoffe überwiegen, verspüre ich hier nie eine aufputschende Wirkung.

    Beim Kaffee ist das schon anders, den kann ich nicht immer vertragen. Tatsächlich nur, wenn ich vorher schon entspannt bin. Bin ich übermüdet und kaputt, dann ist Kaffee kontraindiziert. Nach dem Nachtdienst zum Beispiel, selbst wenn ich nachgeschlafen habe.

    Ein sehr guter, kräftig-aromatischer Kaffee ist schon etwas Schönes, ihn aber vor der Meditation zu trinken finde ich unkompatibel.

    Aus meiner Sicht würde ich einem regelmäßig meditierenden Menschen eher Tee als Kaffee empfehlen.

    Liebe Grüße, Amdap

    Verlange nicht, dass alles so geschieht, wie du es wünschest,
    sondern wolle, dass alles so geschieht, wie es geschieht,
    und es wird dir gut gehen.
    Epiktet

  • Sili
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    10. September 2019
    • 8. März 2020 um 10:57
    • #50

    _()_

    In Tokio lebten in der Meiji-Zeit zwei erleuchtete Lehrer von unterschiedlichem Charakter. Der eine, Unsho, ein Shingon-Lehrer, hielt die Regeln des Buddha peinlich genau ein. Er trank niemals berauschende Getränke, noch aß er nach elf Uhr morgens. Der andere Lehrer, Tanzan, ein Professor der Philosophie an der Kaiserlichen Universität, beachtete diese Regeln nie. Wenn er Lust hatte, zu essen, so aß er, und wenn er Lust hatte, tagsüber zu schlafen, so schlief er. Eines Tages besuchte Unsho den Tanzan, der gerade Wein trank, von dem eigentlich kein Tropfen die Lippen eines Buddhisten berühren sollte. "Hallo, Bruder", begrüßte ihn Tanzan, "möchtest du nicht einen Schluck trinken?" "Ich trinke niemals", erklärte Unsho feierlich. "Wer nicht trinkt, ist kein Mensch", sagte Tanzan. "Glaubst du, du kannst mich unmenschlich nennen, nur weil ich nicht berauschenden Getränken fröne", ereiferte sich Unsho ärgerlich. "Wenn ich nicht menschlich bin, was bin ich denn dann?" "Ein schrecklich dogmatischer Heiliger", antwortete Tanzan

    :grinsen:

    _()_

Ausgabe №. 133: „Rausch"

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