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Ahnenzeremonien im koreanischen Zen-Buddhismus

  • Garfield12
  • 9. Oktober 2019 um 08:06
  • Zum letzten Beitrag
  • Garfield12
    Themenautor
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    6. Oktober 2019
    • 9. Oktober 2019 um 08:06
    • #1

    Hallo,

    ich würde gerne besser verstehen, welcher Zusammenhang zwischen Zeremonien für Vorfahren mit der Darreichung von Geld bestehen.

    Kennt sich jemand aus, wie oft im Zen-Buddhismus üblicherweise Zeremonien abgehalten werden, für die man einen gewissen Betrag zahlt?

  • Nyinje ☼ 9. Oktober 2019 um 08:07

    Hat das Thema freigeschaltet.
  • verrückter-narr
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    • 10. Oktober 2019 um 22:02
    • #2

    Das buddhistische Ahnengedenkfest findet traditionell am 15. Tag (Vollmond) des 7. Mondmonats statt und die Praxis hat ihren Ursprung u.a. im Ullambana-Sutra. Bei dem Ahnengedenkfest werden die Opfergaben zugunsten der Verstorbenen (Preta-Wesen) dargebracht und meist verbrannt, da die Preta-Wesen i.d.R. nur den Rauch der Substanzen konsumieren können, da ihnen das Essen und schlucken unsagbare Schmerzen bereiten würdem, weshalb sie nur durch den Geruch von Speisen usw. ihren Hunger etwas stillen können.
    https://de.wikipedia.org/wiki/ullambana-sutra

    Obon – Wikipedia


    Hinweise zu japanischen Totenriten:

    https://www.univie.ac.at/rel_jap/an/alltag/totenriten

    Das Darbringen und Verbrennen von "Totengeld" ist wohl erst im konfuzianisten und daoistischen China entstanden, da der materielle Wohlstand dort eine wichtige Rolle spielt.

  • xiaojinlong
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    • 11. Oktober 2019 um 23:55
    • #3

    Wie das ganze im koreanischen Zen Buddhismus aussieht kann ich dir nicht sagen. Im Bezug auf die Soto-Zen Linie gibt es folgende Info-Seiten, vielleicht hilft dir das ja schon weiter:

    • Zur Tag-Nacht-Gleiche Äquinoxium-Feier (Haigan-e) März | SOTOZEN-NET
    • Sowie zum O-Bon welches bereits von verrückter-narr genannt wurde O-bon, Sejiki-e | SOTOZEN-NET

    Sowie allgemeine Hinweise zum Thema Gedenken Ehrendes Gedenken der Vorfahren | SOTOZEN-NET

    _()_

    小金龍

  • Dae Kyong
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    • 17. Oktober 2019 um 05:18
    • #4

    Liebe Bosale!

    Weshalb kümmert Ihr Euch um totes Holz, anstatt die Wurzeln anzuschauen? Verbrennt doch einfach Ahnengeld aus dem guten Asialaden für Eure teuren Verstorbenen und seht, was das mit Euch macht. Genau das soll diese Zeremonie! Habt ein bißchen mehr Herz und weniger Klappe, wie der Berliner sagt.

    Auf bald.

    Dae Kyong

  • Dharma Buddy
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    27. Januar 2018
    • 28. Dezember 2019 um 21:30
    • #5
    Garfield12:

    Hallo,

    ich würde gerne besser verstehen, welcher Zusammenhang zwischen Zeremonien für Vorfahren mit der Darreichung von Geld bestehen.

    Kennt sich jemand aus, wie oft im Zen-Buddhismus üblicherweise Zeremonien abgehalten werden, für die man einen gewissen Betrag zahlt?

    Ich glaube, dass es bei Kwan Um üblich ist, zu bestimmten Anlässen etwas zu spenden wie z.B. bei der Precepts-Zeremonie. In der Regel entstehen bei den Zeremonien ja einige Kosten, die ausgeglichen werden müssen. Suche mal im Dharma Mirror nach dem Wort "Money".

    Kwan Um ist aber nur bedingt koreanisches Zen da westlich geprägt. In Tempeln machen die Mönche oft die 49tägige Todeszeremonie für einen Verstorbenen. Das ist eine Einnahmequelle für die Tempel. Wenn Dich genau interessiert, wie das Tempelleben (auch ökonomisch) abläuft, dann lies doch das Buch von Robert Buswell: The Zen Monastic Experience | Princeton University Press.

    ()

    „Den Dingen geht der Geist voran; der Geist entscheidet:
    Kommt aus getrübtem Geist dein Wort und dein Betragen.
    So folgt dir Unheil, wie dem Zugtier folgt der Wagen.“

Ausgabe №. 134: „Keine Angst vor der Angst"

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