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Überblick Nirvana im Theravada

  • CLK93
  • 2. Juni 2019 um 19:18
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  • mukti
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    • 20. Juni 2019 um 13:20
    • #51
    CLK93:

    Was denkt ihr, zu dem, was ich in meinem Beitrag von gestern gefunden habe? 🤔

    accinca  mukti  @SGM  void  cinnamon

    Finde es gut erklärt, abgesehen davon dass man manches so verstehen könnte dass der reine Geist für immer übrigbleibt. Der Geist wird aber den Daseinsfaktoren zugeschrieben, die allesamt veränderlich, unbeständig und daher mit dukkha verbunden sind. Wenn das in dem Artikel anders gemeint ist, hätte man es noch etwas unmissverständlicher präzisieren können finde ich.

    Mit Metta, mukti.


  • verrückter-narr
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    • 20. Juni 2019 um 13:55
    • #52
    CLK93:
    SGM:
    CLK93:

    Was denkt ihr, zu dem, was ich in meinem Beitrag von gestern gefunden habe? 🤔

    accinca  mukti  @SGM  void  cinnamon

    Ein persönlicher „Blog“ wohl zu einer bestehenden Website dessen Inhaber-/Autor sich im Dhamma übt, viele persönliche Ansichten öffentlich teilen möchte und mit sehr sehr viel Arbeit und Herzblut eingerichtet wurde.Ansichten in höherer Geistigkeit übend möchte ich nicht kommentieren❤️🙏

    Das stimmt, da gebe ich dir recht!

    Aber wie ist deine Meinung zum dauerhaften reinen Zustand des Geistes im parinibbana, wie er es beschreibt?

    Ich halte von dieser Meinung überhaupt nichts, denn in mehreren Suttas wird etwas anderes dargelegt:


    [lz]

    9. "Wie ist es, Meister Gotama, ist Meister Gotama der Ansicht: 'Ein Tathāgata existiert nach dem Tode: nur dies ist wahr, alles andere ist falsch'?"

    "Vaccha, ich bin nicht der Ansicht: 'Ein Tathāgata existiert nach dem Tode: nur dies ist wahr, alles andere ist falsch.'"

    10. "Ist dann Meister Gotama der Ansicht: 'Ein Tathāgata existiert nach dem Tode nicht: nur dies ist wahr, alles andere ist falsch'?"

    "Vaccha, ich bin nicht der Ansicht: 'Ein Tathāgata existiert nach dem Tode nicht: nur dies ist wahr, alles andere ist falsch.'"

    11. "Wie ist es, Meister Gotama, ist Meister Gotama der Ansicht: 'Sowohl existiert ein Tathāgata nach dem Tode, als auch existiert er nicht: nur dies ist wahr, alles andere ist falsch'?"

    "Vaccha, ich bin nicht der Ansicht: 'Sowohl existiert ein Tathāgata nach dem Tode, als auch existiert er nicht: nur dies ist wahr, alles andere ist falsch.'"

    12. "Ist dann Meister Gotama der Ansicht: 'Weder existiert ein Tathāgata nach dem Tode, noch existiert er nicht: nur dies ist wahr, alles andere ist falsch'?"

    "Vaccha, ich bin nicht der Ansicht: 'Weder existiert ein Tathāgata nach dem Tode, noch existiert er nicht: nur dies ist wahr, alles andere ist falsch.'"[/lz]

    Majjhima Nikāya 72


    [lz]

    (Spekulationen über die Zukunft)

    2. "Ihr Bhikkhus, es gibt einige Mönche und Brahmanen, die über die Zukunft spekulieren und Ansichten über die Zukunft vertreten, die verschiedene Lehrsätze behaupten, die die Zukunft betreffen.

    (I) Einige behaupten: 'Das Selbst ist wahrnehmend und besteht nach dem Tode unbeeinträchtigt weiter.'

    (II) Einige behaupten: 'Das Selbst ist nicht-wahrnehmend und besteht nach dem Tode unbeeinträchtigt weiter.'

    (III) Einige behaupten: 'Das Selbst ist weder wahrnehmend noch nicht-wahrnehmend und besteht nach dem Tode unbeeinträchtigt weiter.'

    (IV) Oder sie beschreiben die Vernichtung, Zerstörung und Auslöschung eines existierenden Wesens (zum Zeitpunkt des Todes).

    (V) Oder sie behaupten Nibbāna (existiere) hier und jetzt."

    "Somit (a) beschreiben sie entweder ein existierendes Selbst, das nach dem Tode unbeeinträchtigt weiterbesteht; (b) oder sie beschreiben die Vernichtung, Zerstörung und Auslöschung eines existierenden Wesens (zum Zeitpunkt des Todes); (c) oder sie behaupten Nibbāna (existiere) hier und jetzt. Somit werden diese fünf (Ansichten) zu dreien, und aus dreien werden fünf. Dies ist die Zusammenfassung von 'fünf und drei'."[/lz]

    Majjhima Nikāya 102


    [lz]

    "Diese spekulativen Ansichten sind vom Erhabenen nicht verkündet worden, sind von ihm verworfen und abgelehnt worden, nämlich:

    • 'Die Welt ist ewig' und
    • 'die Welt ist nicht ewig';
    • 'die Welt ist endlich' und
    • 'die Welt ist unendlich';
    • 'die Seele ist das gleiche wie der Körper' und
    • 'die Seele ist eine Sache und der Körper eine andere'; und
    • 'ein Tathāgata existiert nach dem Tode' und
    • 'ein Tathāgata existiert nach dem Tode nicht' und
    • 'sowohl existiert ein Tathāgata nach dem Tode, als auch existiert er nicht' und
    • 'weder existiert ein Tathāgata nach dem Tode, noch existiert er nicht.'

    [/lz]

    Majjhima Nikāya 63

  • Xyz
    Gast
    • 21. Juni 2019 um 04:49
    • #53
    CLK93:
    SGM:
    CLK93:

    Was denkt ihr, zu dem, was ich in meinem Beitrag von gestern gefunden habe? 🤔

    accinca  mukti  @SGM  void  cinnamon

    Ein persönlicher „Blog“ wohl zu einer bestehenden Website dessen Inhaber-/Autor sich im Dhamma übt, viele persönliche Ansichten öffentlich teilen möchte und mit sehr sehr viel Arbeit und Herzblut eingerichtet wurde.Ansichten in höherer Geistigkeit übend möchte ich nicht kommentieren❤️🙏

    Das stimmt, da gebe ich dir recht!

    Aber wie ist deine Meinung zum dauerhaften reinen Zustand des Geistes im parinibbana, wie er es beschreibt?

    Parinibbana hatte ich für mich-/uns s.o. ja schon erklärt.

    Als ebenso Übende zählen für mich ja die Anweisungen des Buddha und die der ehr.Ayya Khema.

    Und zum Thema ‚höherer Geistigkeit’ rät mir-/ uns der Buddha zur Vorsicht und Zurückhaltung weil keine Meinung, keine Ansicht, egal von Wem nachgeprüft werden kann♥️🙏

  • cinnamon
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    • 13. Oktober 2019 um 13:11
    • #54
    CLK93:

    Was denkt ihr, zu dem, was ich in meinem Beitrag von gestern gefunden habe? 🤔

    accinca  mukti  @SGM  void  cinnamon

    "Gestern" ist zwar schon ein paar Monate her, habe aber heute zufällig eine hilfreiche Antwort zu der Frage, was passiert nach dem Tod eines Arharant und Paranibanna gefunden. Falls noch Interesse besteht. Ich finde es wesentlich klarer als den Dhammablog.

    Genau ab hier

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    Ist auf englisch von Bhikkhu Bhodi. Im Grunde sagt er dass jede Vorstellung darüber ungültig ist. Auch kein Geist oder auflösen in ein universales Selbst trifft es.

  • Max Schenzle
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    4. Dezember 2020
    • 19. Dezember 2020 um 15:06
    • #55
    CLK93:

    Hallo zusammen!

    Ich habe die letzten Wochen 1-2 Wochen wo ich hier im Forum bin viele Informationen über Nirvana gelesen und bin mir schlussendlich immer noch nicht sicher, ob ich es alles so richtig verstanden habe. Ich würde gerne einige der Punkte bzw. Behauptungen, die ich hier gefunden habe auflisten und euch bitten mir eine Rückmeldung zu geben, welche nach dem theravada richtig und bzw. falsch sind. Ansonsten sind Korrekturen und Ergänzungen gewünscht :)

    Einige der unten genannten Statements stammen aus einem Thread aus dem Jahre 2017, den ich sehr interessant fand und es hier „wiedererwecken“ wollte als Teil 2.

    Wieso das Streben nach Nirvana?

    Meine bisherige Sicht zu Nirvana ist, das es weder Bewusstsein, noch Wahrnehmung, noch Gefühle noch das sein ist. Wie kann es dann „erlebbar“ sein?

    Der Buddha konnte es vielleicht nur anhand von Negationen erklären. Das bedeutet dann aber, dass es ja „etwas“ gibt bzw. ist, was mit unseren Wörtern und Sprachgebrauch nicht zu erklären ist. Es ist vielleicht kein Selbst oder Ich, aber halt etwas in die Richtung. Wäre es wirklich das absolute Nichts, könnte man kaum darüber sprechen oder sich daran erinnern, oder?Bitte um Aufklärung. Sehe kaum noch den Wald vor lauter Bäume nicht mehr :(


    1.     Nirvana ist ein Geistiger Zustand, ein befreiter Geist

    2.     Das Verlöschen aller Wahrnehmungen wäre ein endgültiger Zustand, also Nirvana

    3.     Nirvana ist keine komplette Verlöschung

    4.     Wenn Nirvana erreicht ist, ist es nicht mehr wahrnehmbar

    5.     Das Nirvana ist weder ein Dasein noch ein Nichts

    6.     Nirvana ist kein Ort

    7.     Es ist das unumkehrbare Ende des Leidens

    8.     Verlöschen von Gier, Hass und Verblendung, Wiedergeburt

    9.     Alles, was existiert, ist unbeständig

    10. Buddhaschaft = Nirvana ?

    11. Geist führt zur Leidensproduktion; mit Nirvana verlöscht der Geist auch

    12. Ablösung von Geisteszuständen

    13. Ein Wesenskern bzw. eine Essenz ist nicht da

    14. Grade weil alles ohne Wesenskern ist, ist es EINS

    15. Nirvana ist kein Zustand

    16. Nirvana sollte nicht mit sich selbst identifiziert werden

    17. Nirvana ist nicht vergleichbar mit dem 6.Jhana

    18. Nirvana ist weder Dualistisch noch Non-dualistisch

    19. Buddha lehrte nicht die Nicht-Existenz

    20. Nirvana bedeutet nicht die Auslöschung des Bewusstseins, sondern nur die Befreiung von dessen Anhaftungen

    21. Nirvana ist nicht Nichts, sondern eine andere Sicht bzw. Perspektive

    22. Nirvana ist nicht die 8. Stufe der Jhana, sondern kommt danach

    23. Auslöschung bezieht sich nur auf das Leiden, aber nicht auf das Bewusstsein

    24. Da mit dem Eintritt des Nirvanas alles verlöscht, kann man es auch als Leere bezeichnen

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    • 20. Dezember 2020 um 00:06
    • #56

    [lz]

    Samyutta Nikaya 23

    So habe ich gehört. Einst weilte der Erhabene zu Sāvatthī, im Jeta-Hain, im Kloster Anāthapindikas.

    2. Da begab sich der Ehrwürdige Rādha zum Erhabenen, begrüßte ihn ehrerbietig und setzte sich seitwärts nieder. Seitwärts sitzend sprach der Ehrwürdige Rādha zum Erhabenen also:

    [...]


    Welchen Zweck hat nun Nibbana, o Herr?"

    - "Überschritten ist nun das Fragen, o Rādha, nicht kann man den Begriff der Frage fassen. Denn im Nibbāna zu münden, o Rādha, wird der Heilige Wandel gelebt, Nibbāna hat er zum Ziel, Nibbāna zum Ende."[/lz]

    Niemand weiss was Nibbaba sein soll. Nicht einmal der Buddha kann eine Antwort geben.

  • mukti
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    • 20. Dezember 2020 um 11:20
    • #57

    Wahrscheinlich ist das in diesem alten Thread schon gepostet worden, aber wenn er nun mal wiederbelebt ist kann man es ja nochmal aufwärmen. Nämlich woran Nirvana erkennbar ist:


    [lz]

    Insofern man, Brahmane, diese restlose Erlöschung der Gier erfährt, die restlose Erlöschung des Hasses und der Verblendung erfährt, ist das Nibbana klar sichtbar, unmittelbar wirksam, einladend, zum Ziele führend, den Verständigen, jedem für sich, verständlich.

    A.III.56[/lz]

    Mit Metta, mukti.


  • Rudolf
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    • 20. Dezember 2020 um 11:33
    • #58
    Punk:
    [lz]

    Samyutta Nikaya 23

    So habe ich gehört. Einst weilte der Erhabene zu Sāvatthī, im Jeta-Hain, im Kloster Anāthapindikas.

    2. Da begab sich der Ehrwürdige Rādha zum Erhabenen, begrüßte ihn ehrerbietig und setzte sich seitwärts nieder. Seitwärts sitzend sprach der Ehrwürdige Rādha zum Erhabenen also:

    [...]


    Welchen Zweck hat nun Nibbana, o Herr?"

    - "Überschritten ist nun das Fragen, o Rādha, nicht kann man den Begriff der Frage fassen. Denn im Nibbāna zu münden, o Rādha, wird der Heilige Wandel gelebt, Nibbāna hat er zum Ziel, Nibbāna zum Ende."

    [/lz]

    Niemand weiss was Nibbaba sein soll. Nicht einmal der Buddha kann eine Antwort geben.

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    Die Frage des Ehrwürdige Rādha war nicht nach Nibbana, sondern nach dem Zweck Nibbanas.

    :rainbow:

  • Max Schenzle
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    • 21. Dezember 2020 um 11:01
    • #59
    Max Schenzle:
    CLK93:

    Hallo zusammen!

    Ich habe die letzten Wochen 1-2 Wochen wo ich hier im Forum bin viele Informationen über Nirvana gelesen und bin mir schlussendlich immer noch nicht sicher, ob ich es alles so richtig verstanden habe. Ich würde gerne einige der Punkte bzw. Behauptungen, die ich hier gefunden habe auflisten und euch bitten mir eine Rückmeldung zu geben, welche nach dem theravada richtig und bzw. falsch sind. Ansonsten sind Korrekturen und Ergänzungen gewünscht :)

    Einige der unten genannten Statements stammen aus einem Thread aus dem Jahre 2017, den ich sehr interessant fand und es hier „wiedererwecken“ wollte als Teil 2.

    Wieso das Streben nach Nirvana?

    Meine bisherige Sicht zu Nirvana ist, das es weder Bewusstsein, noch Wahrnehmung, noch Gefühle noch das sein ist. Wie kann es dann „erlebbar“ sein?

    Der Buddha konnte es vielleicht nur anhand von Negationen erklären. Das bedeutet dann aber, dass es ja „etwas“ gibt bzw. ist, was mit unseren Wörtern und Sprachgebrauch nicht zu erklären ist. Es ist vielleicht kein Selbst oder Ich, aber halt etwas in die Richtung. Wäre es wirklich das absolute Nichts, könnte man kaum darüber sprechen oder sich daran erinnern, oder?Bitte um Aufklärung. Sehe kaum noch den Wald vor lauter Bäume nicht mehr :(


    1.     Nirvana ist ein Geistiger Zustand, ein befreiter Geist

    2.     Das Verlöschen aller Wahrnehmungen wäre ein endgültiger Zustand, also Nirvana

    3.     Nirvana ist keine komplette Verlöschung

    4.     Wenn Nirvana erreicht ist, ist es nicht mehr wahrnehmbar

    5.     Das Nirvana ist weder ein Dasein noch ein Nichts

    6.     Nirvana ist kein Ort

    7.     Es ist das unumkehrbare Ende des Leidens

    8.     Verlöschen von Gier, Hass und Verblendung, Wiedergeburt

    9.     Alles, was existiert, ist unbeständig

    10. Buddhaschaft = Nirvana ?

    11. Geist führt zur Leidensproduktion; mit Nirvana verlöscht der Geist auch

    12. Ablösung von Geisteszuständen

    13. Ein Wesenskern bzw. eine Essenz ist nicht da

    14. Grade weil alles ohne Wesenskern ist, ist es EINS

    15. Nirvana ist kein Zustand

    16. Nirvana sollte nicht mit sich selbst identifiziert werden

    17. Nirvana ist nicht vergleichbar mit dem 6.Jhana

    18. Nirvana ist weder Dualistisch noch Non-dualistisch

    19. Buddha lehrte nicht die Nicht-Existenz

    20. Nirvana bedeutet nicht die Auslöschung des Bewusstseins, sondern nur die Befreiung von dessen Anhaftungen

    21. Nirvana ist nicht Nichts, sondern eine andere Sicht bzw. Perspektive

    22. Nirvana ist nicht die 8. Stufe der Jhana, sondern kommt danach

    23. Auslöschung bezieht sich nur auf das Leiden, aber nicht auf das Bewusstsein

    24. Da mit dem Eintritt des Nirvanas alles verlöscht, kann man es auch als Leere bezeichnen

    Alles anzeigen
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    Samyutta Nikaya 23

    So habe ich gehört. Einst weilte der Erhabene zu Sāvatthī, im Jeta-Hain, im Kloster Anāthapindikas.

    2. Da begab sich der Ehrwürdige Rādha zum Erhabenen, begrüßte ihn ehrerbietig und setzte sich seitwärts nieder. Seitwärts sitzend sprach der Ehrwürdige Rādha zum Erhabenen also:

    [...]


    Welchen Zweck hat nun Nibbana, o Herr?"

    - "Überschritten ist nun das Fragen, o Rādha, nicht kann man den Begriff der Frage fassen. Denn im Nibbāna zu münden, o Rādha, wird der Heilige Wandel gelebt, Nibbāna hat er zum Ziel, Nibbāna zum Ende."

    [/lz]

    Niemand weiss was Nibbaba sein soll. Nicht einmal der Buddha kann eine Antwort geben.

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    void:

    [mod]Dies ist der Forumsbereich "Theravada-Buddhismus" und das Thema dieses Threads ist "Überblick Nirvana im Palikanon" .[/mod]

    void:

    [mod]Dies ist der Forumsbereich "Theravada-Buddhismus" und das Thema dieses Threads ist "Überblick Nirvana im Palikanon" .[/mod]

    Hallo, ich habe da ein Problem mit dem Theravada. Ist es zutreffen, dass die Bewusstseinveränderungen beim Nibbanam zu Ende sind? Ist Brahma im Buddhismus vorhanden? Gibt es ein Diesseits und Jenseits, wie steht es mit Karma? Ist es bei den Wiedergeburten so, dass dies endlose Wiederholungen sind? Gibt es ein entrinnen aus dem Kreislauf der Wiedergeburten? Es würde mich sehr freuen, Antworten auf meine Fragen zu bekommen. Ich möchte eure Einstellungen nicht kritisieren sondern nur wahrnehmen! Vielen Dank im Voraus!

Ausgabe №. 133: „Rausch"

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