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  1. Buddhaland Forum
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Können Rechtspopulisten Buddhisten sein?

  • raterz
  • 22. Oktober 2018 um 15:18
  • Zum letzten Beitrag
  • Phoenix
    Gast
    • 23. Oktober 2018 um 18:07
    • #26

    Hi Sunu

    dann ist ja prima ,das wir nur mit schwarzsehen aufhören müssen und alles wird gut.

    Ob linksliberale Denkmuster die Probleme auf dem Arbeitsmarkt, dem Wohnungsmarkt oder in den Gefängnissen hier tatsächlich so wunderbar lösen können, wie uns zur Zeit von den Medien immer wieder versichert wird glaub ich aber trotzdem nicht.

    Als Buddhist versuche ich die Dinge möglichst so zu sehen wie sie sind. Natürlich hab ich da auch noch meine Brille auf, aber das es nicht so rosig aussieht wie du hier vorgibts, ist leider kein allzu großes Geheimniss.

    Die Globalisierung war für Links ein riesen Problem. Alle Probleme der Welt zu sich nach Hause einladen ist aber völlig easy.

    Sagen wir mal so: Zweifel am linken Weltbild sind für Buddhisten jedenfalls durchaus erlaubt.:grinsen:

    _()_

    Einmal editiert, zuletzt von Phoenix (23. Oktober 2018 um 18:17)

  • Sunu
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    7. Oktober 2015
    • 23. Oktober 2018 um 18:30
    • #27
    Phoenix:

    Hi Sunu

    dann ist ja prima ,das wir nur mit schwarzsehen aufhören müssen und alles wird gut.

    Ob linksliberale Denkmuster die Probleme auf dem Arbeitsmarkt, dem Wohnungsmarkt oder in den Gefängnissen hier tatsächlich so wunderbar lösen können, wie uns zur Zeit von den Medien immer wieder versichert wird glaub ich aber trotzdem nicht.

    Als Buddhist versuche ich die Dinge möglichst so zu sehen wie sie sind. Natürlich hab ich da auch noch meine Brille auf, aber das es nicht so rosig aussieht wie du hier vorgibts, ist leider kein allzu großes Geheimniss.

    Die Globalisierung war für Links ein riesen Problem. Alle Probleme der Welt zu sich nach Hause einladen ist aber völlig easy.

    Sagen wir mal so: Zweifel am linken Weltbild sind für Buddhisten jedenfalls durchaus erlaubt.:grinsen:

    _()_

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    Ich bin kein Politiker und das ist nicht mein metier...und ich verlasse mich auch nicht auf die Politik als Problemlöser. Fakt ist die Situation jetzt so wie sie jetzt ist. Und da kann jeder in seinem Umfeld und im Rahmen seiner Möglichkeiten etwas tun oder auch nicht. Und wenn man etwas tun möchte, dann gibt es noch die Möglichkeit das in die eine oder andere Richtung zu tun...dementsprechend wird dann das Resultat aussehen...ich sehe das relativ wertfrei...

  • Helmut
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    • 23. Oktober 2018 um 18:33
    • #28

    Natürlich sind Zweifel und Kritik am Weltbild anderer auch für Dharmapraktizierende erlaubt. Aber Sunu hat womöglich eine andere Brille auf als du Phoenix. Das ist dann nicht immer leicht in Übereinstimmung zu bringen.

    Aber in erster Linie geht es doch darum, unser eigenes Weltbild einer kritischen Untersuchung zu unterziehen. Entspricht unser Weltbild den Kriterien des abhängigen Entstehens wie es Buddha Sakyamuni dargelegt hat?

    Gruß Helmut

    Gruß Helmut

    Als Buddhisten schätzen wir das Leben als höchst kostbares Gut.

  • Useless
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    • 23. Oktober 2018 um 18:37
    • #29
    Sunu:

    Also...ich find die Zuwanderung super... Ein paar Räume weiter machen gerade 2 Leute die als Flüchtlinge zu uns gekommen sind, die Arbeit, die ich sonst machen müsste...und sie sind glücklich darüber, weil sie eine Chance bekommen haben...und ich freu mich, dass ich hier jetzt Zeit habe zum schreiben oder zum meditieren... Zudem bekomme ich jeden Tag Mittagessen mitgebracht, weil ich mich für sie eingesetzt habe.

    Uebel.

    Erinnert mich an einen Cartoon, den ich vor Jahren mal gesehen hab. Eine nach Haartracht und Kleidung eher linksalternative Dame schrie wutentbrannt: 'Faschismus! Die CDU will meine Putzfrau abschieben!'

  • Useless
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    • 23. Oktober 2018 um 19:35
    • #30

    Ich kann mir viel vorstellen.

    Ich kann mir auch vorstellen, Prostitution von weiblichen Fluechtlingen als Win-Win-Situation zu empfinden...

  • Online
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    • 23. Oktober 2018 um 20:01
    • Offizieller Beitrag
    • #31
    Axel:

    Ich kann mir viel vorstellen.

    Ich kann mir auch vorstellen, Prostitution von weiblichen Fluechtlingen als Win-Win-Situation zu empfinden...

    Für das Bürgertum ist es gut billiges Servicepersonal zu haben. Pizzaboten die mitten in der Nacht kommen, Au Paris die einem die Kinder abnehmen, ausländische Altenpfleger. Auch wenn man selber Arbeitgeber ist, ist es sehr gut wen billigen, gut motivierten aus dem Ausland zu haben statt gewerkschftlich organisierte, deutsche Miesepeter. (Die Rückkehr der Diener ) Bei vielen Win-Win Situationen gibt es einen versteckten Dritten, der verliert. Zum Beispiel die Länder, die die Ausbildung vom Emigranten bezahlt haben. Kinder die bei den Großeltern aufwachsen müssen. Landstriche wo all die jungen Leute fehlen usw.

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  • Sunu
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    • 23. Oktober 2018 um 20:06
    • #32
    Axel:

    Uebel.

    Erinnert mich an einen Cartoon, den ich vor Jahren mal gesehen hab. Eine nach Haartracht und Kleidung eher linksalternative Dame schrie wutentbrannt: 'Faschismus! Die CDU will meine Putzfrau abschieben!'

    Witzig.

    Aber ich achte schon darauf, dass die Augenhöhe gegeben ist...und auch wenn ich es erst als unangenehm empfand morgens meinen Kaffee serviert zu bekommen und Mittags etwas selbstgekochtest und ich natürlich auch versucht habe mich dafür zu revangieren... man gewöhnt sich dran. Ich bin halt der Ältere wurde mir erklärt... und wenn A. denkt er wäre mir was schuldig und wenn ihm das irgendwie hilft...ein Gefühl haben zu können mir diese angebliche Schuld zurückzahlen zu können....Bitteschön...ich habs ihm tausendmal gesagt....und ich habs auch satt ...dieses allmorgendliche wettrennen mit ihm zur Kaffeemaschine..da merk ich dann nämlich tatsächlich deutlich das ich der ältere bin.

  • Useless
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    • 23. Oktober 2018 um 20:29
    • #33

    Mit dieser Erklaerung kann ich natürlich viel mehr anfangen.

    Es ging mir aber ja nicht darum, jemanden vorzufuehren, der sich nützlich machen will, sondern um die Ausbeutung dieses Wunsches durch den - wie nannte ein prominenter Gruener das noch vor ein paar Jahren? - 'konsumfreudigen Citoyen'.

  • Lirum Larum
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    Ich protestiere gegen den mangelnden Respekt vor den unterschiedlichen Traditionen.
    • 23. Oktober 2018 um 20:33
    • #34
    raterz:
    Aka Onyx 9:

    Rechtspopulisten können auch keine Buddhisten sein,selbst wenn sie Manrjishu Meditationen absolvieren. Ein Problem ist vermutlich man will niemanden auf seine politische Haltung festnageln-so von Mensch zu Mensch.

    Aber man kann das nicht trennen:poltische Haltung und die Frage der Haltung im Allgemeinen. Das heisst, ob sich jemand noch im Rahmen des achtfachen Pfades bewegt. Das ist bei Rechtspopulisten nicht der Fall.

    doch können sie.

    ist aber auffällig, dass vor allem 'linkspopulisten' gerne ihre politik mit ethik würzen wollen.. sie sind halt die 'guten', während alle anderen (also die 'rechten') die 'bösen' sind.

    deshalb kann ein 'rechter' kein buddhist sein, weil er ja nach dieser definition 'böse' ist?

    aber grundsätzlich gelten die 5 silas als buddhistische ethik. wer gegen illegale masseneinwanderung ist, oder bspw. bankenrettungen von frau merkel blöd findet, der verstößt gegen keine einzige sila.

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    Vielleicht gibt es einen Unterschied zwischen dem Denken, man sei Buddhist, und Buddhist-sein.

    :rainbow: Gute Wünsche für jede und jeden. :tee:


  • Useless
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    • 23. Oktober 2018 um 20:40
    • #35
    Losang Lamo:

    Vielleicht gibt es einen Unterschied zwischen dem Denken, man sei Buddhist, und Buddhist-sein.

    Und wer entscheidet, wer nur denkt, er sei Buddhist, und wer es wirklich ist?

  • Phoenix
    Gast
    • 23. Oktober 2018 um 20:47
    • #36
    void:
    Axel:

    Ich kann mir viel vorstellen.

    Ich kann mir auch vorstellen, Prostitution von weiblichen Fluechtlingen als Win-Win-Situation zu empfinden...

    Für das Bürgertum ist es gut billiges Servicepersonal zu haben. Pizzaboten die mitten in der Nacht kommen, Au Paris die einem die Kinder abnehmen, ausländische Altenpfleger. Auch wenn man selber Arbeitgeber ist, ist es sehr gut wen billigen, gut motivierten aus dem Ausland zu haben statt gewerkschftlich organisierte, deutsche Miesepeter. (Die Rückkehr der Diener ) Bei vielen Win-Win Situationen gibt es einen versteckten Dritten, der verliert. Zum Beispiel die Länder, die die Ausbildung vom Emigranten bezahlt haben. Kinder die bei den Großeltern aufwachsen müssen. Landstriche wo all die jungen Leute fehlen usw.

    Das Problem ist doch, das die derzeitig Migrationswelle hier nicht aus Nächstenliebe aufgenommen wird,sondern das da ganz deutlich ein neoliberales Wirtschaftkonzept dahintersteckt. Außerdem ist es leider so, das Menschen mit Geld nicht um billigen Wohnraum konkurieren müssen,

    sondern ganz gut daran verdienen ,wenn das Konzept Gewinne privatisieren , Folgekosten sozialisieren auch in der Migrationspolitik angewendet wird.

    Ich denke jedenfalls man kann durchaus stramm rechts sein ,und trotzdem ein guter Buddhist;, ich denke aber auch man muß über haupt nicht rechts sein um zu sehen, das es so wie jetzt läuft auf alle Fälle nicht gut ist.

    :zen:

    Einmal editiert, zuletzt von Phoenix (23. Oktober 2018 um 21:03)

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    • 23. Oktober 2018 um 20:56
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    • #37
    Axel:

    Und wer entscheidet, wer nur denkt, er sei Buddhist, und wer es wirklich ist?

    Es gibt ja noch keinen TÜV dafür, wer die Buddhistenplakette kriegt.

    Für mich repräsentieren die

    verschiedenen politischen Strömungen für mich unterschiedliche Gewichtungen in der Sorge um das Gemeinwesen. Und da gibt es halt die Strömungen, denen Freiheit und Gerechtigkeit wichtig sind, und die eher konservativen, denen es um die Sicherheit und die Sicherung des Status Quo geht. Was in welcher Situation richtig war, zeigt dann erst die Geschichte. Und auch die Rechten sorgen sich ja. Auch wenn ihre Sorge sehr ethnisch begrenzt ist, ist es dennoch Sorge.

    Aber wie ist das jetzt mit dem Buddhist. Ist das einer der sich aus den weltlichen Verstrickungen und Sorgen sei es Gerechtigkeit, Wohlstand oder Freiheit rauszieht? Oder ist es einer, der sich ganz stark für gesellschaftliche Belange einsetzt. Aber für welche?

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  • accinca
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    • 23. Oktober 2018 um 21:18
    • #38
    Phoenix:

    Ich denke jedenfalls man kann durchaus stramm rechts sein ,und trotzdem ein gutes Buddhist;, ich denke aber auch man muß über haupt nicht rechts sein um zu sehen, das es so wie jetzt läuft auf alle Fälle nicht gut ist.

    Das hat mit Buddhismus auch nichts zu tun. Klar ist aber das es unklug ist

    das Hauen und Stechen unter den sog. Flüchtlingen nicht einzuschränken

    und die Konflikte und Lebensweisen die sie flüchten ließen hier durch unbegrenzte

    Aufnahme zu importieren und sich im Nachhinein dann über die Zustände hier

    zu beschweren und immer mehr die Kontrolle des Staates auszuweiten die zunehmend

    auf eine Diktatur hinaus läuft die eigentlich keiner wollte in der eine übermächtige

    Kontrolle herrscht um nicht die Scharia einzuführen. Denn eins ist doch in Deutschland

    auch klar: Das ausbreiten konservativer Kräfte ist Links-gemacht!! Niemals waren die

    sog. "Rechten" und die ganze Polarisierung so stark wie heute unter Merkel mit ihrer

    Politik im herrschenden Establishment. Die weitere Entwicklung in der Politik wird

    es zeigen. Und das wird keineswegs nur das Problem eines Verteilungskampf bei den "Tafeln".

  • Noreply
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    • 23. Oktober 2018 um 21:39
    • #39
    Axel:
    Losang Lamo:

    Vielleicht gibt es einen Unterschied zwischen dem Denken, man sei Buddhist, und Buddhist-sein.

    Und wer entscheidet, wer nur denkt, er sei Buddhist, und wer es wirklich ist?

    Ein Buddhist ist der der nicht mehr denkt ein Buddhist zu sein und leer von spirituellen Vorstellungen geworden ist. Nur gibt es eben keine Bezeichnung für den, außer "Du Mensch!" und das ist ja auch schon wieder gemein.

  • Aravind
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    • 23. Oktober 2018 um 23:17
    • #40

    Doris

    Oh, ich wollte da gar nicht mit Dir drüber streiten. Es ist mir nur deshalb wichtig, weil es seit Jahren eine ( meiner Meinung nach berechtigte) politische Forderung ist, das Aufenthaltsgesetz endlich in der Beziehung anzupassen, damit potentielle Asylbewerber von Fluggesellschaften befördert werden können, siehe oben, Schlepper und so.

    Wegen der aktuellen Rechtslage werden Passagiere ohne Visum nicht befördert, weil die Fluggesellschaft im Zeifelsfall den Rücktransport bezahlen muss.

    Liebe Grüße, Aravind.

  • Martin1980
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    • 24. Oktober 2018 um 08:39
    • #41

    Buddha selbst hatte gute Kontakte zu den Politikern, seine sangha hat er aber weitgehend abgeschirmt.

    Später mit der Verwässerung der Lehre, sind Strömungen entstanden, die auf die ursprüngliche Lehre pfeifen. Es geht und ging nur noch um Macht und Ansehen.

    Es geht eigentlich um den Mittelweg. Wenn wir Europa mit muslimischen Flüchtlingen fluten, wird Europa früher oder später eine muslimische Mehrheit haben.

    Was ja an sich nicht schlimm ist.

    Würde ich an Gott glauben, wäre der Islam für mich die erste Wahl.

    Die Buddhistische Gemeinde würde dann aber definitiv schrumpfen und Probleme bekommen. Die Sunniten sehen die buddhistische Lehre als ein Werk des Teufel.

    Natürlich können wir als Menschen nicht das Leid ignorieren. Indirekt ist der Westen mitverantwortlich für die Lage in manchen dieser Länder.

    Unsere subventionierten Güter drängen viele Menschen in Afrika aus dem Geschäft.

    Sind wir bereit unseren Lebensstandard drastisch zu reduzieren?

    Die Natur ist nicht fair, das ist eine schöne Erfindung der Menschen.

    Wäre ich ein junger hungriger Afrikaner, dann würde ich auch nach Europa reisen.

    Es ist eigentlich ganz einfach.

    Entweder wir schränken uns ein und ermöglichen damit anderen Menschen ein besseres Leben, oder sie werden für ein besseres Leben kämpfen, mit all den grausamen Nebenwirkungen.

    In Kenia hat mir ein Politiker erzählt, das etwa 150 Millionen Menschen Afrika verlassen wollen und werden.

    Persönlich sehe ich keine Hoffnung für die nächsten 2 bis 3 Generationen, auch deshalb habe ich mich dem Dhamma zugewandt.

    Buddhismus wird die Probleme der Welt nicht lösen, höchstens mildern.

    Aber Buddhismus kann uns befreien, deshalb hat die Politik keinen hohen Stellenwert für mich.

    Mögen alle Wesen Frieden finden!

  • Phoenix
    Gast
    • 24. Oktober 2018 um 09:18
    • #42

    Das der Buddhismus die Problem nicht lösen kann sondern nur abmildern ,sehe ich genauso.,

    Allerdings denke ich ist nur beten ist genauso ein Stück zu wenig wie nur meditieren.

    Das der Schwerpunkt eines Buddhisten jedoch bei seiner meditativen Praxis liegen sollte halte ich für zwingend erforderlich.

    Denn ohne stabile Praxis sind wir alle nur ein Blatt im Wind.

    :zen:

  • Sunu
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    • 24. Oktober 2018 um 10:50
    • #43
    accinca:
    Phoenix:

    Ich denke jedenfalls man kann durchaus stramm rechts sein ,und trotzdem ein gutes Buddhist;, ich denke aber auch man muß über haupt nicht rechts sein um zu sehen, das es so wie jetzt läuft auf alle Fälle nicht gut ist.

    Das hat mit Buddhismus auch nichts zu tun. Klar ist aber das es unklug ist

    das Hauen und Stechen unter den sog. Flüchtlingen nicht einzuschränken

    und die Konflikte und Lebensweisen die sie flüchten ließen hier durch unbegrenzte

    Aufnahme zu importieren und sich im Nachhinein dann über die Zustände hier

    zu beschweren und immer mehr die Kontrolle des Staates auszuweiten die zunehmend

    auf eine Diktatur hinaus läuft die eigentlich keiner wollte in der eine übermächtige

    Kontrolle herrscht um nicht die Scharia einzuführen. Denn eins ist doch in Deutschland

    auch klar: Das ausbreiten konservativer Kräfte ist Links-gemacht!! Niemals waren die

    sog. "Rechten" und die ganze Polarisierung so stark wie heute unter Merkel mit ihrer

    Politik im herrschenden Establishment. Die weitere Entwicklung in der Politik wird

    es zeigen. Und das wird keineswegs nur das Problem eines Verteilungskampf bei den "Tafeln".

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    Die meisten können gar nicht zwischen linker und rechter Politik unterscheiden. Die einzige der größeren Parteien die aktuell in Deutschland dem linken Spektrum zuzuordnen ist, ist die Linke....und das auch nur mehr oder weniger knapp.

    The Political Compass

  • Phoenix
    Gast
    • 24. Oktober 2018 um 11:08
    • #44
    Sunu:
    accinca:

    Das hat mit Buddhismus auch nichts zu tun. Klar ist aber das es unklug ist

    das Hauen und Stechen unter den sog. Flüchtlingen nicht einzuschränken

    und die Konflikte und Lebensweisen die sie flüchten ließen hier durch unbegrenzte

    Aufnahme zu importieren und sich im Nachhinein dann über die Zustände hier

    zu beschweren und immer mehr die Kontrolle des Staates auszuweiten die zunehmend

    auf eine Diktatur hinaus läuft die eigentlich keiner wollte in der eine übermächtige

    Kontrolle herrscht um nicht die Scharia einzuführen. Denn eins ist doch in Deutschland

    auch klar: Das ausbreiten konservativer Kräfte ist Links-gemacht!! Niemals waren die

    sog. "Rechten" und die ganze Polarisierung so stark wie heute unter Merkel mit ihrer

    Politik im herrschenden Establishment. Die weitere Entwicklung in der Politik wird

    es zeigen. Und das wird keineswegs nur das Problem eines Verteilungskampf bei den "Tafeln".

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    Die meisten können gar nicht zwischen linker und rechter Politik unterscheiden. Die einzige der größeren Parteien die aktuell in Deutschland dem linken Spektrum zuzuordnen ist, ist die Linke....und das auch nur mehr oder weniger knapp.

    The Political Compass

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    Dieser Kompas ist für mich das beste Beipiel dafür, warum ich es lieber von vorneherein vermeide ein Mitte festlegen zu wollen.

    Das Recht Links Schema mal etwas zu hinterfragen ist ja an sich eine gute Idee, aber wenn dann alle außer einer im rechts authoritären Spektrum verortet werden frage ich mich schon , ob dieser Kompas nicht vielleicht irgendwo klemmt.;)

  • Sunu
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    • 24. Oktober 2018 um 11:31
    • #45
    Phoenix:

    Dieser Kompas ist für mich das beste Beipiel dafür, warum ich es lieber von vorneherein vermeide ein Mitte festlegen zu wollen.

    Das Recht Links Schema mal etwas zu hinterfragen ist ja an sich eine gute Idee, aber wenn dann alle außer einer im rechts authoritären Spektrum verortet werden frage ich mich schon , ob dieser Kompas nicht vielleicht irgendwo klemmt.;)

    Da klemmt nix... Und ist durchaus neutral beurteilt. Selbst Hitler war nicht sehr weit rechts...nur sehr autoritär mit leichter Tendenz zu rechts. Merkels Position ist demgegenüber sehr weit rechts. Und deswegen setzt sie sich auch für offene Grenzen ein...Die sind für den Freihandel ja unabdingbar.

  • Noreply
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    • 24. Oktober 2018 um 11:34
    • #46

    Rechte sind für Freihandel, offene Grenzen?

  • Sunu
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    • 24. Oktober 2018 um 11:43
    • #47

    ja...insofern sie ihre Position konsequent durchziehen. Es ist eine kapitalistische Position. Das in Deutschland in den letzten Jahren rechte Politik dominiert hat erkennt man nicht zuletzt daran, dass die Schere zw. arm und reich immer weiter auseinanderklafft...und zwar nicht nur in Deutschland, sondern auch bezogen auf ganz Europa.

  • accinca
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    • 24. Oktober 2018 um 12:01
    • #48
    Sunu:

    Die meisten können gar nicht zwischen linker und rechter Politik unterscheiden. Die einzige der größeren Parteien die aktuell in Deutschland dem linken Spektrum zuzuordnen ist, ist die Linke....und das auch nur mehr oder weniger knapp.

    The Political Compass

    Deswegen sagt man ja auch Hitler war ein Linker Sozialsozi und kein Rechter.:)

  • accinca
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    • 24. Oktober 2018 um 12:09
    • #49
    Sunu:

    Negatives bringt negatives mit sich...und positives positives...So wird dem Schwarzseher seine Schwarzseherei zur selbsterfüllenden Prophezeiung. Da muss man auch nicht Buddhist für sein um das logisch nachvollziehen zu können.

    Ich sehe schon wie sie sich alle von der Scharia abwenden und sie für null und nichtig erklären.

  • accinca
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    • 24. Oktober 2018 um 12:16
    • #50
    Phoenix:

    Das politische Einstellung etwas mit unseren Störgefühlen und Denkmustern zu tun haben,fand ich jedenfalls einen guten Ansatz.

    Auf alle Fälle hat der Bau neuer Moscheen und der Scharia was

    mit Denkmustern und Unwissen zu tun.

Ausgabe №. 133: „Rausch"

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