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Trauermücken

  • DerBabaa
  • 14. Oktober 2017 um 23:06
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  • DerBabaa
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    • 14. Oktober 2017 um 23:06
    • #1

    Der Name passt :)

    Nabend zusammen. Situation:

    Nutzpflanzen wie Salat spinat Tomaten in der Wohnung. Teils von Kindern angebaut und geliebt und gepflegt.

    Jetzt Befall von Trauermücken. Nix gefährliches sehr kleine Mücken aber sehr viele. Da die Pflanzen drinnen sind kein Fressfeind da... ups es artet aus. Die Larven zerfressen die Wurzeln, die Pflanzen leiden, Keimlinge wachsen nicht, grosse pflanzen sterben.

    Tja was soll ein guter Buddhist nun tun. Das Gleichgewicht ist gestört. Pflanzen und/oder Mücken sterben. Nichts tun?

    Trauer-mücken-tot-machen-macht-traurig --- kicher kicher Wortwitz... räusper... Tschuldigung ;)

    Die Meinungen sind sicher sehr verschieden. Schönes Wochenende wünsch ich allen

  • Lirum Larum
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    Ich protestiere gegen den mangelnden Respekt vor den unterschiedlichen Traditionen.
    • 15. Oktober 2017 um 01:44
    • #2

    Salat, Spinat und Tomaten ernten. Mit Olivenöl, Balsamico und Schafkäse anrichten. Die Blumenerde und Pflanzenreste in die Biotonne. Problem gelöst. :)

    :rainbow: Gute Wünsche für jede und jeden. :tee:


  • DerBabaa
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    • 15. Oktober 2017 um 09:41
    • #3

    Ja das wäre wirklich die beste Lösung. Wenn denn schon Tomaten wachsen würden. Und der Spinat mehr als 6 Blätter hätte :(

    Vielleicht war das ne blöde idee in der Wohnung. Aber sie wachsen gut und die Kinder haben Spass daran. Wären die Pflanzen draussen würden sich die Trauermücken nicht so vermehren das würden vermutlich andere käfer regeln. Leider keine Option ohne Garten und Balkon.

  • kilaya
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    • 15. Oktober 2017 um 15:28
    • #4

    Die Larven sind leider fast in jeder Blumenerde mit drin, in der billigen fast garantiert. Ich habe mir diese Gedanken auch immer gemacht, bei Schädlingen in der Wohnung, aber ich habe dazu von Dharmalehrern eigentlich immer eher pragmatische Antworten bekommen. Das hiesse in diesem Fall, sich für die Pflanzen entscheiden. Beim nächsten Mal Blumenerde kaufen, die entsprechend behandelt wurde, oder vorher selbst hitzebehandeln. Die Zimmerpflanzen habe ich inzwischen alle in Tongranulat, sogar Kakteen - keine Fliegen mehr und auch kein Schimmel, wenn man nicht zu viel giesst. Ich befürchte jedoch, dass Tomaten mit entsprechendem Dünger vielleicht, aber Salat sicherlich gar nicht, in Granulat zu ziehen sind. Aber ich bezweifle eh, dass wenn die Tage noch kürzer werden, da trotz Innenraum noch viel kommt. Es sei denn, man würde künstliche Beleuchtung aufstellen.

    Schau mal in den Thread nebenan mit dem Tieren, da diskutieren wir über das Bewusstsein von Tieren. Ich persönlich gehe anhand aktueller wissenschaftlicher Erkenntnisse davon aus, dass Insekten kein Bewusstsein im eigentlichen Sinne haben sondern ihre Verhaltensweisen eher "programmatischer" Natur sind. Das würde den Umgang mit der Welt erheblich erleichtern - natürlich muss man trotzdem die Zusammenhänge der Natur respektieren und in Balance halten. Aber um Schädlinge in der Wohnung müsste man sich keine Gedanken mehr machen, man könnte einfach tun, was nötig ist. Muss ein Landwirt ja auch, damit wir essen können.

  • DerBabaa
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    • 15. Oktober 2017 um 17:46
    • #5

    Danke sehr :)

    Den anderen Post lese ich nebenher auch schon danke für den Hinweis.

    Ja die kommen sicher aus der Obi-Erde. Vermeiden lässt sich das vermutlich kaum ohne Gift. Vermutlich komme ich um bekämpfung nicht herum. So oder so haben die Mücken ein Problem auch bei Lösung ernten + biotonne. Oder auch wenn ich die pflanzen nach draussen packe wie auch schon vorgeschlagen. Arme Mücken...

    Um Ernte gehts tatsächlich eher weniger sondern um das zieheb ab sich. Die wachsen trotz der Jahreszeit erstaunlich gut. Wenn es im frühjahr ein paar Tomaten gibt is gut wenn nicht is auch gut :)

  • cinnamon
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    • 15. Oktober 2017 um 17:58
    • #6

    Fehlt nur noch der buddhistisch selbst angefertigte Salat als Krönung im Anfängerbereich xD

  • cinnamon
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    • 15. Oktober 2017 um 18:38
    • #7

    Sorry das war bestimmt unsensibel von mir, aber ich hatte den Eindruck, man kann sich manchmal sehr leicht in Details verlieren.
    Es ist ja sehr speziell das Thema. Ich hatte so etwas ähnliches mal mit Blattläusen. Geholfen hat mir da mehr die speziellen Foren im Sinne die mit Blattläusen zu tun haben.
    Ok sorry nochmal

  • DerBabaa
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    • 15. Oktober 2017 um 18:51
    • #8

    Wieso sorry? Für den buddhistischen Anfängersalat? Oder ist eher der Anfängerbereich negativ behaftet? Anfänger sein is doch toll am liebsten ein Leben lang :) erklär doch mal was einen Salat buddhistisch macht dann haben wir ne Anleitung im Anfängerbereich xD

    Und ja stimmt schon das ist ein Thema für ein Schädlingsforum mir ging es eher um inspiration von euch und siehe da es gab sehr tolles (und halt auch lustiges) Feedback. Danke dafür.

    Logisch ist das thema nicht neu kennt wohl fast heder hier :)

  • kilaya
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    • 15. Oktober 2017 um 19:09
    • #9

    Wenn Du kein Gift in der Wohnung verwenden willst, kannst Du es mal mit Gelbtafeln versuchen. Aber die sehen nicht schön aus, wenn dann lauter tote Viecher draufkleben. ;)

    Ich denke das ist eine Gelegenheit, sich klar zu machen, dass wir nicht leben können, ohne das andere Wesen dafür sterben müssen. Auf den Feldern sterben nicht nur Tonnen von Insekten, sondern auch alle möglichen anderen größeren Tiere. Auch Veganer können bisher nicht leben, ohne dass das passiert, man kann ja nicht gar nicht mehr essen.

    Vielleicht wird da der urbane, vertikale Anbau mit geschlossenen Kreisläufen etwas bringen. Die sind ja auf natürliche Weise schädlingsfrei zu halten und grosse Tiere verirren sich da auch nicht rein... Dann könnte auch wieder mehr Fläche renaturiert werden, weil man ja mehrere Felder übereinander hat und weniger Platz braucht....

  • cinnamon
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    • 15. Oktober 2017 um 19:42
    • #10
    DerBabaa:

    Wieso sorry? Für den buddhistischen Anfängersalat? Oder ist eher der Anfängerbereich negativ behaftet? Anfänger sein is doch toll am liebsten ein Leben lang :) erklär doch mal was einen Salat buddhistisch macht dann haben wir ne Anleitung im Anfängerbereich xD

    Und ja stimmt schon das ist ein Thema für ein Schädlingsforum mir ging es eher um inspiration von euch und siehe da es gab sehr tolles (und halt auch lustiges) Feedback. Danke dafür.

    Logisch ist das thema nicht neu kennt wohl fast heder hier :)

    Nein ist nicht negativ behaftet. Und war auch ein Angriff auf Anfänger sein. Ich weiß ja nie wie die andere Person das versteht. Ich fand es erst lustig und dann dachte ich hoffe ich bin nicht wieder jemanden auf den Schlips getreten.
    Buddhistische Gartenhaltung wäre eine Idee xD Buddhistische Rezepte gibt es ja schon aber nicht im Anfängerbereich.
    Eine Idee wäre vielleicht noch der Anfängerbereich in einem Tierrechtsforum. ^ ^

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    • 15. Oktober 2017 um 20:19
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    • #11
    DerBabaa:


    Nutzpflanzen wie Salat spinat Tomaten in der Wohnung. Teils von Kindern angebaut und geliebt und gepflegt.

    Laut einer neuen Studie sind ganz viele Kinder der Natur sehr entfremdet.
    Wissenslücken bei Schülern - Wenn die Sonne im Norden aufgeht

    Von daher ist es vielleicht für deine Kinder ( ich weiß nicht, wie alt die sind) gut zu sehen, wie das mit natürlichen Sachen ist. Und was das für ein Dilemma ist, wenn man sich zwischen Mücken und Salat entscheiden muss. Frag doch die Kinder was man machen soll.

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    • 15. Oktober 2017 um 20:21
    • #12
    kilaya:

    Wenn Du kein Gift in der Wohnung verwenden willst, kannst Du es mal mit Gelbtafeln versuchen. Aber die sehen nicht schön aus, wenn dann lauter tote Viecher draufkleben. ;)

    Ich denke das ist eine Gelegenheit, sich klar zu machen, dass wir nicht leben können, ohne das andere Wesen dafür sterben müssen. Auf den Feldern sterben nicht nur Tonnen von Insekten, sondern auch alle möglichen anderen größeren Tiere. Auch Veganer können bisher nicht leben, ohne dass das passiert, man kann ja nicht gar nicht mehr essen.

    Vielleicht wird da der urbane, vertikale Anbau mit geschlossenen Kreisläufen etwas bringen. Die sind ja auf natürliche Weise schädlingsfrei zu halten und grosse Tiere verirren sich da auch nicht rein... Dann könnte auch wieder mehr Fläche renaturiert werden, weil man ja mehrere Felder übereinander hat und weniger Platz braucht....

    Guter Tipp Gift kommt tatsächlich nicht in Frage. Und ja solche Gedanken hatte ich auch ich kann das sterben nicht vermeiden. Vielleicht aver die Pflanzen raus und so hungrigen spinnen was gutes tun? :) Urban farming klingt super. Das wär doch mal einen Extra Beitrag wert. Jedes pflänzchen tut doch sein gutes. Und ich staune wie gut das geht manche Zimmerpflanzen sind empfindlicher...

    cinnamon:

    Nein ist nicht negativ behaftet. Und war auch ein Angriff auf Anfänger sein. Ich weiß ja nie wie die andere Person das versteht. Ich fand es erst lustig und dann dachte ich hoffe ich bin nicht wieder jemanden auf den Schlips getreten.

    Das stimmt da hast recht. Aber alles gut :)

  • DerBabaa
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    • 15. Oktober 2017 um 20:27
    • #13
    void:
    DerBabaa:


    Nutzpflanzen wie Salat spinat Tomaten in der Wohnung. Teils von Kindern angebaut und geliebt und gepflegt.

    Laut einer neuen Studie sind ganz viele Kinder der Natur sehr entfremdet.
    Wissenslücken bei Schülern - Wenn die Sonne im Norden aufgeht

    Von daher ist es vielleicht für deine Kinder ( ich weiß nicht, wie alt die sind) gut zu sehen, wie das mit natürlichen Sachen ist. Und was das für ein Dilemma ist, wenn man sich zwischen Mücken und Salat entscheiden muss. Frag doch die Kinder was man machen soll.

    Kindergartenalter. Sehr tolle Idee. Danke! Auch auf Blattläuse übertragbar denn die Radiesschen des grossen haben welche und er wird vielleicht bald fragen.

  • mukti
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    • 15. Oktober 2017 um 20:47
    • #14

    Also ich habe da eine etwas radikale Ansicht, die ich auch nicht verheimlichen will: Insekten haben Bewusstsein und sind leidensfähig, daher zu schonen wie alle Lebewesen soweit das nur möglich ist. Ich ziehe Gemüse im Garten und setze vor allem auf Prävention wie z.B. Netze gegen Fliegen und Engerlinge, Hochbeete gegen Wühlmäuse, Kupferstreifen und Beetkanten gegen Schnecken, Meisenhäuschen und Ohrwurmröhrchen gegen Blattläuse. Im Notfall klaube ich diverse Mitesser händisch ab und siedle sie um.
    Gelbtafeln oder Gift kommen für mich überhaupt nicht in Frage. Ebenso opfere ich lieber eine Pflanze bevor ich die sogenannten Schädlinge töten müsste - der Verlust eines Teils der Ernte ist von vornherein für andere Lebewesen einkalkuliert. Und Pflanzen die voraussichtlich sowieso nichts tragen können sie sich gerne schmecken lassen.

    Übrigens, so mit 16 habe ich ein Buch gelesen mit dem Titel: "Warum lächelt Buddha". Da gibt es einen Erfahrungsbericht eines Reisenden der ein buddhistisches Kloster besucht hat, ich glaube in Tibet. Mönche haben mit viel Aufwand ein Möbelstück zerlegt um darin oder darunter befindliche Ameisen nicht zu verletzen oder zu töten. Das hat mich damals beeindruckt und dazu beigetragen mich weiter für den Buddhismus zu interessieren.

    Mit Metta, mukti.


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    • 15. Oktober 2017 um 21:25
    • Offizieller Beitrag
    • #15

    Im Bezug auf Fruchtfliegen habe ich gehört, dass die so einen Sensor haben, dass sie sich von Duft vergorenen Früchten anziehen lassen. Ist es möglich da eine Falle zu bauen, so daß Fliegen flugunfähig werden aber nicht sterben. Hilft da eher Essig, Apfelsaft oder Orangensaft? So Trauermücken sind ja vielleicht etwas was man erforschen kann. Ein Geheimnis der Natur.

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    • 15. Oktober 2017 um 22:03
    • #16
    void:

    Im Bezug auf Fruchtfliegen habe ich gehört, dass die so einen Sensor haben, dass sie sich von Duft vergorenen Früchten anziehen lassen. Ist es möglich da eine Falle zu bauen, so daß Fliegen flugunfähig werden aber nicht sterben.


    Bananenschale in Plastiktüte. Warten biss alle Fruchfliegen in Tüte sind. Tüte zuhalten. Rausgehen. Fruchtfliegen raus lassen.
    Nicht töten ist immer die beste Lösung. Ich bin aber auch oft an der Grenze mit Silberfischen. Zitterspinnen im Winter raussetzen da erfrieren sie....Im Winter lass ich die Spinnen dann eher drin. Weiß auch noch nicht, diesen Winter, ob nicht-buddhistischer Besuch dann da durch muss...

  • kilaya
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    • 15. Oktober 2017 um 22:20
    • #17

    Mit Fruchtfliegen hat man keine Probleme, wenn man nichts zu warm an der freien Luft stehen hat was sie anzieht. Alles in den Kühlschrank was rein darf und den Rest zumindest fruchtfliegensicher abdecken. (Eine Haube aus feinem Netz über der Obstschale ist z.B. gut) Auch Müll mit Schalen usw. nicht offen stehen haben und sehr schnell rausbringen.

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    • 15. Oktober 2017 um 22:30
    • #18

    Besserer Hausmensch als ich. :oops:

  • mukti
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    • 15. Oktober 2017 um 22:32
    • #19
    Turmalin:


    Nicht töten ist immer die beste Lösung.

    Genau und meistens findet man auch eine bessere Lösung wenn man sich etwas bemüht :)

    Mit Metta, mukti.


  • cinnamon
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    • 15. Oktober 2017 um 23:08
    • #20

    http://www.mamas-hausmittel.de/hausmittel-gegen-trauermuecken/

    Hier ein paar tipps zum experimentieren. -also die harmlosen davon. Probieren geht ja oft über studieren hehe

  • DerBabaa
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    • 15. Oktober 2017 um 23:09
    • #21

    Mukti deine Ansicht wirkt nicht radikal denn ich höre keinen Angriff oder offenen Vorwurf. Und deine Ansicht teilen wir am Ende doch alle im inneren oder nicht?

    Das passt schon gut in den Anfängerbereich xD Es geht ja ein bisschen auch wie in dem anderen Beitrag darum wo man die Grenze zieht. Klar trag ich Spinnen und Käfer raus. Ein Tier das mich verletzt dagegen kann schneller Platt sein als ich es selbst wollte.

    Manche Pflanzen sind Koplex wie einfache Tiere. Die Tomatenpflanze lebt länger als die Mücken ist sie dadurch mehr Leben? Die Mücken hätten wohl auch draussen keine Chance beindem wetter. Also haben sie hier Bonussamsara auf Kosten der Nutzpflanzen. die ja auch gutes Verhalten kultivieren
    denn kinder haben spass daran.

    Man kann sowas tatsächlich total zerdenken. Und ich hatte noch nie Trauermücken im Haus danke fürs mitzerdenken :)

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    • 15. Oktober 2017 um 23:33
    • Offizieller Beitrag
    • #22
    DerBabaa:

    danke fürs mitzerdenken :)

    Es gibt Pflanzen und Pflanzenfresser. Und dann gibt es die, die die Pflanzenfresser fressen. Man hätte es gerne wenn es eine Nahrungspyramide gibt und dann z.B der Löwe oben thront.

    Aber jetzt hat z.B der Löwe in seinem Darm einen Bandwurm und so müsste man den jetzt theoretisch über dem Löwen thronen lassen. Macht halt nur keiner. Aber genauso wenig kann jemand einen Grund nennen warum jetzt der Löwe oben sein soll.

    Inwieweit unterscheiden sich unter den Parasiten des Salates Menschen und Trauermücken? Warum sind wir die Herren der Erde und nicht die Parasiten? Was ist da genau der Unterschied?

    • Vorheriger offizieller Beitrag
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    • 16. Oktober 2017 um 02:37
    • #23
    void:
    DerBabaa:

    danke fürs mitzerdenken :)

    Es gibt Pflanzen und Pflanzenfresser. Und dann gibt es die, die die Pflanzenfresser fressen. Man hätte es gerne wenn es eine Nahrungspyramide gibt und dann z.B der Löwe oben thront.

    Aber jetzt hat z.B der Löwe in seinem Darm einen Bandwurm und so müsste man den jetzt theoretisch über dem Löwen thronen lassen. Macht halt nur keiner. Aber genauso wenig kann jemand einen Grund nennen warum jetzt der Löwe oben sein soll.

    Inwieweit unterscheiden sich unter den Parasiten des Salates Menschen und Trauermücken? Warum sind wir die Herren der Erde und nicht die Parasiten? Was ist da genau der Unterschied?

    Während jedes andere aus Zellen bestehende Wesen einfach nur das lebt was es leben kann ist der Mensch überzeugt, durch seine Vorstellungskraft, eine Hierarchie in der Natur zu erkennen, ohne zu bemerken das er sich dadurch zu einem niederträchtigen Wesen macht. Er setzt den Löwen nach oben und knallt ihn ab weil dieser sich das Recht heraus nimmt oben zu stehen.

  • mukti
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    • 16. Oktober 2017 um 16:03
    • #24
    void:

    Inwieweit unterscheiden sich unter den Parasiten des Salates Menschen und Trauermücken? Warum sind wir die Herren der Erde und nicht die Parasiten? Was ist da genau der Unterschied?

    Menschen sind körperlich und geistig weiter entwickelt, größer, komplexer, klüger. Andernfalls würden uns die Trauermücken auf Klebstofftafeln fangen, wenn wir nicht gerade das Glück hätten an solche zu geraten die das aus ethischen Gründen nicht machen.

    Mit Metta, mukti.


  • mukti
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    • 16. Oktober 2017 um 16:23
    • #25
    DerBabaa:

    Mukti deine Ansicht wirkt nicht radikal denn ich höre keinen Angriff oder offenen Vorwurf. Und deine Ansicht teilen wir am Ende doch alle im inneren oder nicht?

    Merke ich auch grade wieder, im Buddhaland trifft man ja eher auf Ähnlichgesinnte als an vielen anderen Plätzen.

    DerBabaa:


    Das passt schon gut in den Anfängerbereich xD Es geht ja ein bisschen auch wie in dem anderen Beitrag darum wo man die Grenze zieht. Klar trag ich Spinnen und Käfer raus. Ein Tier das mich verletzt dagegen kann schneller Platt sein als ich es selbst wollte.

    Passiert mir auch, wobei das auch vom Grad der Verletzung bzw. Gesundheitsgefährdung abhängt.

    DerBabaa:


    Manche Pflanzen sind Koplex wie einfache Tiere. Die Tomatenpflanze lebt länger als die Mücken ist sie dadurch mehr Leben? Die Mücken hätten wohl auch draussen keine Chance beindem wetter. Also haben sie hier Bonussamsara auf Kosten der Nutzpflanzen. die ja auch gutes Verhalten kultivieren
    denn kinder haben spass daran.

    Bäume leben oft länger als Menschen, sind sie deshalb bewusster und leidensfähiger? Mir scheint eher dass es diesbezüglich eine Hierarchie gibt, es erinnert mich an die Ansicht des Vedanta: Pflanzen sind wie im Tiefschlaf, Tiere wie im Traum, Menschen im Wachbewusstsein. Im Tiefschlaf kriegt man nix mit, im Traum hat man ein eingeschränktes Bewusstsein seiner selbst, man ist mehr oder weniger hilflos dem Geschehen ausgeliefert, im Wachbewusstsein kann man bewusste Entscheidungen treffen und Zusammenhänge verstehen.
    Wobei es auch Überschneidungen geben mag, und verschiedene Grade bei den Dreien.

    Mit Metta, mukti.


Ausgabe №. 134: „Keine Angst vor der Angst"

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