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Enge Schüler von Sogyal Rinpoche erheben schwere Vorwürfe gegen ihn

    • Tibetisch
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  • Yeshe
  • 22. Juli 2017 um 08:33
  • Geschlossen
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  • Moosgarten
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    • 2. August 2017 um 15:50
    • #201
    kilaya:
    Moosgarten:


    prophylaktisch: möchte grundsätzlich nicht so verstanden werden.


    Danke für die Korrektur, da gibt es unterschiedliche Meinungen zu im Netz, aber ganz formal ist das "fi" hier wohl wirklich falsch. ;)

    Grundsätzlich nicht so verstanden werden zu wollen, und das auch so zu meinen, was man sagt, sind manchmal nicht das Gleiche. Aber ich nehme das erstmal so zur Kenntnis.

    Oh nein, nicht als Korrektur gemeint, haha, kommt mir bei meinem ganz gewöhnlichen Buchstabensalat auch nicht zu.
    Und ja, ich meine was ich schreibe, allerdings ist auch meine Fähigkeit mich auszudrücken ziemlich begrenzt.

  • fotost
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    • 2. August 2017 um 15:59
    • #202
    kilaya:

    ...
    Profilaktisch: eine Grundsatzkritik am tibetischen Buddhismus ist laut Zusatzregeln im TB Forum nicht erlaubt.

    Was heißt das denn jetzt wieder?

    Wäre eine Grundsatzkritik (also letztlich die Frage ob sog. tibetischer Buddhismus wirklich Buddhismus ist) im Hauptforum problemlos ok?

  • kilaya
    Gast
    • 2. August 2017 um 16:36
    • #203
    fotost:
    kilaya:

    ...
    Profilaktisch: eine Grundsatzkritik am tibetischen Buddhismus ist laut Zusatzregeln im TB Forum nicht erlaubt.

    Was heißt das denn jetzt wieder?

    Wäre eine Grundsatzkritik (also letztlich die Frage ob sog. tibetischer Buddhismus wirklich Buddhismus ist) im Hauptforum problemlos ok?


    Ist doch nichts Neues und steht auch in den TB-Regeln.... In den anderen Foren ist es nicht ausdrücklich per Regel untersagt, aber Sachlichkeit muss da natürlich auch sein. Hier soll ein geschützter Raum sein, wo man tibetische Besonderheiten diskutieren kann, ohne sich dauernd grundsätzlich rechtfertigen zu müssen. (Das war nämlich mal lange Zeit so...) Das ist der Hintergrund der Regel.

  • Useless
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    • 2. August 2017 um 16:41
    • #204
    Moosgarten:

    Irgendwie kommt mir die Präposition hier komisch ... "über" ist bei mir was örtlich oder zeitlich.
    Meinst du "übersteigt"?


    Ich meine damit eine Erkenntnis, die ausserhalb und unabhängig von einem sprachlichen Bezugsrahmen geschieht und die auch als eine Art 'bessere' und 'höhere' Erkenntnis angesehen wird (also ja: sie 'übersteigt').

    Im übrigen finde ich das schon besser im thread 'Mythen' aufgehoben.

  • Moosgarten
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    • 2. August 2017 um 17:16
    • #205
    Axel:
    Moosgarten:

    Irgendwie kommt mir die Präposition hier komisch ... "über" ist bei mir was örtlich oder zeitlich.
    Meinst du "übersteigt"?


    Ich meine damit eine Erkenntnis, die ausserhalb und unabhängig von einem sprachlichen Bezugsrahmen geschieht und die auch als eine Art 'bessere' und 'höhere' Erkenntnis angesehen wird (also ja: sie 'übersteigt').


    dann habe ich dir richtig verstanden

    Axel:

    Im übrigen finde ich das schon besser im thread 'Mythen' aufgehoben.


    Muß mal reingucken.

  • Carneol
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    • 2. August 2017 um 18:50
    • #206
    kilaya:
    mukti:

    Ist nicht Tantra im Tibetischehn auch eine Sexualpraktik? Ich kenne das aus dem Hinduismus, wo sich unter diesem Begriff besonders im Westen freier Sex rasant ausgebreitet hat. Soviel ich weiß war diese Methode ursprünglich nur zulässig wenn dabei keinerlei körperliche Anhaftung im Spiel war. Weil man davon meistens nicht ausgehen kann, würde ich das Ganze als gut wie hinfällig sehen. Bei dem grassierenden Missbrauch wäre es wohl besser das abzuschaffen.


    Es ist leider so gut wie abgeschafft, und das ist Teil des Problems. Erstmal grundlegend: buddhistisches Tantra bezieht sich auf jegliche Art der Beziehung zu jemand oder etwas. Zuallererst zur "Buddhanatur". Sexuelle Übungen mit einem Partner sind eine spezielle "fortgeschrittene" Praxis die normalerweise nur von Paaren in einem langen Retreat durchgeführt werden. Dazu sind hier nur wenige Leute bereit oder in der Lage.

    Hier noch etwas zum Begriff und zur Systematisierung des Tantra (aus der hinduistischen Sicht): https://www.yoga-vidya.de/tantra/

    LG :rainbow:

    Im erwachten Herzen leuchtet jede Farbe. (Jack Kornfield)

    Einmal editiert, zuletzt von Carneol (2. August 2017 um 19:17)

  • Nyinje ☼
    Gast
    • 2. August 2017 um 19:40
    • #207

    https://info-buddhismus.de/Tibetischer_Bu…b_Rinpoche.html
    Wer Zeit hat und sich dafür interessiert, kann sich diesen Artikel von dagyap rinpoche über Tantra ja Mal durchlesen. Es gibt so viel wirres Zeug darüber, dass ich mich immer gerne an die original buddhistischen Versionen halte (und auch da nicht allen glaube). Dagyab rinpoche habe ich bereits in Frankfurt gesehen und war sehr überzeugt von ihm. Ich finde tantra hier super erklärt und er geht auch kurz darauf ein, welche Probleme wir im Westen damit haben. Auch die Wichtigkeit der Lehrer Schüler Beziehung wird hier sehr deutlich. Es gehört vielleicht nicht zum Thema, aber ich bin der Meinung, dass viele vielleicht besser von den schwierigen Lehrern gerade im tibetischen Buddhismus geschützt sind, wenn sie wissen auf was sie sich eigentlich einlassen, bzw. zumindest besser entscheiden können, ob sie diesen Weg mit genau diesem Lehrer gehen wollen.

  • kilaya
    Gast
    • 2. August 2017 um 19:53
    • #208

    Ich finde das gehört zum Thema :)

  • Morpho
    Gast
    • 2. August 2017 um 20:39
    • #209

    Du meinst, wenn diese Art Tantra ( Retreats) häufiger, regelmäßiger, regulärer stattfinden würden, hätte das sowas wie einen Gewohnheitseffekt auf das Vajrayana im Westen ? Dann müsste der Lama gar nicht mehr mit x únd y und z ? Bzw. das wäre dann wieder "konform"- "ursprünglich"- "Yogi Style" - und würde nicht verurteilt ?

  • Nyinje ☼
    Gast
    • 2. August 2017 um 20:50
    • #210

    Ich meine dass tantra im buddhistischen Sinne nichts mit Sex zu tun hat und jeder Lehrer der das so verkauft ein Schwindler ist um es ganz konkret zu sagen. Jeder der behauptet die Entwicklung seiner Schüler damit zu beeinflussen ist m.m. ein Scharlatan und nutzt die Unwissenheit seiner Schüler aus. Es gibt den Teilbereich durchaus, aber erst wenn man bereits jahrelang tantrische Übungen gemacht und diese auch verwirklicht hat. Ich kenne niemanden auf den das zutrifft.
    Als kurzer Nachtrag noch: nimmt man als Beispiel yeshe tsogyal, so ist es nicht so, dass sie verwirklicht wurde durch Guru rinpoche. Sie war es vorher schon und war deswegen eine gute Gefährtin. So lange ich in irgendeiner Form begehren empfinde funktioniert diese Praxis nicht. Das nicht verstehen dessen hat m.m. zu großem leid geführt. Übrigens auch in Asien.

  • Yeshe
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    • 2. August 2017 um 21:24
    • #211
    Sudhana:
    kilaya:

    Da gibt er ja nur Zuflucht, was soll man da gross prüfen?

    Ist (bzw. war) mir schon klar. Wir haben da unterschiedliche Auffassungen, wie mir schon Dein "nur Zuflucht" deutlich macht. Als ich seinerzeit um die dreifache Zuflucht gebeten habe, hat es über ein Jahr Vorbereitung gedauert, bis ich sie dann auch empfangen habe. Eine Zeit intensiver, gemeinsamer Prüfung der Bedeutung der Zufluchtsojekte und der Art und Weise, wie ich gedachte, diese Zuflucht zu ihnen in einen Weg umzusetzen. Da erscheint mir das "nur Zuflucht" in dem Filmchen schon ein wenig frivol. Okay - es ist dann halt auch "nur" der Abschluss eines Vortrags, ohne sonderliche Bedeutung. Möglicherweise so schnell vergessen wie empfangen.

    ()

    Das was im Video gezeigt wird, ist tatsächlich keine Art und Weise, Zuflucht zu geben. Ich denke, dass der Film falsch benannt ist. Ich kenne eine Schülerin von Lama Ole Nydahl persönlich ganz gut und er gibt die Zuflucht ziemlich traditionell. In dem Video gibt er einen Segen, keine Zuflucht.

    Wenn ich eine Frage stelle, ist das immer als echte Frage gemeint! :vajra:

  • kilaya
    Gast
    • 2. August 2017 um 21:41
    • #212

    Au au, Du hast vollkommen recht... ;) Ich hab das durcheinander gebracht, weil nach einem typischen Vortrag damals die Zuflucht gegeben wurde für die, die sie nehmen wollen - dabei sassen alle und es wurde visualisiert und erklärt usw. usf. DANACH gab es Segen sowohl für die Leute die schon länger dabei sind und Segen (und ggfls. wenn genug Zeit war einen persönlichen Namen) für die, die neu Zuflucht genommen haben. Weil sich das immer vermischt hat, habe ich vergessen zu erwähnen, das dass was im Video zu sehen ist natürlich nur ein Teil ist.

  • K-Dorje
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    • 2. August 2017 um 21:55
    • #213

    Nuovo schrieb

    Zitat

    nimmt man als Beispiel yeshe tsogyal, so ist es nicht so, dass sie verwirklicht wurde durch Guru rinpoche. Sie war es vorher schon und war deswegen eine gute Gefährtin.


    Dagegen spricht aber die Biographie von Yeshe Tsogyal, im wesentlichen verfasst durch ihren Partner Atsara Sale und heute ganz gut lesbar in Keith Dowman 'Sky Dancer'. Es gibt im Text einige recht klare Äußerungen von Guru Rinpoche, die an eine noch nicht verwirklichte Yeshe Tsogyal gerichtet sind. Es gibt auch Weigerungen von Guru Rinpoche, auf Wunsch von Yeshe Tsogyal mit bestimmten tantrischen Techniken zu beginnen, bevor sie dafür reif war.

    Für mich ist Guru Rinpoche genau ein Beispiel dafür, dass die Mudra am Anfang noch nicht gleichwertig sein muss. Vielmehr hat er als Guru einen wesentlichen Anteil daran gehabt, sie zur Verwirklichung zu bringen. Vielleicht hat Sogyal Rinpoche auch sowas im Sinn gehabt, nur entweder hat er nicht das Kaliber eines Padmasambhava, oder die Damen nicht das Kaliber einer Yeshe Tsogyal /Mandarava

  • Nyinje ☼
    Gast
    • 2. August 2017 um 22:14
    • #214

    Nun ja, wieviele Menschen kennst du die bereits bei der Geburt besondere Zeichen und Fähigkeiten bessesen haben? Sie wurde als außergewöhnliches Kind beschrieben und als Dakini. Mandarava das selbe. Ich kann das von mir nicht sagen. Und auch wenn wir Frauen doch so gerne eine Dakini auf Tantra Ebene wären ist mir noch keine mit deren Zeichen erschienen. Kann natürlich auch meine Blindheit sein, aber gerade dieser stolz ist gefährlich und hat mich durchaus schon in Schwierigkeiten gebracht. Es entstand kein schaden dadurch, aber nützlich war es auch nicht. Ich habe Sky Dancer gerade nicht im Kopf (ich lese es nach, sobald ich das Buch finde) und kann dir daher nicht wiedersprechen, aber das ist was ich im Kopf habe aus allen ihren Lebensgeschichten die ich gelesen habe.

  • Morpho
    Gast
    • 3. August 2017 um 08:16
    • #215

    Da frage ich mich auch folgendes:
    a)Wenn, wie der DL sagt, nur eine Person, "die alle Anhaftungen an konventionelle Dinge transzendiert hat" in der Lage ist, besagte tantrische Praxis (unschädlich) "anzuwenden", warum überhaupt ? Also ich meine, für den verwirklichten Yogi wäre es ja lässlich und was die Yogini betrifft, kann es sich, da sie nicht "alle Anhaftungen an konventionelle Dinge transzendiert hat", eben aufgrund dessen, als schadhaft erweisen. b) Gibt die Historie eigentlich auch ne Yogini her, die wo einem Yogi "damit" zum "Durchbruch" verholfen haben sollte ? 8)

  • Nyinje ☼
    Gast
    • 3. August 2017 um 11:42
    • #216

    Wenn dich das Thema interessiert würde ich dir immer empfehlen lieber einen Lehrer direkt zu fragen der sich damit auskennt. Mir ging es vor allem darum den Leuten aufzuzeigen, dass tantra eben nicht aus Sex besteht und sie somit ein wenig vor Lehrern wie sogyal rinpoche zu warnen.
    Außerdem bin ich ein paar Menschen begegnet die sich auf den sexuellen Aspekt eingeschossen haben und vielen die den Tantra Buddhismus in diese Ecke schieben wollten. irgendwie ist es mir auch wichtig dass man weiß das es sich da um einen Irrtum handelt.

  • kilaya
    Gast
    • 3. August 2017 um 11:49
    • #217

    a) Das bezieht sich in der Tat darauf, dass einer der Partner diese hohe Verwirklichung haben muss, damit so etwas in einer "ungleichen" Partnerschaft funktioniert.

    Der Normalfall ist dass beide Partner nicht verwirklicht sind und sich in einer engen Partnerschaft unter Anleitung zusammen entwickeln. Das dauert lange und braucht i.d.R. ein langes geschlossenes gemeinsames Retreat.

    b) Ja, gerade in den weiblichen tantrischen Übertragungslinien gibt es auch weibliche Verwirklichte, die Männern durch Sexualität einen spirituellen Schub gegeben haben usw.

    Wenn man sich die Geschichten anschaut, scheint es jedoch so zu sein, dass verwirklichte Frauen traditionell eher "im Verborgenen" wirken während Männer dabei eher "im Rampenlicht" stehen. Auch daraus könnte ein Ungleichgewicht in der Wahrnehmung entstanden sein.

  • jianwang
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    5. Mai 2017
    • 3. August 2017 um 11:56
    • #218
    Nuovo:

    Wenn dich das Thema interessiert würde ich dir immer empfehlen lieber einen Lehrer direkt zu fragen der sich damit auskennt.


    Sry, habe ich einmal "probiert" und als ich mich als Zen-Übenden zu erkennen gab, wurde mir direkt vorgeworfen kein "richtiger" Buddhist zu sein. :shock::(
    Vielleicht war es nur der falsche Mann oder der falsche Moment, doch danach habe ich nie wieder gefragt, um den tib Buddhismus für mich erkennbarer zu machen.
    Nebenbei, es war eine Veranstaltung vor über 15 Jahren für "Neulinge", der ich ja im tib Buddhismus war/bin.

    _()_

    Wenn im dürren Baum der Drache Dir singt
    siehst wahrhaft Du den WEG.
    Wenn im Totenkopf keine Sinne mehr sind
    wird erst das Auge klar.

    jianwang 健忘 = sich [selbst] vergessend

  • Nyinje ☼
    Gast
    • 3. August 2017 um 12:03
    • #219
    jianwang:
    Nuovo:

    Wenn dich das Thema interessiert würde ich dir immer empfehlen lieber einen Lehrer direkt zu fragen der sich damit auskennt.


    Sry, habe ich einmal "probiert" und als ich mich als Zen-Übenden zu erkennen gab, wurde mir direkt vorgeworfen kein "richtiger" Buddhist zu sein. :shock::(
    Vielleicht war es nur der falsche Mann oder der falsche Moment, doch danach habe ich nie wieder gefragt, um den tib Buddhismus für mich erkennbarer zu machen.
    Nebenbei, es war eine Veranstaltung vor über 15 Jahren für "Neulinge", der ich ja im tib Buddhismus war/bin.

    _()_


    Das tut mir leid. Ich hoffe das du im Zen mehr Antworten bekommen hast, dich da wohlfühlst und somit kein schaden entstanden ist. Ich kenne gute und schlechte Lehrer und gute und schlechte Antworten. Ich bin in den tibetischen Buddhismus reingeboren und habe deswegen dazu die stärkste Verbindung. Es war aber natürlich deswegen auch keine bewusste Entscheidung und Suche. Aber ich habe 20 Jahre gebraucht einen geeigneten Lehrer dem ich wirklich vertraue zu finden.

  • kilaya
    Gast
    • 3. August 2017 um 12:07
    • #220
    Mirco:

    Und dennoch: Sogyals Vortrag zum Thema Tod erscheint mir zweifellos von hoher Qualität und Einsicht und im Sinne der Lehre des DL. Ich denke, dass eine Beschäftigung damit lohnend ist. :?

    Dann gibt der Nicht-Rinpoche halt einfach wieder, was er auswendig lernen musste. Ohne es jemals selber angewendet zu haben.[/quote]
    Ich glaube das ist viel zu schwarz-weiss gedacht. Es kann durchaus sein, dass jemand in bestimmten Bereichen hohe Einsichten hat und auch Erfahrungen, in anderen Bereichen aber noch Entwicklungsbedarf besteht, nett ausgedrückt. Man muss sich aber die Frage stellen, ob die Mittel, die Mönche bei ihrer Ausbildung zur Umwandlung sexueller Energien bekommen, ausreichen, um dann später reif zu sein als Lama wirken zu können. Man hat ja den Titel auch jenseits des Tulku-Systems im Prinzip schon durch ein klassisches 3-Jahresretreat erhalten können. Sexuelle Energien scheinen in der neueren Zeit eher tabuisiert worden zu sein als tantrisch umgewandelt. Das geht ja auch schneller, nur leidet eben die Qualität der Persönlichkeitsentwicklung ;)

  • kilaya
    Gast
    • 3. August 2017 um 12:09
    • #221
    jianwang:

    Sry, habe ich einmal "probiert" und als ich mich als Zen-Übenden zu erkennen gab, wurde mir direkt vorgeworfen kein "richtiger" Buddhist zu sein. :shock::(
    Vielleicht war es nur der falsche Mann oder der falsche Moment...


    Das ist ein Unding und das hört man aus Richtung tibetischer Lehrer zum Glück eher selten bis gar nicht.

  • Morpho
    Gast
    • 3. August 2017 um 12:13
    • #222
    Nuovo:


    Außerdem bin ich ein paar Menschen begegnet die sich auf den sexuellen Aspekt eingeschossen haben und vielen die den Tantra Buddhismus in diese Ecke schieben wollten. irgendwie ist es mir auch wichtig dass man weiß das es sich da um einen Irrtum handelt.


    Diese Aufklärung ist wichtig, leider wird der Irrtum kaum noch ganz aus der Welt zu kriegen sein.
    Ich bin auch mehrmals Leuten "begegnet", die sich auf den sex. Aspekt eingeschossen hatten; anders war es mir nicht ersichtlich, warum die mich sogleich mit Frivolitäten belästigten, es sei denn sie betrachteten mich als verwirklichte Yogini...? :P

  • Nyinje ☼
    Gast
    • 3. August 2017 um 12:20
    • #223
    Morpho:
    Nuovo:


    Außerdem bin ich ein paar Menschen begegnet die sich auf den sexuellen Aspekt eingeschossen haben und vielen die den Tantra Buddhismus in diese Ecke schieben wollten. irgendwie ist es mir auch wichtig dass man weiß das es sich da um einen Irrtum handelt.


    Diese Aufklärung ist wichtig, leider wird der Irrtum kaum noch ganz aus der Welt zu kriegen sein.
    Ich bin auch mehrmals Leuten "begegnet", die sich auf den sex. Aspekt eingeschossen hatten; anders war es mir nicht ersichtlich, warum die mich sogleich mit Frivolitäten belästigten, es sei denn sie betrachteten mich als verwirklichte Yogini...? :P


    Da hast du leider Recht. Ich sage den Leuten immer das man nein sagen darf und sich nicht auf den Quatsch einlassen soll. Ich habe durch meinen stolz durchaus zu gerne solche Sachen geglaubt und bin damit immer auf die Nase gefallen. Das was ich daraus gelernt habe ist das ich definitiv keine verwirklichte yogini bin :badgrin:

  • Morpho
    Gast
    • 3. August 2017 um 12:32
    • #224

    Um Brahamas Willen. Was soll das heissen:"Nein sagen "dürfen" ?! Auweia. Was ist denn da los bei "euch" bzw. von welchen "Kreisen" sprichst du wenn ich fragen darf ?

  • Morpho
    Gast
    • 3. August 2017 um 12:36
    • #225

    Ps: Kann es sein für Dakini besteht eine Art "Marktnische"? Ich frag nur weil ich gerade bei der Ideenfindung bzgl. "Nebenserwerbseinkommen" bin. :grinsen:

Ausgabe №. 134: „Keine Angst vor der Angst"

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