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Zen-Priester unter Missbrauchsverdacht

  • verrückter-narr
  • 11. Oktober 2016 um 17:13
  • Zum letzten Beitrag
  • Morpho
    Gast
    • 10. Januar 2017 um 10:31
    • #76

    Weiß jemand was neues ? Gab es eine Verhandlung (Nov, Dez) ?


    Bodaisan hat jetzt ein Halbjahresprogramm veröffentlicht.

  • verrückter-narr
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    • 10. Januar 2017 um 10:55
    • #77

    ich habe mich mal bei der Zeitung erkundigt aber leider keine Auskunft erhalten. Der Tempel hat weiter geöffnet und die angeschlossenen Zen-Gruppen gibt es auch noch, aber der betreffende Zen-Priester wird schon seitdem die Anschuldigungen bekannt sind, nicht mehr auf den Webseiten erwähnt und als Lehrer geführt. Früher erwähnte auch noch die Ehefrau die Heirat mit dem Zen-Priester und führte seinen Namen. Dies hat sich nun auch geändert!
    http://www.zen-meditation-dinkelscherben.de/de/content/lehrer
    http://www.rinzai-zen-muenchen.de/leiter.htm

    Aus den Analen der DBU ist der Name wohl auch gelöscht worden, obwohl er eigentlich noch Vertreter und Vizepräsident des WFB (World Fellowship of Buddhist) ist bzw. war. In der neuen Buddhismus aktuell taucht der Name nicht mehr auf, früher war er noch dort angegeben.
    http://www.buddhismus-deutschland.de/der-rat-der-dbu/

    Von der WFB Webseite ist das Foto nebst Namen auch gelöscht worden (Im Oktober/November 2016 war er noch dabei)
    http://wfbhq.org/about-office-bearers.php

    Aus diesen Tatsachen schliesse ich, dass wohl doch etwas an den Vorwürfen dran gewesen ist.

  • void
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    • 10. Januar 2017 um 11:17
    • Offizieller Beitrag
    • #78
    verrückter-narr:

    Aus diesen Tatsachen schliesse ich, dass wohl doch etwas an den Vorwürfen dran gewesen ist.

    Wie Jojo geschreiben hatte, erfolgte eine Distanzierung des Vorstandes bereits in November. Für eine Distanzierung wie die der DBU reicht es aus, dass da so massive Vorwürfe erhoben werden.

    So lange kein Urteil gesprochen ist, sagen solche Distanzierungen nichts darüber aus, ob an den Vorwürfen was dran ist. Man muss wirklich warten, bis da ofizielle Ergebnisse vorliegen.

    Auch wenn es natürlich schön ist, wenn man sich von möglichen Misständen zu distanzieren, finde ich es irgendwie gruselig, wenn jemand auf einmal jemand aus den Annalen verschwindet, als habe es ihn nie gegeben.

    Ist es schlimm, wenn es einen "menschlichen Zen" gibt, in dem dann natürlich nicht nur menschliche Glanzleistungen sondern eben auch tiefe Schwächen und Abgründe gibt so wie in allen aus Menschen bestehenden Organisationen? Wenn jemand aus den Annalen getilgt wird ("Damnatio memoriae"), wird aber doch dagegen das Ideal reingehalten. So das man sich Zen leichter als was übermenschliches, jenseits der menschlichen Schwächen und Abgründe vorstellen kann.

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  • Moosgarten
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    • 10. Januar 2017 um 12:15
    • #79

    Hoch lebe Wikipedia :)
    https://de.wikipedia.org/wiki/Dorin_Genpo
    https://de.wikipedia.org/wiki/Bodaisan_Shoboji

    Es ist auch nach japanischer Denke überhaupt nicht einfach, einen Priester aus seinem Tempel zu feuern, da müßte der u.U. wirklich erst rechtskräftig verurteilt sein - vorher kann sich die Tempelgemeinde auf den Kopf stellen wie sie will.
    Da gibts schon sehr kuriose Geschichten.

    Zufälligerweise hat es mich Anfang November nach Kameoka in den Jotoku-ji (dort residiert auch das "Kyoto Kokusai Zendo") verschlagen, der Groschen viel erst, als ich am Anschlagbrett noch immer den Hinweis auf Dorin Genpo Osho fand :)

  • Morpho
    Gast
    • 10. Januar 2017 um 12:48
    • #80

    was soll das mit wiki ?

    mein hinweis, das der tempel weiter offen hat und sesshin gibt, steht mit meiner nachfrage nicht in verbindung.

  • verrückter-narr
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    • 10. Januar 2017 um 12:52
    • #81

    die Einträge bei Wikipedia sind nicht auf dem aktuellen Stand
    https://de.wikipedia.org/wiki/Dorin_Genpo Diese Seite wurde zuletzt am 9. Oktober 2016 um 06:25 Uhr geändert.
    https://de.wikipedia.org/wiki/Bodaisan_Shoboji Diese Seite wurde zuletzt am 14. Oktober 2014 um 05:58 Uhr geändert.

    Im Bodaisan Shoboji taucht er nicht mehr als Leiter und Lehrer auf und seine Noch-Ehefrau hat schon ihren Nachnamen geändert.
    Für mich sind dies klare Indizien, dass die Vorwürfe stimmen. Wären sie unbegründet, würden sich sowohl die Ehefrau, sein Lehrer Hozumi Gensho Roshi als auch seine Schüler, sich nicht von ihm distanzieren, sondern wohl zu ihm halten.
    Leider verhalten sich hier die buddhistischen Gruppen nicht anders als die Katholische Kirche und es wird sich nicht öffentlich für das unheilsame Verhalten entschuldigt und den Opfern gedacht, sondern alles verschwiegen, verheimlicht und vertuscht.
    Wir leben wirklich in einem dunklen Zeitalter ohne Ethik und Moral, traurig aber wahr.

  • Moosgarten
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    • 10. Januar 2017 um 13:00
    • #82
    Morpho:

    was soll das mit wiki ?


    Ein Hinweis darauf, dass nicht überall durch bloße Tilgung eine Quasi-Vorverurteilung stattfindet - angemessener gewesen, man hätte dazu Stellung genommen.

    Morpho:

    mein hinweis, das der tempel weiter offen hat und sesshin gibt, steht mit meiner nachfrage nicht in verbindung.


    Darauf habe ich nicht geantwortet.

  • Moosgarten
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    • 10. Januar 2017 um 13:02
    • #83
    verrückter-narr:

    Für mich sind dies klare Indizien, dass die Vorwürfe stimmen. Wären sie unbegründet, würden sich sowohl die Ehefrau, sein Lehrer Hozumi Gensho Roshi als auch seine Schüler, sich nicht von ihm distanzieren, sondern wohl zu ihm halten.


    Darüber entscheiden im Rechtsstaat Deutschland immer noch die Gerichte und nicht die Ehefrau, oder irgendwelche privatrechtlichen Organisationen.
    Und wo distanziert sich denn Hozumi Gensho Roshi?

  • Moosgarten
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    • 10. Januar 2017 um 13:22
    • #84

    Noch ein Hinweis: Laut Auskunft der Website des Bodaisan Shoboji ist dieser offiziell Zweigtempel des Myōshin-ji - ich sehe nirgendwo, daß der Resitenzpriester abberufen oder ersetzt wurde.

    Was der Untersützerverein "Hakuin-Zen-Gemeinschaft Deutschland e.V." macht, steht auf einem anderen Blatt, der kann aber nicht für den Tempel sprechen sondern nur für sich selbst. Und das geht auf der Web-Site deutlich durcheinander.
    Auch die FAQ sind da grob irreführend:

    Zitat

    Wem gehört der Tempel?
    Die Hakuin-Zen-Gemeinschaft ist der Besitzer. Die Eigentümerin ist jedoch noch für einige Jahre „die Bank“…


    Ne, denen gehören vielleicht die Gebäude und der Boden, sonst nix.

    Einmal editiert, zuletzt von Moosgarten (10. Januar 2017 um 13:29)

  • void
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    • 10. Januar 2017 um 13:29
    • Offizieller Beitrag
    • #85

    Die Unschuldsvermutung sagt:

      „Jeder Mensch, der einer strafbaren Handlung beschuldigt wird, ist solange als unschuldig anzusehen, bis seine Schuld in einem öffentlichen Verfahren, in dem alle für seine Verteidigung nötigen Voraussetzungen gewährleistet waren, gemäß dem Gesetz nachgewiesen ist.“

      „Jede Person, die einer Straftat angeklagt ist, gilt bis zum gesetzlichen Beweis ihrer Schuld als unschuldig.“

    Da steht nich, dass da jemand als unschuldig zu gelten hat, "bis sich der Meister von ihm anwendet" oder "bis die Ehefrau ihren namen ändert" oder "bis die Indsizenlast erdrückend ist". Sondern es is entscheidend, ob jemand verurteilt wurde. Von daher finde ich es nachvollziehbar, wenn z.B Hozumi Gensho Roshi und die Rinzai-Shu abwarten, was die Gerichte entscheiden.

    verrückter-narr:

    Leider verhalten sich hier die buddhistischen Gruppen nicht anders als die Katholische Kirche und es wird sich nicht öffentlich für das unheilsame Verhalten entschuldigt und den Opfern gedacht, sondern alles verschwiegen, verheimlicht und vertuscht.

    „Jede Person, die einer Straftat angeklagt ist, gilt bis zum gesetzlichen Beweis ihrer Schuld als unschuldig.“

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  • Schroedinger
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    • 10. Januar 2017 um 13:34
    • #86
    void:


    Da steht nich, dass da jemand als unschuldig zu gelten hat, "bis sich der Meister von ihm anwendet" oder "bis die Ehefrau ihren namen ändert" oder "bis die Indsizenlast erdrückend ist". Sondern es is entscheidend, ob jemand verurteilt wurde. Von daher finde ich es nachvollziehbar, wenn z.B Hozumi Gensho Roshi und die Rinzai-Shu abwarten, was die Gerichte entscheiden.

    Hozumi Gensho Roshi hat doch bereits entschieden und den - von ihm eingesetzten Leiter wieder abgesetzt bzw. gestrichen. Nach Japan dauert das vielleicht bzw. da hat er wohl selbst noch nciht nachgesehen - aber das geschieht da auch geräuschlos.
    Wikipedia ist da die einzige Quelle, an der man da was noch erkennen kann.

    http://www.zen-meditation-dinkelscherben.de/de/content/lehrer

  • Moosgarten
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    • 10. Januar 2017 um 13:43
    • #87
    Tychiades:

    Hozumi Gensho Roshi hat doch bereits entschieden und den - von ihm eingesetzten Leiter wieder abgesetzt bzw. gestrichen.


    Wie kommst du denn darauf? Setz bitte keine Gerüchte in die Welt. Hozumi Gensho Roshi residiert in Japan, Kameoka.

  • Morpho
    Gast
    • 10. Januar 2017 um 14:09
    • #88

    tychiades:

    Zitat

    Hozumi Gensho Roshi hat doch bereits entschieden und den - von ihm eingesetzten Leiter wieder abgesetzt bzw. gestrichen.

    Davon hat man auch nix gehört. Richtig ist, dass Genpo seit Frühjahr 16 keine Arbeit mehr übernommen hat. Hattest du nicht von einem Termin der Verhandlung im November gesprochen ?

    Einmal editiert, zuletzt von Anonymous (10. Januar 2017 um 14:13)

  • void
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    Buddh. Richtung
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    • 10. Januar 2017 um 14:13
    • Offizieller Beitrag
    • #89
    Moosgarten:

    Hoch lebe Wikipedia :)
    https://de.wikipedia.org/wiki/Dorin_Genpo
    https://de.wikipedia.org/wiki/Bodaisan_Shoboji

    Es ist auch nach japanischer Denke überhaupt nicht einfach, einen Priester aus seinem Tempel zu feuern, da müßte der u.U. wirklich erst rechtskräftig verurteilt sein - vorher kann sich die Tempelgemeinde auf den Kopf stellen wie sie will.
    Da gibts schon sehr kuriose Geschichten.

    In obigen Wikipedia Artikel heisst es "Mitte 2016 legt er aus gesundheitlichen Gründen alle öffentlichen Ämter nieder und verzichtet auf die weitere spirituelle Leitung des Bodaisan Shoboji. Die dann, wie es auf einer der anderen seiten heisst, bei Hozumi Gensho Roshi in Japan liegt.

    Dies lässt mich aber fragen , was ein "buddhitischer Tempel" innerhalb der Zentradition denn genau ist? In der Buddhistischer Tempel heisst es recht allgemein.

      Der Buddhistische Tempel ist ein Ort der buddhistischen Religion, der die so genannten Drei Schätze, das heißt Buddha, Dharma und Sangha, vereint

    Gilt das auch für Zen? Heisst "Sangha" in dem Zusammenhang, dass es einen Mönch oder Priester braucht, oder gibt es in Japan auch Tempel ohne Priester? Reicht es, dass ein Tempel einen Roshi in Japan hat? Oder braucht ein Zweigtempel des Myoshinji einen autorisierten Priester und es reicht nicht aus, wenn da Laien ohne TÜV und Siegel walten?

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  • Morpho
    Gast
    • 10. Januar 2017 um 14:15
    • #90

    Schätze die Sesshin übernehmen von Hozumi autorisierte Lehrer der Hakuin Gemeinschaft
    und ansonsten "hält" Toshiko den Tempel- vorher hat sie das gemeinsam mit Genpo getan.

  • Moosgarten
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    • 10. Januar 2017 um 15:17
    • #91

    Ah ja, ich hatte vergessen, dass er sich im Frühjahr aus gesundheitlichen Gründen (Schlaganfall im Vorjahr?) beurlaubt hatte, er war aber im Sommer im Jotoku-ji, hab ihn da also nur knapp verfehlt.

  • Schroedinger
    Gast
    • 10. Januar 2017 um 15:27
    • #92
    Moosgarten:
    Tychiades:

    Hozumi Gensho Roshi hat doch bereits entschieden und den - von ihm eingesetzten Leiter wieder abgesetzt bzw. gestrichen.


    Wie kommst du denn darauf? Setz bitte keine Gerüchte in die Welt. Hozumi Gensho Roshi residiert in Japan, Kameoka.

    Im Februar kannst du ihn ja fragen -
    http://www.zen-meditation-dinkelscherben.de/de/content/dai…-gensho-roshi-2

    Und wenn du auf der Seite mal hinschaust, da findest du kein Bild mehr, auf dem er zu sehen ist. Er existiert da nicht mehr.

  • Schroedinger
    Gast
    • 10. Januar 2017 um 15:39
    • #93
    Morpho:

    tychiades:

    Zitat

    Hozumi Gensho Roshi hat doch bereits entschieden und den - von ihm eingesetzten Leiter wieder abgesetzt bzw. gestrichen.

    Davon hat man auch nix gehört. Richtig ist, dass Genpo seit Frühjahr 16 keine Arbeit mehr übernommen hat. Hattest du nicht von einem Termin der Verhandlung im November gesprochen ?

    Ja - das war von der Augsburger Staatsanwaltschaft bzw. dem Landgericht. Das scheint noch zu laufen, bis Ende Januar.

  • Moosgarten
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    • 10. Januar 2017 um 16:26
    • #94
    Tychiades:
    Moosgarten:


    Wie kommst du denn darauf? Setz bitte keine Gerüchte in die Welt. Hozumi Gensho Roshi residiert in Japan, Kameoka.


    Im Februar kannst du ihn ja fragen -
    http://www.zen-meditation-dinkelscherben.de/de/content/dai…-gensho-roshi-2


    Ich bin im Frühjahr wieder in Kameoka, da werde ich ihn sicher treffen.
    Bis dahin wird auch hoffentlich das Gericht zu einem Ergebnis gekommen sein.

    Tychiades:

    Und wenn du auf der Seite mal hinschaust, da findest du kein Bild mehr, auf dem er zu sehen ist. Er existiert da nicht mehr.


    Das sind lediglich die Verlautbarungen der "Hakuin-Zen-Gemeinschaft Deutschland e.V." und nicht des Myōshin-ji oder von Hozumi Gensho Roshi.

  • Schroedinger
    Gast
    • 10. Januar 2017 um 16:53
    • #95

    https://twitter.com/doringenpo?lang=de

    Vielleicht kann ja jemand mal retweeten - auf twitter ist noch was aktiv.

  • Moosgarten
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    • 10. Januar 2017 um 17:45
    • #96

    Auf fb offenbar auch, geht wohl schlecht ausm Knast.

  • Moosgarten
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    • 10. Januar 2017 um 18:16
    • #97

    hatte ich nicht gelesen, aber was auf Wiki steht, läßt sich ja wohl kaum verbergen.

  • Schroedinger
    Gast
    • 10. Januar 2017 um 18:31
    • #98

    Dann bitte ich darum in meinem post und auch im Zitat den Namen zu streichen. Danke.

  • verrückter-narr
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    • 13. Januar 2017 um 01:02
    • #99
    Moosgarten:
    verrückter-narr:

    Für mich sind dies klare Indizien, dass die Vorwürfe stimmen. Wären sie unbegründet, würden sich sowohl die Ehefrau, sein Lehrer Hozumi Gensho Roshi als auch seine Schüler, sich nicht von ihm distanzieren, sondern wohl zu ihm halten.


    Darüber entscheiden im Rechtsstaat Deutschland immer noch die Gerichte und nicht die Ehefrau, oder irgendwelche privatrechtlichen Organisationen.
    Und wo distanziert sich denn Hozumi Gensho Roshi?


    Nein, die Gerichte entscheiden letztendlich nur darüber, ob eine möglicherweise begangene Tat auch strafrechtlich zu bewerten ist und ob die betreffende Person möglicherweise für die angelastete Tat strafrechtlich zu belangen ist und in welchem Ausmass. Die Gerichte entscheiden aber nicht darüber, ob die betreffende Person die Tat auch wirklich begangen hat. Dies könnte aber womöglich eine Ehefrau, oder die Schüler eines Zen-Priesters besser entscheiden und beurteilen, da sie die betreffende Person besser kennen und eher merken, wenn diese die Unwahrheit sagt, was die allermeisten Täter auch nach erwiesener Tat immer noch tun bzw. die Taten immer verharmlosen und kleinreden. Generell werden in Deutschland und in den meisten anderen Länder dieser Welt, sexuel unheilsame Handlungen wie sexuelle Nötigung und sexueller Missbrauch sehr selten überhaupt zur Anzeige gebracht und danach auch selten wirklich strafrechtlich verfolgt, auch wenn der Täter die Taten nachweislicht begangen haben.
    Hier einige Beispiele:
    http://www.spiegel.de/spiegel/sexuel…-a-1123230.html
    http://blog.buddhistische-sekten.de/?p=396
    https://buddhism-controversy-blog.com/2016/09/27/fwb…f-sexual-abuse/
    https://buddhism-controversy-blog.com/2016/12/01/loc…-former-dakini/

  • Moosgarten
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    • 13. Januar 2017 um 05:48
    • #100
    verrückter-narr:
    Moosgarten:


    Darüber entscheiden im Rechtsstaat Deutschland immer noch die Gerichte und nicht die Ehefrau, oder irgendwelche privatrechtlichen Organisationen.
    Und wo distanziert sich denn Hozumi Gensho Roshi?


    Nein, die Gerichte entscheiden letztendlich nur darüber, ob eine möglicherweise begangene Tat auch strafrechtlich zu bewerten ist und ob die betreffende Person möglicherweise für die angelastete Tat strafrechtlich zu belangen ist und in welchem Ausmass. Die Gerichte entscheiden aber nicht darüber, ob die betreffende Person die Tat auch wirklich begangen hat.


    Sie entscheiden unter Würdigung der Beweislage. Diese vorzubringen, ist Job der Ermittlungsbehörden.

    Zitat

    Dies könnte aber womöglich eine Ehefrau, oder die Schüler eines Zen-Priesters besser entscheiden und beurteilen, da sie die betreffende Person besser kennen und eher merken, wenn diese die Unwahrheit sagt,


    Dann entscheiden sie nach Gefühlslage - und das ist der entscheidende Unterschied.

    Zitat

    was die allermeisten Täter auch nach erwiesener Tat immer noch tun bzw. die Taten immer verharmlosen und kleinreden.


    Das wissen ja wohl auch die Gerichte.

Ausgabe №. 133: „Rausch"

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