1. Übersicht
  2. Forum
  3. Lexikon
  • Anmelden
  • Registrieren
  • Suche
Dieses Thema
  • Alles
  • Dieses Thema
  • Dieses Forum
  • Seiten
  • Forum
  • Lexikon
  • Termine
  • Erweiterte Suche
  1. Buddhaland Forum
  2. Buddhismus
  3. Allgemeines zum Buddhismus

Gibt es ein Selbst?

  • Fǎ Fá
  • 21. Mai 2016 um 23:11
  • Zum letzten Beitrag
  • hedin02
    Gast
    • 5. August 2016 um 16:41
    • #1.301
    Yofi:

    Die volle Auswertung eines einzelnen Moments der Intuition mag von entscheidender Bedeutung sein für den Fortschritt auf dem Heilsweg der Buddha-Lehre. Wenn jedoch der geistige Zugriff zu langsam oder zu schwach ist, so mag eine flüchtige intuitive Klarblickserkenntnis entgleiten, bevor man sie voll für das Werk der inneren Befreiung auswerten kann; und es mag sein, daß eine solche Intuition sich erst nach Jahren oder überhaupt nicht mehr im gegenwärtigen Leben des Übenden wiederholt. Schulung im beobachtenden Innehalten aber wird es leichter machen, einen flüchtigen intuitiven Moment tief und voll zu erfassen.

    Ja, Intuition ist ein nützliches Instrument für Visualisierungen, wenn nicht sogar eine unverzichtbare Voraussetzung.

  • Spacy
    Punkte
    6.670
    Beiträge
    1.326
    Mitglied seit
    29. Oktober 2014
    • 5. August 2016 um 18:04
    • #1.302
    hedin02:
    Yofi:

    Die volle Auswertung eines einzelnen Moments der Intuition mag von entscheidender Bedeutung sein für den Fortschritt auf dem Heilsweg der Buddha-Lehre. Wenn jedoch der geistige Zugriff zu langsam oder zu schwach ist, so mag eine flüchtige intuitive Klarblickserkenntnis entgleiten, bevor man sie voll für das Werk der inneren Befreiung auswerten kann; und es mag sein, daß eine solche Intuition sich erst nach Jahren oder überhaupt nicht mehr im gegenwärtigen Leben des Übenden wiederholt. Schulung im beobachtenden Innehalten aber wird es leichter machen, einen flüchtigen intuitiven Moment tief und voll zu erfassen.

    Ja, Intuition ist ein nützliches Instrument für Visualisierungen, wenn nicht sogar eine unverzichtbare Voraussetzung.


    Intuition ist der Versuch eines fiebrigen Geistes, ein Muster zu erkennen.
    Oft werden sie geschlachtet. Manchmal gewinnen sie Millionen.

    Die, die nicht überlebt haben, können nicht mehr die Geschichte ihrer "Intuition" erzählen. Ergo: Geschichte ist die Geschichte der überlebenden Sieger.

    Intuition ist keinerlei Voraussetzung! Sie ist nur eine Chimäre, ein Schreckgespenst für die, die nicht so ticken, eine Erfindung derer, die nicht wollen, dass sie müssen, wenn sie wollen.

  • Morpho
    Gast
    • 5. August 2016 um 20:47
    • #1.303

    die begriffe intuition und intuitiv werden im buddhistischen kontext anders als im westlichen gelesen/verstanden, genau wie "weisheit" oder auch "intelligenz", und in ersterem kontext eben als 'unbedingt'.

  • xxx
    Reaktionen
    164
    Punkte
    10.244
    Beiträge
    1.956
    Mitglied seit
    11. Mai 2011
    • 5. August 2016 um 21:54
    • #1.304
    Morpho:

    die begriffe intuition und intuitiv werden im buddhistischen kontext anders als im westlichen gelesen/verstanden, genau wie "weisheit" oder auch "intelligenz", und in ersterem kontext eben als 'unbedingt'.

    Es gibt nichts unbedingtes im buddhistischen Kontext ausser nibbana.

  • Spacy
    Punkte
    6.670
    Beiträge
    1.326
    Mitglied seit
    29. Oktober 2014
    • 5. August 2016 um 22:08
    • #1.305
    Morpho:

    die begriffe intuition und intuitiv werden im buddhistischen kontext anders als im westlichen gelesen/verstanden, genau wie "weisheit" oder auch "intelligenz", und in ersterem kontext eben als 'unbedingt'.


    Da, wo der Kaiser auch hin geht...
    Weisheit ist nur instrumentalsierte Hoffnung auf Glauben.

  • gbg
    Reaktionen
    2
    Punkte
    10.702
    Beiträge
    2.046
    Mitglied seit
    5. Juni 2010
    • 5. August 2016 um 22:19
    • #1.306

    Nicht Intuition aber Idee ist bedingt an sich.
    Wenn wir verschiedene Teile haben, haben wir eine Idee davon, wenn wir sie alle intuitiv in ihrem Zusammenhang erfassen.

    Die Idee vom Ich ist eine solche wie ein Wagen aus seinen Teilen zusammengesetzte Erscheinung.

    Deshalb heißt es: "Wo ein mein, da ein Ich. Wo ein ich, da ein mein."

  • Yofi
    Punkte
    5.850
    Beiträge
    1.157
    Mitglied seit
    6. Februar 2016
    • 5. August 2016 um 23:04
    • #1.307

    Das würde ich auch so sagen, Ideen entstehen aus den im Speicherbewusstsein abgelegten Erinnerungen, Assoziationen und Verhaltensmustern, teilweise durch Instinkte.

    Zitat

    Kommt Erleuchtung stufenweise oder blitzartig?

    Beides. Erleuchtung ist immer plötzlich, in dem Sinne, daß sie ein intuitives Verstehen ist. Sie ist nicht etwas, das Ihrem Denken entspringt. Sie kommt aus einem schweigenden Geist, ein intuitives, plötzliches, wortloses Verstehen. Aber diese Art des intuitiven Verstehens geschieht nicht zufällig. Es gibt eine bestimmte Ausgewogenheit des Geistes, die entwickelt worden ist und die dieses plötzliche Verstehen möglich macht.

    http://www.palikanon.com/vipassana/goldstein/goldstein26.htm

    Das umschreibt auch das, was während der Visualisierung oder Versenkung manifest wird. Schweigender Geist, da möchte man vielleicht an etwas Statisches denken, es ist aber doch eine Bewegung da, nur nicht zu den Objekten hin, sondern in sich selbst = innere Dynamik.

    Zitat

    Weisheit, Willenskraft und Verzückung erwecken den Geist; sie machen ihn wach und aufmerksam. Gestilltheit, Sammlung und Gleichmut beruhigen den Geist und machen ihn still. Sie alle müssen in Harmonie zueinander stehen: Wenn der Geist zu sehr erweckt wird, wird er ruhelos; wenn der Geist zu sehr beruhigt wird, wird er schläfrig. Der Faktor Achtsamkeit ist so voller Energie, daß er nicht nur alle anderen Faktoren erweckt und stärkt, sondern sie auch in ihrem richtigen Gleichgewicht hält.

    http://www.palikanon.com/vipassana/goldstein/goldstein26.htm

    Hier ist genügend Stoff zum Nachdenken über das Zusammenspiel:

    http://www.palikanon.com/tables/tabelle2.htm

  • Monikamarie
    Globale Moderation
    Reaktionen
    6.893
    Punkte
    45.903
    Beiträge
    7.756
    Mitglied seit
    2. Oktober 2025
    Wohnort
    Hamburg
    Buddh. Richtung
    Theravada
    Geburtstag
    21. November 1948 (76)
    • 6. August 2016 um 08:27
    • #1.308

    Danke Morpho, für die erhellenden Zitate. :)

  • accinca
    Reaktionen
    706
    Punkte
    57.021
    Beiträge
    11.216
    Mitglied seit
    31. Dezember 2007
    • 6. August 2016 um 10:53
    • #1.309
    Yofi:
    Zitat

    Kommt Erleuchtung stufenweise oder blitzartig?

    Beides. Erleuchtung ist immer plötzlich, in dem Sinne, daß sie ein intuitives Verstehen ist. Sie ist nicht etwas, das Ihrem Denken entspringt. Sie kommt aus einem schweigenden Geist, ein intuitives, plötzliches, wortloses Verstehen.

    Das kommt wohl daher, das "Erleuchtung" im sinne von Nibbana
    gar kein intuitives oder sonstiges Verstehen ist.
    Was aber natürlich nicht bedeutet, das dazu kein Verstehen bzw.
    kein Verstand nötig wäre.

  • Monikamarie
    Globale Moderation
    Reaktionen
    6.893
    Punkte
    45.903
    Beiträge
    7.756
    Mitglied seit
    2. Oktober 2025
    Wohnort
    Hamburg
    Buddh. Richtung
    Theravada
    Geburtstag
    21. November 1948 (76)
    • 6. August 2016 um 11:06
    • #1.310
    Monikadie4.:

    Danke Morpho, für die erhellenden Zitate. :)

    Uups, ich meine Yofi!!!
    _()_ Monika

  • Karnataka
    Reaktionen
    67
    Punkte
    3.887
    Beiträge
    757
    Mitglied seit
    26. Oktober 2012
    • 7. August 2016 um 11:26
    • #1.311

    Formen der Selbstlosigkeit

    Gestern Abend trank ich drei Flaschen Bier und ging dann berauscht zu Bett (was zum Glück sehr selten vorkommt). Nach tiefem Schlaf folgte in den Morgenstunden ein intensives Traumerleben. Damit meine ich einen Zustand faszinierter Aufmerksamkeit, mit dem ich Vorstellungen und Gedanken wahrnahm. Einzig die Erinnerung an diesen lustvollen Zustand ist mir geblieben, denn kein Trauminhalt gelangte in mein Gedächtnis. Genauso wenig gab es im Zustand des Träumens ein „Ich“, das mit Vorstellungen über mich verknüpft gewesen wäre, sondern einzig das Erleben von Produktionen meines Gehirns. Dennoch waren es bewusste Zustände.

    Um von einem Selbst im herkömmlichen Sinn zu sprechen, braucht es also Funktionen, die ich mal "Langzeitgedächtnis" nenne. Zwar habe ich mit der Meditationsform, die Achtsamkeit auf die Atmung verlangt, keine Erfahrung. Theoretisch sehe ich jedoch eine Ähnlichkeit mit der zuerst genannten Selbstlosigkeit. Die Konzentration, die etwa ein Didgeredoo Spieler braucht, führt irgendwann zu einem Automatismus, der zugleich aber ein Level hoher Aufmerksamkeit garantiert. Trotz hoher Aufmerksamkeit ist hierbei der Zugriff auf das Langzeitgedächtnis vermutlich deutlich geringer möglich. Über die Sinnhaftigkeit dieses Trainings lässt sich sodann spekulieren. Können nun Inhalte ins Bewusstsein treten, die zuvor verhindert wurden? Bringt dies ein reineres Erleben von Wirklichkeit? Erweitert diese Fähigkeit auch unser alltägliches Bewusstsein? Gibt die Fähigkeit in weiterer Folge Schutz, etwa vor Angst und starken Emotionen? Usw.

    Dann gibt es den herkömmlichen Sinn von Selbstlosigkeit. Dieser meint unter anderem die Fähigkeit, Fürsorglichkeit zu empfinden. Fehlt diese Möglichkeit, tiefe und selbstlose Zuneigung für bestimmte Menschen zu empfinden, etwa für das eigene Kind, was zugleich auch grundsätzliche Verbundenheit mit den Mitmenschen meinen sollte, können beispielsweise starke narzisstische Gefühle dominant werden, die in eine falsche Richtung treiben, übermäßige Gier, Aggression und Machtstreben hervorrufen. Die Verbindung von Mitgefühl mit geistigem Wohlbefinden ist die eigentlich interessante Selbstlosigkeit für mich.

    Schlussendlich sehe ich die philosophischen Fragen, etwa wieweit Wirklichkeit Subjektivität braucht. So wie wir über die Dauer eines Traums kaum Auskunft geben können, fehlt einer Wirklichkeit ohne Subjektivität jegliches Dauern, vermutlich zerbröselt überhaupt alles. Manche Physiker sind sich nicht mal sicher, ob da abseits unserer Beobachtung überhaupt irgendwas ist.

  • Doris
    Reaktionen
    431
    Punkte
    27.531
    Beiträge
    5.359
    Mitglied seit
    25. März 2012
    • 7. August 2016 um 11:37
    • #1.312
    Zitat

    Gestern Abend trank ich drei Flaschen Bier und ging dann berauscht zu Bett (was zum Glück sehr selten vorkommt). Nach tiefem Schlaf folgte in den Morgenstunden ein intensives Traumerleben. Damit meine ich einen Zustand faszinierter Aufmerksamkeit, mit dem ich Vorstellungen und Gedanken wahrnahm. Einzig die Erinnerung an diesen lustvollen Zustand ist mir geblieben, denn kein Trauminhalt gelangte in mein Gedächtnis. Genauso wenig gab es im Zustand des Träumens ein „Ich“, das mit Vorstellungen über mich verknüpft gewesen wäre, sondern einzig das Erleben von Produktionen meines Gehirns. Dennoch waren es bewusste Zustände.

    Wie Du schreibst, das ist die Wirkung von Alkohol. Die bringt Schlaf und Traumerleben komplett durcheinander.
    Allein schon, dass Du "lustvoll" und "fasziniert" schreibst, sollte Dich skeptisch machen über die vermeintliche Ich-Losigkeit.
    Iss das nächste Mal besser ein Tomatenbrot. :D

    Der Sinn des Lebens besteht darin, Rudolph, dem Schwurkel, den Schnabel zu kraulen.

  • Karnataka
    Reaktionen
    67
    Punkte
    3.887
    Beiträge
    757
    Mitglied seit
    26. Oktober 2012
    • 7. August 2016 um 11:49
    • #1.313
    Doris Rasevic-Benz:
    Zitat

    Gestern Abend trank ich drei Flaschen Bier und ging dann berauscht zu Bett (was zum Glück sehr selten vorkommt). Nach tiefem Schlaf folgte in den Morgenstunden ein intensives Traumerleben. Damit meine ich einen Zustand faszinierter Aufmerksamkeit, mit dem ich Vorstellungen und Gedanken wahrnahm. Einzig die Erinnerung an diesen lustvollen Zustand ist mir geblieben, denn kein Trauminhalt gelangte in mein Gedächtnis. Genauso wenig gab es im Zustand des Träumens ein „Ich“, das mit Vorstellungen über mich verknüpft gewesen wäre, sondern einzig das Erleben von Produktionen meines Gehirns. Dennoch waren es bewusste Zustände.

    Wie Du schreibst, das ist die Wirkung von Alkohol. Die bringt Schlaf und Traumerleben komplett durcheinander.
    Allein schon, dass Du "lustvoll" und "fasziniert" schreibst, sollte Dich skeptisch machen über die vermeintliche Ich-Losigkeit.
    Iss das nächste Mal besser ein Tomatenbrot. :D

    Vermutlich intensivierte die Trunkenheit mein Traumerleben. Wieso aber bringe ich Schlaf und Traumerleben komplett durcheinander? Warum war diese Ich-Losigkeit nur "vermeintlich"? Auch dein letzter Satz "Iss das nächste Mal besser ein Tomatenbrot" drückt eigentlich eine Missachtung aus, die für Kommunikation nicht förderlich ist.

  • Doris
    Reaktionen
    431
    Punkte
    27.531
    Beiträge
    5.359
    Mitglied seit
    25. März 2012
    • 7. August 2016 um 13:16
    • #1.314
    Zitat

    Vermutlich intensivierte die Trunkenheit mein Traumerleben. Wieso aber bringe ich Schlaf und Traumerleben komplett durcheinander? Warum war diese Ich-Losigkeit nur "vermeintlich"? Auch dein letzter Satz "Iss das nächste Mal besser ein Tomatenbrot" drückt eigentlich eine Missachtung aus, die für Kommunikation nicht förderlich ist

    Ich schrieb nicht, dass DU das durcheinander bringst, sondern dass dies die Wirkung von Alkohol ist. Das ist ein Nervengift und bekannt für eben diese Erscheinungen.
    Vermeintlich war sie, weil da ein Beobachter war, der das Ganze mit Lust und Entzücken erlebt hat und dann auch noch im Nachhinein ein Ding daraus gemacht hat. Nur weil Du in den Träumen nicht als Person erschienen bist, war das noch lange kein Erlebnis von Selbstlosigkeit. Es war einfach nur ein bestimmter Zustand im Gehirn, hervorgerufen durch die Wirkung einer Droge.

    Weil Du das mit dem Tomatenbrot nicht wirklich gelesen hast, bist Du wohl über meine Sätze verstört. Dabei war das eine Hilfestellung. Wahrscheinlich zu banal um es von denjenigen, die was Spirituelles und Großartiges suchen, als solches gesehen zu werden. Aber nicht banaler als sämtliche Anweisungen der alten Meister, wie über den Körper meditiert werden sollte. Sie hätten Dich über Kot meditieren lassen oder Dich auf einen Friedhof mit offen herumliegenden Leichen geschickt, – ich habe es appetitlicher interpretiert, weil die Menschen heutzutage ein etwas gespaltenes Verhältnis zu ihren Ausscheidungen haben und Ekel ein Hinderungsgrund sein könnte. Und weil mir unsere selbstgezogenen Tomaten so derart gut schmecken. :rose:

    Der Sinn des Lebens besteht darin, Rudolph, dem Schwurkel, den Schnabel zu kraulen.

  • Max Schenzle
    Reaktionen
    61
    Punkte
    7.281
    Beiträge
    1.427
    Mitglied seit
    4. Dezember 2020
    • 11. September 2016 um 19:40
    • #1.315

    Hi,
    schon, dass der Mensch recht hat. In Buch des Patikaputto, wird die buddhistische Genesis dargestellt. Es gibt Leuchtwesen im Jenseits, die nach einiger ermüdender Zeit, auf die Erdkommen. Sie nehmen Nahrung zu sich und genießen sie auch und grob gesagt, daraus entstanden die Menschen.
    Diese Materie erwied sich aber durchaus als sehr veränderlich und so kam das Leiden zustande.
    Dieses Leiden kann nur aufgehoben werden, falls man nicht mehr wiedergeboren wird.
    Für das Leuchtwesen, ist der Mensch wie so eine Art Wirtstier. Vor dem Leben ist es vorhanden, während des Lebens und nach dem Leben.
    Dieses Leuchtwesen kann man sehen, ich habe meines schon geschehen. Das ist auch eine Art Lohn für
    Jahrzentelanges voranschreiten auf dem spirituellen Pilgerpfad. Brahma ist auch ein Leuchtwesen aber von einer anderen Art.

    sakko

  • Chris Urban
    Gast
    • 22. September 2016 um 15:00
    • #1.316

    habt ihr euch geeinigt wer nun Recht hat?

  • Metta
    Gast
    • 14. November 2016 um 20:23
    • #1.317

    Völlig unmöglich, es gibt kein selbst!.

  • Spacy
    Punkte
    6.670
    Beiträge
    1.326
    Mitglied seit
    29. Oktober 2014
    • 14. November 2016 um 21:21
    • #1.318
    Metta:

    Völlig unmöglich, es gibt kein selbst!.


    *weihrauch schwenk*
    Natürlich gibt es ein Selbst - man nennt es volkstümlich auch "ICH".
    Dieses selbst frisst, scheixxt, und tötet anderes Sein! Na und?!?
    Darum geht es nicht! - oder will, soll das Sein, Selbst, Ich, sich selbst aus dem Spiel nehmen, wenn es sich doch gar nichts gibt?

    Wenn alles Sein nur Leiden ist, dass seine Erlösung nur im "Guten" findet, was wie ein Stein ist (oder ist einStein etwas "schlecht"?), dann will ich einStein sein - oh mein Gott Newton - Erkenntnistheorienist bullshit

    Einmal editiert, zuletzt von Spacy (14. November 2016 um 21:28)

  • Metta
    Gast
    • 14. November 2016 um 21:24
    • #1.319

    Dann gib mir eine Antwort, was das selbst ist?

  • Spacy
    Punkte
    6.670
    Beiträge
    1.326
    Mitglied seit
    29. Oktober 2014
    • 14. November 2016 um 21:37
    • #1.320
    Metta:

    Dann gib mir eine Antwort, was das selbst ist?


    Empfindest du es nicht, wenn du Stuhlgang hast?

  • Metta
    Gast
    • 14. November 2016 um 21:40
    • #1.321
    Spacy:
    Metta:

    Dann gib mir eine Antwort, was das selbst ist?


    Empfindest du es nicht, wenn du Stuhlgang hast?

    Ja aber das erklärt kein >Ich< und was es sein soll!.
    Das Gehirn habe ich selber nicht gemacht!

  • Online
    mukti
    Reaktionen
    6.472
    Punkte
    70.922
    Beiträge
    12.808
    Blog-Artikel
    5
    Mitglied seit
    16. September 2010
    • 14. November 2016 um 22:07
    • #1.322
    Metta:


    Ja aber das erklärt kein >Ich< und was es sein soll!.
    Das Gehirn habe ich selber nicht gemacht!

    Ähm und was ist das für ein Ich das das Gehirn selber nicht gemacht hat?

    Mit Metta, mukti.


  • Spacy
    Punkte
    6.670
    Beiträge
    1.326
    Mitglied seit
    29. Oktober 2014
    • 14. November 2016 um 22:09
    • #1.323
    Metta:
    Spacy:


    Empfindest du es nicht, wenn du Stuhlgang hast?

    Ja aber das erklärt kein >Ich< und was es sein soll!.
    Das Gehirn habe ich selber nicht gemacht!


    Du stellst die "Frage" falsch!
    Das ICH ist immer ein WIR - aber, das WIR ist nie das ICH.

  • Metta
    Gast
    • 14. November 2016 um 22:10
    • #1.324
    mukti:
    Metta:


    Ja aber das erklärt kein >Ich< und was es sein soll!.
    Das Gehirn habe ich selber nicht gemacht!

    Ähm und was ist das für ein Ich das das Gehirn selber nicht gemacht hat?

    Das >Ich< ist das Produkt der >Außenwelt<

  • Spacy
    Punkte
    6.670
    Beiträge
    1.326
    Mitglied seit
    29. Oktober 2014
    • 14. November 2016 um 22:17
    • #1.325

    Das "Außen" ist das "ICH"

Ausgabe №. 133: „Rausch"

  1. Impressum
  2. Datenschutzerklärung
  3. Nutzungsbedingungen
Community-Software: WoltLab Suite™ 6.1.14
Buddhaland Forum in der WSC-Connect App bei Google Play
Buddhaland Forum in der WSC-Connect App im App Store
Download