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Karma - Gesetz von Ursache und Wirkung

  • pog
  • 25. Februar 2016 um 12:29
  • Zum letzten Beitrag
  • pog
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    • 25. Februar 2016 um 12:29
    • #1

    Hallo
    Ich bin gerade am Studieren des Buches von Mattieu Ricard "Weisheit" einer Sammlung von Schriften alter Meister, die neu übersetzt wurden.
    Ich finde das Buch sehr inspirierend.

    Das Gesetz von Ursache und Wirkung finde ich sehr interessant. Wenn man etwas aufmerksam ist, merkt man mit der Zeit auch, dass man durch "positives" viel positives bewriken kann. Und es sind ja immer die ganz winzigen Schrittchen, die aber etwas in eine positive Richtung bringen können.
    Das könnte man alledings auch wie Paul Watzlawik erklären, der von rein äussseren Umständen ausgeht und keinen inneren Zusammenhang sieht.

    Einige Schriften der erwähnten Sammlung von Ricard erklären das Karma.
    Das Karma ist für mich noch ein relativ unfassbarer Begriff.
    Das jedes Handeln eine Konsequen hat (äusserlich, aber auch innerlich, subjektiv vom eigenen Ego) scheint mir klar.
    Allerdings kann ich mich nicht damit identifizieren, wenn behauptet wird, dass *alles* was uns passiert, aus unserem eigenen Karma passiert. (Wenn ein Blumentopf auf meinen Kopf fällt, u.ä.).

    Ich könnte mir eher vorstellen, dass solche Lehren darauf abzielen, dass man akzeptiert, was einem passiert, und eine Erklärung für alles her muss.
    Anscheinend wird in Indien auch das Kastensystem mit dem Karma erklärt.

    Ich frage mich, was Budda selbst zum Karma sagt?
    Vieles mag ja dann auch Auslegung sein.

    Gruss
    Patrick

    Negative Emotionen sind unsere wahren inneren Feinde. Diese unheilsamen Geistesströmungen sollten wir bekämpfen, nicht andere Wesen. (aus Dalai-Lama-Kalender)

  • gbg
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    • 25. Februar 2016 um 14:00
    • #2

    Hallo pog,

    Karma beginnt mit gespeicherten Absichten. Das irritiert den Geist. Dann hat man Gefühle von Gier, Hass oder Anhaftung. Das schafft neue Absichten. Und so schließt sich der Kreis.

    Beispiel:

    Du hast Dich schon einmal geärgert, dass ein anderer Dir den Parkplatz vor der Nase weggeschnappt hat. Du ärgerst Dich. Mit diesem Ärger im Bauch gehst Du zum Einkaufen. An der Schlange musst Du wieder mal warten nun hasst Du. Und Du wünscht auf der Heimfahrt Deinem Nachbarn an den Du nur denkst wie er einmal, - eigentlich ist längst Gras über die Sache gewachsen - Deinen Rasenmäher ausgeliehen hat ohne ihn schnellstmöglich wieder zurückzugeben weil Du ihm noch etwas schuldest etwas Übles. So hast Du noch mal einen Karmasamen gesät.

    Der Nachbar bekommt das karmisch mit und von ihm aus zieht sich ein Kreis wie von einem in einen See geworfenen Kieselstein. Und andere die diese Wellen errreichen reagieren das irgenwann einmal an Dir ab.

    Liebe Grüße

  • gbg
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    • 25. Februar 2016 um 14:13
    • #3
    gbg:


    Der Nachbar bekommt das karmisch mit und von ihm aus zieht sich ein Kreis wie von einem in einen See geworfenen Kieselstein. Und andere die diese Wellen errreichen reagieren das irgenwann einmal an Dir ab.

    Naturgesetze sind nie karmisch also auch nicht der Fall eines Dachziegels auf Deinen Kopf.
    Daneben gibt es mit dem Fahrer der um die Ecke biegt und Dich anfährt auch Unfreiheit hier durch den Fahrer oder Freiheit zum Beispiel durch ein Geschenk, auch das ist nicht karmisch.

  • kilaya
    Gast
    • 25. Februar 2016 um 15:38
    • #4
    pog:

    Das könnte man alledings auch wie Paul Watzlawik erklären, der von rein äussseren Umständen ausgeht und keinen inneren Zusammenhang sieht.


    Ist das so? Wenn ich an die Geschichte mit dem Hammer denke, dann ist das doch genau so, dass in erster Linie in den Gedanken eins zum anderen führt, bis der Protagonist wütend seinen Nachbarn anschreit. Genau das ist ein wichtiger Aspekt von Karma: zu erkennen wie wir uns selbst die Realität konstruieren, zumindest in der Art wie wir sie wahrnehmen. Es gibt die Umstände, und die Art wie wir darauf reagieren, hat etwas mit unseren eigenen Gewohnheiten zu tun, die wiederum das Resultat karmischer Eindrücke ebenso sind, wie sie neue Eindrücke schaffen.

    Zitat

    Allerdings kann ich mich nicht damit identifizieren, wenn behauptet wird, dass *alles* was uns passiert, aus unserem eigenen Karma passiert. (Wenn ein Blumentopf auf meinen Kopf fällt, u.ä.).


    Das ist eine Ebene, die deutlich schwerer zu durchschauen ist. Klar kann man analysieren, wie Ursache und Wirkung dazu führen, dass genau in dem Moment der Blumentopf herunterfällt. Aber was hat das mit mir und meinem Kopf zu tun? Die buddhistischen Karmabelehrungen sind aber sehr komplex und nicht so plakativ, wie das gerade Kritiker gerne darstellen.

    Kannst Du etwas mit dem Begriff "Resonanz" oder "Gleichklang" anfangen? Stell Dir vor, Du hast in deinem System einen Eindruck, der ein geeigneter karmischer Same dafür ist, etwas hartes auf den Kopf zu bekommen. Du rennst nun so lange in der Welt herum, bis Du auf Bedingungen stösst, wo das möglich ist. Kommen diese Bedingungen nicht zusammen, bleibt der karmische Eindruck im "Ruhemodus". So als würdest Du mit einem NFC-Tag durch die Welt rennen: erst wenn Du nah genug an ein Lesegerät kommst, wird der Tag aktiviert und es passiert etwas. Bei stärkeren Eindrücken kommt aber noch ein Aspekt dazu: da kann es sein, dass Du Dich von der Situation unbewusst angezogen fühlst, damit sich der karmische Eindruck befreien kann, weil er zu viel Druck aufbaut. D.h. Du bewegst Dich unbewusst auf die Situation zu, in der sich das Karma entfalten kann. Wie diese "karmische Resonanz" genau funktioniert, lässt sich nur erfassen, wenn man davon ausgeht, dass alles mit allem verbunden ist. Da wird es schwierig, ein bildhaftes Gleichnis zu finden. Zumindest gibt es Erklärungen dafür, ob man die akzeptieren kann hängt von der eigenen Welsicht ab. Glücklicherweise kann man Buddhismus praktizieren, ohne jedes Konzept mitschlucken zu müssen, auch wenn es einem nicht einleuchtet...

    Zitat

    Anscheinend wird in Indien auch das Kastensystem mit dem Karma erklärt.


    Das basiert auf einer anderen Karmasicht als der buddhistischen. Das steht eher mit dem Hinduismus in Verbindung, ist etwas "plakativer" und wirkt oft eher fatalistisch. Aus buddhistischer Sicht sollen nur Zusammenhänge erklärt werden, während man damit ein Mittel an die Hand bekommt, das eigene Schicksal nicht nur zu verstehen und zu akzeptieren, sondern auch gerade zu verändern. Wenn man dem Gedankengang mit den "Eindrücken" weiter verfolgt, wird auch klar, warum karmareinigende Praxis wie Diamantgeist (Vajrasattva, Dorje Sempa) funktionieren soll: die Meditation geht aktiv in Resonanz mit diesen Eindrücken und versucht sie aufzulösen, bevor sie sich im Alltag befreien oder abzumildern, z.B. indem man eine entschärfte Situation aufsucht oder "zufällig" gerade noch den Motorradhelm auf dem Kopf hat, wenn der Blumentopf einschlägt. ;)

    kilaya

  • xxx
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    • 25. Februar 2016 um 17:35
    • #5
    pog:


    Ich frage mich, was Budda selbst zum Karma sagt?

    "Student, die Wesen sind die Eigentümer ihrer Handlungen, Erben ihrer Handlungen; sie entspringen ihren Handlungen, sind an ihre Handlungen gebunden, haben in ihren Handlungen ihre Zuflucht. Es ist die Handlung, die die Wesen in schlechtergestellte und bessergestellte unterscheidet."

  • Raphy
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    • 25. Februar 2016 um 17:52
    • #6

    Hallo lieber pog.

    pog:


    ...

    Ich frage mich, was Budda selbst zum Karma sagt?

    ...

    Das ist zum Beispiel aus dem Palikanon überliefert:

    Zitat


    A.IV.77 Die vier unerfaßbaren Dinge (acinteyya) - 7. Acinteyya Sutta

    Vier unerfaßbare Dinge gibt es, ihr Mönche, über die man nicht nachdenken sollte, über welche nachdenkend man dem Wahnsinn oder der Verstörung anheimfallen möchte. Welches sind diese vier Dinge?

    Der Machtbereich der Buddhas, ihr Mönche, ist etwas Unerfaßbares, über das man nicht nachdenken sollte und über das nachdenkend man dem Wahnsinn oder der Verstörung anheimfallen möchte.
    Der Machtbereich der Vertiefungen (*1) -
    die Wirkung der Taten (kamma-vipāka)
    das Grübeln über die Welt ist etwas Unerfaßbares, worüber man nicht nachdenken sollte, und worüber nachdenkend, man dem Wahnsinn oder der Verstörung anheimfallen möchte.

    ---------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------
    (*1) Die durch die 4. Vertiefung bedingten höheren Geisteskräfte (abhiññā).


    Quelle: http://www.palikanon.com/angutt/a04_071-080.html#a_iv77 - Palikanon - Sutta Pitaka - Anguttara Nikaya, 4. Buch, 8. Kapitel: 3. Apaṇṇaka Vagga - 77 Die vier unerfaßbaren Dinge (acinteyya) - 7. Acinteyya Sutta

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    :)

    Liebe Grüße

  • accinca
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    • 25. Februar 2016 um 18:05
    • #7

    Aus welchem Grunde aber, ihr Mönche, soll man öfters bei sich erwägen: 'Eigner und Erbe meiner Taten bin ich, meinen Taten entsprossen, mit ihnen verknüpft, habe sie zur Zuflucht, und die guten und bösen Taten, die ich tue, werde ich zum Erbe haben?'

    Den Wesen, ihr Mönche, eignet schlechter Wandel in Werken, Worten und Gedanken. Wer aber jene Tatsache öfters bei sich erwägt, dem schwindet der schlechte Wandel gänzlich oder er wird abgeschwächt. Aus diesem Grunde, ihr Mönche, soll man dies öfters bei sich erwägen: 'Eigner und Erbe meiner Taten bin ich, meinen Taten entsprossen, mit ihnen verknüpft, habe sie zur Zuflucht, und die guten und bösen Taten, die ich tue, werde ich zum Erbe haben.'

    Der edle Jünger, ihr Mönche, erwägt nun bei sich also: 'Ich bin ja nicht der einzige, der dem Altern unterworfen ist, dem Alter nicht entgehen kann; sondern wo immer es Wesen gibt, die da kommen und gehen, sterben und geboren werden, alle diese Wesen sind dem Altern unterworfen, können dem Alter nicht entgehen.' Indem er nun diese Tatsache häufig bei sich erwägt, erschließt sich ihm der Pfad (*3). Jenen Pfad hegt und pflegt er nun, wandelt ihn beharrlich. Und indem er den Pfad hegt und pflegt, ihn beharrlich wandelt, lösen sich ihm die Fesseln und die Neigungen schwinden.

    Und ferner erwägt er: 'Ich bin ja nicht der einzige, der der Krankheit unterworfen ist, der Krankheit nicht entgehen kann - ich bin ja nicht der einzige, der dem Sterben unterworfen ist, dem Sterben nicht entgehen kann - ich bin ja nicht der einzige, der von allem Lieben und Angenehmen scheiden, sich davon trennen muß - ich bin ja nicht der einzige, der Eigner und Erbe seiner Taten ist, seinen Taten entsprossen, mit ihnen verknüpft, der sie zur Zuflucht hat und der die guten und bösen Taten, die er tut, einst erben wird. Sondern wo immer es Wesen gibt, die da kommen und gehen, sterben und geboren werden, alle diese Wesen sind Eigner und Erben ihrer Taten, sind ihren Taten entsprossen, mit ihnen verknüpft, haben sie als Zuflucht und werden die guten und bösen Taten, die sie tun, einst erben.' Indem er nun diese Tatsache bei sich häufig erwägt, erschließt sich ihm der Pfad. Jenen Pfad hegt und pflegt er nun, wandelt ihn beharrlich. Und indem er den Pfad hegt und pflegt, ihn beharrlich wandelt, lösen sich ihm die Fesseln und die Neigungen schwinden." A. 5. 57

  • accinca
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    • 25. Februar 2016 um 18:08
    • #8

    A.V. 57 Fünf Betrachtungen für jedermann

    Fünf Tatsachen, ihr Mönche, sollte jeder öfters bei sich erwägen, sei es Mann oder Frau, Hausner oder Hausloser. Welches sind diese fünf Tatsachen?

    »Dem Altern bin ich unterworfen, kann dem Alter nicht entgehen. Der Krankheit bin ich unterworfen, kann der Krankheit nicht entgehen. Dem Sterben bin ich unterworfen, kann dem Sterben nicht entgehen. Von allem Lieben und Angenehmen muß ich scheiden und mich trennen. Eigner und Erbe meiner Taten bin ich, meinen Taten entsprossen, mit ihnen verknüpft, habe sie zur Zuflucht und die guten und bösen Taten, die ich tue, werde ich zum Erbe haben« - das sollte jeder öfters bei sich erwägen, sei es Mann oder Frau, Hausner oder Hausloser.

    Aus welchem Grunde aber, ihr Mönche, soll man öfters bei sich erwägen, daß man dem Altern unterworfen ist, dem Alter nicht entgehen kann?

    Die Wesen, ihr Mönche, sind während ihrer Jugend erfüllt vom Jugendrausch (*1), von dem betört sie in Werken, Worten und Gedanken einen schlechten Wandel führen. Wer aber jene Tatsache (*2) öfters bei sich erwägt, bei dem schwindet dieser Jugendrausch entweder ganz oder er wird abgeschwächt. Aus diesem Grunde, ihr Mönche, soll man öfters bei sich erwägen, daß man dem Altern unterworfen ist, dem Alter nicht entgehen kann.

    Aus welchem Grunde aber, ihr Mönche, soll man öfters bei sich erwägen, daß man der Krankheit unterworfen ist, der Krankheit nicht entgehen kann?

    Die Wesen, ihr Mönche, sind während ihrer Gesundheit erfüllt vom Gesundheitsrausch, durch den betört sie in Werken, Worten und Gedanken einen schlechten Wandel führen. Wer aber jene Tatsache öfters bei sich erwägt, bei dem schwindet dieser Gesundheitsrausch entweder ganz oder er wird abgeschwächt. Aus diesem Grunde, ihr Mönche, soll man öfters bei sich erwägen, daß man der Krankheit unterworfen ist, der Krankheit nicht entgehen kann.

    Aus welchem Grunde aber, ihr Mönche, soll man öfters bei sich erwägen, daß man dem Sterben unterworfen ist, dem Sterben nicht entgehen kann?

    Die Wesen, ihr Mönche, sind während ihres Lebens erfüllt vom Lebensrausch, durch den betört sie in Werken, Worten und Gedanken einen schlechten Wandel führen. Wer aber jene Tatsache öfters bei sich erwägt, bei dem schwindet dieser Lebensrausch entweder ganz oder er wird abgeschwächt. Aus diesem Grunde, ihr Mönche, soll man öfters bei sich erwägen, daß man dem Sterben unterworfen ist, dem Sterben nicht entgehen kann.

    Aus welchem Grunde aber, ihr Mönche, soll man öfters bei sich erwägen, daß man von allem Lieben und Angenehmen scheiden und sich trennen muß?

    Die Wesen, ihr Mönche, sind zu dem, was sie lieben, was ihnen angenehm ist, in begehrlichem Verlangen entbrannt, durch das betört sie in Werken, Worten und Gedanken einen schlechten Wandel führen. Wer aber jene Tatsache öfters bei sich erwägt, bei dem schwindet dieses begehrliche Verlangen entweder ganz oder es wird abgeschwächt. Aus diesem Grunde, ihr Mönche, soll man öfters bei sich erwägen, daß man von allem Lieben und Angenehmen scheiden, sich davon trennen muß.

    Aus welchem Grunde aber, ihr Mönche, soll man öfters bei sich erwägen: 'Eigner und Erbe meiner Taten bin ich, meinen Taten entsprossen, mit ihnen verknüpft, habe sie zur Zuflucht, und die guten und bösen Taten, die ich tue, werde ich zum Erbe haben?'
    -

  • Spacy
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    • 25. Februar 2016 um 18:35
    • #9

    Wenn du die Ursache weg nimmst, gibt es auch keinen Grund mehr - nein doch aber auch
    Mögen die Wasserstrassen nie austrocknen

    Gruss

  • Anandasa
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    • 25. Februar 2016 um 22:18
    • #10

    Karma ist sowas wie eine Ausstattung, die man mitbekommt. Was man daraus macht liegt an einem selbst. Es gibt kein Schicksal, sondern man hat es selbst in der Hand was man aus seinem Karma macht. In diesem Video wird dies von Bante Seelawansa sehr gut erklärt: http://www.ursachewirkung.at/video/1423-gib…echsten-leben-2 Ich weiß nicht mehr genau an welcher Stelle er über Karma spricht, aber die 50 Minuten, die dieses Video dauert, sind es wert.

    Dieses Video auf Youtube mit Titel "Karma - Gefesselt an Gestern und Morgen" erklärt es auch gut: https://www.youtube.com/watch?v=Gg6xCDuLSNk "Die Zukunft ist das Echo vergangener Handlungen. (...) Wir sind der Gärtner. Es liegt an uns was aus dem Garten werden kann."

    So wie ich es Verstanden habe ist Karma die Rückwirkung der eigenen Gedanken auf den eigenen Geist. Ich glaube wir hatten das mal lange besprochen im Thread über den German Wings-Absturz: http://www.buddhaland.de/viewtopic.php?…anwings+Absturz Hier ist auch noch ein guter Artikel: http://www.berzinarchives.com/web/de/archive…ma_rebirth.html. Darin steht: "Jemand mag den Impuls haben einen anderen anzuschreien oder zu verletzen. Dieser Impuls entsteht aus Gewohnheiten, die man zuvor durch ein ähnliches Verhalten aufgebaut hat. Andere anzuschreien oder zu verletzen verstärkt für diese Art von Verhalten ein Potential, eine Tendenz und eine Gewohnheit, so dass wir uns in Zukunft leicht wieder so verhalten. Wütendes Schreien baut sogar in noch stärkerem Maße ein Potential, eine Tendenz und eine Gewohnheit auf, erneut einen Wutanfall zu bekommen.".

    Die Handlungen sind Auswüchse der Gedanken. Aber schon die Gedanken haben eine Rückwirkung, denn wir stecken ständig in Gedanken, die uns wiederum beeinflussen. Die Gedanken sind Folge der Intention. Daher ist im Buddhismus die Intention entscheidend.

    Die Dinge entstehen, existieren und vergehen. Das ist normal. Ajaan Tippakorn

  • pog
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    • 26. Februar 2016 um 16:06
    • #11

    (danke für die vielen Postings)

    Zitat

    "Jemand mag den Impuls haben einen anderen anzuschreien oder zu verletzen. [..]

    Vieles - also die Wechselwirkungen - geschiehen oft völlig unbewusst, also ohne bewusste Absicht:
    Ich habe in letzer Zeit die Beobachtung gemacht, dass meine Freundin manchmal (aus meinem Empfinden heraus) eine gewisse Agressivität ausstrahlt (wahrscheinlich ist sie geladen von Stress am Arbeitsplatz).
    Ich merke, dass eine Angespanntheit, die sich in der Stimmlage äussert, meinerseits in mir eine deftige Agressivität auslösen, die man mir sofort anmerkt, was ich kaum vermeiden kann.
    Selbst wenn man solche Mechanismen durchschaut, ist es kaum möglich in der Siutation die erforderliche Natürlichkeit zu wahren.
    Ich habe angefangen solche Situationen zu thematisieren.

    Wir werden auch tagtäglich gepisakt von äusseren Einflüssen, wie Lärm, repetitiver Hit-Musik, optischen Einflüssen wie Werbung und Zeitungsschlagzeilen und Horrormeldungen u.s.w. (nicht immer einfach dem auszuweichen).
    Man kann versuchen seine Ausgeglichenheit zu wahren :grinsen:

    Mir selbst ist sehr bewusst, dass eben Micro-Kleinigkeiten einen entscheidenden Einfluss haben auf den Verlauf der Dinge.
    Und man kann natürlich auch extrem viel lenken.

    Gruss
    Patrick

    Negative Emotionen sind unsere wahren inneren Feinde. Diese unheilsamen Geistesströmungen sollten wir bekämpfen, nicht andere Wesen. (aus Dalai-Lama-Kalender)

  • Monday
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    • 26. Februar 2016 um 16:25
    • #12
    pog:


    Man kann versuchen seine Ausgeglichenheit zu wahren :grinsen:


    Das kann man versuchen. Es geht aber nicht um Ausgeglichenheit, wie z.B. bei einer Waage. Es geht um die Fähigkeit auszugleichen - und da ist es hilfreich, zwischen Impuls und Aktion eine Pause machen zu können und diese auch zu vergrößern. Denn da bemerkt man, dass es eine natürliche Tendenz gibt zum Ausgleich und man gar nichts "wahren" muss.

  • xxx
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    • 26. Februar 2016 um 16:26
    • #13
    pog:

    Und man kann natürlich auch extrem viel lenken.

    Damit wirkt man Karma:

    Karma im Buddhismus bezeichnet [...] den Charakter und Geschick der Wesen beeinflussenden heilsamen oder unheilsamen Willen (kusala- oder akusala-cetanā) sowie die damit verbundenen Geistesfaktoren.

    Dieser karmische Wille (kamma-cetanā) äußert sich

    •in körperlichen Taten (kāya-kamma),
    •in Worten (vacī-kamma) oder
    •in Gedanken (mano-kamma).

    http://www.palikanon.com/wtb/karma.html

  • Sudhana
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    • 27. Februar 2016 um 00:32
    • #14
    pog:

    Das jedes Handeln eine Konsequen hat (äusserlich, aber auch innerlich, subjektiv vom eigenen Ego) scheint mir klar.
    Allerdings kann ich mich nicht damit identifizieren, wenn behauptet wird, dass *alles* was uns passiert, aus unserem eigenen Karma passiert. (Wenn ein Blumentopf auf meinen Kopf fällt, u.ä.).


    Das ist mE auch gut so. Worauf auch immer sich diejenigen berufen mögen, die so etwas behaupten.

    Ich weiss nun nicht, wie tief Ricard in die Begriffsgeschichte von 'karma' einsteigt - aber differenzierter als es Deinem Zitat nach scheint, ist der buddhistiche Karmabegriff schon - und ist es auch auch von Anfang an gewesen. Dazu nur zwei Punkte angerissen. Erstens: dazu, dass die Frucht (phala) einer ethisch konnotierten Handlung (karma) zur Reife gelangt, (sich die Handlung also auswirkt), bedarf es in der Regel entsprechender Bedingungen, die unabhängig von der primären Bedingung 'karmische Ursache' sind. D.h. die karmische Ursache ist eine zwar notwendige, aber alleine nicht hinreichende Bedingung karmischer Folgen (Früchte, phala). Es gibt daher auch folgenloses (ahosi) Karma. Wenn man den Blumentopf, der einem auf den Kopf fällt, nicht selbst in die Luft geworfen hast, dann passiert das auch nicht ausschließlich "aus unserem eigenen Karma". Möglicherweise (wenn auch nicht zwingend) ist es eine karmische Frucht, wenn wir uns häufig an Orten aufhalten, wo häufig Blumentöpfe von Himmel fallen. So richtig reif wird diese Frucht aber erst, wenn dieser möglicherweise karmisch bedingte Aufenthaltsort mit den zeitlichen und örtlichen Koordinaten eines Blumentopfabsturzes zusammenfällt.

    Sodann - zweitens - ist karma/phala nicht Kausalität schlechthin (wobei der Begriff 'Kausalitat wiederum in der abendländischen Philosophie eine nicht weniger komplizierte Begriffsgeschichte hat als der indische karma-Begriff und eigentlich erst einmal genauer spezifiziert werden müsste), sondern ist auch nach buddhistischem Verständnis ein Spezialfall von Kausalität, wobei der Abhidharma fünf Fälle unterscheidet. Diese pancaniyama (wörtl. fünf Begrenzungen / Einschränkungen) sind ein Klassifizierungsschema, nach dem Gesetze, Bedingungen oder Beschränkungen (ich fasse dies im Weiteren der Einfachheit halber als 'Gesetzmäßigkeit' zusammen) fünf verschiedenen Arten von Prozessen zugeordnet werden. Neben der Gesetzmäßigkeit soterologischer Prozesse (dhammaniyama), der psychisch-geistiger Prozesse (cittaniyama) und der biologischer Prozesse (bijaniyama) gibt es da dann auch die Gesetzmäßigkeit karmischer Prozesse (karmaniyama), die selbstredend von der Gesetzmäßigkeit mechanisch-physikalischer Prozesse (utuniyama - nach solchen Gesetzmäßigkeiten fallen z.B. Blumentöpfe) zu unterscheiden ist. D.H. karmische Prozesse folgen ihren eigenen Regeln - was allerdings nicht bedeutet, dass sie unabhängig von physikalisch-naturgesetzlichen oder psychologischen usw. usf. ablaufen - die kausalen Prozesse der pancaniyama wechselwirken miteinander.

    Ein caveat noch nachgeliefert. Es ist grundsätzlich keine gute Idee, die Karmalehre spekulativ auszudeuten und als 'Prognoseinstrument' zu nutzen. Das macht aus der Karmalehre eine Sichtweise - und gerade davor hat Buddha (wie überhaupt vor 'Sichtweisen', drsti) explizit gewarnt. Es geht nicht um spekulatives Denken oder um ein "Weltbild". Es geht vielmehr darum, die Heilsamkeit des von Buddha empfohlenen Handelns (des achtfachen Pfades) empirisch nachzuvollziehen und danach zu beurteilen. Wobei man sich sinnvollerweise auch auf empirisch Nachvollziehbares beschränken sollte - d.h. auf unmittelbar zu unseren Lebzeiten reifendes Karma. Eine solche empirische Erfahrung ist z.B. die Beobachtung, dass eine zu nachlässige Übung in der Praxis, Nichtgegebenes nicht zu nehmen, ungeachtet der unmittelbaren Befriedigung von Gier auch häufig die leidhafte Folge gesellschaftlicher Ächtung oder eines Gefängnisaufenthaltes nach sich zieht - eindeutig eine karmische Folge. Buddhistische Lehre (auch und gerade die Karmalehre) ist keine theoretische 'Wissenschaft', sondern eine praktische, deren Wert sich auch nur in der Praxis erweist. 'Karma' ist empirische Erfahrung, die zum Teil für jeden evident (empirisch nachvollziehbar) ist und zum anderen – was subtilere Auswirkungen willentlichen Handelns (also von karma) angeht – erst von jenen nachvollziehbar ist, die sich der dafür geeigneten Praxis widmen. Es gibt also eine allgemein empirische Nachvollziehbarkeit und eine subjektiver Erfahrung bei entsprechender Geistesschulung vorbehaltene Nachvollziehbarkeit. Natürlich ist letzteres nicht empirisch – und soll es auch gar nicht sein.

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  • itssead
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    • 27. Februar 2016 um 11:01
    • #15

    Sudhana was für eine toller Post!

    Ich glaube wir haben sehr wenig Ahnung davon wie sich "Karma/Karmische-Prozesse" (vielleicht wie eine Kette von sichtbaren und unsichtbaren Dominosteinen die zwar der Reihe nach aber unterschiedlich schnell fallen) auswirken. Vielleicht sind auch viele der von uns hier im Zusammenhang gebrachten Erlebnisse (von Ursache und Wirkung) nur Illusionen des Geistes, meist unfähig das große Bild zu erkennen. Also das Leid von Heute ist die Grundlage der Freude in nächsten Jahr. Und manchmal da hat man eben einfach Pech (vielleicht auch im Zusammenhang damit dass jemand anderes Glück hatte) und sollte sich nicht verwirren mit der Frage warum dass denn jetzt so ist :D

  • Monday
    Gast
    • 27. Februar 2016 um 12:27
    • #16
    itssead:

    Also das Leid von Heute ist die Grundlage der Freude in nächsten Jahr.

    Nur wenn es da einen direkten Zusammenhang gäbe. Und den gibt es so nicht, sondern der Zusammenhang wird durch den Handelnden erzeugt.
    Es gibt immer nur den Moment, der kann leidvoll oder freudvoll sein oder auch gleichmütig, was ja letztlich erstrebt wird, als letztes Erleuchtungsglied. Die Verbindungen der Momente wird durch das Anknüpfen erzeugt, da wir ein Kontinuum wahrnehmen, das wir Zeit nennen und als Vergangenheit und Zukunft bezeichnen.
    Das lässt sich sehr schön an der Folge von Bildern zeigen, wie unsere Wahrnehmung funktioniert und aus Einzelbildern einen ganzen Film erzeugt oder auch in der Musik aus der Folge von Tönen eine Melodie erzeugt.

  • itssead
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    • 27. Februar 2016 um 23:22
    • #17

    ja geb ich dir voll recht. Ich wollte damit eher ein bisschen Mut machen :D "also auch wenn man keinen direkten Zusammenhang erkennen kann".

  • itune
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    • 28. Februar 2016 um 12:52
    • #18

    Sudhana:

    Zitat

    Eine solche empirische Erfahrung ist z.B. die Beobachtung, dass eine zu nachlässige Übung in der Praxis, Nichtgegebenes nicht zu nehmen, ungeachtet der unmittelbaren Befriedigung von Gier auch häufig die leidhafte Folge gesellschaftlicher Ächtung oder eines Gefängnisaufenthaltes nach sich zieht - eindeutig eine karmische Folge.

    Die Aufklärungsraten bei Taschen- und Fahrraddiebstahl betragen in Deutschland etwa 5-10 %. Aus dieser Tatsache müsste man empirisch ableiten, dass "Nichtgegebenes nehmen" gerade mit hoher Wahrscheinlichkeit keine Ächtung und keinen Gefängnisaufenthalt nach sich ziehen und sich sogar "lohnen" kann.

  • Max Schenzle
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    • 26. März 2016 um 21:55
    • #19

    Hallo,
    ich habe deinen Beitrag gelesen und die der anderen Teilnehmer auch. Es gibt positives und negatives Karma.
    Positives Karma erwirbt man sich durch gute Taten und Einhaltung der Tugendsatzung.
    Böse Taten erzeugen negatives Karma und im Jenseits wird nach dem Tod abgerechnet.
    Falls kein positives Karma entsteht bleibt man auf dieser Stufe, bis zur nächsten Reinkarnation stehen.
    Es besteht aber auch die Möglichkeit, sein negatives Karma wegzubekommen, falls man am Ende seines Lebens alles seine
    bösen Taten bereut , diese Einsicht trifft. Ob die bösen Taten in der kurzen Zeit noch bereut werden können, steht auf
    einem anderen Blatt.
    Der Karmastand läßt sich erkennen, an den 32 körperlichen Merkmalen eines Menschen. Damit ist wohl ein großer Mensch gemeint aber einige gute Taten haben da ihre Auswirkungen. Schaut doch mal selbst literaturmaßig nach. Neumann, PK

    sakko

  • RolfGe
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    • 26. März 2016 um 22:11
    • #20

    Hallo !

    sakko:

    Der Karmastand läßt sich erkennen, an den 32 körperlichen Merkmalen eines Menschen. Damit ist wohl ein großer Mensch gemeint aber einige gute Taten haben da ihre Auswirkungen.
    sakko

    Wie ist das gemeint ?

    Gruß Rolf

  • Max Schenzle
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    • 20. Juni 2016 um 19:12
    • #21

    Hallo,
    ja Karma ist so ungefähr wie ein Plus- und Minuskonto bei einer Bank. Je danach, wieviel nach dem Ableben übriggeblieben ist, kann ein neues
    Leben da fortfahren. Wie gut das Karma ist erkennt man an den 32 körperlichen Merkmalen. Allein schon sich tugendhaft zu bewähren bringt
    Pluspunkte. Wer noch weiter geht, in die Meditation, bekommt noch mehr Pluspunte und muss vielleicht oder hoffentlich nicht mehr reinkarnieren.

    sakko

  • Spacy
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    • 20. Juni 2016 um 19:48
    • #22
    pog:

    Das Gesetz von Ursache und Wirkung finde ich sehr interessant.


    Wie alt bist du? 5 oder 500?

  • Spacy
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    • 20. Juni 2016 um 22:27
    • #23

    Du bist erst "frei", wenn du keine "Ursache" mehr hast.
    --- Du bist deine Ursache --- (so wie ich sie bin). Schmeiß alles weg, aber du hast dich noch immer!
    --- Du bist deine Wirkung --- Du bist das Opfer deiner Vorstellung.

    P.S.: Redet doch nicht immer so verquast. Sagt es einfach mit euren Worten.
    Wenn da jemand ist, das nicht mehr weiter weiß, dann bringt es nichts, mit irgendeinem "poche" zu kommen!
    Sagt es einfach, so, wie ihr es versteht.
    PPS.:... in kurzen Worten :shock:

  • Max Schenzle
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    • 20. Juli 2016 um 16:45
    • #24

    hALLO;
    Da gibt es eine Aussage von G. Buddho. " Es gibt ein Diesseits und ein Jenseits und einen Lohn für gute und böse Taten."
    Die guten und bösen Taten beziehen sich natürlich auf das Karma, das Bankkonto des Lebens. Durch gute Taten und den eigenen Pilgerweg erwirbt man positives Karma. Durch böse Taten gibt es negatives Karma und der Mensch bleibt da stehen, wo er im vorherigen Leben schon stand, zur Strafe noch eine Runde Leben.

    sakko

  • Noreply
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    • 20. Juli 2016 um 23:08
    • #25
    sakko:

    hALLO;
    Da gibt es eine Aussage von G. Buddho. " Es gibt ein Diesseits und ein Jenseits und einen Lohn für gute und böse Taten."
    Die guten und bösen Taten beziehen sich natürlich auf das Karma, das Bankkonto des Lebens. Durch gute Taten und den eigenen Pilgerweg erwirbt man positives Karma. Durch böse Taten gibt es negatives Karma und der Mensch bleibt da stehen, wo er im vorherigen Leben schon stand, zur Strafe noch eine Runde Leben.

    sakko

    Aber ansonsten geht es Dir gut.

Ausgabe №. 134: „Keine Angst vor der Angst"

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