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der innere schweinehund...

  • zenkamikaze
  • 8. November 2013 um 11:01
  • Zum letzten Beitrag
  • zenkamikaze
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    • 8. November 2013 um 11:01
    • #1

    namaste!
    was macht ihr gegen trägheit,unlust u.s.w.? :?:?

  • Ji'un Ken
    Gast
    • 8. November 2013 um 11:13
    • #2

    Werd mal genauer. Um was geht es dir wirklich?

    So was?

    Oder eher so?

  • karma_yeshe
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    • 8. November 2013 um 11:22
    • #3

    Mir persönlich helfen da nur zwei Dinge:

    1. Diziplin
    2. Inspiration

    Am Besten beides in hoher Dosierung verabreicht. :)

    "Awareness liberates."

  • zenkamikaze
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    • 8. November 2013 um 11:27
    • #4

    ...es geht um einen absoluten tiefpunkt,wo erst recht nicht disziplin u.s.w. helfen,um da wieder rauszukommen.

  • Aiko
    Gast
    • 8. November 2013 um 11:28
    • #5
    zenkamikaze:

    namaste!
    was macht ihr gegen trägheit,unlust u.s.w.? :?:?

    Da gibt es eine schöne kurze Anleitung von Buddha im Pali-Kanon hinsichtlich der fünf Hemmungen.
    A.1.2. Die fünf geistigen Hemmungen (II,1-10)

    Zitat

    Kein besseres Mittel kenne ich, ihr Mönche, wodurch die aufgestiegene Starrheit und Mattigkeit nicht zum Aufsteigen kommt und die aufgestiegene Starrheit und Mattigkeit schwindet, wie die Geisteshaltung (*8) des Willenseinsatzes, des Vorwärtsstrebens und der kraftvollen Ausdauer. Wer nämlich, ihr Mönche, seinen Willen einsetzt, in dem kommt die unaufgestiegene Starrheit und Mattigkeit nicht zum Aufsteigen und die aufgestiegene schwindet.

    Also - sich aufraffen und was tun.

  • Ji'un Ken
    Gast
    • 8. November 2013 um 11:29
    • #6
    zenkamikaze:

    ...es geht um einen absoluten tiefpunkt,wo erst recht nicht disziplin u.s.w. helfen,um da wieder rauszukommen.


    Kannst du noch genauer werden oder ist das hier zu öffentlich?

  • Aiko
    Gast
    • 8. November 2013 um 11:53
    • #7
    zenkamikaze:

    ...es geht um einen absoluten tiefpunkt,wo erst recht nicht disziplin u.s.w. helfen,um da wieder rauszukommen.

    Immerhin schreibst du hier ja - was schon ein Hoffnungsschimmer ist. Bei absoluten Tiefpunkten hilft Vertrauen, dass es wieder "von Selbst" weiter geht. Am besten mit kleinen Dingen anfangen und auf den Anfänger-Geist vertrauen.

  • Noreply
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    • 8. November 2013 um 13:17
    • #8

    Wenn ich so einen Gedanken habe, wie: kein Bock, jetzt nicht, morgen kann ich das auch machen obwohl ich weiss das es dann schon "Ärger" gibt, dann sage ich mir: Tu Dir das nicht an!
    Heißt: Tu Dir die Folgen der Nicht-Handlung nicht an. Mach das was jetzt getan werden kann oder muss.
    liebe Grüße
    Helmut

  • Tarik
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    • 8. November 2013 um 17:43
    • #9

    Ich denke, es kommt darauf an, wodurch die Trägheit ausgelöst wird und welche Art von Trägheit es ist. Falls die Trägheit eine Folge ist von Burnout, Depression, Mangel, usw. dann wäre es vermutlich sinnvoll sich primär darum zu kümmern. Mit Arten meine ich z.B.:
    Sachen gar nicht erst anfangen, weil ...
    ... man das Gefühlt hat, es sowieso nicht zu schaffen.
    ... man sich zu sehr mit "weltlichen" Dingen herumschlägt
    ... man sich einfach lustlos fühlt (vielleicht lustlos für überhaupt alles?)

  • MonikaMarie1
    Gast
    • 8. November 2013 um 19:33
    • #10
    Ellviral:

    Wenn ich so einen Gedanken habe, wie: kein Bock, jetzt nicht, morgen kann ich das auch machen obwohl ich weiss das es dann schon "Ärger" gibt, dann sage ich mir: Tu Dir das nicht an!
    Heißt: Tu Dir die Folgen der Nicht-Handlung nicht an. Mach das was jetzt getan werden kann oder muss.
    liebe Grüße
    Helmut

    Ja, Elviral, das ist das Beste, einfach Zähne zusammenbeißen und tun, was zu tun ist. Denn, das was ich früher nicht getan habe, weil ich zu träge war oder dem Schweinehund zu oft nachgegeben habe, zeigt heute seine schmerzhaften Auswirkungen. Hätte ich damals schon begriffen, was ich heute weiß, hätte ich damals mit Leichtigkeit das gemacht, was mir heute sehr schwer fällt - und damit Leid vermieden. Aber heute überwinde ich diesen Schweinehund, rede mit mir wie mit einem lahmen Ackergaul. Es wird immer besser, häufig muss ich mir nicht mehr gut zureden, sondern handle endlich.

    Mit diesen karmischen Folgen musst Du leben, Zenkamikaze, wenn Du Dich "gehen lässt". Solange wir jung sind, spüren wir die Auswirkungen noch nicht so. Es geht dabei gar nicht um buddhistische Praxis, sondern einfach um ein normales Leben. Und es kommt natürlich darauf an, denn manchmal ist es ja auch notwendig, sich mal gehen zu lassen. Diese Balance muss jeder für sich selbst finden. Das ist der Mittlere Weg, so denke ich.

    Und wie Aiko schreibt, Vertrauen, denn wenn

    Zitat

    ...es geht um einen absoluten tiefpunkt,wo erst recht nicht disziplin u.s.w. helfen,um da wieder rauszukommen.

    es so ist, mag Beobachten, Achtsamkeit - ohne Bewerten und ohne Beurteilen - hilfreich sein.

    _()_ Monika

  • Noreply
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    • 9. November 2013 um 00:59
    • #11
    MonikaMarie1:
    Ellviral:

    Wenn ich so einen Gedanken habe, wie: kein Bock, jetzt nicht, morgen kann ich das auch machen obwohl ich weiss das es dann schon "Ärger" gibt, dann sage ich mir: Tu Dir das nicht an!
    Heißt: Tu Dir die Folgen der Nicht-Handlung nicht an. Mach das was jetzt getan werden kann oder muss.
    liebe Grüße
    Helmut

    Ja, Elviral, das ist das Beste, einfach Zähne zusammenbeißen und tun, was zu tun ist. Denn, das was ich früher nicht getan habe, weil ich zu träge war oder dem Schweinehund zu oft nachgegeben habe, zeigt heute seine schmerzhaften Auswirkungen. Hätte ich damals schon begriffen, was ich heute weiß, hätte ich damals mit Leichtigkeit das gemacht, was mir heute sehr schwer fällt - und damit Leid vermieden. Aber heute überwinde ich diesen Schweinehund, rede mit mir wie mit einem lahmen Ackergaul. Es wird immer besser, häufig muss ich mir nicht mehr gut zureden, sondern handle endlich.

    Mit diesen karmischen Folgen musst Du leben, Zenkamikaze, wenn Du Dich "gehen lässt". Solange wir jung sind, spüren wir die Auswirkungen noch nicht so. Es geht dabei gar nicht um buddhistische Praxis, sondern einfach um ein normales Leben. Und es kommt natürlich darauf an, denn manchmal ist es ja auch notwendig, sich mal gehen zu lassen. Diese Balance muss jeder für sich selbst finden. Das ist der Mittlere Weg, so denke ich.

    Und wie Aiko schreibt, Vertrauen, denn wenn

    Zitat

    ...es geht um einen absoluten tiefpunkt,wo erst recht nicht disziplin u.s.w. helfen,um da wieder rauszukommen.

    es so ist, mag Beobachten, Achtsamkeit - ohne Bewerten und ohne Beurteilen - hilfreich sein.

    _()_ Monika

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    Der alte Ackergaul hat erfahren das Trägheit und rumschlampen zu viel Kraft kostet. Der Junge Gaul hatte einfach zu viel Kraft und Unwissenheit. Heute grinse ich die Jungen an und bin nur noch der Alte. Lass sie sich anstrengen und glauben das sie mehr erreichen als nur zu leben. :):)
    liebe Grüße
    Helmut

  • crazy-dragon
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    • 9. November 2013 um 20:18
    • #12
    zenkamikaze:

    ...es geht um einen absoluten tiefpunkt,wo erst recht nicht disziplin u.s.w. helfen,um da wieder rauszukommen.

    Da ist es schwer, einen Rat zu geben. Tun musst Du es ohnehin selber. Und was für den einen ein absoluter Tiefpunkt ist, nimmt der andere eventuell als leichter wahr. Hast Du übrigens Ji`un Ken`s zweifache Frage beantwortet, per PN?
    _()_ c.d.

    Tag für Tag ein guter Tag

  • Lirum Larum
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    Buddh. Richtung
    Ich protestiere gegen den mangelnden Respekt vor den unterschiedlichen Traditionen.
    • 10. November 2013 um 10:46
    • #13
    zenkamikaze:

    namaste!
    was macht ihr gegen trägheit,unlust u.s.w.? :?:?


    Also bei mir ist der Weg: erst zur Mitte finden und von da aus in einen Fluss kommen und dann erledigen sich die Dinge einfach während man sich bewegt. Dann freue ich mich, wie schön alles wird, was ich tue - dadurch ist das Benzin für den Motor eher Motivation anstatt Krampf und Druck.
    Aber das ist ein Zustand, den es erstmal zu finden gilt.
    Bei Tiefpunkten gehe ich rein, im Wissen, da komm ich dann nachher dadurch heraus. Das ist meine Art, die für andere Leute nicht hilfreich ist. Andere lenken sich gern ab mit viel Arbeit und Terminen und so. Ich leg mich lieber ins Bett, Decke über den Kopf, und versinke in meinem Schmerz. Dabei bearbeite ich das irgendwie und komme dann später erfrischt aus dem Lotterbett hervor und fange an, was zu tun. Gedanken wie "Jetzt hab ich zu wenig geschafft" schiebe ich als unfair weg, denn so einen Tiefpunkt zu bearbeiten und abzuwettern ist eigentlich Schwerstarbeit, auch wenn es keiner sieht.
    Das soweit zu einer punktartigen Schwere/ Talsohle.

    Wenn das Tief gleichmäßig und dauerhaft ist, dann ist bei mir irgendetwas Grundlegendes ungeklärt. In der Meditation oder auch im Gespräch (am besten beim Spazieren) lassen sich solche Dinge bewusster machen. So lange es unbewusst ist, kann es einen so kalt erwischen und man weiß gar nicht, wie einem geschieht.
    Auch ein abstraktes Bild zu malen und eine Zeit lang an die Wand zu hängen, hat mir schon so einige Male geholfen, mich selbst besser zu verstehen. Denn darum geht es.

    :rainbow: Gute Wünsche für jede und jeden. :tee:


  • brigittefoe
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    • 11. November 2013 um 12:26
    • #14
    Losang Lamo:
    zenkamikaze:

    namaste!
    was macht ihr gegen trägheit,unlust u.s.w.? :?:?


    Also bei mir ist der Weg: erst zur Mitte finden und von da aus in einen Fluss kommen und dann erledigen sich die Dinge einfach während man sich bewegt. Dann freue ich mich, wie schön alles wird, was ich tue - dadurch ist das Benzin für den Motor eher Motivation anstatt Krampf und Druck.
    Aber das ist ein Zustand, den es erstmal zu finden gilt.
    Bei Tiefpunkten gehe ich rein, im Wissen, da komm ich dann nachher dadurch heraus. Das ist meine Art, die für andere Leute nicht hilfreich ist. Andere lenken sich gern ab mit viel Arbeit und Terminen und so. Ich leg mich lieber ins Bett, Decke über den Kopf, und versinke in meinem Schmerz. Dabei bearbeite ich das irgendwie und komme dann später erfrischt aus dem Lotterbett hervor und fange an, was zu tun. Gedanken wie "Jetzt hab ich zu wenig geschafft" schiebe ich als unfair weg, denn so einen Tiefpunkt zu bearbeiten und abzuwettern ist eigentlich Schwerstarbeit, auch wenn es keiner sieht.
    Das soweit zu einer punktartigen Schwere/ Talsohle.

    Wenn das Tief gleichmäßig und dauerhaft ist, dann ist bei mir irgendetwas Grundlegendes ungeklärt. In der Meditation oder auch im Gespräch (am besten beim Spazieren) lassen sich solche Dinge bewusster machen. So lange es unbewusst ist, kann es einen so kalt erwischen und man weiß gar nicht, wie einem geschieht.
    Auch ein abstraktes Bild zu malen und eine Zeit lang an die Wand zu hängen, hat mir schon so einige Male geholfen, mich selbst besser zu verstehen. Denn darum geht es.

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    Gerade zu diesem Thema
    (befinde mich seit Wochen in einer schmerzlichen Phase),
    habe ich Folgendes gefunden:

    "Wie der Kern der Frucht zerbrechen muß,
    damit sein Herz die Sonne erblicken kann,
    so müßt auch Ihr den Schmerz erleben."
    Khalil Gibran

    LG, Gitte

    PS:
    Eine Lähmung und Stillstand
    (Trägheit/Resignation)
    sei es körperlich oder geistig,
    zeigt mir auf, daß ich aus meiner Mitte geraten bin . . .
    Dies hat meistens eine mir unbekannte/unbewußte Ursache,
    die sich mir erst auf-schließen muß.
    Erkenne ich die Ursache, die Wurzel des Übels,
    kann ich wieder anfangen zu wirken.

    Es ist eine wahre Schmach und Schande, daß wir Christen wie blinde Hühner umhergehen und nicht erkennen, was in uns ist und davon gar nichts wissen.
    Johannes Tauler

  • Noreply
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    • 11. November 2013 um 12:38
    • #15
    brigittefoe:



    Gerade zu diesem Thema
    (befinde mich seit Wochen in einer schmerzlichen Phase),
    habe ich Folgendes gefunden:

    "Wie der Kern der Frucht zerbrechen muß,
    damit sein Herz die Sonne erblicken kann,
    so müßt auch Ihr den Schmerz erleben."
    Khalil Gibran

    LG, Gitte

    PS:
    Eine Lähmung und Stillstand
    (Trägheit/Resignation)
    sei es körperlich oder geistig,
    zeigt mir auf, daß ich aus meiner Mitte geraten bin . . .
    Dies hat meistens eine mir unbekannte/unbewußte Ursache,
    die sich mir erst auf-schließen muß.
    Erkenne ich die Ursache, die Wurzel des Übels,
    kann ich wieder anfangen zu wirken.

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    Eine andre Sicht: Es kann sein das Du genau in deiner Mitte bist. Nur hatte ich da meist das Problem das ich keine Probleme sehe und somit nicht so genau weiss was ich da anfangen soll, wenn nichts da ist was getan werden soll. In der Mitte ist das Auge des Sturms. Der Aufenthalt im Auge kann einem, bei nicht erkennen der Stille dieses Ortes der Mitte, ganz schön auf die Nerven gehen.
    liebe Grüße
    Helmut

  • brigittefoe
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    • 11. November 2013 um 13:45
    • #16

    Eine andre Sicht: Es kann sein das Du genau in deiner Mitte bist. Nur hatte ich da meist das Problem das ich keine Probleme sehe und somit nicht so genau weiss was ich da anfangen soll, wenn nichts da ist was getan werden soll. In der Mitte ist das Auge des Sturms. Der Aufenthalt im Auge kann einem, bei nicht erkennen der Stille dieses Ortes der Mitte, ganz schön auf die Nerven gehen.
    liebe Grüße
    Helmut

    Stimmt !
    Interessante Betrachtung

    LG, Gitte

    Es ist eine wahre Schmach und Schande, daß wir Christen wie blinde Hühner umhergehen und nicht erkennen, was in uns ist und davon gar nichts wissen.
    Johannes Tauler

  • Thubten Gawa
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    • 14. November 2013 um 10:14
    • #17
    Zitat

    "Da sucht, ihr Mönche, der Mönch einen abgelegenen Ruheplatz auf, einen Hain, den Fuß eines Baumes, eine Felsengrotte, eine Bergesgruft, einen Friedhof, die Waldesmitte, ein Streulager in der offenen Ebene. Nach dem Mahle, wenn er vom Almosengange zurückgekehrt ist, setzt er sich mit verschränkten Beinen nieder, den Körper gerade aufgerichtet, und pflegt der Achtsamkeit. Er hat weltliche Begierde verworfen und verweilt begierdelosen Gemütes, von Begierde läutert er sein Herz. Gehässigkeit hat er verworfen, haßlosen Gemütes verweilt er, voll Liebe und Mitleid zu allen lebenden Wesen läutert er sein Herz von Gehäßigkeit. Matte Müde hat er verworfen, von matter Müde ist er frei; das Licht liebend, einsichtig, klar bewußt, läutert er sein Herz von matter Müde. Stolzen Unmut hat er verworfen, er ist frei von Stolz; innig beruhigten Gemütes läutert er sein Herz von stolzem Unmut. Den skeptischen Zweifel hat er verworfen, der Ungewißheit ist er entronnen; er zweifelt nicht am Guten, vom skeptischen Zweifel läutert er sein Herz."


    Quelle

    Lauter im Handel und Wandel: vor geringstem Fehl auf der Hut kämpft er beharrlich weiter, Schritt um Schritt.

  • Rasmuss
    Gast
    • 20. Dezember 2013 um 15:23
    • #18

    Bei mir denke ich mir immer, wie es war, als ich schon einmal absolut nicht praktizieren konnte, wollte- und dann doch meditiert habe!
    Das war ein wunderbares Erlebnis, den schweren Schleiern und schwarzen Wolken einfach entgegenzutreten und anzufangen.
    Es war ein Erlebnis, an dem ich mich immer wieder "hochziehe", wenn mich die Depressionen packen, oder der schwere Mut. Und das ich dann danach mit mir und meiner Situation- Welt, viel besser klar komme, wenn ich mich versenkt habe, hat einen bleibenden Eindruck hinterlassen..!

Ausgabe №. 133: „Rausch"

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