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"Anarchistischer" Buddhismus

  • Dennis
  • 26. Mai 2013 um 17:59
  • Zum letzten Beitrag
  • Dennis
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    • 26. Mai 2013 um 17:59
    • #1

    Hallo:)
    Ich glaube an Buddhas Erleuchtung. Und ich glaube, dass jeder Mensch das Potential dazu hat.
    Das Problem ist: Ich fürchte das war es schon fast mit meinen Schnittstellen mit buddhistischer Theorie.
    Ich bin tatsächlich auf der Suche nach einer Meidtationsgruppe, die im Gegensatz zu allen Gruppen, die ich bisher besucht habe, vielleicht keine Lehrer_innen hat und auch nicht Buddhas Schriften studiert.
    Es passt nämlich leider irgendwie nicht zu mir, wenn ich belehrt werde, ich fühle mich damit unwohl.
    Meine Lehrer_innen sind meine Mitmenschen, dass habe ich herausgefunden, nachdem ich jetzt lange Zeit in mich gegangen bin.
    Wenn man mir sagt: Wiedergeburt gibt es und die 5 Silas befolgen ist unabdingbar, um den Geist zu schulen glaube ich das dem/der Lehrer_in sofort, aber ich kann damit nichts anfangen, weil ich diese Erfahrung (noch) nicht gemacht habe.
    Und ich möchte eigene Erfahrungen sammeln und mich so (vielleicht langsamer und beschwerlicher) entwickeln.
    Ich suche eine Gruppe der gemeinsamen Meditation. Wo der Geist geschärft wird und man sich austauschen kann- allerdings ohne Hierachien und ohne Theorie.
    Warum ich dann überhaupt eine Gruppe suche ist vielleicht so zu erklären:
    Wenn ich gerne lese, suche ich mir vielleicht eine Literaturgruppe. Möchte aber, dass die Literatur nicht analysiert und ausgequetscht wird, sondern lediglich mit den Menschen über ein gutes Buch reden und vielleicht gemeinsam etwas lesen:)
    Meine Frage lautet nun: Gibt es soetwas überhaupt, wie das, was ich jetzt "anarchistischen Buddhismus" getauft habe?
    Oder sollte ich unter den bedingungen besser für mich allein zu hause weitermachen?
    Alles Liebe:)
    Dennis.

  • accinca
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    • 26. Mai 2013 um 18:15
    • #2
    Dennis:

    Hallo:)Ich glaube an Buddhas Erleuchtung. Und ich glaube, dass jeder Mensch das Potential dazu hat. Dennis.


    Du bist aber optimistisch. Hast du das selber eingeschätzt?

  • Mirco
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    • 26. Mai 2013 um 18:49
    • #3
    accinca:
    Dennis:

    Ich glaube an Buddhas Erleuchtung. Und ich glaube, dass jeder Mensch das Potential dazu hat.

    Du bist aber optimistisch. Hast du das selber eingeschätzt?


    Im Gegensatz zu Dir ;).

    Gruß,
    Mirco

  • fotost
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    • 27. Mai 2013 um 22:42
    • #4

    Kennst Du Triratna? Die nächste Gruppe zu Dir sollte in Minden sein. http://www.buddhismus-minden.de/

    Ich würde die nicht anarchistisch nennen, aber die Idee dahinter ist sicher Buddhismus an europäische Gegebenheiten anzupassen. Vielleicht ist dieser etwas nüchterne Zugang interessant für Dich

  • Markus Bertulat
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    3. Mai 2013
    • 28. Mai 2013 um 14:01
    • #5
    Dennis:

    Es passt nämlich leider irgendwie nicht zu mir, wenn ich belehrt werde, ich fühle mich damit unwohl.

    Hallo Dennis!

    Ein Meditationsmeister sagte einmal: "Die Deutschen sind wie Hunde. Sagt man "sitz", sitzen sie perfekt." ;)

    Ein bedingter Gehorsam ist besser als ein unbedingter Gehorsam - und im Sinne der Natur.

    Geh den natürlichen Lauf des Lebens. Ausbildung - Partnerschaft - Familie - Verantwortung

    Der Buddha ist geduldig und wartet...

    Du bist ethisch diszipliniert und das ist das wichtigste. Setze das ein, um Dir einen eigenen Lebensraum und Freiheit zu schaffen.

    Dann kannst Du Dich konzentriert dem Buddha widmen.

    Liebe Grüße
    Markus

  • e-coder
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    • 28. Mai 2013 um 14:43
    • #6

    Grüss dich!

    Also mit den Belehren hab ich auch so meine Probleme. Aber das kommt davon, dass man sich selber gerne in eine Abwehrhaltung begibt.
    Wiedergeburt, Karma und dergleichen sind für Tatsachen und das einzig logische.

    Die 5 Silas und im Allgemeinen die Belehrungen des Buddha bzw eines Lamas sind Belehrungen. Was aber nicht gleichzusetzten ist mit Belehrungen wie: Wenn du heute zu spät zur arbeit kommst dann wirst du entlassen.
    Es sind wohl eher Belehrungen, wie man zur Erleuchtung gelangt. Befolgt man sie - kommt man schnellst möglich (wie es eben deine karmischen Umstände zulassen) zur Erleuchtung. Befolgt man sie nicht - na dann eben nicht. Sind im Prinzip auch nur Fakten. Ob du danach lebst bzw ob du den Belehrungen folgst und auch wie intensiv und genau du das tust ist vollkommen deine Sache. Du kriegst mit den Belehrungen ein Werkzeug in die Hände - ob du damit ein Haus baust oder ein Gefängnis oder einfach gar nichts das bleibt dir überlassen. Man muss nichts und niemanden blind folgen. Buddhas letzte Worte waren: Nun glaubt mir kein Wort und überprüft alles selbst ;) Ich hoff es ist verständlich worauf ich hinaus will :)

    Und ja da gebe ich dir 100% recht: Deine Mitmenschen bringen dir viel bei! Deswegen ist die Sangha auch so wichtig. Reflexion! Die Leute um dich herum können beurteilen, was du selbst gar nicht mitbekommst :) In einem Zentrum geht das auf eine buddhistische Weise auch :) (in Anlehnung an die vorher erläuterten Belehrungen)

    Die Erfahrungen kommen mit dem Vertrauen und der Praxis (ich warte selbst noch :) ) - Aber wenn man Vertrauen entwickelt und regelmässig Meditiert kommen die Erfahrungen von selbst :)

    Ich hoff das hilft dir ein bisschen :)

    _()_

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  • Dennis
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    • 31. Mai 2013 um 11:31
    • #7

    Vielen Dank bis dahn für eure Mühen:)
    Ich habe mich aber glaube ich auch ein bisschen missverständlich ausgedrückt.
    Es geht mir nur darum, dass ich einfach selber die Erfahrungen machen muss, und mir nicht
    gesagt wird, wie sich die Dinge verhalten.
    Also suche ich eine Gruppe des lockeren Austausches und gemeinsamer Meditation. Da müssen sich die
    Leute nicht mal zwingend als Buddhisten bezeichnen...
    Aber Danke für den Link und danke für die Antworten, ich glaube ich bin schon einen Schritt weitergekommen:)
    Liebe Grüße

  • nibbuti
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    • 31. Mai 2013 um 11:42
    • #8
    e-coder:


    Wiedergeburt, Karma und dergleichen sind für Tatsachen und das einzig logische.


    Hast du das auch selbst gesehen, e-coder? Klingt für mich ein wenig nach Spekulation oder 'blinder Glaube'.

    Trage nicht das Weltgetöse in die stille Einsamkeit
    Such den Wald, daß er Dich löse von der Krankheit unsrer Zeit.

  • nibbuti
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    • 31. Mai 2013 um 12:00
    • #9
    Dennis:

    Hallo:)
    Ich glaube an Buddhas Erleuchtung. Und ich glaube, dass jeder Mensch das Potential dazu hat.
    Das Problem ist: Ich fürchte das war es schon fast mit meinen Schnittstellen mit buddhistischer Theorie.
    Ich bin tatsächlich auf der Suche nach einer Meidtationsgruppe, die im Gegensatz zu allen Gruppen, die ich bisher besucht habe, vielleicht keine Lehrer_innen hat und auch nicht Buddhas Schriften studiert.


    Hi Dennis. Die meisten, die Buddhas Reden studieren, haben sie nicht wirklich verstanden. Die die irgendwelchen Lehrern nachlaufen, oder sich selbst als Lehrer verkaufen, hängen oft an buddhistischer Theorie und weltlicher Praxis, statt sich mit buddhistischer Praxis zu beschäftigen.

    Für mich ist der Buddha ein natürlicher Anarchist (im Gegensatz zu theoretischen), da er zuvor seinen Thron und Herrschaft für ein höheres Ziel aufgab.

    Dennis:

    Gibt es soetwas überhaupt, wie das, was ich jetzt "anarchistischen Buddhismus" getauft habe?


    Buddhadasa Bhikkhu vertrat Ansichten, die eher als 'Dhamma-Sozialismus' getauft wurden und war sehr kritisch gegenüber einigen traditionell als gegeben hingenommenen Dingen.

    Der historische Buddha gab wie gesagt sein Amt auf, und verließ die 2 angesehene Meister, um selber nach der Wahrheit zu gucken, nachdem er ihre Lehren erfolgreich anwandte & als unbefriedigend befand.

    Die Buchautoren Noah Levine und Brad Warner sehen sich als 'anarchistische Buddhisten'.

    Hier Brad Warner zu 'Leben nach dem Tod': http://youtu.be/UJJa3s_U0wA

    Trage nicht das Weltgetöse in die stille Einsamkeit
    Such den Wald, daß er Dich löse von der Krankheit unsrer Zeit.

  • Dennis
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    • 31. Mai 2013 um 12:44
    • #10

    Vielen Dank nibbuti,
    solche Antworten helfen mir sehr weiter;)
    Alles Liebe:)

  • Markus Bertulat
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    • 31. Mai 2013 um 14:16
    • #11
    Dennis:

    Es geht mir nur darum, dass ich einfach selber die Erfahrungen machen muss, und mir nicht
    gesagt wird, wie sich die Dinge verhalten.

    Hallo Dennis!

    Persönliche Erfahrungen sind wichtig, denn nur dann sind sie eine Erkenntnis.

    Es sei noch Konfuzius mit auf dem Weg gegeben:

    „Der Mensch hat dreierlei Wege klug zu handeln: erstens durch nachdenken, das ist der edelste, zweitens durch nachahmen, das ist der leichteste, und drittens durch Erfahrung, das ist der bitterste.“

    Liebe Grüße
    Markus

  • fotost
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    • 31. Mai 2013 um 14:30
    • #12
    Markus Bertulat:


    Es sei noch Konfuzius mit auf dem Weg gegeben:

    „Der Mensch hat dreierlei Wege klug zu handeln: erstens durch nachdenken, das ist der edelste, zweitens durch nachahmen, das ist der leichteste, und drittens durch Erfahrung, das ist der bitterste.“

    Danke Markus,

    völlig unabhängig vom Thema oder Forenthema - ist es nicht interessant, daß zwei so wichtige Personen wie Konfuzius und Buddha beinahe zeitgleich in relativ geringem räumlichen Abstand ihre Lehren entwickeln konnten, die bis heute so viele Menschen beeinflussen? Ich vermute, daß für einen durchschnittlichen Chinesen Meister Konfuzius heute noch (wenn auch vielleicht ohne den Namen je gehört zu haben) eine größere Bedeutung besitzt als Mao Tse Tung oder Karl Marx?

    :D

  • e-coder
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    • 31. Mai 2013 um 14:49
    • #13
    nibbuti:
    e-coder:


    Wiedergeburt, Karma und dergleichen sind für Tatsachen und das einzig logische.


    Hast du das auch selbst gesehen, e-coder? Klingt für mich ein wenig nach Spekulation oder 'blinder Glaube'.

    Hi Nibbuti!

    1) mir fehlt da ein Wort :) es sollte heissen "sind für MICH Tatsachen"
    2) nein gesehen hab ich es nicht. Ich würde es trotzdem weder als Spekulation noch als blinder Glaube an irgendwas oder irgendwen bezeichnen.
    Für mich ist es einfach eine logische Schlussfolgerung bzw Erklärung. So erkläre ich mir zb die Deja Vu's mit Wiedergeburt oder die Tatsache, dass auf Anhieb zwischen manchen Menschen Sympathie herrscht ("auf der gleichen Wellenlänge sein").
    Karma ist etwas, dass ja mehr oder minder schon unzählige "Weisheiten" und Sprüche definiert haben a la "Wie man in den Wald hineinruft so kommts auch wieder raus" usw usw.
    Aber bitte nicht falsch verstehen: ich wollte mit den beiden Schlagwörtern keine Diskussion auslösen, wie sie hier im Forum gerne geführt wird (und bereits 1000 Mal geführt wurde).
    Ist nur meine Einschätzung, meine Sicht- bis ich Erleuchtet bin kann ich warscheinlich nicht wissen was wahr ist und was nicht, daher muss ich mich an Lehren und Vorgaben orientieren - und die beiden "Konzepte" erklären für mich am besten alles auf dieser Welt :)
    Wie kann man eigentlich Buddhistischer Praxis nachgehen, wenn man doch offensichtlich die Lehren Buddhas nicht verstanden hat, das steht für mich ein wenig im Widerspruch....Oder ums anders zu formulieren: was denkst du, was ist dann die Buddhistische Praxis - wenn nicht Meditation und die Belehrungen von Buddha zu verstehen versuchen? Steh da grad auf der Leitung :)

    "Der historische Buddha gab wie gesagt sein Amt auf, und verließ die 2 angesehene Meister, um selber nach der Wahrheit zu gucken, nachdem er ihre Lehren erfolgreich anwandte & als unbefriedigend befand." -> Das ist wohl der Knackpunkt um dens geht ;)
    Erst ALS er sie für unbefriedigend befand, guckte er nach der Wahrheit. Aber um dies zu beurteilen sind doch theorien notwendig. Die wenigsten werden wohl selbst erleuchtung erlangen denk ich mal?


    Dennis:
    Ich hab noch nicht ganz verstanden worauf du hinaus willst :)
    Wie ich paar Zeilen vorher geschrieben habe: Ich glaube dass es äusserst schwer möglich ist - wie Gautama - selbst zu entdecken wie die dinge sind.
    Was ist dein Ziel? Welche Erfahrungen möchtest du machen? Wohin willst du mit einer Meditation? Was willst du mit der jeweiligen Gruppe austauschen oder teilen?

    Buddhismus ist für mich persönlich eine Bezeichnung für eine Theorie ^^ nicht mehr und nicht weniger... und die basiert nunmal im allgemeinen auf der natur des geistes, wie die dinge sind usw usw :) Also für mich...

    Ich denke wenn man weiss, was man möchte kann man sich passende Mittel aussuchen und die verwenden.
    Für mich hört sich das eher so an als hättest du keine vorstellung, was das Ziel sein soll? oder hab ichs nur noch nicht verstanden (kann natürlich sein, ich steh ja gern mal am schlauch :) )

    Fragen über Fragen :D

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  • Markus Bertulat
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    • 31. Mai 2013 um 22:59
    • #14
    fotost:

    Ich vermute, daß für einen durchschnittlichen Chinesen Meister Konfuzius heute noch (wenn auch vielleicht ohne den Namen je gehört zu haben) eine größere Bedeutung besitzt als Mao Tse Tung oder Karl Marx?:D

    Hallo Fotost!

    Ja, für den durchschnittlichen Chinesen ist es bestimmt Meister Kung - für den Staatsdiener, General Sunzi. :D
    (Soll angeblich Pflichtlektüre sein) Wer will Karl Marx schon freiwillig lesen... Ich hab´s vor ein paar Jahren mehrmals versucht. Das ist wirklich keine Lektüre, die man mal eben so liest. - Dann lieber die Gespräche des Konfuzius. :)

    Es reicht mir zu wissen, dass Religion, Opium für´s Volk ist. :)

    Hallo e-coder!

    e-coder:

    Für mich ist es einfach eine logische Schlussfolgerung bzw Erklärung. So erkläre ich mir zb die Deja Vu's mit Wiedergeburt oder die Tatsache, dass auf Anhieb zwischen manchen Menschen Sympathie herrscht ("auf der gleichen Wellenlänge sein").

    Beim Déjà-vu schließe ich mich der Erklärung von Wikipedia an. http://de.wikipedia.org/wiki/D%C3%A9j%C3%A0-vu

    Ich hatte mal ein Déjà-vu während ich auf dieses Objekt schaute... 8) (kein Scherz)

    Liebe Grüße
    Markus

  • fotost
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    • 1. Juni 2013 um 00:11
    • #15
    Markus Bertulat:
    fotost:

    Ich vermute, daß für einen durchschnittlichen Chinesen Meister Konfuzius heute noch (wenn auch vielleicht ohne den Namen je gehört zu haben) eine größere Bedeutung besitzt als Mao Tse Tung oder Karl Marx?:D

    Hallo Fotost!

    Ja, für den durchschnittlichen Chinesen ist es bestimmt Meister Kung - für den Staatsdiener, General Sunzi. :D
    (Soll angeblich Pflichtlektüre sein) Wer will Karl Marx schon freiwillig lesen... Ich hab´s vor ein paar Jahren mehrmals versucht. Das ist wirklich keine Lektüre, die man mal eben so liest. - Dann lieber die Gespräche des Konfuzius. :)

    Hallo Markus,

    danke für die Informationen. Ich hatte gedacht, daß die Meister Kung - LOL - Gedanken eher unbewusst in das Normalverhalten eingeflossen sind und nicht wirklich mit Konfuzius gedanklich verbunden werden. Etwa so wie bei uns einige Ideen Luthers in deutschem Verhalten und etwa in Sprichwörtern enthalten sind ohne daß jedem klar ist, daß sie auf Luther zurückgehen. Naja, Konfuzius ist natürlich erheblich länger her..

  • Markus Bertulat
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    • 1. Juni 2013 um 00:43
    • #16
    fotost:

    Ich hatte gedacht, daß die Meister Kung - LOL - Gedanken eher unbewusst in das Normalverhalten eingeflossen sind und nicht wirklich mit Konfuzius gedanklich verbunden werden.

    Hallo Fotost!

    Ich denke, dass Deine Annahme stimmt. Mit der Pflichtlektüre - General Sunzi - meinte ich chinesische Beamte. Die müssen wohl über die Kunst des Krieges referieren können. Ob Konfuzius zum Schulunterricht gehört, weiß ich nicht...

    Liebe Grüße
    Markus

Ausgabe №. 133: „Rausch"

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