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  1. Buddhaland Forum
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Das eine Wissen

  • Geronimo
  • 17. März 2013 um 23:21
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  • Geronimo
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    • 17. März 2013 um 23:21
    • #1

    Ihr seid hier herzlich eingeladen Texte aus allen möglichen Richtungen zum Wissen das zum Frieden und zur Befreiung führt zu posten.

    Zitat

    2. "Wenn einer, ihr Bhikkhus, Alter und Tod nicht der Wirklichkeit gemäß weiß und nicht schaut, muß er einen Meister sich suchen, damit er über Alter und Tod der Wirklichkeit gemäß Wissen erlange. - Wenn einer den Ursprung von Alter und Tod nicht der Wirklichkeit gemäß weiß und nicht schaut, muß er einen Meister sich suchen, damit er über den Ursprung von Alter und Tod der Wirklichkeit gemäß Wissen erlange. - Wenn einer die Aufhebung von Alter und Tod nicht der Wirklichkeit gemäß weiß und nicht schaut, muß er einen Meister sich suchen, damit er über die Aufhebung von Alter und Tod der Wirklichkeit gemäß Wissen erlange. - Wenn einer den zur Aufhebung von Alter und Tod führenden Weg nicht der Wirklichkeit gemäß weiß und nicht schaut, muß er einen Meister sich suchen, damit er über den zur Aufhebung von Alter und Tod führenden Weg der Wirklichkeit gemäß Wissen erlange.

    3-11. Wenn einer, ihr Bhikkhus, Geburt - Werden - Erfassen - Durst - Empfindung - Berührung - die sechs Sinnesbereiche - Name und Form - Bewußtsein - die Gestaltungen nicht der Wirklichkeit gemäß weiß und nicht schaut, muß er einen Meister sich suchen, damit er über die Gestaltungen der Wirklichkeit gemäß Wissen erlange. - Wenn einer den Ursprung der Gestaltungen nicht der Wirklichkeit gemäß weiß und nicht schaut, muß er einen Meister sich suchen, damit er über den Ursprung der Gestaltungen der Wirklichkeit gemäß wissen erlange. - Wenn einer die Aufhebung der Gestaltungen nicht der Wirklichkeit gemäß weiß und nicht schaut, muß er einen Meister sich suchen, damit er über die Aufhebung der Gestaltungen der Wirklichkeit gemäß Wissen erlange. - Wenn einer den zur Aufhebung der Gestaltungen führenden Weg nicht der Wirklichkeit gemäß weiß und nicht schaut, muß er einen Meister sich suchen, damit er über den zur Aufhebung der Gestaltungen führenden Weg der Wirklichkeit gemäß Wissen erlange."

    http://www.palikanon.com/samyutta/sam12_81.html

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    • 18. März 2013 um 08:20
    • #2

    So hab ich's vernommen: Einstmals weilte der Erhabene in Sāvatthí im Jetahain im Kloster Anāthapindikos. Zugleich hielt sich gerade eine große Schar von hauslosen Pilgern und Brahmanen anderer Schulen als Almosenempfänger um Sāvatthí auf. Die hatten verschiedene Ansichten, verschiedenen Glauben, verschiedene Richtungen, und sie klammerten sich an ihre verschiedenen Ansichten.

    Es gab Brahmanen und Pilger, die verkündeten und meinten: "Ewig ist die Welt. Das ist die Wahrheit. Alles andere ist Unsinn."
    Andere Brahmanen und Pilger verkündeten und meinten: "Die Welt ist nicht ewig. Das ist die Wahrheit. Alles andere ist Unsinn."
    Da waren Brahmanen und Pilger, die verkündeten und meinten: "Endlich ist die Welt. Das ist die Wahrheit. Alles andere ist Unsinn."
    Andere verkündeten und meinten: "Unendlich ist die Welt. Das ist die Wahrheit. Alles andere ist Unsinn."
    Manche verkündeten und meinten: "Leben und Leib ist ein und dasselbe. Das ist die Wahrheit. Alles andere ist Unsinn."
    Einige verkündeten und meinten: "Leben und Leib sind aneinander gebunden.[101] Das ist die Wahrheit. Alles andere ist Unsinn."
    Andere dagegen verkündeten und meinten: "Leben ist eine Sache, der Leib ist eine andere Sache. Das ist die Wahrheit. Alles andere ist Unsinn."
    Verschiedene lehrten und meinten: "Ein Vollendeter besteht nach dem Tode weiter. Das ist die Wahrheit. Alles andere ist Unsinn."
    Andere erwiderten: "Nach dem Tode besteht ein Vollendeter nicht", - andere: "er besteht und besteht doch auch nicht", - wieder andere: "weder besteht er noch besteht er nicht. Das ist die Wahrheit. Alles andere ist Unsinn."

    Sie waren in Streit, Disput, Wortgefechte versunken und verletzten einander dauernd mit scharfen Worten: "Das ist die Wahrheit, nicht so ist die Wahrheit" - "Nein, das ist nicht die Wahrheit: So ist die Wahrheit!"

    Da erhob sich eine große Schar von Mönchen in der Frühe, nahm Obergewand und Schale und ging zum Almosengang nach Sāvatthí. Nach dem Almosengang, nachdem sie das Mahl eingenommen hatten, begaben sie sich zum Erhabenen, begrüßten den Erhabenen ehrerbietig und setzten sich seitwärts. Seitwärts sitzend berichteten sie dem Erhabenen: "Da hält sich eine große Schar von hauslosen Pilgern und Brahmanen anderer Schulen als Almosenempfänger um Sāvatthí auf Die haben verschiedene Ansichten, verschiedenen Glauben, verschiedene Richtungen und klammern sich an ihre verschiedenen Ansichten. Die sind in Streit, Disput, Wortgefechte versunken und verletzen einander dauernd mit scharfen Worten: 'Das ist die Wahrheit, nicht so ist die Wahrheit' - 'Nein, das ist nicht die Wahrheit: So ist die Wahrheit!'" –

    "Diese Pilger anderer Schulen, ihr Mönche, sind blind, augenlos, sehen nicht, was Sinn und Unsinn ist, sehen nicht, was Wahrheit und Unwahrheit ist. Weil sie nicht sehen, was Sinn und Unsinn ist, was Wahrheit und Unwahrheit ist, deshalb sind sie in Streit, Disput, Wortgefechte versunken und verletzen einander dauernd mit scharfen Worten: 'Das ist die Wahrheit, nicht so ist die Wahrheit' - 'Nein, das ist nicht die Wahrheit: So ist die Wahrheit!' –

    Einstmals, Mönche, lebte einmal hier in Sāvatthí ein König. Der befahl einem Mann: 'Geh, lieber Mann, und wo du in Sāvatthí von Geburt Blinde findest, da laß sie alle an einem Platz zusammenkommen.' 'Jawohl, Majestät', antwortete der Mann dem König gehorsam, versammelte alle Blindgeborenen von Sāvatthí, begab sich zum König und meldete: 'Alle von Geburt Blinden aus Sāvatthí sind versammelt.' - 'Gut, dann laß den Blinden einen Elefanten vorführen.' - 'Jawohl, Majestät', sprach der Mann zum König und ließ den Blinden einen Elefanten vorführen: 'Das, ihr Blinden, ist ein Elefant.' Einigen der Blindgeborenen führte er den Kopf des Elefanten vor: 'Das ist ein Elefant, ihr Blinden', anderen ein Ohr: 'Das ist ein Elefant, ihr Blinden', anderen einen Stoßzahn: 'Das ist ein Elefant, ihr Blinden', anderen den Rüssel: 'Das ist ein Elefant, ihr Blinden', anderen den Rumpf: 'Das ist ein Elefant, ihr Blinden', anderen einen Fuß: 'Das ist ein Elefant. ihr Blinden', anderen das Hinterteil: 'Das ist ein Elefant. ihr Blinden', anderen den Schwanz: 'Das ist ein Elefant, ihr Blinden', anderen die Schwanzquaste: 'Das ist ein Elefant, ihr Blinden.'

    Nachdem der Mann den Blindgeborenen den Elefanten vorgeführt hatte, ging er zum König und sprach zu ihm: 'Majestät: ich habe den Blindgeborenen den Elefanten vorgeführt; tu, was dir nun recht ist' Da begab sich der König zu den Blinden und sprach zu ihnen: 'Ihr habt einen Elefanten erlebt, ihr Blinden?' - 'So ist es, Majestät. Wir haben einen Elefanten erlebt.' - 'Nun sagt mir, ihr Blinden: Was ist denn ein Elefant?' Da antworteten die Blindgeborenen, die den Kopf zu fassen bekommen hatten: 'Ein Elefant, Majestät, ist wie ein Kessel'; die das Ohr zu fassen bekommen hatten, antworteten: 'Ein Elefant, Majestät, ist wie ein Worfelkorb';[102] die einen Stoßzahn zu fassen bekommen hatten, antworteten: 'Ein Elefant, Majestät, ist wie der Stock eines Pfluges';[103] ein anderer, der den Rüssel erwischt hatte, antwortete: 'Ein Elefant, Majestät, ist wie ein Pflugbaum'; ein anderer, der an den Rumpf gekommen war, antwortete: 'Ein Elefant, Majestät, ist wie eine Vorratstonne'; ein weiterer, der einen Fuß berührt hatte, antwortete: 'Ein Elefant, Majestät, ist wie ein Pfosten'; der nächste, der das Hinterteil betastet hatte, antwortete: 'Ein Elefant, Majestät, ist wie ein Mörser'; wieder einer, der an den Schwanz geraten war, antwortete: 'Ein Elefant, Majestät, ist wie der Stößel'; ein anderer, der die Schwanzquaste angefaßt hatte, antwortete: 'Ein Elefant, Majestät, ist wie ein Besen.' Und so prügelten sie aufeinander mit den Fäusten ein: 'So ist ein Elefant, nicht so! - Nein, so ist ein Elefant nicht; so ist er', und der König hatte seinen Spaß. Ebenso, Mönche, sind diese Pilger anderer Schulen blind, augenlos, sehen nicht, was Sinn und Unsinn ist, sehen nicht, was Wahrheit und Unwahrheit ist. Weil sie nicht sehen, was Sinn und Unsinn ist, was Wahrheit und Unwahrheit ist, deshalb sind sie in Streit, Disput, Wortgefechte versunken und verletzten einander dauernd mit scharfen Worten: 'Das ist die Wahrheit, nicht das', - 'nein, das ist nicht die Wahrheit: So ist die Wahrheit!'"

    Aus diesem Anlaß tat der Erhabene aus seiner Schau folgenden Ausspruch:

    "Daran nun eben hängen sie,
    die Pilger oder Geistlichen;
    da disputieren, streiten sie,
    als Menschen, die nur Teile seh'n."

    [101] wörtlich: "Was Leben ist, das ist der Leib"

    [102] flacher Korb, mit dem man Getreide gegen den Wind hochwarf, damit Hülsen und Spelze weggeweht wurden (in der hiesigen Landwirtschaft nahm man dafür eine besondere Schaufel)

    [103] Der Ausdruck "Pflugschar" paßt hier nicht: Es dürfte sich um einen hölzernen Pflug (Hakenpflug) gehandelt haben, der nicht Schollen wenden konnte, wie eine Pflugschar, sondern den Boden nur mit einem an einem Stock befestigten Stein aufritzte.

    Ud.VI.4.

    Das Tao ist nicht auf die Vereinigung mit den Menschen bedacht;
    wenn die Menschen auf nichts bedacht sind, vereinigen sie sich mit dem Tao.
    Yuanwu Keqin (1063 - 1135)

  • Geronimo
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    • 18. März 2013 um 09:22
    • #3
    Zitat

    A.VI.61 Die Näherin Begehren - 7. Majjhe Sutta

    So habe ich gehört. Einst weilte der Erhabene im Hirschparke bei Benares, am Einsiedlersteige. Als nun dort eine Anzahl Mönche am Nachmittage, nach Beendigung des Mahles, in der Empfangshalle versammelt beieinander saßen, entstand unter ihnen das folgende Gespräch:

    »Gesagt wurde dies, ihr Brüder, vom Erhabenen im 'Weg zum Anderen Ufer auf Metteyyas Frage (Snp 1042):

    'Wer weise beide Enden schaut
    und in der Mitte haftet nicht,
    den nenn' ich einen großen Mann:
    Er überwand die Näherin (*1).'
    »Was ist nun aber, ihr Brüder, das eine Ende, was das andere Ende, was ist die Mitte und wer ist die Näherin?«

    Auf diese Worte sprach einer der Mönche zu den älteren Mönchen:

    »Der Sinneneindruck (*2), Brüder, ist das eine Ende, die Entstehung des Sinneneindrucks (*3) ist das andere Ende, die Aufhebung des Sinneneindrucks (phassa-nirodha, d.i. Nibbāna) ist die Mitte, das Begehren aber ist die Näherin. Denn das Begehren näht beide Enden zusammen zur Entstehung dieser oder jener Daseinsform. Insofern, Brüder, erkennt der Mönch das zu Erkennende, durchschaut er das zu Durchschauende (K: d.i. die vier Wahrheiten). Indem er aber das zu Erkennende erkennt und das zu Durchschauende durchschaut, macht er noch bei Lebzeiten dem Leiden ein Ende.«

    Darauf sprach ein anderer Mönch zu den älteren Mönchen: »Die Vergangenheit, Brüder, ist das eine Ende, die Zukunft das andere Ende, die Gegenwart ist die Mitte. Das Begehren aber ist die Näherin. Denn das Begehren näht beide Enden zusammen zur Entstehung dieser oder jener Daseinsform . . .«

    Ein anderer sprach: »Das Wohlgefühl, Brüder, ist das eine Ende, das Wehgefühl das andere Ende, das weder wohlige noch wehe Gefühl ist die Mitte. Das Begehren aber ist die Näherin . . .«

    Ein anderer sprach: »Das Geistige (*4), Brüder, ist das eine Ende, das Körperliche das andere Ende, das Bewußtsein (K: das Wiedergeburtsbewußtsein) ist die Mitte. Das Begehren aber ist die Näherin . . .«

    Ein anderer sprach: »Die sechs inneren Sinnesgrundlagen sind das eine Ende, die sechs äußeren Sinnesgrundlagen sind das andere Ende, das Bewußtsein (K: das karmische Bewußtsein) ist die Mitte. Das Begehren aber ist die Näherin . . .«

    Ein anderer sprach: »Die Persönlichkeit (*5), Brüder, ist das eine Ende, die Entstehung der Persönlichkeit das andere Ende, die Aufhebung der Persönlichkeit ist die Mitte. Das Begehren aber ist die Näherin. Denn das Begehren näht beide Enden zusammen zur Entstehung dieser oder jener Daseinsform. Insofern, Brüder, erkennt der Mönch das zu Erkennende, durchschaut er das zu Durchschauende. Indem er aber das zu Erkennende erkennt, das zu Durchschauende durchschaut, macht er noch bei Lebzeiten dem Leiden ein Ende.«

    Darauf sprach einer der Mönche zu den anderen Mönchen: »Nach unserem eigenen Verständnisse, ihr Brüder, haben wir nun alle geantwortet. Lasset uns nun zum Erhabenen hingehen! Wie es uns der Erhabene erklären wird, so wollen wir es bewahren.« - »Gut, Brüder!« erwiderten jene Mönche, und die älteren Mönche begaben sich darauf zum Erhabenen. Beim Erhabenen angelangt, begrüßten sie ihn ehrerbietig und setzten sich zur Seite nieder. Darauf berichteten sie dem Erhabenen das ganze Gespräch, das zwischen ihnen allen stattgefunden hatte und fragten ihn: »Wer, o Herr, hat da wohl recht gesprochen?« -

    »Alle habt ihr recht gesprochen, ihr Mönche, jeder in seiner Weise. Worauf sich aber im 'Weg zum Anderen Ufer' meine Antwort auf Metteyyas Frage bezog, das will ich euch nun sagen. So höret und achtet wohl auf meine Worte!« - »Ja, o Herr!« erwiderten die älteren Mönche, und der Erhabene sprach:

    »Der Sinneneindruck, ihr Mönche, ist das eine Ende, die Entstehung des Sinneneindrucks das andere Ende, die Aufhebung des Sinneneindrucks ist die Mitte. Das Begehren aber ist die Näherin. Denn das Begehren näht beide Enden zusammen zur Entstehung dieser oder jener Daseinsform. Insofern, ihr Mönche, erkennt der Mönch das zu Erkennende, durchschaut er das zu Durchschauende. Indem er aber das zu Erkennende erkennt, das zu Durchschauende durchschaut, macht er schon bei Lebzeiten dem Leiden ein Ende.«

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    Zitat

    Anmerkungen:(*1) sibbanī, ChS: sibbinī (Srk: sīvikā). K: d.i. das Begehren (tanhā), Vgl. die Vorstellung von den spinnenden Schicksalsgöttinnen, den Nornen. Siehe Anm. zu Snp, 1042 in Sutta-Nipāta, übers. v. Nyanaponika (Christiani Verlag).

    (*2) phassa, Laut K bezieht sich dies auf die gegenwärtige Lebensform, da sie durch frühere Sinnen- und Bewußtseinseindrücke entstanden ist.

    (*3) phassa-samudaya, Laut K, die zukünftige Existenz, die auf den gegenwärtigen Sinneneindrücken und auf den durch sie genährten karmischen Willensakten basiert.

    (*4) nāmam; hier: Gefühl, Wahrnehmung und Gestaltungen (Wille usw.).

    (*5) sakkāya = sat-kāya, eigentlich 'die wirklich bestehende Gruppe', die 'Seinsgruppe'; eine Bezeichnung für die fünf Daseinsgruppen (khandha). K: die drei Ebenen der Daseinsrunde.

    http://www.palikanon.com/angutt/a06_061-064.html

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  • Geronimo
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    • 18. März 2013 um 09:45
    • #4
    Zitat

    Einstmals weilte der Erhabene zu Uruwela, am Ufer des Flusses Neranjara, unter dem Feigenbaum der Ziegenhirten, kurz nach seiner Erleuchtung. Und dem Erhabenen, als er so abgeschieden und zurückgezogen weilte, stieg da im Geiste die folgende Erwägung auf:

    Der einzige Weg [1] ist dies zur Läuterung der Wesen, zur Überwindung von Kummer und Klage, zum Ende von Schmerz und Trübsal, zur Gewinnung des rechten Weges, zur Verwirklichung des Nibbana, nämlich die vier Grundlagen der Achtsamkeit. Welche vier?

    Beim Körper möge der Mönch in Betrachtung des Körpers weilen, eifrig, wissensklar und achtsam, nach Überwindung von Begierde und Trübsal hinsichtlich der Welt. Bei den Gefühlen möge er in Betrachtung der Gefühle weilen, beim Geisteszustand in Betrachtung des Geisteszustands und bei den Geistobjekten in Betrachtung der Geistobjekte, eifrig, wissensklar und achtsam, nach Überwindung von Begierde und Trübsal hinsichtlich der Welt. Der einzige Weg ist dies ...

    Da erkannte Brahma Sahampati in seinem Geiste des Erhabenen Gedanken, und wie ein starker Mann den gebeugten Arm strecken oder den gestreckten Arm beugen möchte, so entschwand er aus der Brahma-Welt und erschien vor dem Erhabenen. Er ordnete sein Obergewand über die eine Schulter, faltete zum Erhabenen gewandt verehrend die Hände und redete ihn also an:

    ,So ist es, Erhabener! So ist es, Gesegneter! Der einzige Weg ist dies, o Herr, zur Läuterung der Wesen, zur Überwindung von Kummer und Klage, zum Ende von Schmerz und Trübsal, zur Gewinnung des rechten Weges, zur Verwirklichung des Nibbana, nämlich die vier Grundlagen der Achtsamkeit. Welche vier?

    Beim Körper, o Herr, möge der Mönch in Betrachtung des Körpers weilen, eifrig, wissensklar und achtsam, nach Überwindung von Begierde und Trübsal hinsichtlich der Welt. Bei den Gefühlen möge er in Betrachtung der Gefühle weilen, beim Geisteszustand in Betrachtung des Geisteszustands und bei den Geistobjekten in Betrachtung der Geistobjekte, eifrig, wissensklar und achtsam, nach Überwindung von Begierde und Trübsal hinsichtlich der Welt. Der einzige Weg ist dies ...

    So sprach Brahma Sahampati. Und nach diesen Worten sprach er fernerhin also:

    ,Den Einzigen Weg kennt Er, der Mitleidsvolle,
    Er, der das Ende von Geburt und Tod geschaut.
    Auf diesem Wege kreuzte früher man die Flut,
    Wird man sie künftig kreuzen und man kreuzt sie heut'."

    Alles anzeigen

    http://www.palikanon.com/buddhbib/09ein…einzigweg02.htm

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  • brigittefoe
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    • 19. März 2013 um 04:04
    • #5

    Das eine Gebot gebe ich Euch:

    "liebet einander , wie ich euch geliebt habe "

    Jesus Christus

    Es ist eine wahre Schmach und Schande, daß wir Christen wie blinde Hühner umhergehen und nicht erkennen, was in uns ist und davon gar nichts wissen.
    Johannes Tauler

  • accinca
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    • 19. März 2013 um 05:13
    • #6
    brigittefoe:

    Das eine Gebot gebe ich Euch:
    "liebet einander , wie ich euch geliebt habe "

    Jesus Christus

    „Denkt nicht, ich sei gekommen, um Frieden auf die Erde zu bringen.
    Ich bin nicht gekommen, um Frieden zu bringen, sondern das Schwert!“
    Matthäus-Evangelium, Kapitel 10, Vers 34,
    Jesus Christus

  • malsehen
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    • 19. März 2013 um 07:37
    • #7
    accinca:
    brigittefoe:

    Das eine Gebot gebe ich Euch:
    "liebet einander , wie ich euch geliebt habe "

    Jesus Christus

    „Denkt nicht, ich sei gekommen, um Frieden auf die Erde zu bringen.
    Ich bin nicht gekommen, um Frieden zu bringen, sondern das Schwert!“
    Matthäus-Evangelium, Kapitel 10, Vers 34,
    Jesus Christus

    Die EInladung des Threaderöffners war, Texte aus allen mögliche Richtungen (u.a.) zu Frieden zu sammeln.
    Wie schön, dass sofort aus freiem eigenen Antrieb klar wird, dass wie auch immer buddhistisch angehauchte Attitüden (mehr kann ich nicht erkennen) natürlich als Attitüde nicht davor gefeit sind, sofort und unmittelbar ausgrenzende Aussagen zu treffen.
    In sofern ist die Augenhöhe ja wieder hergestellt.
    Das Christentum taugt nicht zum Frieden stiften.
    Der Buddhismus, wie er hier zur Schau gestellt wird, offensichtlich auch nicht.

    Accinca, wenn Du wüsstest, was für einen Bärendienst Du Deiner Sache erweist. Aber wie gesagt, mehr als Attitüde kann ich nicht erkennen.
    In sofern hält sich mein Ekel in Grenzen.

    Wir sind alle nur Menschen und sonnen uns in unserem Splitter- und Teilwissen. Aber muss man sich immer wieder das Mäntelchen des "Besser-Seins" umhängen?

    Friedvollen Dienstag noch.


    Hochachtungsvoll
    Mal Sehen

  • Onda
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    • 19. März 2013 um 07:58
    • #8

    Und so zeigt sich auch hier:

    Es gibt nichts Gutes. Außer: man tut es!

    Oder mit Helmut Kohl gesagt:
    Entscheidend ist, was hinten rauskommt.

    Oder:
    "An ihren Taten sollt ihr sie erkennen." Mathäus 7,20.

    Onda

    "Es gibt nichts Gutes, außer: man tut es." (Erich Kästner)
    "Dharma books and tapes are valuable, but the true dharma is revealed through our life and practice." (Thich Nhat Hanh)

  • Doris
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    • 19. März 2013 um 08:49
    • #9

    Was habt Ihre gegen die Textstelle?
    Sie wird nur stets als Kriegserklärung verstanden. Das war sicher nicht die Intention des Jesus.
    Es gibt auch im Buddhismus das Zeichen des Schwertes: Manjushri hat ein Schwert. Der Dorje ist ein Spitzkeil.
    Viele tibetischen Figuren sind mit Totenköpfen geschmückt.
    Wissen ist stets nützlich …

    Der Sinn des Lebens besteht darin, Rudolph, dem Schwurkel, den Schnabel zu kraulen.

  • Onda
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    • 19. März 2013 um 09:00
    • #10
    Doris Rasevic-Benz:

    Was habt Ihre gegen die Textstelle?
    Sie wird nur stets als Kriegserklärung verstanden.

    Zitat

    „Denkt nicht, ich sei gekommen, um Frieden auf die Erde zu bringen.
    Ich bin nicht gekommen, um Frieden zu bringen, sondern das Schwert!“
    Matthäus-Evangelium, Kapitel 10, Vers 34,
    Jesus Christus

    Nun, das ist in der Tat schwer erklärungsbedürftig. Ich habe da schon manchen Theologen schwitzen sehen bei der Ehrenrettung dieser Passage.
    malsehen ging es aber hier um accincas Intention bei der Platzierung dieser Textstelle.

    Onda

    "Es gibt nichts Gutes, außer: man tut es." (Erich Kästner)
    "Dharma books and tapes are valuable, but the true dharma is revealed through our life and practice." (Thich Nhat Hanh)

  • accinca
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    • 19. März 2013 um 09:18
    • #11
    malsehen:

    Das Christentum taugt nicht zum Frieden stiften.


    So generell würde ich das nicht sagen, es gibt halt ganz unterschiedliche
    Aussagen im Christentum. Selbst von seinem Gründer.
    Daraus ergibt sich aber auch, wie ambivalent dieser war und
    das es daher auf die eigenen Fähigkeiten und Eigenschaften ankommt.
    Insbesondere habe ich das auch bei der Lehre des Buddha begrüßt,
    das beim einhalten edler Tugenden auf die eigene Einsichtsfähigkeit
    gesetzt wird und nicht nur weil es ein anderer (z.B. der Buddha) gesagt
    hat oder in alten Büchern steht. (siehe die Rede an die Kalamer)

  • accinca
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    • 19. März 2013 um 09:33
    • #12
    Doris Rasevic-Benz:

    Was habt Ihre gegen die Textstelle?
    Sie wird nur stets als Kriegserklärung verstanden. Das war sicher nicht die Intention des Jesus.
    …


    Da wäre ich mir nicht so sicher. Schließlich was Jesus ein Jude und
    diese waren unter römischer Gewaltherrschaft. Aber sicher wollte
    er warten bis sein Gott kommt und wieder alles in Ordnung bringt.
    Von dieser jüdischen alten Lehre hatte er sich niemals grundsätzlich distanziert.

  • Zorița Câmpeanu
    Gast
    • 19. März 2013 um 10:13
    • #13
    accinca:
    Doris Rasevic-Benz:

    Was habt Ihre gegen die Textstelle?
    Sie wird nur stets als Kriegserklärung verstanden. Das war sicher nicht die Intention des Jesus.
    …


    Da wäre ich mir nicht so sicher. Schließlich was Jesus ein Jude und
    diese waren unter römischer Gewaltherrschaft. Aber sicher wollte
    er warten bis sein Gott kommt und wieder alles in Ordnung bringt.
    Von dieser jüdischen alten Lehre hatte er sich niemals grundsätzlich distanziert.

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    bin beeindruckt von deinem umfassenden wissen...
    .

  • kanshiketsu
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    • 19. März 2013 um 10:30
    • #14

    Ein wenig zum Hintergrund von "Schwert" im biblischen Kontext
    Geht es da wirklich um militärische Aktionen?

    Und er vertrieb den Menschen und ließ östlich vom Garten Eden die Cherubim lagern mit dem gezückten flammenden Schwert, zu bewahren den Weg zum Baume des Lebens.
    1. Mose 3.24

    Und er hatte in seiner rechten Hand sieben Sterne, und aus seinem Munde ging ein scharfes, zweischneidiges Schwert, und sein Angesicht leuchtet wie die Sonne in ihrer Kraft. Und als ich Ihn sah, fiel ich zu seinen Füßen wie tot. Und er legte seine rechte Hand auf mich und sprach: Fürchte dich nicht! Ich bin der Erste und der Letzte.....
    Offenbarung 1.16

    Denn das Wort Gottes ist lebendig und wirksam und schärfer als jedes zweischneidige Schwert, und es dringt durch, bis es scheidet Seele und Geist, auch Mark und Bein, und ist ein Richter der Gedanken und Gesinnungen des Herzens;
    Hebräer 4.12

    Und nehmet den Helm des Heils und das Schwert des Geistes, nämlich das Wort Gottes.
    Epheser 6.17

    Das Tao ist nicht auf die Vereinigung mit den Menschen bedacht;
    wenn die Menschen auf nichts bedacht sind, vereinigen sie sich mit dem Tao.
    Yuanwu Keqin (1063 - 1135)

  • Karnataka
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    • 19. März 2013 um 11:07
    • #15

    Ihr habt gehört, dass gesagt worden ist: „Du sollst deinen Nächsten lieben und deinen Feind hassen.“
    Ich aber sage euch: Liebt euere Feinde und betet für die, die euch verfolgen.
    (Matthäus)

    Wie eine Mutter ihr Leben aufs Spiel setzen würde,
    um ihr Kind, ihr einziges Kind zu schützen,
    so sollte man auch ein grenzenloses Herz
    bezüglich aller Wesen pflegen.

    Kultiviert mit Wohlwollen für den gesamten Kosmos
    ein grenzenlos weites Herz:
    nach oben, nach unten und ringsherum,
    ohne Hindernis, ohne Feindseligkeit oder Hass.

    Ihr mögt stehen, gehen,
    sitzen oder niederliegen,
    solange ihr wach seid,
    bleibt entschieden bei dieser Achtsamkeit.
    (Buddha)

    da passt kein Blatt dazwischen…

  • MonikaMarie1
    Gast
    • 19. März 2013 um 11:10
    • #16
    accinca:


    ...
    Da wäre ich mir nicht so sicher. Schließlich was Jesus ein Jude und
    diese waren unter römischer Gewaltherrschaft. Aber sicher wollte
    er warten bis sein Gott kommt und wieder alles in Ordnung bringt.
    Von dieser jüdischen alten Lehre hatte er sich niemals grundsätzlich distanziert.

    Schuster bleib bei Deinen Leisten.

  • accinca
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    • 19. März 2013 um 11:22
    • #17
    Karnataka:

    Ihr habt gehört, dass gesagt worden ist: „Du sollst deinen Nächsten lieben und deinen Feind hassen.“
    Ich aber sage euch: Liebt euere Feinde und betet für die, die euch verfolgen.
    (Matthäus)


    Deswegen haben die Christen also alle Andersdenkenden verfolgt.
    Die wollten geliebt werden von denen die sich nicht liebten.

  • MonikaMarie1
    Gast
    • 19. März 2013 um 11:24
    • #18
    accinca:
    Karnataka:

    Ihr habt gehört, dass gesagt worden ist: „Du sollst deinen Nächsten lieben und deinen Feind hassen.“
    Ich aber sage euch: Liebt euere Feinde und betet für die, die euch verfolgen.
    (Matthäus)


    Deswegen haben die Christen also alle Andersdenkenden verfolgt.
    Die wollten geliebt werden von denen die sich nicht liebten.

    Wann hörst Du endlich auf, Dein Un-Wissen hier zu treiben?
    Wo ist Dein Frieden?

  • accinca
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    • 19. März 2013 um 11:27
    • #19
    kanshiketsu:

    Ein wenig zum Hintergrund von "Schwert" im biblischen Kontext
    Geht es da wirklich um militärische Aktionen?
    [color=#BF0000]Und er vertrieb den Menschen und ließ östlich vom Garten Eden die Cherubim lagern mit dem gezückten flammenden Schwert, zu bewahren den Weg zum Baume des Lebens. 1. Mose 3.24


    Ich betrachte die Christen und die Moslems wie die Juden eh als eine Religion
    zu der ich keine Erwartungshaltung habe.

  • accinca
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    • 19. März 2013 um 11:30
    • #20
    MonikaMarie1:

    Wann hörst Du endlich auf, Dein Un-Wissen hier zu treiben?
    Wo ist Dein Frieden?


    Der Friede ist groß - der nicht abhängig von falschen Lehren ist
    und durch eigene Einsicht entstanden ist.

  • accinca
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    • 19. März 2013 um 11:35
    • #21
    MonikaMarie1:
    accinca:


    ...
    Da wäre ich mir nicht so sicher. Schließlich was Jesus ein Jude und
    diese waren unter römischer Gewaltherrschaft. Aber sicher wollte
    er warten bis sein Gott kommt und wieder alles in Ordnung bringt.
    Von dieser jüdischen alten Lehre hatte er sich niemals grundsätzlich distanziert.

    Schuster bleib bei Deinen Leisten.

    Genau, es ist gar nicht sicher wie lang er warten wollte.
    Da wurde er schon an die Römer verraten die ihn suchten.

  • MonikaMarie1
    Gast
    • 19. März 2013 um 11:42
    • #22
    accinca:
    MonikaMarie1:

    Wann hörst Du endlich auf, Dein Un-Wissen hier zu treiben?
    Wo ist Dein Frieden?

    Der Friede ist groß - der nicht abhängig von falschen Lehren ist.

    Die Lehre Jesu war nicht falsch. Auch Jesus war ein Friedenstifter, aber genau so wie in anderen Religionen wurde seine Lehre entweder falsch verstanden und sogar für eigene Machtzwecke der Organisationen missbraucht.
    Da musst Du ja nun nicht auch noch mitmischen, denn das passt überhaupt nicht zu Deinen sonstigen Beiträgen und entwertet sie schlicht.
    Es sei denn, diese sind auch nur das Resultat von Wissen aus 2. Hand. Dann trifft lediglich der Satz Jesu zu: "„Darum sage ich euch: Wenn eure Gerechtigkeit nicht weit größer ist als die der Schriftgelehrten und der Pharisäer, werdet ihr nicht in das Himmelreich kommen.“ (Mt 5,20)

    _()_

  • Geronimo
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    • 19. März 2013 um 11:54
    • #23

    Das ist aber nicht Sinn der Sache über andere Traditionen derart zu urteilen.

    Das im Namen des Christentums viel Mist in der Welt veranstaltet wurde ist ja unbestritten, aber das Jesus von Nazareth damit auch nur irgendetwas zu tun haben soll, das ist schon ganz schön weit hergeholt.

    Wenn mich nicht alles täuscht gab es auch einige "buddhistische Kreuzzüge" unter den Mongolen. Ist der Buddha dafür auch verantwortlich?

    Man sollte die Praktizierenden von der Praxis trennen.

    Wichtig ist nicht, besser zu sein als alle anderen.
    Wichtig ist, besser zu sein als du gestern warst. (Dogen)

  • accinca
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    • 19. März 2013 um 12:03
    • #24
    MonikaMarie1:

    Die Lehre Jesu war nicht falsch. _()_


    Mit Menschen die sich für einen übermächtigen Gott halten oder
    für dessen einzigen Sohn, habe ich in der Tat so meine Bedenken.
    Auch und gerade wenn es eine schwierige und chaotischen Zeit war
    in der er lebte unter römischer Besatzung.

    Einmal editiert, zuletzt von accinca (19. März 2013 um 12:11)

  • malsehen
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    • 19. März 2013 um 12:06
    • #25

    Hängt Euch doch jetzt nicht daran auf, zu befragen und zu bewerten, ob Herr C. oder Herr B. eigentlich Friedensstifter waren und was die Institutionen verändert/verwässert haben.
    Der Griff nach dem Frieden geht nur und ausschließlich an die eigene Nase.
    Wie Doris mit Herrn K. schon sagte: Was hinten rauskommt…

    Jetzt abzulenken ist genau das, was ich an allen Religionen bzw. vielen ihrer Anhängern (denn ohne Anhänger sind sie ja nicht existent) so unappetitlich finde: Sich selbst hinter Idealen und Zielsetzungen zu verstecken…


    Hochachtungsvoll
    Mal Sehen

Ausgabe №. 133: „Rausch"

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