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  1. Buddhaland Forum
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Zeit

  • Rasmuss
  • 15. März 2013 um 06:45
  • Zum letzten Beitrag
  • Peeter
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    • 17. März 2013 um 11:36
    • #26

    NA toll und so was von lustig

    Denn die Meditation hat ja auch sooo viel mit Zeit zu tun.
    Was ist denn Zeit? Ein Faktor .. ein Begriff .. von Menschen erfunden.

    Aber egal. Es ist wohl korrekt, dass am Anfang nicht zu lange meditiert werden soll. Genauso wie am Anfang die Saunagänge nicht zu lange dauern sollen.
    Was aber immer so irre ist, ist das Einteilen, das Unterteilen von Situationen wie die der Meditation.
    Es ist immer wieder wie ein Schrei nach den Eltern, die einem sagen, was und wo und wie lange.

    Und dann die G,schicht mit den Meditationsuhren. Grauenhaft.
    Es erzwingt doch Anhaftung, denn am anfang wirst du mit Sicherheit innerlich immer mit einem Gedanken mit der Uhr beschäftigt sein. Und du hast ebenso eine Ausrede, dich einfach wegsacken zu lassen, sozusagen in einen trance-artigen Zustand, weil der Wecker dich ja eh irgendwann wecken wird. Und dich aus der "Versenkung" zurückholt.

  • Peeter
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    • 17. März 2013 um 11:49
    • #27
    nibbuti:


    Das ist natürlich bei jedem unterschiedlich, je nach dem wo man gerade steht & welche Fähigkeiten vorhanden sind. Mindestens 2h brauchst du für Erleuchtung.

    Grüße

    CooOOOoooL
    Und nach den 2h kannst im Nirvana spazierengehen. :idea:
    Ist aber nicht schlimm, wenn es länger dauert. Ob die 2h zur Erleuchung oder das Sein im reinen Daseinszustand.
    Machen wir nen Wettbewerb. 1. ... 2. ... 3. .. OK..der/die Vierte kann auch noch mit aufs Treppchen.

    Grüsse

  • Mirco
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    • 17. März 2013 um 12:06
    • #28
    Syia:
    sarvamitra:

    Oh je, Oh je! Was hab ich da losgetreten?!
    Sarvamitra

    Gar nichts, Sarvamitra. Wir spielen nur ein wenig. :D


    :D

  • Mirco
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    • 17. März 2013 um 12:14
    • #29
    Onyx9:

    Vorbedingungen kultiviert


    Ist genauso wichtig, wie alles. Ohne Dana & Sila keine Chance auf Erfolg in Bhavana.
    Eine Methode mit einigen Aspekten.

    :) Gruß

  • nibbuti
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    • 17. März 2013 um 12:22
    • #30
    Mirco:

    Ohne Dana & Sila keine Chance auf Erfolg in Bhavana.
    Eine Methode mit einigen Aspekten.


    Hi Mirco

    Ohne einen ruhigen Geist keine Chance auf Erfolg in der Meditation.
    Dana & Sila dient einem ruhigen Geist.

    Der Erhabene lehrte:

    Zitat

    "Ihr Bhikkhus, seid meine Erben im Dhamma, nicht meine Erben in materiellen Dingen. Aus Mitgefühl für euch habe ich gedacht: 'Wie werden meine Schüler meine Erben im Dhamma sein, nicht meine Erben in materiellen Dingen?' Wenn ihr meine Erben in materiellen Dingen seid, nicht meine Erben im Dhamma, werdet ihr so getadelt werden: 'Die Schüler des Lehrers leben als seine Erben in materiellen Dingen, nicht als seine Erben im Dhamma'; und auch ich werde so getadelt werden: 'Die Schüler des Lehrers leben als seine Erben in materiellen Dingen, nicht als seine Erben im Dhamma.'"

    MN 3

    Grüße

    Trage nicht das Weltgetöse in die stille Einsamkeit
    Such den Wald, daß er Dich löse von der Krankheit unsrer Zeit.

  • Matthias65
    Gast
    • 17. März 2013 um 12:26
    • #31
    Rasmuss:

    Sollte man Meditation in Zeit einteilen..? In meinem ersten Buch über Meditation las ich, dass man mit 15-20 Minuten beginnen sollte, und sich dann steigern solle. Ist das richtig..?
    Gibt es bei Meditation überhaupt einen empfohlenen Zeitwert- solltem man sich zeitlich steigern, oder immer die selbe Anzahl an Zeit meditieren..?

    Hallo Rasmuss, wenn wir im Rahmen unserer kleinen Sangha 2-3 Stunden gemeinsam meditieren besprechen wir vorab wie wir diese Zeit einteilen. Wir rezitieren zunächst bestimmte Dharmatexte, beginnend mit dem Herzsutra, anschließend praktizieren wir Shine/Shamatha (ruhiges Verweilen), danach gibt es eine kleine Gehmeditation, dann eine Chenrezig-Puja, dann wieder Shine mit anschließender Gehmeditation und zum Schluss Wunschgebete mit Widmung. Damit wir zum Mittagessen wieder bei unseren Familien sind, hat ein(e) Praktizierende(r) immer die Uhrzeit im Auge :)

    Wenn ich alleine praktiziere, dann teile ich mir vorher die Zeit ganz ähnlich ein, nur benutze ich dafür dann keinen Wecker.

  • Onyx9
    Gast
    • 17. März 2013 um 12:39
    • #32

    Wie lange macht ihr die jeweils Shine ? Das ist die Meditation.

  • Matthias65
    Gast
    • 17. März 2013 um 12:50
    • #33
    Onyx9:

    Wie lange macht ihr die jeweils Shine ? Das ist die Meditation.

    Wenn Du Meditation so eng definierst.

    Ich denke, dass die gesamte formale Praxis Meditation ist, dazu gehören halt auch die anderen Aspekte. Shine machen wir 15 - 20 Minuten, manchmal 30 Minuten.

  • Mirco
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    • 18. März 2013 um 02:01
    • #34
    nibbuti:
    Mirco:

    Ohne Dana & Sila keine Chance auf Erfolg in Bhavana.
    Eine Methode mit einigen Aspekten.

    Hi Mirco, ohne einen ruhigen Geist keine Chance auf Erfolg in der Meditation.
    Dana & Sila dient einem ruhigen Geist.


    Hab' ich doch geschrieben. ;)

    :) Gruß

  • Lux
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    • 20. März 2013 um 17:37
    • #35
    Rasmuss:

    Sollte man Meditation in Zeit einteilen..? In meinem ersten Buch über Meditation las ich, dass man mit 15-20 Minuten beginnen sollte, und sich dann steigern solle. Ist das richtig..?
    Gibt es bei Meditation überhaupt einen empfohlenen Zeitwert- solltem man sich zeitlich steigern, oder immer die selbe Anzahl an Zeit meditieren..?

    JA, die meisten fangen bei rund 20 min. an und steigern sich auf die Standardzeiten. Regelmäßigkeit ist gut und ein Ausweiten der Versitzung auch.

    Im Zazen wird wohl in 30 oder 40 min. Blöcken gesessen. Im theravada Style mindestens 45 min. bis 1 h als Standard. Mit ein bisschen Übung sollten 1,5 bis 2 Stunden kein Problem sein.

    Ich halte im übrigen eine App für sehr gut, hilft gegen Ungeduld und dem Blick auf die Uhr. Das Dingens gongt zweimal, am Ende und am Anfang, dazwischen ist nur Sitzen. Weiß nicht was daran jetzt witzig sein soll, ist doch ausgezeichnet.

  • Rasmuss
    Gast
    • 20. März 2013 um 19:28
    • #36
    no name:


    Ich halte im übrigen eine App für sehr gut, hilft gegen Ungeduld und dem Blick auf die Uhr. Das Dingens gongt zweimal, am Ende und am Anfang, dazwischen ist nur Sitzen. Weiß nicht was daran jetzt witzig sein soll, ist doch ausgezeichnet.


    Was macht die App..?
    Anzeigen wann die Med. beginnt, und sich wieder melden, wenn sie endet..?

  • Lux
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    • 20. März 2013 um 19:37
    • #37
    Rasmuss:
    no name:


    Ich halte im übrigen eine App für sehr gut, hilft gegen Ungeduld und dem Blick auf die Uhr. Das Dingens gongt zweimal, am Ende und am Anfang, dazwischen ist nur Sitzen. Weiß nicht was daran jetzt witzig sein soll, ist doch ausgezeichnet.


    Was macht die App..?
    Anzeigen wann die Med. beginnt, und sich wieder melden, wenn sie endet..?


    Gibt verschiedene Versionen, die Zeit ist einstellbar in Minuten und Stunden, meistens verschiedene Gongvarianten und weiterhin kann noch eingestellt werden ob 1,2 oder 3 Gongschläge. Gibt auch Versionen in der eine Vorbereitungsphase einstellbar ist, usw..

  • Buddhaghosa
    Gast
    • 26. März 2013 um 14:40
    • #38

    Also ich finde solche Apps wie Zen-Timer oder Meditationsuhren recht nützlich.

    Gerade wenn man morgens vor der Arbeit meditiert. Ohne Klang-Uhr, die einem das Meditationsende anzeigt, kommt man doch regelmäßig zu spät zur Arbeit. Wie macht ihr es sonst?

    Insbesondere zum Zeitpunkt wenn das Vertiefungsglied piti anwesend ist, dann fällt es einem nicht schwer länger als 1 Stunde zu meditieren.

    Gruß
    Florian

  • Matthias65
    Gast
    • 26. März 2013 um 16:48
    • #39
    Buddhaghosa:

    Gerade wenn man morgens vor der Arbeit meditiert. Ohne Klang-Uhr, die einem das Meditationsende anzeigt, kommt man doch regelmäßig zu spät zur Arbeit. Wie macht ihr es sonst?

    Klar, Buddhaghosa, morgens vor der Arbeit benutze ich einen Wecker :)
    Ich müsste allerdings recht früh meditieren, sprich um 5:00 Uhr aufstehen.
    Hab es mal versucht und festgestellt, dass ich besser abends meditieren kann
    bzw. am Wochenende.

    Buddhaghosa:

    Insbesondere zum Zeitpunkt wenn das Vertiefungsglied piti anwesend

    Was ist denn piti ?

  • Buddhaghosa
    Gast
    • 28. März 2013 um 22:02
    • #40
    Matthias65:

    Was ist denn piti ?

    Piti ist ein Vertiefungsglied und wird u.a. übersetzt als 'Interesse, freudige Anteilnahme, Begeisterung, Verzückung'.

    Wer mit Meditation anfängt bzw. noch nicht so weit fortgeschritten ist, der hat meiner Ansicht nach häufig mit 2 Problemen zu kämpfen: körperlichem Unwohlsein und geistiger Langeweile. Irgendwann tut den meisten irgendwo im Körper etwas weh, sei es der Rücken, das Knie etc. Und sich nur auf den Atem konzentrieren, ist am Anfang auch nicht gerade spannend. Es führt durchaus zu Langeweile. Diese 2 Faktoren führen meiner Erfahrung nach dazu, dass die Meditationszeit zeitlich eher beschränkt ist. Ist jedoch piti anwesend, dann sind die geistige Langeweile und der körperliche Schmerz wie weggeblasen. Man fühlt sich wie erfrischt und kann ganz von selbst ohne Anstrenung länger meditieren.

    Gruß
    Florian

  • Rasmuss
    Gast
    • 29. März 2013 um 17:12
    • #41
    Buddhaghosa:
    Matthias65:

    Wer mit Meditation anfängt bzw. noch nicht so weit fortgeschritten ist, der hat meiner Ansicht nach häufig mit 2 Problemen zu kämpfen: körperlichem Unwohlsein und geistiger Langeweile. Irgendwann tut den meisten irgendwo im Körper etwas weh, sei es der Rücken, das Knie etc. Und sich nur auf den Atem konzentrieren, ist am Anfang auch nicht gerade spannend. Es führt durchaus zu Langeweile. Diese 2 Faktoren führen meiner Erfahrung nach dazu, dass die Meditationszeit zeitlich eher beschränkt ist. Ist jedoch piti anwesend, dann sind die geistige Langeweile und der körperliche Schmerz wie weggeblasen. Man fühlt sich wie erfrischt und kann ganz von selbst ohne Anstrenung länger meditieren.


    Oder man rezitiert ein Mantra. Habe ich anfangs auch gemacht. Irgendwann konnte ich es dann mit der Atembeobachtung.

  • Mirco
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    • 31. März 2013 um 16:57
    • #42
    Buddhaghosa:
    Matthias65:

    Was ist denn piti ?


    Piti ist ein Vertiefungsglied und wird u.a. übersetzt als 'Interesse, freudige Anteilnahme, Begeisterung, Verzückung'.


    Hört sich so technisch an ;) Für mich ist es vor allem ein Gefühl :D

    Gruß

  • Hendrik 3. Juni 2022 um 14:06

    Hat das Thema aus dem Forum Meditation nach Buddhistische Praxis verschoben.

Ausgabe №. 133: „Rausch"

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