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Ein neues Selbstbild

  • rheinmonster
  • 20. Dezember 2012 um 22:22
  • Zum letzten Beitrag
  • rheinmonster
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    17. Dezember 2012
    • 20. Dezember 2012 um 22:22
    • #1

    Hallo Allemiteinander,

    Ich bin absolut neu in diesem Themengebiet und halte diese Seite als perfekte Grundlage für mein "Projekt". Daher würde ich euch bitten, die eine oder andere nicht so geschickte Formulierung nicht all zu eng zu sehen :)

    Wie der Titel schon sagt, ich möchte etwas an meinem Selbstbild und meinem Blickwinkel auf andere Menschen machen, da mir dies in letzter Zeit immer Öfter zum Verhängnis wurde (in Vielerlei Hinsicht).
    Zu meinem Problem: Ich sehe den Umgang, den andere Menschen mit mir pflegen grundsätzlich sehr kritisch, d.h. ich fühle mich schnell angegriffen. Allgemein ist meine Grundstimmung eher negativ und ich sehe alles schnell mal aus einem wesentlich schlechteren Blickwinkel, als es wirklich ist.

    Ein weiteres Problem wäre meine innere Ruhe, welche im Grunde genommen nicht wirklich da ist, Nervositäten in eigentlich lapidaren Situationen sind bei mir der Regelfall.

    Das ist meine Ausgangsituation und meine direkte Frage ist, ob vieleicht jemand etwas ähnliches schon einmal hatte und wie er (dank Buddhistischer Lehren) diese Situation gelöst hat. Mir ist bewusst, dass es für diese Situation keine Universallösung gibt. Ich möchte eher nach einem Einstiegspunkt fragen.

    Mit bestem Dank im Voraus

    Martin

  • Ji'un Ken
    Gast
    • 20. Dezember 2012 um 23:13
    • #2
    rheinmonster:

    ...und meine direkte Frage ist, ob vieleicht jemand etwas ähnliches schon einmal hatte und wie er (dank Buddhistischer Lehren) diese Situation gelöst hat. Mir ist bewusst, dass es für diese Situation keine Universallösung gibt. Ich möchte eher nach einem Einstiegspunkt fragen.

    Moin Martin,

    ich habe ähnliches erlebt. Mir hat ZaZen, der Kontakt mit einem Lehrer und einer Gemeinschaft und einige Jahre Psychotherapie geholfen.

    LG
    JI'un Ken

  • Peeter
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    14. Juni 2010
    • 20. Dezember 2012 um 23:18
    • #3
    rheinmonster:

    Hallo Allemiteinander,

    Ich bin absolut neu in diesem Themengebiet und halte diese Seite als perfekte Grundlage für mein "Projekt". Daher würde ich euch bitten, die eine oder andere nicht so geschickte Formulierung nicht all zu eng zu sehen :)

    Wie der Titel schon sagt, ich möchte etwas an meinem Selbstbild und meinem Blickwinkel auf andere Menschen machen, da mir dies in letzter Zeit immer Öfter zum Verhängnis wurde (in Vielerlei Hinsicht).
    Zu meinem Problem: Ich sehe den Umgang, den andere Menschen mit mir pflegen grundsätzlich sehr kritisch, d.h. ich fühle mich schnell angegriffen. Allgemein ist meine Grundstimmung eher negativ und ich sehe alles schnell mal aus einem wesentlich schlechteren Blickwinkel, als es wirklich ist.

    Ein weiteres Problem wäre meine innere Ruhe, welche im Grunde genommen nicht wirklich da ist, Nervositäten in eigentlich lapidaren Situationen sind bei mir der Regelfall.

    Das ist meine Ausgangsituation und meine direkte Frage ist, ob vieleicht jemand etwas ähnliches schon einmal hatte und wie er (dank Buddhistischer Lehren) diese Situation gelöst hat. Mir ist bewusst, dass es für diese Situation keine Universallösung gibt. Ich möchte eher nach einem Einstiegspunkt fragen.

    Mit bestem Dank im Voraus

    Martin

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    Du bist empfindlich .. sensibel .. nicht im Gleichgewicht ..

  • Maybe Buddha
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    • 21. Dezember 2012 um 03:44
    • #4

    So, oder so ähnlich (vielleicht nicht ganz so extrem) ging es sicherlich jedem mal.
    Das man denkt jemand möchte von einem etwas böses oder behandelt einen ungerecht und am Ende stellt sich heraus das war nur ein Misverständnis. Vielleicht stellt sich auch nicht heraus das es ein Misverständnis war und jemand wollte wirklich mal dein böses.
    Aber ob so oder so, das spielt keine Rolle. Wichtig ist das man aufrichtig zu sich selbst ist und versucht das richtige zu tun und flasches zu lassen. Wenn man das macht kann man sich nichts vorwerfen und einen Einfluss auf die Meinung anderer hat man sowieso nicht wirklich.
    Die "Vorstellung" jemand anderes könnte hintergedanken haben oder mistrauisch dir gegenüber sein, liegt möglicherweise daran das du dir selbst vorwürfst etwas falsch gemacht zu haben.
    Im Endeffekt ist die Vorstellung, jemand anderes würde negativ über dich denken nur konditioniert.
    Es entwickelt sich eine Geschichte im Kopf, weshalb er vielleicht so oder so reagiert hat und dann siehst du logischerweise dieses Szenario in seinem/ihrem handeln bestätigt.
    Wenn man von anderen nichts erwartet und selbst aber für sich und andere das beste versucht zu tun, spielt es keine Rolle mehr ob manche dich mögen oder andere nicht etc.
    Es wird immer welche geben die einem negativ gesinnt sinnt. Dagegen kann man nicht viel machen. Man kann nur auf sich selbst achten wie man sich verhält. Dann brauch man sich keine Sorgen machen wie andere über einen denken, weil man sich seines Verhaltens bewusst ist.

    "Nur eines verkünde ich heute, wie immerdar: Leiden und seine Vernichtung."
    Buddha

  • nibbuti
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    23. April 2011
    • 21. Dezember 2012 um 05:34
    • #5
    rheinmonster:

    Das ist meine Ausgangsituation und meine direkte Frage ist, ob vieleicht jemand etwas ähnliches schon einmal hatte und wie er (dank Buddhistischer Lehren) diese Situation gelöst hat. Mir ist bewusst, dass es für diese Situation keine Universallösung gibt. Ich möchte eher nach einem Einstiegspunkt fragen.


    Hi & willkommen Martin

    Ein ruhiger Geist ist ein guter Einstiegspunkt.

    zB nach einer Wanderung im Park, beim 'Landen auf dem Atem' können wir direkt beobachten, dass genug Ruhe vorhanden ist & wenig Potential für Irritation.

    Dann greifen die Einsichten nicht erst im Nachhinein, sondern im Moment des Entstehens jener Gedanken oder Gefühle & es fällt einem leichter loszulassen.

    Zitat


    Dhammapada

    "Er misshandelte mich, er schlug mich, er überwältigte mich, er beraubte mich." Wer solche Gedanken hegt, stillt seinen Hass nicht.
    "Er misshandelte mich, er schlug mich, er überwältigte mich, er beraubte mich." Wer solche Gedanken nicht hegt, stillen seinen Hass.


    Ansonsten was MB sagte.

    :)

    Trage nicht das Weltgetöse in die stille Einsamkeit
    Such den Wald, daß er Dich löse von der Krankheit unsrer Zeit.

  • Arnold
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    10. Dezember 2012
    • 21. Dezember 2012 um 08:40
    • #6
    Zitat

    Ich sehe den Umgang, den andere Menschen mit mir pflegen grundsätzlich sehr kritisch, d.h. ich fühle mich schnell angegriffen. Allgemein ist meine Grundstimmung eher negativ und ich sehe alles schnell mal aus einem wesentlich schlechteren Blickwinkel, als es wirklich ist.


    Erinnert mich ein bisschen an meine vorherige Zeit. Der Misanthrop schlechthin, gesellschaftskritisch bis zum Anschlag und alles von vorne rein mit einem dunklen Gemüt aufgefasst.

    Versuche die Welt mit den Augen eines Kindes zu sehen. Als ob du diese oder jene Situation noch nicht erlebt hättest. Einfach neugierig sein, "was mag nun passieren?", "oh, da bin ich jetzt mal gespannt". Ohne sich wieder auf das Ross der Abwehrhaltung zu schwingen und von vornerein Beinbrüche zu erwarten. - Fällt dir am leichtesten wenn du deinem Verhalten und deinem Denken selbst mehr Aufmerksamkeit schenkst, als dem Verhalten oder Denken anderer.


    Zitat

    Ein weiteres Problem wäre meine innere Ruhe, welche im Grunde genommen nicht wirklich da ist, Nervositäten in eigentlich lapidaren Situationen sind bei mir der Regelfall.


    Ich hatte früher das Problem im Bus zu sitzen, denn ich war nervös, es könnte sich jemand neben mich setzen. Das ist natürlich nur selten passiert, da man mir das angesehen hat.

    Fühlst du dich zu Hause unruhig? In einem Moment der Stille, ohne Ablenkung.
    Ansonsten kann ich mich meinen Vorrednern anschließen.

    Viel Erfolg!

  • Onda
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    12. Januar 2012
    • 21. Dezember 2012 um 09:33
    • #7
    rheinmonster:


    Ein weiteres Problem wäre meine innere Ruhe, welche im Grunde genommen nicht wirklich da ist, Nervositäten in eigentlich lapidaren Situationen sind bei mir der Regelfall.

    Probier's mal mit einem MBSR-Therapeuten:
    http://www.mbsr-verband.org/

    Gruß
    Onda

    "Es gibt nichts Gutes, außer: man tut es." (Erich Kästner)
    "Dharma books and tapes are valuable, but the true dharma is revealed through our life and practice." (Thich Nhat Hanh)

  • Axel Benz
    Gast
    • 21. Dezember 2012 um 11:15
    • #8

    Hallo Martin,

    rheinmonster:

    ...ich möchte etwas an meinem Selbstbild und meinem Blickwinkel auf andere Menschen machen...
    Ich sehe den Umgang, den andere Menschen mit mir pflegen grundsätzlich sehr kritisch, d.h. ich fühle mich schnell angegriffen. Allgemein ist meine Grundstimmung eher negativ und ich sehe alles schnell mal aus einem wesentlich schlechteren Blickwinkel, als es wirklich ist.

    Ein weiteres Problem wäre meine innere Ruhe, welche im Grunde genommen nicht wirklich da ist, Nervositäten in eigentlich lapidaren Situationen sind bei mir der Regelfall.


    Das Problem ist vielleicht das Konstrukt eines 'Selbstbildes' als solches, und sich ein 'schöneres' zu basteln, führt wohl nur zu anderen Problemen.

    Buddhistisch oder nicht - betrachte die Negativität, die Nervosität, usw. einfach, ohne sie zu werten. Mehr ist nicht nötig (aber konsequent durchgeführt ist das viel!).

  • Onyx9
    Gast
    • 21. Dezember 2012 um 23:06
    • #9

    Man ist ja überkritisch mit anderen, wenn man überkritisch mit sich selbst ist, wenn man hart denkt,
    wenn man sich auf sezierendes Denken und Urteilen spezialisiert hat.

    Und wenn man sich Jahre und Jahrzehnte selbst abwertet genügt ein "falsches Wort" um das Fass zum Überlaufen zu bringen.
    So ein Geist ist nicht ruhig, also ist er angespannt, also ist er gereizt, leicht reizbar.

    Wer mit sich selbst in Frieden lebt, denkt von niemandem Arges. (Thomas v. Kempen)

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    • 22. Dezember 2012 um 21:56
    • #10

    ich kenne das problem, was du beschreibst auch.
    Durch die Praxis der Meditation wird das weniger. Früher war ich in Sorge: mag mich dieser? mag mich jener? greift mich jemand an? :?
    jetzt ist es eher so, dass mir klar ist: Die anderen sind so, wie ich es kenne. haben Sorge, ob ich sie mag, akzeptiere und so. Also versuche ich, lieb zu sein. :) Wenn mich jemand nicht mag, wär das jetzt nicht soo schlimm. Es mögen mich noch genug Leute. ich weiß, dass ich Liebe ausstrahlen kann und daher wird mich der eine oder andere schon noch mögen. :D

  • rheinmonster
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    • 23. Dezember 2012 um 00:11
    • #11

    Ich danke euch für eure Beiträge. Ich werde mal eure Tipps aufgreifen und mich im Zweifel nochmal melden.

  • Turmalin 1
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    22. Dezember 2012
    • 23. Dezember 2012 um 12:52
    • #12

    von heute auf morgen ging es bei mir allerdings nicht. Ich musste mich bei diversen Leuten ziemlich oft noch mal melden. :D und nicht nur online. Muss es auch immer noch. Es geht ja immer weiter. Man entwickelt eine Qualität, und die ist dann unendlich steigerbar. :D

  • fotost
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    • 23. Dezember 2012 um 21:52
    • #13

    Liebe Grüße Martin,

    ich würde an Deiner Stelle überlegen, Deine Befindlichkeit einmal ganz ruhig mit einem guten praktischen Arzt zu besprechen. Ich bin keiner und habe von Medizin auch nicht viel Ahnung. Trotzdem - bei solchen Störungen können durchaus auch ganz simpel organische Probleme vorliegen, die Du mit noch so viel Meditation oder Einsicht nicht in den Griff kriegen kannst.

    Eine durchgedrehte Schilddrüse oder ADHS etwa erfordern eine medizinische Behandlung und keine religiöse Neuausrichtung :idea:

    Buddha hat sich teilweise durchaus selbst als Arzt gesehen und immer zuerst die genaue Diagnose vor den Behandlungsversuch gestellt.

    Ich wünsche Dir, daß Du deinen Weg findest..

  • Axel Benz
    Gast
    • 24. Dezember 2012 um 00:15
    • #14
    fotost:

    ich würde an Deiner Stelle überlegen, Deine Befindlichkeit einmal ganz ruhig mit einem guten praktischen Arzt zu besprechen. Ich bin keiner und habe von Medizin auch nicht viel Ahnung.
    (...)
    Eine durchgedrehte Schilddrüse oder ADHS etwa erfordern eine medizinische Behandlung und keine religiöse Neuausrichtung :idea:


    Bitte keine Ferndiagnosen.

  • Maybe Buddha
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    • 24. Dezember 2012 um 01:55
    • #15
    Axel Benz:
    fotost:

    ich würde an Deiner Stelle überlegen, Deine Befindlichkeit einmal ganz ruhig mit einem guten praktischen Arzt zu besprechen. Ich bin keiner und habe von Medizin auch nicht viel Ahnung.
    (...)
    Eine durchgedrehte Schilddrüse oder ADHS etwa erfordern eine medizinische Behandlung und keine religiöse Neuausrichtung :idea:


    Bitte keine Ferndiagnosen.


    Das war doch genau das gegenteil....

    "Nur eines verkünde ich heute, wie immerdar: Leiden und seine Vernichtung."
    Buddha

  • Axel Benz
    Gast
    • 24. Dezember 2012 um 10:48
    • #16
    Maybe Buddha:

    Das war doch genau das gegenteil....


    Eben nicht. Warum ist sonst bei den von rheinmonster geschilderten Verhaltenweisen Schilddrüse und ADHS gekommen (und nicht, wenn das nur eine ganz allgemeine Anmerkung sein soll, Sodbrennen und Fußpilz)?

  • Maybe Buddha
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    • 25. Dezember 2012 um 04:16
    • #17
    Axel Benz:
    Maybe Buddha:

    Das war doch genau das gegenteil....


    Eben nicht. Warum ist sonst bei den von rheinmonster geschilderten Verhaltenweisen Schilddrüse und ADHS gekommen (und nicht, wenn das nur eine ganz allgemeine Anmerkung sein soll, Sodbrennen und Fußpilz)?

    Ich sehe das eher alsHinweis darauf, das es auch sowas sein könnte und man mit sowas lieber zum Arzt geht als auf Antworten bzw "Rezepte" auf einem Internet Board zu hören.

    Vielleicht kam jemandem anderen gar nicht der Gedanke das es etwas "körperliches" sein kann und er geht deswegen zum Arzt, aufgrund des Hinweises und es stimmt. Mit dem Rat "Geh doch mal zum Arzt", kann man doch nichts falsch machen...

    "Nur eines verkünde ich heute, wie immerdar: Leiden und seine Vernichtung."
    Buddha

  • Axel Benz
    Gast
    • 25. Dezember 2012 um 10:25
    • #18
    Maybe Buddha:

    Ich sehe das eher alsHinweis darauf, das es auch sowas sein könnte und man mit sowas lieber zum Arzt geht als auf Antworten bzw "Rezepte" auf einem Internet Board zu hören.

    Vielleicht kam jemandem anderen gar nicht der Gedanke das es etwas "körperliches" sein kann und er geht deswegen zum Arzt, aufgrund des Hinweises und es stimmt. Mit dem Rat "Geh doch mal zum Arzt", kann man doch nichts falsch machen...


    Ich sehe im Ausgangsbeitrag nichts, was ausgerechnet auf ADHS hinweist. Wenn jemand schreibt, er sei in letzter Zeit sehr träge und könne sich nicht mehr richtig freuen, empfiehlst du ihm ja auch nicht den Besuch eines Psychiaters, weil das Anzeichen einer beginnenden Schizophrenie sein können.

  • Maybe Buddha
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    • 25. Dezember 2012 um 17:26
    • #19
    Axel Benz:
    Maybe Buddha:

    Ich sehe das eher alsHinweis darauf, das es auch sowas sein könnte und man mit sowas lieber zum Arzt geht als auf Antworten bzw "Rezepte" auf einem Internet Board zu hören.

    Vielleicht kam jemandem anderen gar nicht der Gedanke das es etwas "körperliches" sein kann und er geht deswegen zum Arzt, aufgrund des Hinweises und es stimmt. Mit dem Rat "Geh doch mal zum Arzt", kann man doch nichts falsch machen...


    Ich sehe im Ausgangsbeitrag nichts, was ausgerechnet auf ADHS hinweist. Wenn jemand schreibt, er sei in letzter Zeit sehr träge und könne sich nicht mehr richtig freuen, empfiehlst du ihm ja auch nicht den Besuch eines Psychiaters, weil das Anzeichen einer beginnenden Schizophrenie sein können.


    Mache ich das nicht? So gut kennen wir uns nun noch nicht, das du weisst was ich mache oder nicht ;) .

    Ich gebe sowieso eher selten Ratschläge, weil die Gesamtsituation erfährt man ja doch eher selten. Und selbst wenn man die Gesamtsituation kennt, ist es ja doch immer nur ein Ausschnitt. Und grade deshalb gebe ich, wenn ich Ratschläge gebe, selten nur einen, sondern gleich eine Mehrzahl an möglichen Lösungsansätzen. Worunter dann auch fallen könnte "... oder geht einfach mal zum Arzt etc., vielleicht hat es ja körperliche Ursachen".
    Im Endeffekt kann man dem Gegenüber ja nur Hinweise geben, worauf er achten kann bzw. was er tun könnte.

    "Nur eines verkünde ich heute, wie immerdar: Leiden und seine Vernichtung."
    Buddha

  • Axel Benz
    Gast
    • 25. Dezember 2012 um 19:12
    • #20

    Wenn du meinst...

  • MartinS1978
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    Mitglied seit
    30. Dezember 2012
    • 3. Januar 2013 um 21:26
    • #21

    Nochmal zum Thema:

    Da ich sehr neu hier bin, stehe ich noch am Anfang des Weges. (Wo das noch hinführt, wird sich zeigen) Aber mir haben Achtsamkeits-Übungen sehr geholfen, die ich in der Psychiatrie gelernt habe und noch immer übe.

    Viel Geduld für deine Versuche

    Martin

    "Die Lösung des Problems, das Du im Leben siehst, ist eine Art zu leben, die das Problemhafte zum Verschwinden bringt."
    Ludwig Wittgenstein, Vermischte Bemerkungen, 1937

  • Tian Tan
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    Mitglied seit
    21. Dezember 2012
    • 4. Januar 2013 um 11:35
    • #22
    Maybe Buddha:
    Axel Benz:


    Ich sehe im Ausgangsbeitrag nichts, was ausgerechnet auf ADHS hinweist. Wenn jemand schreibt, er sei in letzter Zeit sehr träge und könne sich nicht mehr richtig freuen, empfiehlst du ihm ja auch nicht den Besuch eines Psychiaters, weil das Anzeichen einer beginnenden Schizophrenie sein können.


    Mache ich das nicht? So gut kennen wir uns nun noch nicht, das du weisst was ich mache oder nicht ;) .

    Ich gebe sowieso eher selten Ratschläge, weil die Gesamtsituation erfährt man ja doch eher selten. Und selbst wenn man die Gesamtsituation kennt, ist es ja doch immer nur ein Ausschnitt. Und grade deshalb gebe ich, wenn ich Ratschläge gebe, selten nur einen, sondern gleich eine Mehrzahl an möglichen Lösungsansätzen. Worunter dann auch fallen könnte "... oder geht einfach mal zum Arzt etc., vielleicht hat es ja körperliche Ursachen".
    Im Endeffekt kann man dem Gegenüber ja nur Hinweise geben, worauf er achten kann bzw. was er tun könnte.

    Also meiner Meinung nach habt Ihr beide recht. Einerseits halte ich nichts davon irgendwelche Vermutungen bezüglich Krankheiten in den Raum zu werfen, andererseits, wenn es denn so ist, dass ein praktizierender Facharzt hilfreich ist, hört es sich auch nicht sehr aufmunternt und nett an wenn man nur schreibt "geh zum Arzt".

    MartinS1978:
    Wie in etwa sehen deine Achtsamkeits-Übungen aus? Das hört sich interessant an.

    天壇大佛

Ausgabe №. 133: „Rausch"

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