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Ich würde gerne mehr über den Buddhismus lernen.

  • jonius
  • 20. November 2012 um 18:01
  • Zum letzten Beitrag
  • jonius
    Themenautor
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    20. November 2012
    • 20. November 2012 um 18:01
    • #1

    Hallo,
    Ich bin neu hier und weiss leider fast noch nicht über den Buddhismus.
    Meine Fragen:
    1.Was ist der Leitfaden des Buddhismus?
    2.Auf was muss man als Buddhist besonders achten?
    3.Auf was muss man als Buddhist verzichten?
    4.Wie meditiert man?
    5.Kennt jemand gute Buddhismusbücher für den Anfang?(am besten mit Link)

    So, dass wäre die ersten Fragen.
    Ich wäre sehr froh, wenn sich schnell jemand melden würde.

    Vielen Dank schon einmal im Vorraus.

  • Onda
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    • 20. November 2012 um 19:35
    • #2

    http://www.buddhaland.de/viewtopic.php?f=3&t=6421&p=149045

    "Es gibt nichts Gutes, außer: man tut es." (Erich Kästner)
    "Dharma books and tapes are valuable, but the true dharma is revealed through our life and practice." (Thich Nhat Hanh)

  • nibbuti
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    23. April 2011
    • 20. November 2012 um 20:14
    • #3

    Hi & willkommen jonius

    jonius:

    1.Was ist der Leitfaden des Buddhismus?


    Tugend, Meditation & Weisheit der Buddhas

    jonius:

    2.Auf was muss man als Buddhist besonders achten?


    Jeder hat seine individuellen Brennpunkte, aber die fünf Silas (Tugenden) sind ein gutes Fundament:

    pāṇâtipātā veramaṇī sikkhāpadaṃ samādiyāmi
    Ich gelobe, mich darin zu üben, kein Lebewesen zu töten.

    adinnādānā veramani sikkhāpadaṃ samādiyāmi
    Ich gelobe, mich darin zu üben, nichts zu nehmen, was mir nicht gegeben wird.

    kāmesu micchācāra veramani sikkhāpadaṃ samādiyāmi
    Ich gelobe, mich darin zu üben, keine ausschweifenden sinnlichen Handlungen (zB Sex mit Minderjährigen) auszuüben.

    musāvādā veramani sikkhāpadaṃ samādiyāmi
    Ich gelobe, mich darin zu üben, nicht zu lügen und wohlwollend zu sprechen.

    surā meraya majja pamādatthānā veramani sikkhāpadaṃ samādiyāmi
    Ich gelobe, mich darin zu üben, keine Substanzen zu konsumieren, die den Geist verwirren und das Bewusstsein trüben.

    jonius:

    3.Auf was muss man als Buddhist verzichten?


    Leiden & seine Ursachen

    jonius:

    4.Wie meditiert man?


    Für den Anfang hier. Wie der Buddha es tat (Achtsamkeit beim Ein-&-Ausatem) findest du hier.

    jonius:

    5.Kennt jemand gute Buddhismusbücher für den Anfang?(am besten mit Link)


    empfehlenswert: Das buddhistische ABC - Dhamma-Prinzipien für kluge Leute

    jonius:

    Vielen Dank schon einmal im Vorraus.


    bitte

    :)

    Trage nicht das Weltgetöse in die stille Einsamkeit
    Such den Wald, daß er Dich löse von der Krankheit unsrer Zeit.

  • sakura-sheyuan
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    20. November 2012
    • 8. Dezember 2012 um 18:53
    • #4

    Lieber Jonius,
    hier die Antworten auf Deine Fragen:
    1. Liebe und Weisheit.
    2. Auf Dich selbst und auf Deine Mitmenschen. Wach sein!
    3. Auf das "Ego".
    4. Halt einfach den Mund, sitze aufrecht am Boden, atme ein und aus, lebe und übe wie der Buddha.
    Suche Dir jemanden, bei dem Du buddhistische (!) Meditation lernen kannst.
    5. Hans Wolfgang Schumann: Handbuch Buddhismus.

  • Turmalin 1
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    22. Dezember 2012
    • 22. Dezember 2012 um 22:22
    • #5

    wichtig ist, dass du echte Kontakte hast zu anderen Menschen, von denen du lernen kannst. Das Internet und Bücher reicht auf keinen Fall aus. Du brauchst eine Gruppe und vor allem legitimierte buddhistischen Meister/innen. Für mich sollte unter diesen mindestens einer/ eine mit dem Titel: " Rinpoche" sein. :D
    dann bekommst du deine Fragen so beantwortet,dass dir der andere auch ins Gesicht schaut. :)

  • Buddhy
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    • 27. Dezember 2012 um 15:28
    • #6

    Ich kann verstehen, dass Du am Anfang noch vollkommen verwirrt bist, durch die Flut an Informationen, die es zum Buddhismus gibt. So ging es mir vor 2 Jahren auch. Ich habe meine ersten Schritte und wirklich alle Informationen, die mir wichtig erschienen, in meinem Blog geschrieben. Schau ihn Dir einfach mal an. Ich denke, dann kommst Du schon einen großen Schritt weiter. Wichtig finde ich auch, den Buddhismus nicht als eine streng nach Vorschrift zu lebende Religion anzusehen. Denn das ist er zum Glück nicht. Buddha selbst hat gesagt, man soll seine Lehren prüfen und hinterfragen. Wenn man dann der Meinung ist, dass man im Einklang mit diesen steht, soll man sie annehmen und praktizieren. Im Buddhismus gibt es kein Muss. Letztendlich geht es um das Aufheben des Leidens. Davon gibt es ja genug im Leben. Mein Vorbild ist Thich Nhat Hanh. Er legt viel Wert auf Meditation, was meiner Meinung nach die Praxis zur Ausübung der Lehren stark vereinfacht. Aber man braucht viel Disziplin, wenn man wirklich etwas für sich selbst und andere erreichen möchte. Zu schnell vergisst man die tägliche Praxis und ist im Nu wieder im Alltag mit all seinem Leid gefangen. Ich spreche hier aus Erfahrung. :)

    ----------------
    Mein Weg - von Anfang an - zum Buddhismus: http://alles-in-buddha.blogspot.com
    Völlig unvoreingenommen mal drauflos geschrieben ...

Ausgabe №. 133: „Rausch"

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