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Mantras für Nervosität und Wundheilung?

  • mdan87
  • 11. Oktober 2012 um 23:25
  • Zum letzten Beitrag
  • mdan87
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    • 11. Oktober 2012 um 23:25
    • #1

    Liebes Forum,

    ich habe nun seit fast einem Jahr mit einer Verletzung zu tun, die einfach kein Ende nehmen will. Seitdem befinde ich mich in "Pflege" und kann nicht am "normalen" Leben teilnehmen.

    Auf die dauer ist das ziemlich belastend. Auch meine Mediation ist stark eingeschränkt, da ich nicht sitzen kann, und gezungen bin fast den ganzen tag zu liegen.

    Wegen vieler Rückschläge, der Dauer und der allg. Situation etc. habe ich nun öftern nervöse Zustände, Unruhe und ähnliches.

    Daher die Frage: Kennt ihr vlt Mantras, welche ich in meine Praxis mit einschließen kann? (eben im Bezug auf Nervosität und Wundheilung?)

    Davor habe ich Om mani padme hum oder So Han genommen. Beide scheinen hier aber weniger zu passen...

    Mit besten Grüßen und einen schönen Start ins Wochenende :)

  • Lirum Larum
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    Buddh. Richtung
    Ich protestiere gegen den mangelnden Respekt vor den unterschiedlichen Traditionen.
    • 12. Oktober 2012 um 10:00
    • #2

    Ich fand das Vajrasattvamantra eine Weile lang sehr hilfreich ( im Nebeneffekt) gegen Hautprobleme. Aber letztendlich kommen die aus irgendetwas Karmischem, dass sich nicht so einfach wegrezitieren lässt.
    Das Avalokiteshvara-Mantra, Om mani peme hum, habe ich eigentlich bisher als universell helfend empfunden, gerade bei Schmerzen und Nervosität. Auch das Tara-Mantra kann, besonders in der Not, ein Gefühl der Rettung vermitteln...

    Wenn also Mantras nicht mehr helfen, sind sie vielleicht nicht mehr das richtige Mittel. Du solltest einen Lehrer oder einen verständigen Heilpraktiker fragen.

    :rainbow: Gute Wünsche für jede und jeden. :tee:


  • guido66de
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    • 12. Oktober 2012 um 12:49
    • #3

    Liebe(r) mdan87,

    nach einer mündlichen Übertragung von einem Lama (Lung) ist sicherlich die Meditation auf den blauen Medizinbuddha nützlich.

    Tayata
    Om Bekandze Bekandze
    Maha Bekandze
    Radza Samudgate Soha

    Ansonsten kann ich LL's Tip bzgl. einer Heilpraktikerin nur unterstützen. Vielleicht bist du auch offen für einen Amchi (tibetischer Heiler), wennja kann ich da vermitteln, bitte per Mail.

    Liebe Grüße
    Guido

    Halte dich an die Belehrungen, nicht an die Lehrer. Halte dich an die Bedeutung, nicht an die Worte.
    Halte dich an die Tiefe, nicht an die Oberfläche. Halte dich an die Weisheit, nicht an die Konzepte. (Sharmapa)

  • Lirum Larum
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    • 12. Oktober 2012 um 12:58
    • #4
    guido66de:

    ...

    Tayata
    Om Bekandze Bekandze
    Maha Bekandze
    Radza Samudgate Soha

    ...

    Dazu die Anmerkung:
    Man macht das eigentlich nicht nur zu seinem eigenen Nutzen, sondern Grundlage dieser Praxis ist, dass man es für andere macht. Das wird vielleicht nicht bei jeder Einweihung explizit erwähnt, weil es im Mahayana selbstverständlich ist.
    Man kann sich also viele, wenn nicht alle, leidenden Wesen ( inklusive sich selbst) vorstellen und das für diese Leute rezitieren.
    Medizinbuddha-Mantra ist von großer Kraft.

    :rainbow: Gute Wünsche für jede und jeden. :tee:


  • Matthias65
    Gast
    • 12. Oktober 2012 um 14:30
    • #5
    Losang Lamo:

    Man macht das eigentlich nicht nur zu seinem eigenen Nutzen, sondern Grundlage dieser Praxis ist, dass man es für andere macht. Das wird vielleicht nicht bei jeder Einweihung explizit erwähnt, weil es im Mahayana selbstverständlich ist.

    Hallo LL, das kenne ich anders. Man macht die Praxis für sich UND für andere. Auch beim Mahayana.
    Gruß Matthias

    P.S. Da war ich wieder zu schnell bevor Du es editiert hast :)

    Einmal editiert, zuletzt von Anonymous (12. Oktober 2012 um 14:39)

  • Simo
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    • 12. Oktober 2012 um 14:33
    • #6
    Matthias65:
    Losang Lamo:

    Man macht das eigentlich nicht nur zu seinem eigenen Nutzen, sondern Grundlage dieser Praxis ist, dass man es für andere macht. Das wird vielleicht nicht bei jeder Einweihung explizit erwähnt, weil es im Mahayana selbstverständlich ist.

    Hallo LL, das kenne ich anders. Man macht die Praxis für sich UND für andere. Auch beim Mahayana.
    Gruß Matthias

    Man macht sie für alle Wesen. Da sind sowohl man selbst als auch die anderen gleichwertig enthalten.

    Kein "Ich" - keine Probleme.

  • Matthias65
    Gast
    • 12. Oktober 2012 um 14:49
    • #7

    http://medizinbuddha.com/1.html

  • mdan87
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    • 12. Oktober 2012 um 21:47
    • #8

    herzlichen dank für die ganzen Antworten :)

    wird das Mantra auf den Medizinbuddha so ausgesprochen wie geschrieben? (weil zB "padme" ja auch "peme" ausgesprochen wird)

    Ich kenne nur eine Heilpraktikerin (bei der ich noch nicht war), zu der auch die Mutter meiner Freundin geht. Sie ist auf Akkupunktur, Traditionelle Chinesische Medizin und Qi-Fluss spezialisiert.

    Zur Entspannung hilft bei mir grundsätzlich fast jedes Mantra , ich dachte nur, dass es vlt eins explizit für diese Zwecke gibt.
    Wenn das mit der Aussprache geklärt ist, werde ich das genannte auf jeden Fall ausprobieren.

    Bei Youtube habe ich ich gesehen, dass das Mantra Om mani padme hum oft gechanted wird, also mit Melodie gesungen. (hatte ich wegen der Aussprache gesucht)

    Ist das wichtig, richtig, oder kann man das einfach nach Gefühl machen (weil es ja bei Mantras auf die Töne und das Gefühl im Körper ankommt...)

    Beste Grüße :)

  • Lirum Larum
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    • 14. Oktober 2012 um 23:48
    • #9

    Die Aussprache ist überhaupt nicht so wichtig wie die Inbrunst.
    Wenn Du mal jemanden triffst, der sich gut auskennt, kannst Du Dich gerne berichtigen lassen, aber bis dahin muss die Aussprache kein Hinderniss sein.

    Hier eine versuchte Lautsprache: (Betonung groß geschrieben)

    OMM namoh BAggawate, BEekandze guru bendurdscha prahba RADsaja TAttagatajah
    ARhate samjak SAMbuddhajah - Tejatah -
    OMM bekandze bekandze maha BEkandze bekandze radsa sammogate SO HA

    Ah, hier hab ich einen Link gefunden, das klingt kompetent. :) Die sprechen es wieder ganz anders aus als "bei uns".
    http://www.youtube.com/watch?feature=related&v=gDZOel4XzQM

    :rainbow: Gute Wünsche für jede und jeden. :tee:


  • brigittefoe
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    • 15. Oktober 2012 um 13:46
    • #10
    mdan87:

    Liebes Forum,

    ich habe nun seit fast einem Jahr mit einer Verletzung zu tun, die einfach kein Ende nehmen will. Seitdem befinde ich mich in "Pflege" und kann nicht am "normalen" Leben teilnehmen.

    Auf die dauer ist das ziemlich belastend. Auch meine Mediation ist stark eingeschränkt, da ich nicht sitzen kann, und gezungen bin fast den ganzen tag zu liegen.

    Wegen vieler Rückschläge, der Dauer und der allg. Situation etc. habe ich nun öftern nervöse Zustände, Unruhe und ähnliches.

    Daher die Frage: Kennt ihr vlt Mantras, welche ich in meine Praxis mit einschließen kann? (eben im Bezug auf Nervosität und Wundheilung?)

    Davor habe ich Om mani padme hum oder So Han genommen. Beide scheinen hier aber weniger zu passen...

    Mit besten Grüßen und einen schönen Start ins Wochenende :)

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    Wenn Du die Möglichkeit hast,
    besuche einen Selbsthilfekurs in Jin-Shin-Jyutsu
    Da gibt es einige Griffe,
    welche Nervosität und Wundheilung lindern !


    und besorge Dir das Buch von
    Ilse-Maria Fahrnow:
    "Mehr Energie mit JSJ"

    Die Hände als Schlüssel
    zur Selbstheilung.

    LG

    Es ist eine wahre Schmach und Schande, daß wir Christen wie blinde Hühner umhergehen und nicht erkennen, was in uns ist und davon gar nichts wissen.
    Johannes Tauler

  • Amdap
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    1. November 2012
    • 20. November 2012 um 08:30
    • #11

    Hallo mdan87,

    ich bin Spezialistin in Herstellung von Heilmitteln aus selbst gesammelten Kräutern. Jedes Jahr im Oktober stelle ich Beinwellsalbe her. Da ich sie Dir nicht schicken kann, kaufe Dir bitte welche in der Apotheke (z. B. Kytta-Salbe). Was Beinwell alles so kann, darüber bitte bei Wikipedia u. ä. nachlesen.

    Während Du die Salbe aufträgst, kannst Du das Medizin-Buddha-Mantra rezitieren und dabei daran denken, dass Du vollkommen frei werden möchtest von Deinem Leiden, damit Du anderen Menschen/Wesen besser helfen kannst.

    Du kannst auch dabei daran denken, dass es eine wichtige, ja wunderbare Sache ist, dass Du jetzt durch dieses körperliche Tief, dieses Leiden hindurchgehst, damit Du Dich besser in andere Wesen hineinfühlen kannst, denen es ähnlich ergeht.
    Vielleicht wird es eine Rührung in Dir erwecken und vielleicht hast Du das Gefühl, als ob Dich ein heilender Gold- und Silberregen überschüttet, oder Du verspürst vielleicht auch nur eine tiefe Entspannung und eine große, offene Weite.
    Vielleicht verspürst Du auch erstmal nichts, aber das ist auch in Ordnung.
    Erzwinge nichts. Gib Dich ganz hin und sei frei und offen für alles.

    Ich wünsche Dir von ganzem Herzen, dass es Dir bald besser geht, und so wird es sein.

    Alles Liebe für Dich

    Amdap

    Verlange nicht, dass alles so geschieht, wie du es wünschest,
    sondern wolle, dass alles so geschieht, wie es geschieht,
    und es wird dir gut gehen.
    Epiktet

  • Hendrik 3. Juni 2022 um 14:06

    Hat das Thema aus dem Forum Meditation nach Buddhistische Praxis verschoben.

Ausgabe №. 133: „Rausch"

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