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Einträge aus der Kategorie „Mahayana“

Tathagatagarbha

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Tathagatagarbha oder Buddha - Natur (skt. buddha-dhātu, tathāgata-dhātu; chin. fóxìng, W.-G. fo-hsing; jap. busshō; tib.: bde gshegs snying po; auch: Buddhata) bedeutet im chinesischen Chan und im Zen wie im Vajrayana die immanente Fähigkeit und Potenz von Lebewesen, die Buddhaschaft zu erreichen.[/lz]

Tathagatagarbha – Spiritwiki

SPK
23. Februar 2019 um 16:18
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Pratimoksha

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Der Pratimoksha (skt.) bzw. Patimokkha (pali) ist eine Liste von Regeln für buddhistische Nonnen (Bhikkhuni) und Mönche (Bhikkhu) und das monastische Leben. Er ist Teil des ersten Lehrkorbes des Buddha, des Vinaya.

Es gibt derzeit drei intakte buddhistische Ordinationslinen:

  • die Theravada Linie (Burma, Kambodscha, Sri Lanka und Thailand)
  • die Tibetische Linie (Mulasarvastavada Linie in Tibet, Indien und Teilen Japans) und
  • die Chinesische Linie (Dharmaguptakavinaya in China und Teilen Japans und Koreas)

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https://de.wikipedia.org/wiki/buddhistische_ordensregeln

kilaya
6. September 2018 um 22:20
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Tonglen

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Tonglen (tib. གཏོང་ལེན, Wylie: gtong len; „aussenden und aufnehmen“) ist eine Form der Meditation im tibetischen Buddhismus. Tonglen entstammt dem Lojong (tib. བློ་སྦྱོང་, Wylie: blo sbyong; „Geistesschulung“) – einer Methode zur Entwicklung von relativem und absolutem Bodhichitta, was "Herz des Erwachens" oder auch "erleuchtende Geisteshaltung" bedeutet. Bei Tonglen wird vor allem das relative Bodhichitta trainiert, also befreiendes Mitgefühl, wobei sich der Übende vorstellt, das eigene Leid oder das Leid anderer Personen aufzunehmen und daraufhin Liebe (Pali: Metta, Sanskrit: Maitri) und Mitgefühl (Pali/Sanskrit: Karuna) auszusenden.

Die Wurzeln der Tonglen-Praxis liegen in Indien. Eine verwandte Meditationsform ist die Metta-Meditation, die bereits in den ersten buddhistischen Aufzeichnungen (Palikanon) beschrieben wird. Mit der Übertragung des Buddhismus von Indien nach Tibet entwickelte sich die spezielle Form der Tonglen-Praxis.[/lz]

Tonglen – Wikipedia


kilaya
22. August 2018 um 21:53
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Die 10 Ochsenbilder

Die 10 Ochsenbilder 十牛圖 vom Chan-Meister Gao'an Shiyuan stellen den spirituellen Weg auf der Suche nach dem Ochsen (Buddhanatur) da. Das heisst es bildet den Weg ab, den i.d.R. jeder Praktizierende geht. Es gibt auch andere Versionen des Ochsenbilds zB. mit 5 oder 6 Bildern.

sh. Oxherding Pictures / Index

SPK
16. Juni 2018 um 13:03
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Sutta

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Das Sanskrit-Wort Sutra (सूत्र, sūtra, „Faden“, „Kette“) bezeichnet einen kurzen, durch seine Versform einprägsamen Lehrtext des indischen Schrifttums; das entsprechende Pali-Wort Sutta (sūtta, „Lehrrede“) bezieht sich ausschließlich auf bestimmte Teile der buddhistischen Schriften.[/lz]

Sutra – Wikipedia

sh. buddhistischer Kanon

fotost
30. April 2018 um 11:17
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Dharmadhatu

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Das Dharmadhatu (Sanskrit) ist die Dimension, das Reich oder die Sphäre (dhatu) des bzw. aller Dharmas oder der absoluten Realität. Der Begriff entstammt ursprünglich dem Avatamsaka Sutra (dharmadhātu-pratītyasamutpāda).

Im Mahayana ist dharmadhātu (Tib. chos kyi dbyings) der 'Bereich des Dharma' bzw. der Bereich der 'letzten Wahrheit' und des Noumenon. Es ist die höchste Essenz und steht in Verbindung mit Begriffen wie Tathata (Wirklichkeit wie sie ist), Leere, abhängiges Entstehen und ewiger Buddha.

Dharmadhātu ist auch der gereinigte Geist in seinem natürlichen Zustand, frei von Schleiern. Es ist die Essenzqualität des Geistes, das Fundament des Trikaya.[/lz]

Dharmadhatu – Spiritwiki

Carneol
28. April 2018 um 22:44
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Daseinsmerkmale

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Als Daseinsmerkmale (Pali: ti-lakkhana; Sanskrit: tri-laksana) werden im Buddhismus die Merkmale bezeichnet, die allen physischen und psychischen Phänomenen des Daseins innewohnen. Die auch als Dharma-Siegel (dharma mudra) bezeichneten Daseinsmerkmale werden als unverzichtbar für einen authentischen Buddhismus betrachtet.[/lz]

wiki drei Daseinsmerkmale (leicht geändert)

fotost
22. April 2018 um 15:05
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Bodhisattva

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Bodhisattva (Sanskrit, m., बोधिसत्त्व bodhisattva; von Bodhi ‚Erleuchtung‘ oder ‚Erwachen‘ und Sattva ‚Wesen‘) bedeutet „Erleuchtungswesen“ (Pali bodhisatta).

Im Mahayana-Buddhismus werden Bodhisattvas als nach höchster Erkenntnis strebende Wesen bezeichnet, die auf dem Wege der „Tugendvollkommenheit“ (Sanskrit paramita) die „Buddhaschaft“ anstreben bzw. in sich selbst realisieren, um sie zum Heil aller lebenden Wesen einzusetzen. Diese Ausgangsmotivation wird „Erleuchtungsgeist“ (bodhicitta) genannt. Praktizierende verschiedener Traditionen des Mahayana rezitieren Bodhisattva-Gelübde und bekunden damit ihren Willen, auch selbst diesen Weg zu gehen.

Kern der Bodhisattva-Philosophie ist der Gedanke, nicht nur selbst und allein für sich Erleuchtung zu erlangen und damit in das Nirwana einzugehen, sondern stattdessen zuvor allen anderen Wesenheiten zu helfen, sich ebenfalls aus dem endlosen Kreislauf der Wiedergeburten* (Samsara) zu befreien.[/lz]

Bodhisattva – Wikipedia *kleine Änderung

fotost
21. April 2018 um 09:34
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Bodhichitta

Im Mahayana-Buddhismus ist Bodhichitta - Erleuchtungsgeist - das Streben nach Erleuchtung (Bodhi). Bodhichitta ist dabei die selbstlose Entschlossenheit, das Ziel der Erleuchtung nicht aus Eigennutz, sondern zum Wohle aller Wesen zu erlangen.

Das Wort Bodhichitta setzt sich aus den Wörtern Bodhi ‚Erwachen‘, ‚Erleuchtung‘ und Chitta ‚Geist‘, ‚Emotion‘, ‚Gedanke‘ zusammen und wird daher als ‚Erleuchtungsgeist‘ oder ‚Geist der Erleuchtung‘ übersetzt.

Im Vajrayana-Buddhismus ist Bodhichitta der wichtigste Motivationsfaktor für die Praxis. Es wird gesagt, dass eine Praxis vergebens ist, wenn sie sich nicht auf Bodhichitta begründet.

https://de.wikipedia.org/wiki/Bodhichitta

kilaya
18. April 2018 um 13:06
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Avalokiteshvara

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Avalokiteshvara (Sanskrit, m., अवलोकितेश्वर, avalokiteśvara) ist im Mahayana-Buddhismus der Bodhisattva des universellen Mitgefühls (Sanskrit karuna). Chenrezig (tibetisch spyan.ras.gzigs) gilt als Schutzpatron des Landes Tibet. Die weibliche Form in China ist Guanyin, in Japan Kannon und in Vietnam Quan Âm.

Sein Reines Land wird Potala genannt. Tara gilt als eine Ausstrahlung von ihm.

Avalokiteshvara ist jener Bodhisattva, von dem die meisten unterschiedlichen Erscheinungsformen bekannt sind. Obwohl Bodhisattvas, da in ihnen alle Gegensätze als überwunden gelten, eigentlich keine Geschlechtszugehörigkeit haben und es auch in den kanonischen Texten des Buddhismus keine Hinweise auf weibliche Bodhisattvas gibt, haben sich in China, Vietnam und Japan auch weibliche Darstellungen Avalokiteshvaras (Guanyin, Quan-âm, Kannon) entwickelt und hohe Popularität erlangt. Daneben gibt es noch weitere Erscheinungsformen des Avalokiteshvara.[/lz]

https://de.wikipedia.org/wiki/Avalokiteshvara

kilaya
15. April 2018 um 23:58
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Ausgabe №. 133: „Rausch"

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