Hallo Johann!
Die Meditation mit offenen Augen wird angeraten, wenn man einen schläfrigen Geist hat und die mit geschlossenen Augen, wenn man gedanklich noch sehr mit dem Alltagsgeschehen beschäftigt ist und Unruhe in sich trägt. Es kommt auch darauf an, was für eine Art vom Meditation gerade ausgeübt wird. Aktiv (z. B. Konzentration auf ein Meditationsobjekt im Außen) oder passiv (z. B. Einsichtsmeditation). Wie oft und wann du meditierst, das solltest du für dich ausloten. Ich persönlich finde dreimal am Tag auch eher viel. Würde lieber klein beginnen und die Meditationspraxis dann peu a peu ausweiten. Es gibt auch schöne Meditationsübungen, mit denen du dein Energiehaushalt wieder ins Gleichgewicht bringen kannst, wenn dich der Alltag sehr fordert. Das ist aber nicht für jeden was.
Lieben Gruß
Advaita