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  1. Buddhaland Forum
  2. Jamyang

Beiträge von Jamyang

  • Anhaftung

    • Jamyang
    • 25. September 2012 um 11:37

    Du kannst dich natürlich wegschließen und versuchen alles zu meiden, woran du Anhaftung entwickeln könntest - z.B. Hobbies. Du kannst aber auch deinen Geist trainieren indem du diese Dinge eben nicht meidest. Das ist wie mit der Sexualität. Die einen können damit umgehen und sie positiv einsetzen, andere meiden sie lieber (z.B. Mönche). Funktioniert auch beides. Wichtig ist nur keine Anhaftung zu entwickeln - und wo lernt man das besser als bei Dingen bei denen man in Gefahr gerät Anhaftung zu entwickeln? Und im Gegensatz zur Sexualität, die Mönche doch ganz gut von sich fernhalten können, wird es wirklich schwer alles zu meiden, woran man Anhaftung entwickeln kann. Und was tut dein ungeübter Geist dann?

  • Homosexualität und der Dalai Lama...

    • Jamyang
    • 24. September 2012 um 23:36

    Naja, also dass eine bestimmte Praxis sich als Homosexueller nicht ausführen lässt halte ich nicht unbedingt für homophob, falls du das damit meinst. Man hat diese Praxis ja nicht erfunden, damit Homosexuelle dabei ausgeschlossen bleiben.

  • Erklär mir mal einer was... -.-

    • Jamyang
    • 24. September 2012 um 17:12

    Versteif dich aber bitte nicht auf den tibetischen Buddhismus, solange du noch gar nicht weißt, was ihn von anderen Richtungen unterscheidet. Alle Richtungen verfolgen dasselbe Ziel, sie wählen nur andere Wege. Welcher für dich richtig ist musst du entscheiden. Es ist eben nicht jede Herangehensweise für jeden geeignet, auch wenn Leute wie Grund anscheinend den einzig wahren Weg zur Erleuchtung gefunden haben und deshalb andere Richtungen verdammen.

  • Erklär mir mal einer was... -.-

    • Jamyang
    • 24. September 2012 um 17:00

    Du könntest mal schaun, ob es in deiner Nähe ein Diamantweg-Zentrum gibt. Der Diamantweg-Buddhismus gehört zur Karma-Kagyü-Schule und damit zum tibetischen Buddhismus. Es gibt auch andere Kagyü-Einrichtungen, die nicht zum Diamantweg-Buddhismus gehören.
    Liste der Diamantweg-Zentren in Deutschland
    Da findest du auf jedenfall Menschen, die dir gern weiterhelfen.

    Als Buchtipp kann ich dir "Wie die Dinge sind" von Lama Ole Nydahl empfehlen. Da werden auch ganz anschaulich die verschiedenen buddhistischen Richtungen erklärt.

    Zu anderen Richtungen im tibetischen Buddhismus kann ich dir leider nichts sagen, da kenn ich mich nicht aus.

  • Homosexualität und der Dalai Lama...

    • Jamyang
    • 24. September 2012 um 16:38
    berbahagia13:
    Jamyang:

    Ich sag ja, das wäre ziemlich zwanghaft. Wobei es auch Menschen geben soll, die keinerlei sexuelle Bedürfnisse haben. Die können trotzdem liebevolle Partnerschaften führen.

    Es klingt aus meinem Munde zwar vielleicht ein bisschen unreif, aber ich glaube, das nennt sich dann asexuell.

    Ja, so nennt man das wohl ;)

  • Homosexualität und der Dalai Lama...

    • Jamyang
    • 24. September 2012 um 16:30

    Ich sag ja, das wäre ziemlich zwanghaft. Wobei es auch Menschen geben soll, die keinerlei sexuelle Bedürfnisse haben. Die können trotzdem liebevolle Partnerschaften führen.

    Es werden aber ja keine Partnerschaften aufgrund sexueller Bedürfnisse eingegangen (im Normalfall) sondern aufgrund von Liebe. Der Sex ist dann nur eine Ausdrucksform dieser Liebe.

  • Kann ich zu Buddha beten ?

    • Jamyang
    • 24. September 2012 um 15:56

    Das Christentum hat als wichtiges Grundprinzip den Dualismus, während man im Buddhismus versucht diesen zu überwinden. Von daher ist es langfristig nicht unbedingt möglich beiden Lehren zu folgen. Das heißt aber ja nicht, dass du jetzt eins von beiden aufgeben musst. Sprich doch mal mit jemandem aus deinem Zentrum darüber. Ich hab bei Vorträgen von Reiselehrern öfters ähnliche Fragen gehört.
    Es mag auch Auslegungen im Christentum geben, die diesen Dualismus ablehnen (kenne ich keine und es ist auch fraglich was dabei von der christlichen Lehre noch übrig bleibt). In dem Fall dürfte es da weniger Schwierigkeiten geben.

    Was hier aber so theoretisch klingt kann wirklich ganz praktisch zu Problemen führen.

  • Homosexualität und der Dalai Lama...

    • Jamyang
    • 24. September 2012 um 15:27
    Grund:


    Keine Ahnung... in der tibetischen Lehre des Dalai Lama sind Anal- und Oralverkehr und Stimulation mit der Hand auf jeden Fall sexuelles Fehlverhalten ... 8)

    Dazu hab ich einen ganz guten Text im Berzin-Archiv gefunden:

    Zitat

    Sexuell unangebrachte Körperöffnungen

    Auch beim Einschluss von Mund und Anus als unangebrachte Körperöffnungen hatte man zweifelsohne einen heterosexuellen Mann vor Augen, der bereits einen weiblichen Partner hatte. Aus buddhistischer Sicht wäre es die Langeweile und die Unzufriedenheit mit vaginalem Sex, die eine solche Person dazu gebracht hätte, oralen oder analen Sex zu machen. Ein solcher Mann hätte möglicherweise denken können, dass vaginaler Sex ein unzureichendes Mittel sei, um Vergnügen zu schenken und zu empfangen, oder aber dass es ein unzureichendes Mittel sei, um die eigene Liebe und Zuneigung auszudrücken. In beiden Fällen wäre das Verhalten von Unzufriedenheit motiviert gewesen, d.h. von einer Geisteshaltung, die unweigerlich zu Schwierigkeiten führt.

    Dies wird allerdings zu einer viel komplizierteren Frage, wenn wir diese Formen des Sexualverhaltens in Bezug auf homosexuelle Paare betrachten. Die Frage ist, ob diese Körperöffnungen von Natur aus unangebracht sind oder aber nur spezifisch bezogen auf bestimmte Personen in bestimmten Situationen. Denen, die sagen, dass der Mund und der Anus als sexuelle Öffnungen problematisch seien, weil sie schmutzig sind, kann man entgegnen, dass dieser Einwand auch auf die Vagina bezogen werden könnte. Dies ist kein einfaches Thema.

    Doch was, wenn es um die Sexualität einer Person geht, die vom Hals abwärts gelähmt ist? Die einzige Form von Sex, die einer solchen Person offen steht, ist Oralsex. So denke ich, um es noch einmal zu sagen, dass wir, was „angebracht“ und was „unangebracht“ ist, in Bezug auf spezifische Personengruppen unterscheiden müssen. Mir scheint nicht, dass man sagen könnte, es sei zwanghaft, wenn eine Person, die vom Hals abwärts gelähmt ist, Oralsex hat.


    Fragen der buddhistischen Sexualethik

    Natürlich zeichnet sich Homosexualität nicht durch Oral- und Analverkehr aus, sondern durch gleichgeschlechtliche Liebe. Und als Ausdruck dieser Liebe kann homosexueller Geschlechtsverkehr nicht abgelehnt werden. Natürlich ist es auch möglich völlig sexuell enthaltsam eine homosexuelle Beziehung zu führen, dann hätte auch der Dalai Lama kein Problem damit. Aber das ist genauso zwanghaft und spricht der Sexualität eine Bedeutung zu, die sie gar nicht haben sollte.

    Einen Abschnitt höher steht auch etwas über den Dalai Lama und seine Einstellung zur Homosexualität. Anscheinend ist er bereit entsprechende Passagen in den Texten in Frage zu stellen.

  • Homosexualität und der Dalai Lama...

    • Jamyang
    • 23. September 2012 um 17:45

    Sexualität (und damit auch Homosexualität) wird im Buddhismus nicht grundsätzlich abgelehnt. Da der Dalai Lama Mönch ist, schaut da die Sache natürlich ein bisschen anders aus. Aber auch der Dalai Lama lehnt Homosexualität nicht pauschal ab. Ein Beispiel, das ich gefunden habe:

    Zitat

    Er fände nichts Schlimmes an Homosexualität, sagte er. Es ginge doch um die Qualität der Liebe, nicht um ihre Orientierung. Außerdem sei es für ihn eine Grundregel, andere Menschen so zu akzeptieren, wie sie sind. Egal, um was es dabei geht.


    http://einestages.spiegel.de/static/authora…_gekichert.html

    Lehrer wie Lama Ole Nydahl sagen, dass das Thema völlig unbedeutend ist. Es hängt also vor allem von der Einstellung zur Sexualität allgemein ab. Ein Mönch hat dazu eben eine andere Einstellung als jemand, der seine Sexualität auch auslebt. Wichtig ist nur, dass man keine Anhaftung entwickelt und dass man nicht in Versuchung gerät seine Persönlichkeit über seine Sexualität zu definieren. Das wird insbesondere dann schwierig, wenn man aufgrund seiner Sexualität Ausgrenzung erfährt.

  • "kurze Zuflucht"

    • Jamyang
    • 7. Oktober 2011 um 20:58

    Danke für die vielen Antworten und Entschuldigung, dass ich mich erst jetzt wieder melde. Ich hab in meiner neuen Wohnung keine gescheite Internetverbindung.

    Wenn sich diese Zuflucht tatsächlich nur auf diesen spirituellen Aspekt bezieht, bin ich beruhigt.
    Ich rede vom Diamantweg. Lama Ole Nydahl hat diese kurze Zuflucht vor die eigendliche Zufluchtsmeditation gestellt (nach Absprache mit dem Karmapa, soweit ich weiß), weil viele die Zuflucht nicht durchgehalten haben und es eben nicht gut ist, etwas, das man begonnen hat, nicht zuende zu führen.
    Eine Übertragung sollte ich im Idealfall von Lama Ole Nydahl bekommen (beziehungsweise, noch idealer wäre natürlich vom Karmapa^^), aber da ich den in nächster Zeit eher nicht treffe, hat man mir eben im Buddhistischen Zentrum eine Einweisung gegeben, die Zuflucht nehm ich dann später, falls ich die Mögichkeit habe, Lama Ole Nydahl zu treffen. Diese Frau hat die Übertragung vom Lama und ist mit der Meditation auch schon ein bisschen weiter. Nur bin ich eben umgezogen und kann deshalb meine Probleme mit der Meditation nicht mehr so gut direkt mit diesen Personen aus dem Zentrum besprechen.

    Aber eine Frage hab ich noch: Es ist doch schon richtig, dass mit diesem Lama, in der Zufluchtsmeditation, der 17. Karmapa gemeint ist, oder? Beziehungsweise der Karmapa an sich.

    LG Jamyang

  • "kurze Zuflucht"

    • Jamyang
    • 1. Oktober 2011 um 18:40

    Liebe Buddhaland-Gemeinschaft,

    vor einigen Monaten habe ich mir die Einführung in die "kurze Zuflucht" geben lassen (ich hab zu der Zeit häufig das Kagyü Zentrum besucht, bin aber mittlerweile weggezogen). Diese dient ja quasi als vorbereitung zur richtigen Zufluchtsmeditation. Ich hab diese Meditation zu Hause allerdings noch nie gemacht, weil ich mich irgendwie unwohl dabei fühle, zum Lama Zuflucht zu nehmen, ohne ihn wirklich zu kennen. Ich hab ihn noch nie getroffen und halt das auch für sehr unwahrscheinlich. Besteht die Möglichkeit, diesen Teil der Meditation einfach wegzulassen? Oder wie kann ich damit umgehen? Ich würde diese Meditation wirklich gerne zu Ende bringen. Nur bringt mir das nichts, wenn ich ein ungutes gefühl dabei habe.

    Vielen Dank und liebevolle Grüße
    Jamyang

  • Hohe Heiligkeit

    • Jamyang
    • 9. Februar 2011 um 23:34

    Das ist einfach eine aus den westlichen Religionen adaptierte Bezeichnung für hohe Geistliche.

  • Meditation für Einsteiger

    • Jamyang
    • 17. Januar 2011 um 19:54

    Danke für den Tip, das ist in meiner Gruppe schon möglich, wurde mir mittlerweile auch schon vorgschlagen. Aber mittlerweile klappts zumindest im Seiza-Sitz. Eingeschlafene Füße spürt man ja zum Glück nicht, alkso lenken sie auch nicht ab^^

    Liebe Grüße
    Jamyang

  • Meditation für Einsteiger

    • Jamyang
    • 2. Januar 2011 um 15:59

    Hey danke :)
    hab ich jetzt am Donnerstag in der Gruppenmeditation mal ausprobiert und hat gut geklappt. Auch wenn mir selbst dabei noch die Füße einschlafen^^ naja solang sie einschlafen tun sie nicht weh.

  • Meditation für Einsteiger

    • Jamyang
    • 30. Dezember 2010 um 13:50

    Ich werds mir anschaun, danke :)
    Wobei bei mir das Problem mit dem ruhigen Sitzen vor allem daher kommt, dass ich nicht bequem sitz, dass mir immer irgendetwas wehtut. Werd ich mich einfach dran gewöhnen müssen.

  • Meditation für Einsteiger

    • Jamyang
    • 22. Dezember 2010 um 15:01

    Gestern abend war ich also in dieser Meditationsgruppe im Buddhistischen Zentrum. War sehr interessant, ich hab nur leider nicht besonders viel davon gehabt, weil ich es nicht geschafft hab, bequem zu sitzen :lol:
    Naja werd ich am Donnerstag gleich nochmal hingehn. Werd schon noch rausbekommen, wie ich gescheit sitz.

    Danke auf jedenfall noch einmal für alle Tips.

  • Meditation für Einsteiger

    • Jamyang
    • 18. Dezember 2010 um 15:41

    Vielen Dank für die ganzen Antworten :)

    Hat mir wirklich weitergeholfen. Ich werd jetzt ersteinmal das ruhige Verweilen versuchen und einmal eine Meditationsgruppe in meiner Stadt besuchen.
    Danke Onda, ich werd mich mal nach dem Buch umschauen.
    Ist auf jedenfall schön, dass man hier als "Anfänger" Hilfe erwarten kann.

    Liebe Grüße
    Jamyang

  • Meditation für Einsteiger

    • Jamyang
    • 16. Dezember 2010 um 20:17

    Ich denke schon, dass die Frage freigegeben war, da sie unter "Eigene Beiträge" angezeigt wurde und ich sie aufrufen konnte. Hab aber gemerkt, dass der Thread sehr weit die Liste nach unten gerutscht ist, weil niemand geantwortet hat. Deshalb hab ich auch nochmal geantwortet, damit der Thread überhaupt auffällt :D

    Können mir 10 Minuten Stille dabei helfen, positive Gedanken zu entwickeln?
    Ehrlich gesagt sind mir die Antworten für Meditation für Einsteiger zu allgemein... wenig buddhistisch, und die für etwas Fortgeschritterene dann zu speziell und kompliziert :o

    Danke auf jedenfall für die Antwort :)

  • Meditation für Einsteiger

    • Jamyang
    • 16. Dezember 2010 um 19:53

    Ich würde einfach gerne meditieren um mir positive Eigenschaften anzueignen, welche die mir für richtig erscheinen. Ich will die buddhistischen Lehren anwenden können. Ich verspür Emotionen, die ich für falsch halte, wie zum Beispiel Hass, ich würde gerne daran arbeiten mehr Mitgefühl aufzubauen. Dass das richtig ist, hab ich erkannt. Aber um es wirklich zu verinnerlichen denke ich kann mir die Meditation von Nutzen sein. Nur weiß ich nicht wirklich wie ich dabei vorgehen soll.

    Die Suchfunktion hab ich benutzt, aber da wird einem nur empfohlen, eine Meditationsgruppe zu besuchen. Es muss doch aber einen Weg geben, sich das selbst beizubringen.


    Danke für die Antwort :)

  • Meditation für Einsteiger

    • Jamyang
    • 16. Dezember 2010 um 19:39

    Ich find es schade, dass mir hier anscheinend niemand Tips dazu geben kann.

    Ich werd wohl am Dienstag eine Gruppenmeditation besuchen, vielleicht hilft mir das ja weiter. Ich würde eben gerne auch ohne Anleitung daheim meditieren können, wenn mir also doch noch jemand etwas empfehlen kann, bin ich ihm sehr dankbar.


    Liebe Grüße
    Jamyang

  • Meditation für Einsteiger

    • Jamyang
    • 11. Dezember 2010 um 21:14

    Liebe Buddhaland-Gemeinschaft,

    ich hab bisher leider noch keine Meditation zustande gebracht und hab keinen Kontakt zu irgendeinem Buddhisten, der mir dabei helfen könnte.
    Gibt es Meditationsübungen, die ihr mir zum Einsteigen empfehlen könntet? Eine Praxis, die man auch gut alleine durchführen kann und die als Vorbereitung für weitere Übungen dienen kann?

    Ich denke auch darüber nach, mir ein Buch anzuschaffen, in dem Meditationsübungen erklärt werden, kann aber seriöse Bücher schwer von esoterischem Schund unterscheiden. Wenn mir also jemand hierfür eine Empfehlung geben kann, wäre ich ihm sehr dankbar dafür.


    Liebe Grüße
    Jamyang

Ausgabe №. 133: „Rausch"

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