Wer das einende nicht sehen will sieht halt das trennende
Der Punkt überhaupt imho.
Wer das einende nicht sehen will sieht halt das trennende
Der Punkt überhaupt imho.
Es gibt eben nicht nur ein Fahrzeug.
Alles anzeigen"'Reverend Purna, without examining the spiritual faculties of living beings, do not
presume upon the one-sidedness of their faculties; do not wound those who are without
wounds; do not impose a narrow path upon those who aspire to a great path; do not try
to pour the great ocean into the hoofprint of an ox; do not try to put Mount Sumeru into a
grain of mustard; do not confuse the brilliance of the sun with the light of a glowworm;
and do not expose those who admire the roar of a lion to the howl of a jackal!
'Reverend Purna, all these monks were formerly engaged in the Mahayana but have
forgotten the spirit of enlightenment. So do not instruct them in the disciple-vehicle. The
disciple-vehicle is not ultimately valid, and you disciples are like men blind from birth, in
regard to recognition of the degrees of the spiritual faculties of living beings.'-Vimlakirti
Sounds wise.
Ja, der Ekayana des Mahayana
Und geschickte Mittel sind immer temporär und optional. Deswegen konnte ein Vimalakirti die Gebote brechen und trotzdem im geradlinigen Geist verweilen.
Habe Vimalakīrtinirdeśa gegoogelt und verstehe jetzt das Thema und deinen Standpunkt etwas besser.
Thanx man ...
Welche Regeln? Muss gestehen, dass ich deine Texte nicht vollständig verstehe. Aber eine eher unheilsame Rede wahrnehme. Trennen, werten, spalten.
Anstatt z.Bsp. "minderwertig" zu schreiben, könnte man auch "nicht optimal" o.ä. verwenden.
Sorry, aber deine Intention liest sich für mich nicht "buddhistisch".
Keine Ahnung ob du in der Sache richtig liegst.
Alles Gute dir und Danke für deine Beiträge.
Chilli68
Alles anzeigenScheinbar gibt es auch im Pali-Kanon einen Zusammenhang zwischen Erwachen und anderen-helfen-wollen.
Viel skuriler ist doch die Frage, wieso es das nicht im Theravada gibt, wo es doch so offensichtlich in den eigen Texten zu finden ist?=)
Ich bin seit vielen Jahren in der Pflege tätig und war auch ehrenamtlich in der Arbeit mit Menschen tätig. Und ich sage dir, dass "anderen-helfen-wollen" absolut nichts mit Erleuchtung zu tun hat.
Ich hab das auch einmal stark glaubt.
Aber in Wahrheit sollte man schauen, dass man möglichst wenig hilft, weil man jedes Mal wenn man jemanden hilft ihm die Chance nimmt seine Autonomie zu bewahren. Außerdem ist es auch erniedrigend.
Ich bin der Held und helfe dem armen Opfer.
Meistens ist der Wunsch anderen helfen zu wollen an das Ego gekoppelt.
Das heißt nicht, dass man nicht helfen soll, wenn man muss, aber man sollte sich lieber drei mal fragen, ob die Person es nicht selber machen kann. Das ist nämlich viel viel besser.
Abgesehen davon gibt es natürlich im Theravada Mönche die Gefangene besuchen und Kranke usw..
Anderen helfen zu wollen ist, denke ich, ein normaler, genetisch bedingter Drang. Hat, denke ich ebenso, nichts mit Erleuchtung zu tun. Die beste Hilfe ist wahrscheinlich meist die Hilfe zur Selbsthilfe. Wenn diese denn noch möglich ist.
Wenn der Patient noch kauen kann, püriere ich ihm natürlich nicht das Essen.
Für mich persönlich habe ich aus dem langjährigen Kontakt mit der Lehre eine Lebenseinstellung "gewonnen", positiv wirken zu wollen. Das ist viel weiter gefasst als "nur" helfen zu wollen und hat meist, oder zumindest oft, nichts mit Hilfe zu tun im engeren Sinn.
Just my 5 cents.
Über das Thema "Buddhismus und Selbstverteitigung" habe ich oft (leider ohne End"erkenntnis") nachgedacht. Als ehemaliger Türsteher in drogenüberschwemmter Discothek.
Was mir bleibt, ist der von GM Kernspecht empfohlene, angeratene, (angemahnte?) "Zorn des Gerechten".
Den lebe ich öfters mal aus. Hat Leben (Gesundheit) gerettet, aber auch Selbstvorwürfe (man muss sich selbst verzeihen können) erzeugt.
Ich glaube an das (ein) Weiterziehen. Wenn ich Lebewesen sterben sehe, etliche Menschen jede Woche, fühle ich, das sie weiter ziehen.
So rational lässt sich Mitgefühl nicht leben. Wenn in Gahza ein Arzt weint in einem Interview, hilft deine Aussage "dann lass es doch, das Mitgefühl, nützt doch Keinem." nicht 1 mm weiter.
Ein abwägendes, missliebige Gefühle ausschliesendes Leiden gibt es nicht. Ebensowenig dein konstruiertes Mitgefühl.
Ich fühle dem Leid von Menschen mit. Der Unterschied ist bloss, dass ich nicht daran hafte und dieses Leid kein persönlicher Trigger darstellt. In diesem Zustand kommen und gehen die Emotionen, egal ob das Freude oder Mitleid ist.
Jedes persönliche Leid hat eine Ursache und die will erkannt und transformiert werden. Dazu braucht es Achtsamkeit, Intuition und Perspektivenwechsel.
Wenn das Mitleide überwältigend wird, einfach mal bei sich nachfragen, ob da auch persönliches Leid mitschwingt. Nur schon dieser Abstand kann vor überwältigenden Gefühlen bewahren.
Zustimmung zum Mitgefühl. Es kommt und geht und kommt ... Keine Anhaftung.
Dann kommst jedoch du ohne Erläuterung zu Mitleid. Imo etwas deutlich Anderes. Jeder leidet für sich allein. Das verhungernde Kind leidet nicht das gleiche Leid wie die verzweifelte Mutter.
Es mag böse klingen. Mitgefühl immer ja. Und manchmal ist die Phase eines liebevollens, zuwendendens, leidendens Mitgefühls sehr lang. Mitleid nein. Kann es mir kaum vorstellen.
Danke an alle Beitragenden hier. Sehr guter thread (und Forum).
ZitatOh, ein tik tok link.
Schon Schüler in Wats, von ihren Eltern für (verhältnismäßig) sehr viel Geld dort zu Ausbildungszwecken untergebracht, konsumieren Drogen und Sexarbeiterinnen. Jeder Thai weiß das.
Totale Korruption (natürlich mit ehrbaren Ausnahmen).
Mitgefühl ist ja o.k., das ist ein zwischenmenschliches Gefühl. Es wird auch Empathie genannt, ich fühle bei jemanden mit seinen Gefühlen mit und kann sie nachvollziehen. Das ist auch bei Trauer möglich, aber bei Freude auch. Aber was ist ein leidvolles Mitgefühl? Ich leide darunter, weil ich mitfühle. Na dann lasse ich es doch lieber und komme so nicht in das Leid. Für mich klingt das wie selbstverletzendes Verhalten, mit dem Vorwurf, schaue ich leide, nun mach was. Dabei geht es um einen ganz anderen Schmerz, als den durch das Verletzen. Wenn ich unter dem Mitgefühl leiden müsste, würde ich es weglassen, denn wem ist geholfen, wenn ich empathisch bin und dadurch zu einem Opfer werde? Ich würde nicht mitfühlen, wenn ich dadurch ein Leid bekomme, was ich ohne dem nicht hätte. Ich fühle mit, weil ich das Leid verarbeiten kann und es so gelindert ist. Dann ist es kein leidvolles Mitgefühl, sondern ein gelöstes Mitgefühl.
So rational lässt sich Mitgefühl nicht leben. Wenn in Gahza ein Arzt weint in einem Interview, hilft deine Aussage "dann lass es doch, das Mitgefühl, nützt doch Keinem." nicht 1 mm weiter.
Ein abwägendes, missliebige Gefühle ausschliesendes Leiden gibt es nicht. Ebensowenig dein konstruiertes Mitgefühl.
Meine Meinung. Nicht persönlich gemeint lieber Ewald.
Danke. Kein Widerstand (gegen leidvolles Mitgefühl) mehr.
Du gehörst zu mir.
Wow. Vielen Dank. Geniale Betrachtung. Noch nie, in keiner Sprache gelesen oder gehört.
Danke.
Alles anzeigenYep. Zustimmung absolut..
Nur bleibt das Leid des Mitgefühls.
Ich bin jung und stark. Sehe das leidvolle sterben und fühle mit.
Ich weine ....
Das Leid wird immer bleiben.
Wem hilft Dein Weinen?
Möglicherweise meiner Psyche.
Ich würde das leidende Mitgefühl gerne überwinden.
Yep. Zustimmung absolut..
Nur bleibt das Leid des Mitgefühls.
Ich bin jung und stark. Sehe das leidvolle sterben und fühle mit.
Ich weine ....
Leiden ist real. Nicht unbedingt für die eigene Existenz. Sich vor Rückenschmerzen an eine Säule anlehnen zu müssen, z.Bsp., wie der Buddha im Alter = eigenes, relativ leicht zu " verwindentes" Karma.
Kaum zu verwindentes Leiden erfahre ich in Verantwortung / Mitgefühl für andere Menschen.
Ein schwerstbehindertes Kind und ich alt und entsprechend schwach z.Bsp.
Wenn das Ego überwunden ist, bleibt doch das (auch leidende) Mitgefühl.
Wie überwinde ich (befreie mich von) Mitgefühl?
Für mich gehört zum "ehrlichen" im Sinne der Lehre gelebten Mönchstum unabdingbar Haus- und Besitzlosigkeit.
Wie schon zu Zeiten des historischen Buddhas werden jedoch viele Menschen zum Mönch oder zur Nonne, um ihrem alten Leben als Schwerstarbeiter (das Jubeln der Prostituierten ua in hist. Quellen), Krmineller, Unterhaltspflichtiger usw zu entfliehen.
Mönche in Bangkok die mit dicken Geldbündeln in klimatisierten Einkaufs"tempeln" das neueste I-Phone shoppen empfinde ich schon als etwas bizarr. Sex mit unabhängigen Erwachsenen ist dann auch nichts groß anderes mehr.
Aber es gibt auch viele wahrhaft die Lehre praktizierende Mönche. Vor allem in armen, ländlichen Gegenden.
Liebe(nde) Zuwendung (Güte) in musikalischer Form, passt, denke ich, gut hier her.
Grüße aus dem sommer- und feierabendlichen Balkonien ...
John Cage's berühmtes "silent piece":
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Wow.
Alles anzeigen![]()
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Wie kann das Alles sein…
Warum dann so große Aufregung um Alles…
Und nicht mehr Gelassenheit, Heiterkeit…
Demut und Dankbarkeit…
Miteinander Teilen…
Liebe und Mitgefühl…
Stattdessen bekämpfen sich die Menschen weiterhin selbst und auch andere…
konstruiert - auch meine Gedanken ...
1) klingt für mich nach erstmaligen lesen plausibel.
zu 2) und 3) muss ich nachdenken.
Ich kenne Sterbefasten. Aber die Fähigkeit, den Körper durch eigene Entscheidung sofort biologisch "abzuschalten" wäre schon enorm.
Herz, höre auf zu schlagen und bye bye. Nirvana ich komme ...
Aber ja. Wer kennt schon die Fähigkeiten Erwachter.
Auf jeden Fall. Man kann immer, und wie auch immer, sterben.
Auch sofort.
Ob man durch Erwachen sterben kann, weiß ich nicht.