1. Übersicht
  2. Forum
  3. Lexikon
  • Anmelden
  • Registrieren
  • Suche
Alles
  • Alles
  • Seiten
  • Forum
  • Lexikon
  • Termine
  • Erweiterte Suche
  1. Buddhaland Forum
  2. Verrückter

Beiträge von Verrückter

  • "Und das ist Meditation..."

    • Verrückter
    • 22. September 2015 um 23:55
    blue_aprico:
    Zitat

    Was nennen wir Chan-Meditation? Chan ist, äußerlich Form auszuschließen; Meditation ist, innerlich unverwirrt zu sein

    .
    Hieran siehst du, dass Meditation als eine Art passives Zulassen von "Vertiefung", "Öffnung"", "Stillung", "Erhellung" verstanden wird, während mit Chan der aktive Part ( rechte Anstrengung ) gemeint ist.

    Das verstehe ich.

    Zitat

    Vielleicht eher Erweiterung, allerdings ist das häufige "Unbewegt Sitzen" dabei sehr wichtig. Denn Bewegung erregt die Sinnestätigkeit, während sie ansonsten zur Ruhe kommt & damit nimmt die Tendenz zum willkürlichen Greifen & Anhaften & Verwickeln ab.

    Man muss ja nicht unbewegt Dasitzen, um die Sinnestätigkeit zu beruhigen. Es kann ja sogar sein, dass das unbewegte Sitzen die Sinnestätigkeit erhöht, wenn man körperliche Schmerzen dabei hat.

  • "Und das ist Meditation..."

    • Verrückter
    • 22. September 2015 um 20:40

    Ist Meditation nicht eher die geistige Vertiefung eines bestimmten Bewusstseinszustands, und die Übungen nur Hilfsmittel?

  • Andere kritisieren

    • Verrückter
    • 13. September 2015 um 01:03
    Monikadie4.:
    Zitat


    45
    Wenn einen weisen Freund man findet,
    Als Weg-Gefährten, edel lebend, kraftvoll,
    Jedwede Widrigkeiten überwindend,
    Mag wandern man mit ihm, beglückt und achtsam. [9]

    46
    Wenn keinen weisen Freund man findet,
    Als Weg-Gefährten, edel lebend, kraftvoll,
    Gleich einem König, der besiegtes Land verläßt [10],
    Allein mag wandern man, dem Nashorn gleich.

    Alles anzeigen

    _()_

    Alles anzeigen

    Ich verstehe nicht ganz, was das mit der Frage zu tun hat. Es geht mir ja nicht darum, jemanden zu finden, sondern einfach nur um's Karma.

  • Ziviler Ungehorsam

    • Verrückter
    • 13. September 2015 um 00:39

    Also die Hindus mochten eher passiven Widerstand, wenn ich mich recht entsinne. Und was sagte Buddha zu zivilem Ungehorsam? Gibt es dazu allgemeine Aussagen, die unabhängig von kultureller Prägung eine Bedeutung haben?

  • Andere kritisieren

    • Verrückter
    • 12. September 2015 um 13:19
    Sôhei:

    Aber ich denke ich weiß was du meinst. Als "stärkerer und stabilerer" kann ich natürlich viele Situationen lange mittragen, ertragen und auch versuchen positiv zu wirken. Aber gerade bei letzterem wäre ich sehr sehr vorsichtig. Das führt nämlich schnell zu einem Selbstbild, wo man ja der Gute ist, weil man redet ja heilsam, ist geduldig etc. Das ist meinem Empfinden nach nur gegenüber ganz wenigen Menschen authentisch über lange Zeit möglich...

    Ja, man darf dabei natürlich nicht vergessen, sich selbst zu lieben, und sollte sich nicht für andere aufopfern.

  • Andere kritisieren

    • Verrückter
    • 12. September 2015 um 12:08
    fotost:

    Wie kann man auf Dauer jemanden lieben, der grundsätzlich nörgelnd Negatives ausstrahlt?

    "Frankly, there isn't anyone you couldn't learn to love once you've heard their story." Zum Beispiel, indem du solch einer Person neue positive Perspektiven aufzeigst.

    Zitat

    Natürlich kann man Metta für solche Personen entwickeln, aber der regelmäßige Umgang mit solchen Menschen zieht einen herunter. Sie hindern die eigene Entwicklung.

    Nur, wenn man es zulässt.

    [

    Sôhei:

    ]Ja, da ist es oftmals sehr viel schwieriger. Dennoch gibt es auch da - meiner Meinung und Erfahrung nach - einen ziemlich großen Spielraum. Die Frage meist ist nur, ob man auch bereit ist die Konsequenzen zu tragen.

    Diese Problemlösungsstrategie hört sich für mich jedoch nicht besonders "buddhistisch" an. Ich glaube, man kann mit Freundlichkeit sehr viel zum Positiven verändern.

    Zitat

    Umgekehrt könnte ich sagen, zu behaupten man verlässt eine bestimmte Konstellation nicht weil man meint sich in rechter Rede üben zu müssen, ist Feigheit davor auch mal unangenehme Entscheidungen zu treffen.

    Aber gerade das Üben ist doch mit unangenehmen Situationen verbunden. Viel angenehmer ist es doch, die Situation einfach zu meiden.

  • Andere kritisieren

    • Verrückter
    • 12. September 2015 um 11:12

    Es ist eine Flucht, weil man die Situation meidet, statt sich in rechter Rede zu üben.

    Zitat

    Wenn ich mich z.B. in einer Clique nicht mehr wohlfühle, weil sich die Interessen und Sichtweisen auseinander entwickelt haben, muss ich weder die anderen von meiner Sicht überzeugen, noch muss ich weiter dabeibleiben obwohl es mir nicht mehr gefällt. Selbiges gilt für viele andere Bereiche.

    Ja, in einer unverbindlichen Situation wie einer Clique mag das so sein. Es gibt aber auch viele Situationen, wie z.B. ein Arbeitsverhältnis oder die Familie oder die allgemein-kulturelle Prägung der Gesellschaft an sich, in denen man nicht einfach gehen kann, nur weil einem etwas nicht gefällt. Wenn ich plötzlich andere Interessen entwickle als meine alten Freunde, ist das natürlich was ganz anderes.

  • Andere kritisieren

    • Verrückter
    • 12. September 2015 um 10:17
    Sôhei:

    Auf Dauer muss ich mir dann eher überlegen, wie ich weniger in der Gesellschaft von jemanden bin, wo ich mich nicht wohlfühle.

    Das hingegen betrachte ich als Flucht vor der Realität.

  • Andere kritisieren

    • Verrückter
    • 12. September 2015 um 10:09
    Sôhei:

    Die Frage ist doch zunächst mal die, was Kritik bedeutet.

    Sehe ich auch so. Wenn ich kritisiert werde, darf ich sie nicht persönlich nehmen. Wenn ich andere kritisiere, muss ich sowohl auf meine Absicht achten, als auch darauf, dass die Person es nicht persönlich nimmt. Ich muss also auch auf meine Wortwahl achten.

  • Andere kritisieren

    • Verrückter
    • 11. September 2015 um 23:20

    Hallo liebe Gemeinde,

    oft bin ich in Situationen, in denen ich mich frage, ob es angebracht ist, etwas oder jemanden zu kritisieren oder nicht. Ich würde mich bzgl. dieser Frage über inspirierende Ansichten freuen.

  • Chakren

    • Verrückter
    • 9. September 2015 um 23:12
    nibbuti:

    Dankbarkeit ist immer gut, aber die Arbeit kann dir keiner abnehmen V.

    Naja was heißt Arbeit... Foren sind doch dazu da, um Meinungen und Ansichten auszutauschen. Wie wichtig ist dir denn die Lehre der Chakren?

  • Chakren

    • Verrückter
    • 9. September 2015 um 22:31
    Zitat
    nibbuti:


    was genau ist dir nicht verständlich, Verrückter, und was möchtest du verstehen?

    Zunächst einmal: Danke für die Mühe :) Es wäre einfacher zu sagen, was mir verständlich ist, nämlich nichts. Ich möchte die Aussage des Textes verstehen. Ich weiß ja schon, wie ihr hier "tickt" (nicht böse gemeint), aber vielleicht wäre es möglich, mir eine Antwort zu geben, die für mich als westlich orientierter Laie - also ohne Kenntnisse des buddhistischen Fachjargons - verständlich ist, ohne dass ich jedes zweite Wort googlen muss... ihr, also diejenigen, welche sich so intensiv mit dem Buddhismus auseinandersetzen und die Texte studieren, könntet es ja mal mit eigenen Worten erklären, für Laien möglichst verständlich. Das wär doch mal was. Gerne auch einfach nur eure eigene Meinung darüber, denn das ist für mich nicht nur ein buddhistisches Forum, sondern ein spirituelles. Erwarte ich zu viel? Und nochmal: Danke für die Mühe :)

  • Chakren

    • Verrückter
    • 9. September 2015 um 20:15
    nibbuti:
    Zitat

    "Der Erhabene hat zu Benares am Sehersteine im Wildparke das unvergleichliche Rad der Lehre (Dharmachakra) in Gang gesetzt und dawiderstellen kann sich kein Asket und kein Brahmane, kein Gott, kein Māro und kein Brahma noch irgendwer in der Welt".

    ☸

    Gibt's das auch in verständlicher Version für Normalsterbliche?

  • Chakren

    • Verrückter
    • 8. September 2015 um 20:12

    Sind die Chakren auch beim Buddhismus ein Thema?

  • "Und das ist Meditation..."

    • Verrückter
    • 29. August 2015 um 11:59

    Habe zufällig ein schönes Zitat über Meditation gefunden, welches ich mit euch teilen will.

    Zitat

    Und das ist Meditation: nicht im Lotussitz sitzen oder auf dem Kopf stehen, sondern das Wahrnehmen der Ganzheit und Einheit des Lebens. Das ist nur möglich, wenn Liebe und Mitgefühl da sind.
    Krishnamurti, Das Licht in dir

  • Was bedeuten Krankheiten im Buddhismus?

    • Verrückter
    • 23. August 2015 um 16:39

    Ich würde sagen, Krankheiten im buddhistischen bzw. spirituellen Sinne allgemein entstehen durch Extreme bzw. fehlende Harmonie.

    In der Krankheit, wie im Chaos, steckt aber auch immer eine neue Chance auf eine bewusstseinserweiternde Erfahrung.

  • Übungen um Neid zu bekämpfen

    • Verrückter
    • 23. August 2015 um 16:14

    Warum bin ich neidisch?
    Was will ich, das ich nicht habe?
    Warum will ich es? Will ich es, weil jemand anderes es hat, oder weil ich es brauche?
    Falls ich es brauche, wofür brauche ich es? Kann ich mein Ziel auch ohne dieses Mittel erreichen?
    Falls ich nur neidisch bin, weil jemand anderes es hat: Warum stört es mich, wenn eine Person etwas anderes hat, was ich nicht habe? Wie ist die Person, auf die ich neidisch bin? Ist er/sie mein Freund oder Feind? Hängt die Freundschaft davon ab, ob ich auf sie neidisch bin? Kann ich Zusammenhänge aus Problemen in meiner Vergangenheit erkennen?
    Gibt es umgekehrte Situationen, in denen ICH es besser habe als andere? Falls ja, wie reagiere ich da?

    Soll nur als kleine Anregung dienen.

  • Was ist Karma

    • Verrückter
    • 18. August 2015 um 23:53
    nibbuti:
    Verrückter:

    Erkenntnis des universellen Zusammenhangs zwischen Tat und Folge führt idealerweise zu den optimalen Problemlösungsstrategien für mich und die Umwelt.

    ok

    welche optimalen Lösungsstrategien sind das für dich und deine Umwelt idealerweise?

    Es gibt keine pauschale Lösung, das muss jeder für sich, seine/ihre Situation und sein/ihr Problem entscheiden.

  • Was ist Karma

    • Verrückter
    • 18. August 2015 um 20:11

    Genau! Und diese Erkenntnis des universellen Zusammenhangs zwischen Tat und Folge führt idealerweise zu den optimalen Problemlösungsstrategien für mich und die Umwelt.

  • Was ist Karma

    • Verrückter
    • 13. August 2015 um 21:58

    Was ist Karma? Im Kern dreht es sich um die eigene Denkweise und das eigene Empfinden, was eine zweispurige Beziehung zum eigenen Verhalten hat. Das Verhalten eines Lebewesens führt zu Reaktionen der Umgebung. Diese Reaktionen wiederum beeinflussen das eigene Verhalten und somit auch die Denkweise und das Empfinden. Unter dem Begriff Karma verbirgt sich nicht nur die Erkenntnis dieser Naturgesetze der Dynamik, sondern auch die optimalen Konfliktlösungsstrategien. Wie seht ihr das?

  • reine sich in der Arbeit bewahren

    • Verrückter
    • 3. Juli 2015 um 14:17
    watzmannfrau33:

    hallo,
    ich hab an euch allen eine Frage. ( Beruf-bei einem Arzt)
    wie bewahrt ihr eure reine buddhistische Sicht des Mitgefühls und Liebe, wenn der Chef ständig (am liebsten gleich in der früh) euch anschreit, runter kriegt um seine unbearbeitete Gefühle von Patienten auszulassen und somit seine Ego erneut aufzubauen...
    wie würdet ihr euch im Geist schützen? was würdet ihr mir da bitte empfehlen?:-)

    Jedes mal wenn er das schafft, verliere ich mein Mitgefühl und Liebe und kann mit Patienten nicht so wirklich arbeiten.

    Danke für eure Vorschläge und Hilfe.

    (p.s. ich gehe seit 16 Monaten nicht mehr ins Zentrum zum meditieren, nur daheim)

    Was ist mit Mitgefühl und Liebe gegenüber dir selbst? Warum lässt du dich so respektlos behandeln obwohl du weißt, dass du das nicht verdient hast?

  • Sinn des ganzen seins

    • Verrückter
    • 2. Juli 2015 um 22:20
    Zitat

    If you can´t figure out your purpose, figure out your passion. Your passion will lead you right into your purpose.

  • Ist es nicht paradox...

    • Verrückter
    • 2. Juli 2015 um 20:42
    mukti:
    Verrückter:


    Am meisten kann man von denjenigen lernen, die man überhaupt nicht versteht und überhaupt nicht leiden kann :grinsen:

    Darunter gibt es einige, von denen man immerhin lernen kann, wie man es nicht machen soll....

    Das wohl auch, aber ich meinte eher, dass man durch so jemanden etwas über die eigenen Charakterschwächen lernen kann.

  • Wie findet mich die richtige Richtung?

    • Verrückter
    • 2. Juli 2015 um 17:46

    Auf Wikipedia wird einiges über den Buddhismus leicht verständlich übersetzt, z.B.: https://de.wikipedia.org/wiki/Edler_Achtfacher_Pfad

  • Ist es nicht paradox...

    • Verrückter
    • 2. Juli 2015 um 13:35
    mukti:

    Solange es jemand gibt der besser drauf ist als man selber, kann man von ihm lernen.

    Am meisten kann man von denjenigen lernen, die man überhaupt nicht versteht und überhaupt nicht leiden kann :grinsen:

Ausgabe №. 134: „Keine Angst vor der Angst"

  1. Impressum
  2. Datenschutzerklärung
  3. Nutzungsbedingungen
Community-Software: WoltLab Suite™ 6.1.15
Buddhaland Forum in der WSC-Connect App bei Google Play
Buddhaland Forum in der WSC-Connect App im App Store
Download