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"Und das ist Meditation..."

  • Verrückter
  • 29. August 2015 um 11:59
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    • 29. August 2015 um 11:59
    • #1

    Habe zufällig ein schönes Zitat über Meditation gefunden, welches ich mit euch teilen will.

    Zitat

    Und das ist Meditation: nicht im Lotussitz sitzen oder auf dem Kopf stehen, sondern das Wahrnehmen der Ganzheit und Einheit des Lebens. Das ist nur möglich, wenn Liebe und Mitgefühl da sind.
    Krishnamurti, Das Licht in dir

  • Max Schenzle
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    • 20. September 2015 um 19:21
    • #2

    Hi,
    die buddh. Meditation ist eine bestimmte Anzahl von Übungen umd einen bestimmten Bewußtseinszustand zu erreichen. Da setzt man sich mit verschränkten Beinenhin,
    fängt mit dem Beobachten der Atmung an und geht dann in den Übungen das Dreierbündel von: Tugen, Einsicht und Einigung durch. Das ist der Achtfache Pfad, wie ihn
    Gotamo Buddho aufgezeigt hat. Wer wissen will, inwieweit sich sein Bewußtsein, ind der Vertiefung, verändert hat oder auch nicht, soll sich die acht Jhanas anschauen.

    sakko

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    • 22. September 2015 um 20:40
    • #3

    Ist Meditation nicht eher die geistige Vertiefung eines bestimmten Bewusstseinszustands, und die Übungen nur Hilfsmittel?

  • blue_aprico
    Gast
    • 22. September 2015 um 22:37
    • #4

    Vielleicht eher Erweiterung, allerdings ist das häufige "Unbewegt Sitzen" dabei sehr wichtig. Denn Bewegung erregt die Sinnestätigkeit, während sie ansonsten zur Ruhe kommt & damit nimmt die Tendenz zum willkürlichen Greifen & Anhaften & Verwickeln ab.
    Man kann Aussagen von Leute wie Krishnamurti so verstehen, dass sie "vom anderen Ufer" kommen. Es ist nicht notwendig für sie ( herkömmlich ) etwas ein-zu üben über gewisse Formen, sie sind hinter eine Schranke getreten, sie verlassen Samadhi sozusagen nicht mehr. Sagen wir, ihr Sitzen ist mühelos und natürlich. Freilich sitzen sie dennoch.

    Zitat

    Was nennen wir Chan-Meditation? Chan ist, äußerlich Form auszuschließen; Meditation ist, innerlich unverwirrt zu sein

    .
    Hieran siehst du, dass Meditation als eine Art passives Zulassen von "Vertiefung", "Öffnung"", "Stillung", "Erhellung" verstanden wird, während mit Chan der aktive Part ( rechte Anstrengung ) gemeint ist.


    Grüße
    Blue_

  • Verrückter
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    • 22. September 2015 um 23:55
    • #5
    blue_aprico:
    Zitat

    Was nennen wir Chan-Meditation? Chan ist, äußerlich Form auszuschließen; Meditation ist, innerlich unverwirrt zu sein

    .
    Hieran siehst du, dass Meditation als eine Art passives Zulassen von "Vertiefung", "Öffnung"", "Stillung", "Erhellung" verstanden wird, während mit Chan der aktive Part ( rechte Anstrengung ) gemeint ist.

    Das verstehe ich.

    Zitat

    Vielleicht eher Erweiterung, allerdings ist das häufige "Unbewegt Sitzen" dabei sehr wichtig. Denn Bewegung erregt die Sinnestätigkeit, während sie ansonsten zur Ruhe kommt & damit nimmt die Tendenz zum willkürlichen Greifen & Anhaften & Verwickeln ab.

    Man muss ja nicht unbewegt Dasitzen, um die Sinnestätigkeit zu beruhigen. Es kann ja sogar sein, dass das unbewegte Sitzen die Sinnestätigkeit erhöht, wenn man körperliche Schmerzen dabei hat.

  • Max Schenzle
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    • 22. Juli 2016 um 19:27
    • #6

    Hi,
    wäre es dir vielleicht möglich, den Autor dieses Sinnspruches zu nennen und/oder von welcher buddhistischen Richtung er kommt?

    sakko

  • Max Schenzle
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    • 10. Januar 2017 um 17:19
    • #7

    Hallo,
    Vertiefung ist, falls man den Achtfachen Weg von Gotamo Buddho geht und dann, an den Jhanas, erkennen kann, wie weit man schon vorangeschritten ist.

    kesakambalo

  • KarmaHausmeister 3. Juni 2022 um 14:06

    Hat das Thema aus dem Forum Meditation nach Buddhistische Praxis verschoben.

Ausgabe №. 134: „Keine Angst vor der Angst"

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