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Meditation und Psyche

  • Choconike
  • 12. November 2011 um 19:24
  • Zum letzten Beitrag
  • Choconike
    Themenautor
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    12. November 2011
    • 12. November 2011 um 19:24
    • #1

    Hallo,

    ich habe nicht direkt eine psychische Krankheit, habe aber eine Angststörung und litt lange Zeit ziemlich unter einer Posttraumatischen Belastungsstörung.

    Im Großen und Ganzen bin ich stabil, neige aber dazu, sehr viel zu Grübeln und mir dadurch selbst die "Sicht zu vernebeln". Außerdem ist mir auch klar, dass noch ein paar unbewusste Erfahrungen in mir schlummern.

    Ich möchte jetzt meditieren, um meinen Geist zu beruhigen und zu meiner Mitte zu finden, Leiden loszulassen und in der Gegenwart bewusst sein zu können.

    Kann ich ohne Bedenken meditieren oder ratet Ihr mir eher ab? Ich hab Angst, dass Gefühle oder Vorstellungen hochkommen, mit denen ich nicht fertig werde. Ein bißchen Erfahrung hab ich schon und weiß, dass die Gedanken erst mal mehr erscheinen (wahrscheinlich weil die ganzen automatischen bewusst werden)Kann das passieren? Mit Yoga habe ich sehr gute Erfahrungen gemacht und mit Achtsamkeitsübungen auch.

  • Maybe Buddha
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    6. August 2011
    • 13. November 2011 um 15:14
    • #2

    Hallo...
    Es werden wenn du anfängst zu meditiern bestimmt auch unangenehme Gedanken, Gefühle etc hochkommen. Wenn du schon weißt das du damit alleine nicht fertig wirst, solltest du vielleicht eher in einer geführten Meditation beginnen. Dann ist, wenn so etwas hochkommt und du damit nicht fertig wirst, zumindest ein "Lehrer" da der dir erklären kann, was da genau vor sich geht, bzw was du machen kannst um dich dann nicht wieder darin zu "verrennen.

    "Nur eines verkünde ich heute, wie immerdar: Leiden und seine Vernichtung."
    Buddha

  • Quotenwombel
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    22. Oktober 2011
    • 13. November 2011 um 15:20
    • #3

    In der Regel sollte Meditation eine positive Wirkung haben. Wenn du Bedenken hast, solltest du dich da vorsichtig rantasten, falls du das ausprobieren willst. Selbstverständlich kann dir keiner vorhersagen, ob Meditation in deinem Fall auch negative Wirkungen haben kann.

    Nichts ist wie es scheint, aber alles ist wie es ist.

  • Lillitschka
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    24. Mai 2011
    • 13. November 2011 um 16:18
    • #4

    Dass durch die Meditation einiges hochkommen kann, was man sonst gerne verdrängt ist sehr gut möglich.
    Und dann gehört auch Mut dazu, sich das anzuschauen aber meiner Meinung nach auch eine gute Begleitung; deshalb hast Du zu recht Bedenken.
    Ich habe auch eine Angststörung und während eines Retreats kamen Dinge (in Form von Bildern) in mir hoch, ich habe echt gedacht ich werde verrückt. bzw. komme in eine Psychose rein.
    Ohne Begleitung hätte ich vermutlich nicht gewußt, wie ich damit umgehen soll.
    So konnte ich mir das alles ansehen und wieder loslassen und manches, was mich belastet hat ist wie weggeflogen.

    LG
    L.

  • Lirum Larum
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    Buddh. Richtung
    Ich protestiere gegen den mangelnden Respekt vor den unterschiedlichen Traditionen.
    • 13. November 2011 um 18:08
    • #5

    Meditation mit Drogen/Psychopharmaka kombiniert kann zur brisanten Mischung werden.
    Ich glaube auch, letztendlich ist das in jedem Fall positiv, wenn man anfaengt zu meditieren u mb d Schritt fuer Schritt sein Leben zu verbessern - aber anfangs kann auch irgendwas hochkommen.

    Genauso, wenn man anfaengt Schraenke aufzuraeumen - dann sieht's erstmal chaotischer aus als vorher, aber es ist schon ordentlicher als vorher, wo die Schranktueren noch geschlossen waren.

    :rainbow: Gute Wünsche für jede und jeden. :tee:


  • Ji'un Ken
    Gast
    • 13. November 2011 um 18:45
    • #6
    Choconike:

    Hallo,

    ich habe nicht direkt eine psychische Krankheit, habe aber eine Angststörung und litt lange Zeit ziemlich unter einer Posttraumatischen Belastungsstörung.

    Im Großen und Ganzen bin ich stabil, neige aber dazu, sehr viel zu Grübeln und mir dadurch selbst die "Sicht zu vernebeln". Außerdem ist mir auch klar, dass noch ein paar unbewusste Erfahrungen in mir schlummern.

    Ich möchte jetzt meditieren, um meinen Geist zu beruhigen und zu meiner Mitte zu finden, Leiden loszulassen und in der Gegenwart bewusst sein zu können.

    Kann ich ohne Bedenken meditieren oder ratet Ihr mir eher ab? Ich hab Angst, dass Gefühle oder Vorstellungen hochkommen, mit denen ich nicht fertig werde. Ein bißchen Erfahrung hab ich schon und weiß, dass die Gedanken erst mal mehr erscheinen (wahrscheinlich weil die ganzen automatischen bewusst werden)Kann das passieren? Mit Yoga habe ich sehr gute Erfahrungen gemacht und mit Achtsamkeitsübungen auch.

    Moin Coconike
    Aus eigener Erfahrung kann ich dir nur empfehlen, mit einem Lehrer zu üben. Falls du noch in Therapie bist, solltest du auch mit deinem Therapeuten sprechen.
    Liebe Grüße
    Ji'un Ken

  • nagarjuna2
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    9. Dezember 2011
    • 11. Dezember 2011 um 21:12
    • #7

    Hallo choconike
    Am Anfang ist die Atemmeditation sehr gut.Ich habe damit angefangen.der Geist wird beruhigt und die gedankenflut hat auch abgenommen.
    Am besten ist es wenn du eine geführte Meditation machst,so kannst du deine Erfahrungen direkt deinem Lehrer mitteilen.
    ich wünsch dir viel Gelingen.
    Grüße nagarjuna

  • nyalaana
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    27. Mai 2010
    • 12. Dezember 2011 um 12:28
    • #8
    Losang Lamo:

    Meditation mit Drogen/Psychopharmaka kombiniert kann zur brisanten Mischung werden.


    Wenn ich psychisch noch nicht so stabil bin, dass ich für den Alltag Psychopharmaka nehme, dann würde ich bei Meditation schon auch vorsichtig sein, und mir Beratung hohlen. Beim Meditationslehrer und beim Therapeuten.

    Meditation, da sind so viele verschiedenen Dinge die als Meditation bezeichnet werden.
    Meinst du Shine/Shamata?

Ausgabe №. 133: „Rausch"

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