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Ich bin neu hier

  • Modestix
  • 18. Oktober 2011 um 08:59
  • Zum letzten Beitrag
  • Modestix
    Themenautor
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    Beiträge
    2
    Mitglied seit
    18. Oktober 2011
    • 18. Oktober 2011 um 08:59
    • #1

    Hallo,

    ich glaube ich mache irgendwas falsch.

    Ich flirte jetzt schon an die 20 Jahre mit dem Buddhismus aber ich glaube ich drehe mich im Kreis.
    Als katholischer Christ in der Jugendzeit schwer enttäuscht und mich dem Glauben komplett abgewendet, würde ich mich
    eher als Agnostiker bezeichnen. Doch schon ziemlich früh fand ich den Buddhismus sehr anziehend. Doch 2 Hauptpunkte machen mich immer wieder stutzig.
    Ich möchte ein einfaches Beispiel geben:

    Ich lebe seit 6 Jahren mit einer neuen Partnerin zusammen und wir verstehen uns eigentlich sehr gut. Doch wie jeder Mensch hat sie ihre kleine Macken, nichts Dramatisches.
    So redet sie zB stets mit sehr leiser Stimme so dass ich öfters nachfragen muss oder sie auffordere etwas lauter zu sprechen. Hie und da rege ich mich auf und massregele sie (sage ihr dass
    es respektlos mir gegenüber ist stets zu flüstern, ich übertreibe jetzt) oder aber, die letzte Zeit immer häufiger, höre ich gar nicht zu, und so entgehe ich einem Konflikt. Neulich habe ich dann,
    meine 'Buddhataktik' angewendet und sie mehrmals freundlich (nicht hypokritisch!!) gebeten ihre Sätze zu wiederholen, was sie dann auch in normaler Lautstärke tat. Jetzt das Erstaunliche:
    Eigentlich ist es ja kein Akt, liebevoll nachzufragen, kostet ja eigentlich auch fast keine Überwindung, doch jedes mal wenn ich sie freundlich bitte, merke ich, dass sich innerlich bei mir was anstaut, und zwar so heftig,
    dass ich , nach zehnmaligem über meinen Schatten Springens regelrecht ausflippe, den Buddha, die Welt und meine Partnerin zum Teufel wünsche. Natürlich fühle ich mich richtig schlecht dabei (Karma nehme ich an).

    Rational, kann ich mir das ja rein psychologisch gut erklären: Frustaufbau etc. etc.

    Ignoriert der Buddhismus unsere biologische Natur, wir sind nun mal genetische Wesen, zum grossen Teil vorprogrammiert und diese Programme lassen sich nicht umschreiben oder?

    Eine zweite Unstimmigkeit, die mich auch stets skeptisch macht, ist die Sache der buddhistischen Mönche: wie würde eine Welt aussehen, nur von buddhistischen Mönchen bevölkert: kinderlos. Die Menschheit würde aussterben, ist dies nicht ausgesprochen feindlich gegen unsere menschliche Natur??

    Oh, da hab ich aber mehr geschrieben als ich mir vorgenommen habe, aber es liegt mir schon solange am Herzen.

    Für Anregungen wäre ich dankbar.

    Ein Skeptiker (mein Name ist Thomas... lol)

  • monikamarie
    Gast
    • 18. Oktober 2011 um 09:27
    • #2

    Guten Morgen und herzlich Willkommen Thomas,

    Modestix:


    ...
    Ignoriert der Buddhismus unsere biologische Natur, wir sind nun mal genetische Wesen, zum grossen Teil vorprogrammiert und diese Programme lassen sich nicht umschreiben oder?

    Selbst ohne Buddhismus lassen sich Programme umschreiben, es sind ja nur Konditionierungen, Gewohnheiten. Aber die Lehre Buddhas enthält unendlich viele Empfehlungen, wie dieses geschehen kann. Es ist halt ein Prozess, der seine Zeit braucht und nicht einfach nur oberflächlich, also auf "Flirtbasis" angegangen werden kann, sondern den tiefen Wunsch nach Befreiung benötigt.

    Zitat

    Eine zweite Unstimmigkeit, die mich auch stets skeptisch macht, ist die Sache der buddhistischen Mönche: wie würde eine Welt aussehen, nur von buddhistischen Mönchen bevölkert: kinderlos. Die Menschheit würde aussterben, ist dies nicht ausgesprochen feindlich gegen unsere menschliche Natur??

    Wiederum: auch ohne Buddhismus sehe ich keinen Grund mehr darin, Kinder in diese Welt zu schicken (ich habe eine erwachsene Tochter, die ich sehr liebe). Leben ist Leiden von Anbeginn bis Ende. Wozu das Leiden vermehren. Ich glaube nicht an einen Auftrag gemäß: "Seid fruchtbar und mehret Euch!" Ich habe auch kein Problem damit, wenn diese Erde nur noch aus Pflanzen und Tieren besteht. Das ist doch wunderschön. Es wäre nur niemand da, der das bezeugen könnte. Aber was nützt das Bezeugen, wenn diese Erde dennoch ausgebeutet, vielleicht sogar zerstört wird und wir - jeder einzelne von uns - nicht unerheblich daran beteiligt ist.

    Zitat

    Oh, da hab ich aber mehr geschrieben als ich mir vorgenommen habe, aber es liegt mir schon solange am Herzen.

    Schön, dass Du von Deinem Herzen schreibst :D
    _()_ Monika

  • Maybe Buddha
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    Mitglied seit
    6. August 2011
    • 18. Oktober 2011 um 10:29
    • #3

    Es wird aber niemals passieren das alle Menschen Mönche und Nonnen werden. Da ist die Gier (der Grund weswegen man Mäönch wird, um sie zu überwinden) viel zu stark... Aber die Vorstellung von so einer Welt wäre doch schön.

    "Nur eines verkünde ich heute, wie immerdar: Leiden und seine Vernichtung."
    Buddha

  • Onda
    Gast
    • 18. Oktober 2011 um 10:54
    • #4
    Modestix:


    So redet sie zB stets mit sehr leiser Stimme so dass ich öfters nachfragen muss oder sie auffordere etwas lauter zu sprechen. Hie und da rege ich mich auf und massregele sie (sage ihr dass
    es respektlos mir gegenüber ist stets zu flüstern, ich übertreibe jetzt) oder aber, die letzte Zeit immer häufiger, höre ich gar nicht zu, und so entgehe ich einem Konflikt.

    Hallo Modestix,

    wir sollten unsere jeweiligen Damen kreuzen: meine spricht nämlich für meinen Gusto oft zu laut.
    Spaß beiseite. Das ist eine kleine Macke, mit der ich leben kann. Ich habe auch meine Macken und die muss meine Frau aushalten (was sie mit liebenswürdiger Ausdauer seit fast 30 Jahren tut). Ist das nicht eine kleine Macke, mit der du dich eigentlich arrangieren kannst? Oder verbirgt sich hinter der Macke etwas anderes, was dich auf die Palme bringt?

    LG
    Onda

  • Klee
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    78
    Mitglied seit
    5. August 2011
    • 18. Oktober 2011 um 12:48
    • #5

    Hallo Modestix,

    so ganz klar kann ich die Fragen in Deinem Eingangsposting nicht erfassen, aber ich schreibe Dir mal ein paar Gedanken / Erfahrungen auf.

    Mein Weg war, dass ich mich auch fast 20 Jahre lang -mal mehr, mal weniger- mit dem Buddhismus befasst habe. Der Ursprung (in diesem Leben ;) ) war im Jahr 1987 während eines Aufenthaltes in Japan und ich war gerade mal 17 Jahre alt (den Rest kannst Du ausrechnen.... ;) ).
    Erst im Jahr 2006 habe ich mich offiziell zum Buddhismus bekannt, aber es gab bei mir keinen rationalen Grund.

    Was mich erst abgehalten hat war, dass ich ganz sicher gehen wollte, ob mir mein Gefühl den für mich richtigen Weg zeigt oder nicht.
    In den 90er Jahren habe ich sehr intensiv über "Konvertieren" (ich verwende mal den Begriff, weil er leicht verständlich ist) nachgedacht. Was mich damals davon abgehalten hat, war damals die riesige "Ich-werde-zum-Buddhisten"-Modewelle der Promis.
    Da wollte ich mich nicht dranhängen und habe die Zeit nochmal zu intensiven in mich spüren genutzt.

    Wie dem auch sei:
    ich kann gut nachvollziehen, wenn man sich Zeit lässt. Nur mit dem Verstand konnte ich mich allerdings nicht entscheiden.


    Thema Partnerschaft:

    Ich bin ein "alter Ehehase" und seit über 20 Jahren mit meinem Mann verheiratet. Wir führen eine lebendige, vertrauensvolle und kommunikative Ehe. Da ist in 20 Jahren noch nix "eingeschlafen".
    Der Dhamma fliesst von meiner Seite automatisch mit ein, egal ob es meine eigenen "Macken" oder die "Macken" meines Mannes betrifft.
    Wir beide sind in gutem Kontakt zu unseren Gefühlen und können diese auch gegenseitig benennen. Genau dieses "mit seinen Gefühlen in Kontakt sein" und sie zu erkennen und auch ehrlich auszusprechen, ist für mich eine Übung, die mit dem Dhamma, so wie ich ihn verstehe, konform geht.

    Ich negiere oder unterdrücke meine Gefühle und Gedanken in meiner Ehe nicht, sondern ich versuche, sie zu beachten und zu hinterfragen, was mir diese Gefühle / Wünsche / Sehnsüchte....sagen wollen und durch welche Umstände sie bedingt sind.
    Das mit meinem Ehemann anzusehen und zu besprechen, empfinden wir beide als sehr hilfreich und unsere Ehe fühlt sich lebendig und unerschütterlich an.

    Das heißt definitiv nicht, dass wir irgendwo "da oben in rosa Wolkenkuckucksheim" herumschweben und niemals irgendwelche Konflikte haben. Wenn Konflikte entstehen, reden wir darüber (und das kann auch mal temperamentvoll sein :grinsen: ).


    Thema Kinder:

    Offen gestanden, mache ich mir keine Gedanken darum, ob die Menschheit mal ausstirbt. Momentan ist die Welt ohnehin überbevölkert und ich sehe mehr das aktuelle Problem der Überbevölkerung als ein Problem, das sich mal in ferner Zukunft etablieren könnte. Ich kann da keinen Nutzen draus ziehen.
    Bei meinem Mann und mir war es jedenfalls so, dass wir beide uns nicht sehr motiviert gefühlt habe, Kinder in eine sowieso schon völlig überbevölkerte Welt zu setzen.

    Und da wir beide in unseren sehr jungen Jahren sehr große Idealisten waren, haben wir ein Kind aus Afrika adoptiert und einige Jahre später noch ein Pflegekind aufgenommen. Für uns hat es sich irgendwie sinnfrei angefühlt, noch mehr Menschen in die Welt zu setzen und unsere Gene sind nun auch nicht sooooo wichtig, als dass wir sie vermehren müssen.

    Es war zwar etwas herausfordernd, das dem damaligen Jugendamtsmitarbeiter so zu erklären - aber die Antwort auf unseren Adoptionsantrag in den 90er Jahren des damaligen Jugendamtes ist mittlerweile in der blühendesten Pubertät und fühlt sich hier in Deutschland pudelwohl. :grinsen:


    Ich kann nur sagen, dass sich bei uns alles immer irgendwie gefügt hat, ohne dass wir uns großartig Gedanken drum gemacht haben - wobei wir auch richtig schwere Zeiten hinter uns bringen mussten und möglicherweise auch mal wieder vor uns haben.

    Herzliche Grüße

    "Klee"


    *******Den Charakter eines Menschen erkennt man nicht so sehr daran, was andere über ihn sagen, sondern daran, was er über andere sagt.******

    (unbekannt)

  • Onyx9
    Gast
    • 18. Oktober 2011 um 23:31
    • #6

    1. Schätze, du bringst den Buddhismus nur mit grenzenloser Geduld, Freundlichkeit und Verständnis in Verbindung.
    Buddhisten mögen an diesen feinen Wesenszügen arbeiten, das heißt aber nicht, dass sie diese auch immer fortwährend leben und ausdrücken können.

    2. Du bist katholisch erzogen, darin liegt eine gewisse Strenge der Psyche: Gut und Böse, Angenehm und Unangenehm, Pflicht und Flucht.
    Vielleicht kommt das hier zum tragen ( in dieser Beziehungsgeschichte ).

    3. Es ist normal, dass einem gewisse Verhaltensweisen aufstoßen, wenn man eng beieinanderlebt. Es sind eben nicht die eigenen.

    4. du hast da eine wut, weil du immer nachfragen musst, das würde mir auch auf den senkel gehen.

    5. die buddhistische lehre ist eine der innenschau: die wut kommt, die wut geht. der auslöser ist nicht die leise stimme deiner freundin, sondern deine reaktion darauf. indem du die reaktion unreflektiert, ohne gewahrsein passieren lässt, nimmt sie dich in besitz und die reaktion schädigt dich, die persönlichkeit deiner freundin und deine beziehung. schau also die wut an wie sie aufflammt.

    6. spricht sie immer so leise oder nur dir gegenüber ? fürchtet sie dich, dein urteil, deine reaktion. warum ?
    frag sie doch einfach mal, warum sie so spricht. sicher ist es ihr selbst nicht bewußt und die gründe warscheinlich auch nicht.

    durch angstfreie kommunikation und nachfragen wachst ihr beide. buddhismus ist auch: nach dem heilsamen zu schauen.

  • crazy-dragon
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    • 19. Oktober 2011 um 20:14
    • #7

    _()_ Modestix-san:

    Wenn Dich dieses Problemchen mit Deiner Neuen so heiß macht, kommt das daher, weil Du 20 Jahre nur geflirtet hast. Im Zen geht es um Selbstbefreiung und hättest Du die 20 Jahre mit Üben verbracht, wäre besagtes Problemchen keines... :P Also beginne endlich oder mach so weiter. :oops:

    _()_ c.d.

    Tag für Tag ein guter Tag

  • Modestix
    Themenautor
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    2
    Mitglied seit
    18. Oktober 2011
    • 22. Oktober 2011 um 09:47
    • #8

    Hallo,

    Vielen Dank für eure Beiträge, ich habe sie mehrmals gelesen und ich glaube sie haben mich etwas weitergebracht.

    Das 'Problemchen' mit meiner Partnerin sollte nur eins von vielen Beispielen sein, warum ich Probleme mit den Buddhismus habe. Es liegt natürlich nicht an Buddha, dass ich, jedes mal wenn ich versuche
    ein guter Buddhist zu sein, zunehmend gereizter werde. Onyx9 hat mit seinem ersten Satz den Nagel auf den Kopf getroffen: ich versuche effektiv ein 'perfekter' Buddhist mit grenzenloser Geduld, Freundlichkeit
    und Verständnis zu sein: da ich das natürlich nicht hinkriege, staut sich bei mir latente Wut an, die dann irgendwann aus mir rausplatzt.

    Ich sollte auch weniger über Buddhismus lesen und mehr danach handeln, anfangs halt in kleinen Dosen, Politik der kleinen Schritte. Klee schreibt, dass sie mit ihrem Ehemann über ihre Gefühle, Wünsche und Sehnsüchte redet,; ich muss ehrlich gestehen,
    dass ich das nicht kann, ich hab's nie gelernt, bei uns in der Familie gab's das nicht. Über meine Gefühle zu reden ist mir immer irgendwie peinlich, das geht hier im Forum einfacher als im richtigen Leben.

    Onda vermutet, dass sich hinter der kleine Macke etwas anderes verbirgt das mich auf die Palme bringt, ich vermute das auch, weiss allerdings nicht was. Ich schätze mal, dass ich nach meiner gescheiterten Ehe nicht mehr den Mut habe mit einer neuen Partnerin
    noch mal alles zu geben oder irgendwas (gefühlsmässig?) zu riskieren.

    Vielen Dank noch mal an Alle und ich wünsche euch ein schönes Wochenende, das Wetter spielt ja mit :D

    Modestix

  • Lillitschka
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    24. Mai 2011
    • 22. Oktober 2011 um 12:09
    • #9
    Modestix:

    Hallo,


    Es liegt natürlich nicht an Buddha, dass ich, jedes mal wenn ich versuche
    ein guter Buddhist zu sein,
    Modestix

    das ist wohl wahr ;)

    was ist denn ein "guter "Buddhist?

  • Klee
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    5. August 2011
    • 22. Oktober 2011 um 12:58
    • #10

    Hallo Modestix,

    Zitat


    Klee schreibt, dass sie mit ihrem Ehemann über ihre Gefühle, Wünsche und Sehnsüchte redet,; ich muss ehrlich gestehen,
    dass ich das nicht kann, ich hab's nie gelernt, bei uns in der Familie gab's das nicht. Über meine Gefühle zu reden ist mir immer irgendwie peinlich, das geht hier im Forum einfacher als im richtigen Leben.


    zuerst ist es mir ganz wichtig zu sagen, dass ich das Reflektieren und "darüber reden" auch erst im Erwachsenenalter und nicht durch meine Familie gelernt habe. Ich stamme aus einer psychisch instabilen Familie und hätte ich die Verhaltens- und Kommunikationsmuster meiner Familie angenommen und umgesetzt, wäre ich heute nicht die Frau, die ich im Moment bin.

    Wie dem auch sei: ich hatte das große Glück, dass ich praktisch "next door" eine gute Verbindung zu einer psychologischen Beratungsstelle habe, mit der ich sowohl als Adoptiv- und Pflegemama als auch als Mitarbeiterin in der Kinder- und Jugendhilfe, als Klient zusammenarbeite.
    Durch Supervision / Coaching habe ich gelernt, in Kontakt mit meinen Gefühlen und Bedürfnissen zu treten, zu reflektieren und auch offen zu benennen, was mich bewegt, was ich brauche usw.

    Im Prinzip kann aber auch jeder andere Bürger diese Art von Beratung kostenfrei (!) und auch unbürokratisch bei speziellen Beratungsstellen in Anspruch nehmen. Diese Beratungsstellen kann man bei freien Trägern, wie z.B. der Arbeiterwohlfahrt, der "Caritas" (bei der ich auch ehrenamtlich arbeite....und das sogar mit meinem buddhistischem Hintergrund, den ich dort nie verheimlicht habe), der Diakonie usw. finden.
    Die Berater, die in diesen Stellen arbeiten, können z.B. gesprächstherapeutische Ausbildungen haben und sind i.d.R. Sozialpädagogen oder Psychologen.


    Im Übrigen wirkt Dein Beitrag schon sehr reflektiert auf mich und ich habe den Eindruck, dass Du viele Dinge auch sehr gut erspüren und benennen kannst.
    Wenn Du im Moment die Fähigkeit hast, im Internet über Deine Gefühle und Gedanken zu schreiben, empfinde ich das als sehr positiv. Die kannst Du ja schon mal nutzen.

    Alles Gute für Dich!

    Herzliche Grüße

    "Klee"


    *******Den Charakter eines Menschen erkennt man nicht so sehr daran, was andere über ihn sagen, sondern daran, was er über andere sagt.******

    (unbekannt)

Ausgabe №. 133: „Rausch"

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