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Tantra und die Lehre Buddhas

  • Geronimo
  • 5. August 2011 um 17:04
  • Zum letzten Beitrag
  • Dorje Sema
    Gast
    • 13. August 2011 um 09:09
    • #76
    Hanzze:

    Wer oder was ist Subjekt und wer oder was ist Objekt? Oder meinst du damit einfach "Kapieren"? *schmunzel*

    Subjekt ist das "Ich",
    und Objekt ist das was es als aus sich selbst heraus existent [existierend],
    'annimmt' [denkt, wahrnimmt],
    oder eben durch anderes als "existierend" hervorgebracht vermeint
    oder durch beides,
    sowie die [falsche] bzw. unrichtige Annahme etwas "existiere" grundlos (ohne Grund) [Ursache und Wirkung].

    añjalī अञ्जलि
    Dorje Sema

  • Hanzze
    Gast
    • 13. August 2011 um 10:58
    • #77

    Ahh du meinst loslassen *schmunzel* vom Vereinigungsdrang.

    [schön das du wieder schreibst, OHNEEHR!]

  • Dorje Sema
    Gast
    • 13. August 2011 um 11:22
    • #78

    Sehr vereinfacht,

    'nur' hier und jetzt ->
    der [ungreifbare] gegenwärtige Augenblick auf Augenblick.
    Nicht festhalten nicht loslassen!


    Zitat

    Hanzze: Ahh du meinst loslassen *schmunzel* vom Vereinigungsdrang.

    añjalī अञ्जलि
    Dorje Sema

  • Hanzze
    Gast
    • 13. August 2011 um 11:41
    • #79

    Das kann man natürlich nur mit Auf und Nieder immer wieder lernen *schmunzel*

  • Dorje Sema
    Gast
    • 13. August 2011 um 11:52
    • #80

    Im bereits vergangenem bzw. vergehendem gegenwärtigen Moment [hier und jetzt] des Lernens gibt es kein lernen;
    und keinen Lernenden noch irgendetwas zu erlernen.
    und warum ist das so ?

    Zitat

    Dorje Sema: der [ungreifbare] gegenwärtige Augenblick

    Zitat

    Hanzze: Das kann man natürlich nur mit Auf und Nieder immer wieder lernen *schmunzel*

    añjalī अञ्जलि
    Dorje Sema

  • Elliot
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    3.493
    Mitglied seit
    5. Oktober 2010
    • 13. August 2011 um 13:31
    • #81

    "Sandaka, wenn ein Bhikkhu ein Arahant ist, mit vernichteten Trieben, der das heilige Leben gelebt hat, getan hat, was getan werden mußte, die Bürde abgelegt hat, das wahre Ziel erreicht hat, die Fesseln des Werdens zerstört hat und durch letztendliche Erkenntnis vollständig befreit ist, ist er unfähig, Übertretungen in fünf Fällen zu begehen. Ein Bhikkhu, dessen Triebe vernichtet sind, ist unfähig, absichtlich einem Lebewesen das Leben zu nehmen; er ist unfähig zu nehmen, was nicht gegeben wurde, das heißt zu stehlen; er ist unfähig, sich dem Geschlechtsverkehr hinzugeben; er ist unfähig, wissentlich die Unwahrheit zu sprechen; er ist unfähig, Sinnesvergnügen zu genießen, indem er sie ansammelt, wie er es früher im Laiendasein getan hat [4]. Wenn ein Bhikkhu ein Arahant ist, mit vernichteten Trieben, der das heilige Leben gelebt hat, getan hat, was getan werden mußte, die Bürde abgelegt hat, das wahre Ziel erreicht hat, die Fesseln des Werdens zerstört hat und durch letztendliche Erkenntnis vollständig befreit ist, ist er unfähig, Übertretungen in diesen fünf Fällen zu begehen." (http://www.palikanon.com/majjhima/zumwinkel/m076z.html)

    "... Ich hatte drei Paläste, einen für die Regenzeit, einen für den Winter und einen für den Sommer. Ich hielt mich die vier Monate der Regenzeit über im Regenzeit-Palast auf, vergnügte mich mit Musikern, die alle Frauen waren, und ich ging nicht zum unteren Palast hinunter. Bei einer späteren Gelegenheit, nachdem ich den Ursprung, das Verschwinden, die Befriedigung, die Gefahr und das Entkommen im Falle der Sinnesvergnügen der Wirklichkeit entsprechend kannte , überwand ich das Begehren nach Sinnesvergnügen, entfernte ich das Fieber nach Sinnesvergnügen, und ich verweile ohne Durst, mit einem Geist, der inneren Frieden hat. Ich sehe andere Wesen, die nicht frei von Sinnesbegierde sind, die vom Begehren nach Sinnesvergnügen verzehrt werden, die vor Fieber nach Sinnesvergnügen brennen, die in Sinnesvergnügen schwelgen, und ich beneide sie nicht, auch ergötze ich mich nicht daran. Warum ist das so? Māgandiya, weil es eine Freude gibt, abseits von Sinnesvergnügen, abseits von unheilsamen Geisteszuständen, welche himmlische Glückseligkeit übertrifft. Da ich mich an jenem erfreue, beneide ich nicht, was geringer ist, auch ergötze ich mich nicht daran." (http://www.palikanon.com/majjhima/zumwinkel/m075z.html)

    Viele Grüße
    Elliot

    Viele Grüße

    Elliot

  • Hanzze
    Gast
    • 13. August 2011 um 13:37
    • #82

    Elliot da kommt mein *schmunzeln* du Monster.

  • Ryonin
    Gast
    • 13. August 2011 um 15:03
    • #83

    Ich hab letzten einen Artikel (einen offenen Brief glaub ich) von Sharmapa gelesen. Da hatte ich den Eindruck, das er das (buddh.) Tantra im Westen sehr hinterfragt, und deshalb seine eigenen Zentren auf nicht-tantrische Mahayana-Praktiken ausrichtet. http://www.tilogaard.dk/Shamarpa__Bodh…_Ole_Nydahl.pdf

  • Dorje Sema
    Gast
    • 13. August 2011 um 18:28
    • #84

    Das macht kein Pflichtbewusster verantwortungsvoller Lehrer ohne das der betreffende Schüler/in
    selbstverantwortlich handeln kann.
    So wird in allererster Linie vorerst nur "Hinayana" [individuelle Selbstbefreiung]
    alsdann oder damit verbunden "Mahayana" [Ein genaues Verständnis von der Leerheit ] unterrichtet.
    Buddhistisches Tantra lässt sich erst 'wirklich' praktizieren wenn du über das Verständnis der Leerheit
    hinaus gelangt bist und diese somit verwirklicht bzw. mit deinem ganzen Sein teil-los und untrennbar
    realisiert hast.
    Ansonsten ist es ohne einen solchen Lehrer undenkbar und schon mal gar nicht wenn wenn ein ungenügendes
    Verständnis des Schülers vorliegt.
    du würdest nämlich letztendlich,
    unter den Einfluss der Begierde,
    die als Mittel [Katalysator] angewandt wird,
    geraten.

    Zitat

    Ryonin: Da hatte ich den Eindruck, das er das (buddh.) Tantra im Westen sehr hinterfragt, und deshalb seine eigenen Zentren auf nicht-tantrische Mahayana-Praktiken ausrichtet.

    Finde ich sehr verantwortungsvoll!!!


    añjalī अञ्जलि
    Dorje Sema

Ausgabe №. 133: „Rausch"

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