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  1. Buddhaland Forum
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Meditation - Eure ersten Schritte

  • Simo
  • 17. Juli 2011 um 15:14
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  • Simo
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    • 17. Juli 2011 um 15:14
    • #1

    Hallo liebe Buddhaland-Bewohner,

    erzählt doch mal: Wie habt ihre euch auf den tiefgründigen Pfad der Meditation begeben ? Was waren eure ersten Schritte ? Bücher ? Lehrer? Woraus habt ihr eure ersten Informationen geschöpft ? Auf welche Irrtümer seit ihr hereingefallen?

    Meditation ist ja ein sehr breites Feld ... eure Geschichte bitte :D

    Alles Liebe

    Simo

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  • brigittefoe
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    • 17. Juli 2011 um 15:42
    • #2

    30-tägige Exerzitien


    Die 30-tägigen Exerzitien sind eine Zeit intensiven Schweigens und Betrachtens und Betens.
    Eine Zeit der Umkehr, der Orientierung auf Gott und der geistlichen Entscheidungsfindung.
    Eine Zeit des Hörens auf den Geist und der Abkehr von jedem Abergeist.
    Eine Zeit, die Schrift neu und anders zu verstehen.
    Eine Zeit, der Sehnsucht Raum zu geben.
    Eine Zeit der Gnade und des Heils.

    Die 30-tägigen Exerzitien sind ignatianische Einzelexerzitien mit individuell gestalteten 4 bis 5 Übungen pro Tag, täglichem Begleitgespräch, täglicher Eucharistiefeier und durchgehendem Schweigen. Einige übungs- und schweigefreie Tage sind vorgesehen.

    So habe ich vor Jahren angefangen !
    Es gibt auch Zeiten, da ich mich bewußt von der gegenständlichen Meditationsform
    abwende und Häuser aufsuche, welche andere Möglichkeiten der Versenkung bieten.
    Natürlich ist mein tägliches Sitzen individuell bestimmt, wie mein Leben, meine Empfindungen,
    Emotionen und besonders Impulse.
    1. Da ist manchesmal mein Herz voll, die Gedanken rasen, nicht abzustellen, Affengeist nennt man den.
    2. Dann ist da nur Atem: ein- und aus,
    3. oder nur ein Mantra bestimmt meine Mediation.
    4. Ja, und es gibt Leere, absolut leere Momente und eine schwarze Dunkelheit.
    5. .... so vieles kann ich erleben, oder auch nicht erleben innerhalb der Mediation;
    immer aufpassen, nicht abzuheben und wieder erden !

    LG

    Es ist eine wahre Schmach und Schande, daß wir Christen wie blinde Hühner umhergehen und nicht erkennen, was in uns ist und davon gar nichts wissen.
    Johannes Tauler

  • milarepa15
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    • 17. Juli 2011 um 19:44
    • #3

    Habe mit der Zufluchtsmeditation der Diamantler begonnen 10000 mal ausgeführt.
    Bücher :wie die Dinge sind ,das große Siegel,Der Buddha und die Liebe,alle drei von Lama Ole Nydahl.
    Nur mit dem Zentrumsbesuch da haperts bei mir.
    Grüße milarepa

    Einmal editiert, zuletzt von milarepa15 (19. Juli 2011 um 11:12)

  • yeshe_222
    Gast
    • 17. Juli 2011 um 21:30
    • #4

    Hallo alle Zusammen,

    ich hatte hier erst ganz brav etwas geschrieben, aber dann gemerkt, wie unwohl ich mich damit fühle. Was ist denn die Absicht/der Nutzen einer solchen Frage und ihrer Beantwortung? Wem soll das helfen? Es hat ja jemand gefragt, der offensichtlich bereits Buddhist ist.

    Grüße
    Yeshe

  • thigle
    Gast
    • 17. Juli 2011 um 22:07
    • #5
    yeshe_222:

    Hallo alle Zusammen,

    ich hatte hier erst ganz brav etwas geschrieben, aber dann gemerkt, wie unwohl ich mich damit fühle. Was ist denn die Absicht/der Nutzen einer solchen Frage und ihrer Beantwortung? Wem soll das helfen? Es hat ja jemand gefragt, der offensichtlich bereits Buddhist ist.

    Grüße
    Yeshe

    Ich hab's noch gelesen :D . Kann nach-fühlen, warum du es wieder gelöscht hast. Respekt.

  • monikamarie
    Gast
    • 17. Juli 2011 um 22:11
    • #6

    gelöscht, da Mist

    Einmal editiert, zuletzt von Anonymous (22. Juli 2011 um 09:10)

  • Noreply
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    • 17. Juli 2011 um 23:21
    • #7
    Simo:

    Hallo liebe Buddhaland-Bewohner,

    erzählt doch mal: Wie habt ihre euch auf den tiefgründigen Pfad der Meditation begeben ? Was waren eure ersten Schritte ? Bücher ? Lehrer? Woraus habt ihr eure ersten Informationen geschöpft ? Auf welche Irrtümer seit ihr hereingefallen?

    Meditation ist ja ein sehr breites Feld ... eure Geschichte bitte :D

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    Simo

    "Das Geheimnis der goldenen Blüte"
    Dann hab ich mich hingesetzt und Meditiert. Alles was erschien war Illusion außer Körpereindrücke die durch falsches sitzen sich zeigten.
    Für mich gab es nichts weiter zu tun. Sitzen und meditieren. Nach dreißig Jahren kam ich dann auf Zen. Da wusste ich das ich das so richtig gemacht hatte.
    liebe Grüsse
    Helmut

  • brigittefoe
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    • 17. Juli 2011 um 23:32
    • #8
    yeshe_222:

    Hallo alle Zusammen,

    ich hatte hier erst ganz brav etwas geschrieben, aber dann gemerkt, wie unwohl ich mich damit fühle. Was ist denn die Absicht/der Nutzen einer solchen Frage und ihrer Beantwortung? Wem soll das helfen? Es hat ja jemand gefragt, der offensichtlich bereits Buddhist ist.

    Grüße
    Yeshe

    Hinterher ist mir das auch klar geworden,
    da war es schon zu spät . . .

    :grinsen:

    Es ist eine wahre Schmach und Schande, daß wir Christen wie blinde Hühner umhergehen und nicht erkennen, was in uns ist und davon gar nichts wissen.
    Johannes Tauler

  • Simo
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    • 18. Juli 2011 um 00:36
    • #9

    Hallo liebe Freunde,

    ich kann euer Misstrauen durchaus verstehen. Ich möchte jedoch, dass ihr wisst, dass ich dieses Thema nicht aus dem Grund eröffnet habe, eure Antworten, eure persönlichen Geschichten in irgendeiner Weise zu bewerten oder zu kritisieren. Es sollte lediglich dem persönlichen Austausch dienen, und der Erkenntnis, dass alle Ströme letztendlich in den Ozean münden ...
    Ich bin jetzt seit ein paar Monaten hier und hab etwas von der Stimmung hier im Forum mitgekriegt. Rechthaberei, die Kommunikation und letztendlich auch Wachstum unmöglich macht, der Glaube, der Buddhismus den man hat sei der einzig wahre und das permanente Bedürfnis andere Verbessern und erziehen zu wollen, sind in einem buddhistischen Forum fehl am Platz. Für mich geht bei Buddha nichts ohne menschliche Wärme, die vermisse ich hier.
    Ich dachte mit diesem Thread könne das Eis des Misstrauens etwas gebrochen werden, es scheint aber sehr dick zu sein. Kein Wunder. Schade.
    Auch ich kann hier kaum etwas über deb tibetischen Buddhismus schreiben ohne belehrt, verbessert und kritisiert zu werden, zu erfahren, dass das Vajrayana nur Jahrmarkspieleri sei, die nichts mit der Lehre des Buddha zu tun hat.
    Lieber Yeshe, obwohl ich deine Antwort nicht gelesen habe, was ich sehr gerne getan hätte, kann ich verstehen, warum du sie gelöscht hast ....
    In diesem Sinne :

    Alles Liebe

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  • brigittefoe
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    • 18. Juli 2011 um 01:06
    • #10
    Simo:

    Hallo liebe Freunde,

    ich kann euer Misstrauen durchaus verstehen. Ich möchte jedoch, dass ihr wisst, dass ich dieses Thema nicht aus dem Grund eröffnet habe, eure Antworten, eure persönlichen Geschichten in irgendeiner Weise zu bewerten oder zu kritisieren. Es sollte lediglich dem persönlichen Austausch dienen, und der Erkenntnis, dass alle Ströme letztendlich in den Ozean münden ...
    Ich bin jetzt seit ein paar Monaten hier und hab etwas von der Stimmung hier im Forum mitgekriegt. Rechthaberei, die Kommunikation und letztendlich auch Wachstum unmöglich macht, der Glaube, der Buddhismus den man hat sei der einzig wahre und das permanente Bedürfnis andere Verbessern und erziehen zu wollen, sind in einem buddhistischen Forum fehl am Platz. Für mich geht bei Buddha nichts ohne menschliche Wärme, die vermisse ich hier.
    Ich dachte mit diesem Thread könne das Eis des Misstrauens etwas gebrochen werden, es scheint aber sehr dick zu sein. Kein Wunder. Schade.
    Auch ich kann hier kaum etwas über deb tibetischen Buddhismus schreiben ohne belehrt, verbessert und kritisiert zu werden, zu erfahren, dass das Vajrayana nur Jahrmarkspieleri sei, die nichts mit der Lehre des Buddha zu tun hat.
    Lieber Yeshe, obwohl ich deine Antwort nicht gelesen habe, was ich sehr gerne getan hätte, kann ich verstehen, warum du sie gelöscht hast ....
    In diesem Sinne :

    Alles Liebe

    Seit ich in diesem Forum bin, habe ich immer spontan und ehrlich auf Post's geantwortet;
    ungeachtet von Spötteleien oder Kritiken. Das ist ja im wahren Leben nicht anders.
    Wo begegnet einem schon menschliche Wärme ? Ein Fortgeschrittener strahlt Herz, Mitgefühl
    und auch Verantwortung aus, egal welcher Richtung er folgt !
    Vieles hier war und ist mir hier im Forum hilfreich; sehe über Nichtsnutziges und Geplapper hinweg,
    konzentriere mich auf das Wesentliche und versuche allen mit Respekt zu begegnen.
    Laß Dich nicht entmutigen !
    Alles Liebe

    ;)

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    Johannes Tauler

  • Noreply
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    • 18. Juli 2011 um 02:27
    • #11
    Simo:

    Hallo liebe Freunde,

    ich kann euer Misstrauen durchaus verstehen. Ich möchte jedoch, dass ihr wisst, dass ich dieses Thema nicht aus dem Grund eröffnet habe, eure Antworten, eure persönlichen Geschichten in irgendeiner Weise zu bewerten oder zu kritisieren. Es sollte lediglich dem persönlichen Austausch dienen, und der Erkenntnis, dass alle Ströme letztendlich in den Ozean münden ...
    Ich bin jetzt seit ein paar Monaten hier und hab etwas von der Stimmung hier im Forum mitgekriegt. Rechthaberei, die Kommunikation und letztendlich auch Wachstum unmöglich macht, der Glaube, der Buddhismus den man hat sei der einzig wahre und das permanente Bedürfnis andere Verbessern und erziehen zu wollen, sind in einem buddhistischen Forum fehl am Platz. Für mich geht bei Buddha nichts ohne menschliche Wärme, die vermisse ich hier.
    Ich dachte mit diesem Thread könne das Eis des Misstrauens etwas gebrochen werden, es scheint aber sehr dick zu sein. Kein Wunder. Schade.
    Auch ich kann hier kaum etwas über deb tibetischen Buddhismus schreiben ohne belehrt, verbessert und kritisiert zu werden, zu erfahren, dass das Vajrayana nur Jahrmarkspieleri sei, die nichts mit der Lehre des Buddha zu tun hat.
    Lieber Yeshe, obwohl ich deine Antwort nicht gelesen habe, was ich sehr gerne getan hätte, kann ich verstehen, warum du sie gelöscht hast ....
    In diesem Sinne :

    Alles Liebe

    Wo bin ich Rechthaberisch?

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    • 18. Juli 2011 um 07:24
    • #12
    yeshe_222:

    Was ist denn die Absicht/der Nutzen einer solchen Frage ...?

    Vergleichen. Die Manifestation des "ich"-Dünkels.

    Vielleicht steckt der Fragesteller aber auch nur in einer Sackgasse, traut sich das nicht direkt auszusprechen und erhofft sich indirekt die Lösung seines Problemes durch Erfahrungsberichte in denen er sein Problem und etwaige Lösungsanssätze evtl. wiedererkennen kann. Auch dann ist die Ursache dafür, dass diese Frage nicht direkt angesprochen wird, "ich"-Dünkel.

    Bevor jetzt kompetitive Geister mir finger-pointing unterstellen, möchte ich beruhigend hinzufügen: "ich"-Dünkel ist bis zur Stufe des Arhats "ganz normal".
    Wenn er sich aber "Bahn bricht", dann ist das eine Folge fehlender Achtsamkeit.

    Dritte Möglichkeit, die der Fragesteller selbst nennt:

    Simo:

    Ich bin jetzt seit ein paar Monaten hier und hab etwas von der Stimmung hier im Forum mitgekriegt. Rechthaberei, die Kommunikation und letztendlich auch Wachstum unmöglich macht, der Glaube, der Buddhismus den man hat sei der einzig wahre und das permanente Bedürfnis andere Verbessern und erziehen zu wollen, sind in einem buddhistischen Forum fehl am Platz. Für mich geht bei Buddha nichts ohne menschliche Wärme, die vermisse ich hier.
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    Auch ich kann hier kaum etwas über deb tibetischen Buddhismus schreiben ohne belehrt, verbessert und kritisiert zu werden, zu erfahren, dass das Vajrayana nur Jahrmarkspieleri sei, die nichts mit der Lehre des Buddha zu tun hat.


    Also Smalltalk zum Zwecke der Gesprächstherapie für das arme durch Anhaftungen geschundene "ich".


    Grüße
    TM

  • monikamarie
    Gast
    • 18. Juli 2011 um 08:49
    • #13

    Guten Morgen Simo,

    Zitat

    ...
    Ich bin jetzt seit ein paar Monaten hier und hab etwas von der Stimmung hier im Forum mitgekriegt. Rechthaberei, die Kommunikation und letztendlich auch Wachstum unmöglich macht, der Glaube, der Buddhismus den man hat sei der einzig wahre und das permanente Bedürfnis andere Verbessern und erziehen zu wollen, sind in einem buddhistischen Forum fehl am Platz. Für mich geht bei Buddha nichts ohne menschliche Wärme, die vermisse ich hier.

    Das habe ich auch zu Anfang vermisst, habe aber begriffen, dass es hier nicht darum geht, sich mit Gleichgesinnten in den eigenen Irrtümern in den Schlaf zu schaukeln. Ich jedenfalls habe hier mehr gelernt als sonstwo und möchte es nicht wissen. Jedes Mal, wenn ich hier hineinschaue, habe ich die Gelegenheit, meine Gelassenheit, meine Offenheit, meine Bereitschaft zum Lernen zu überprüfen. Ohne accinca, Hanzze, Dorje, nibbuti, mirco, bel, cd, aiko, erdmaus ... - entschuldigt, wenn ich nicht alle nenne -, wäre es hier ein öder Platz, bei dem ich das Gefühl hätte, die einzig Wissende zu sein. So aber lerne ich, mich von alten Gewohnheiten und Glaubensinhalten zu trennen. Gleichzeitig hat sich meine Freude, von wem auch immer eines besseren belehrt zu werden, drastisch erhöht. :lol:


    Zitat

    Auch ich kann hier kaum etwas über deb tibetischen Buddhismus schreiben ohne belehrt, verbessert und kritisiert zu werden, zu erfahren, dass das Vajrayana nur Jahrmarkspieleri sei, die nichts mit der Lehre des Buddha zu tun hat.

    Ja, das ist nicht fair, aber auch nicht verwunderlich. Ich habe vor 20 Jahren mit Ole Nydahl begonnen und bin heute beim Palikanon gelandet. Für mich war das damals wichtig. Heute ist es für mich die Sehnsucht nach großer Gemeinschaft und farbenfroher, gefühlvoller Tradition gewesen. Diese Sehnsucht habe ich abgelegt. Aber den tibetischen Buddhismus respektiere ich trotzdem. Und insofern hast Du Recht. Es könnte hier mehr Respekt vor den verschiedenen Traditionen herrschen, allerdings auch vor anderen Religionen und Menschen anderen Glaubens. Das wünsche ich auch.

    _()_ Monika

  • Carla
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    • 18. Juli 2011 um 23:14
    • #14

    Hallo Simo,

    Mir hat aus einer zufälligen Situation heraus ein Freund auf Zen angesprochen ob ich das mache würde (ich würde ihn daran erinnern meinte er - Buddhismus oder Zen kannte ich so gar nicht.) Kannte den Begriff überhaupt nicht, vielleicht nur die Mönche die stundenlang im Schnee sitzen. Sehr oberflächlich mein Bild davon. Das hatte ich mal in diesem Zusammenhang gehört. Hab dann in Wikipedia nachgeschaut was Zen ist. Hat mich beeindruckt, diese Einfachheit. Seit dem Tag sitze ich. Also erst I-net, dann kamen die Bücher peu a peu dazu.
    War ein einfacher Wink. Sehr oberflächlich, ist aber inzwischen mein Alltag.

  • Carla
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    • 18. Juli 2011 um 23:56
    • #15

    Vor Jahren hatte ich noch sehr naive Vorstellungen von der Praxis und Theorie. Die Bücher oder Worte hatte ich damals "anders" aufgenommen als heute. Wenn ich dasselbe heute lese habe ich ein anderes oder etwas tieferes (?) Verständnis. Hat m. E. sehr mit der Praxis zu tun. Ist enger oder tiefer miteinander verbunden.

  • Carla
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    • 19. Juli 2011 um 09:04
    • #16

    Hallo Simo,

    Ich find den Thread völlig in Ordnung. Egal ob er nun unwichtig ist für den einen oder anderen oder nicht. Mir geht es nicht grundsätzlich hier um meinen Horizont zu erweitern. Ein Austausch dieser Art ist mir genauso willkomen. Wie bist Du zum Buddhismus gekommen? Hattest Du Dich in falsche Vorstellungen hineingeritten?

    LG Carla

  • Simo
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    • 19. Juli 2011 um 12:12
    • #17

    Hey Carla ^^

    ich bin über die Kampfkunst meines Bruders zum Buddhismus gekommen. Er brachte damals was über Buddha mit und "Aha, wer ist das? Was hat der so gesagt?" Bum... hat gepasst, hab mich zu Hause gefühlt. Dann hab ich immer mehr gelesen, und dann irgendwann einen tibetischen Lama getroffen, der mir die Zuflucht gegeben hat. Hab dann angefangen zu praktizieren ... Ich denke meine größte falsche Vorstellung am Anfang war, dass ich alles sofort perfekt machen wollte, was natürlich nicht geht ... Da bin ich schnell in eine Art Schuldgefühl und übersteigerte Selbstkritik reingerutscht, aufgrund der überzogenen Anforderungen an mich selbst... auch ne Form von Egoismus :lol: Man darf sich nicht verrückt machen ... Buddha will nur, dass wir glücklich sind.

    Alles Liebe

    Simo

    Kein "Ich" - keine Probleme.

  • mirco
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    • 19. Juli 2011 um 20:27
    • #18
    Simo:

    erzählt doch mal: Wie habt ihre euch auf den tiefgründigen Pfad der Meditation begeben ? Was waren eure ersten Schritte ? Bücher ? Lehrer? Woraus habt ihr eure ersten Informationen geschöpft ? Auf welche Irrtümer seit ihr hereingefallen?

    Meditation ist ja ein sehr breites Feld ... eure Geschichte bitte

    Was hier gewünscht ist, kann bei der Identifikation helfen, ist doch aber letztlich ein Auffenthalt in der Vergangenheit :)
    Ich habe solche Themen auch mal geliebt, bei mir löste das Beschäftigen mit dieser 'meiner' Vergangenheit aber weder meine Sorgen, sondern eher Wehmut aus :)

    Die ersten Schritte zum tiefgründigen Pfad der Meditation und Weisheit
    in der Übung der Großherzigkeit (dana) und dem achten auf die Laien-Tugenden (sila).
    Zur Öffnung des Herzens und zur Schulung der Erinnerun/Achtsamkeit und zur Beruhigung des Geistes.

    Wenn so im Alltag geübt wird, werden die Erfolge in der Meditation eintreten.


    Alles Gute :)

  • Noreply
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    • 19. Juli 2011 um 22:48
    • #19
    mirco:
    Simo:

    erzählt doch mal: Wie habt ihre euch auf den tiefgründigen Pfad der Meditation begeben ? Was waren eure ersten Schritte ? Bücher ? Lehrer? Woraus habt ihr eure ersten Informationen geschöpft ? Auf welche Irrtümer seit ihr hereingefallen?

    Meditation ist ja ein sehr breites Feld ... eure Geschichte bitte

    Was hier gewünscht ist, kann bei der Identifikation helfen, ist doch aber letztlich ein Auffenthalt in der Vergangenheit :)
    Ich habe solche Themen auch mal geliebt, bei mir löste das Beschäftigen mit dieser 'meiner' Vergangenheit aber weder meine Sorgen, sondern eher Wehmut aus :)

    Die ersten Schritte zum tiefgründigen Pfad der Meditation und Weisheit
    in der Übung der Großherzigkeit (dana) und dem achten auf die Laien-Tugenden (sila).
    Zur Öffnung des Herzens und zur Schulung der Erinnerun/Achtsamkeit und zur Beruhigung des Geistes.

    Wenn so im Alltag geübt wird, werden die Erfolge in der Meditation eintreten.


    Alles Gute :)

    Alles anzeigen

    Ich habe da auch eine ganz eigenartige Beobachtung gemacht. Ich weiss nicht mehr wie ich mich früher verhalten habe. Ich erinnere mich daran wenn ich von "Opfern" höre was ich ihnen angetan habe doch erinnern wie ich mich gefühlt habe was ich erreichen wollte wie ich fühlte ist weg. Da ist nur noch Erinnerung ohne Emotion. Meditation hat mich einfach geändert und ich wollte das und ich habe keine Gefühle mehr die mit meinem Vergangenem entstehen wenn ich mich erinnere.
    Da war doch mal Leidenschaft, volles Gefühl, einfach weg.
    liebe Grüsse
    Helmut

  • Lirum Larum
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    Buddh. Richtung
    Ich protestiere gegen den mangelnden Respekt vor den unterschiedlichen Traditionen.
    • 21. Juli 2011 um 13:18
    • #20

    Meine erste Meditation war sehr schön und kurz. Der Auslöser waren einfach nur Gedanken, deren Ursprung ich nicht mehr ermitteln kann. Plötzlich war der Gedanke "Ich sollte mal meditieren" einfach da.
    Ich fuhr in der Morgendämmerung zum Strand, setzte mich im kalten Morgentau so in den Sand, wie ich mir vorstellte, dass ein Meditierender sitzen müsse, lauschte dem Meeresrauschen und hielt das ganze 2 Minuten durch. Dann wurde es zu kalt und zu schwierig zu sitzen.
    Es war mein erster Eindruck, mein erster halber Schritt - der prägend war. Wenn mich jemand fragt, was ich "am Meditieren so toll finde", kann ich's mit Worten nicht erklären.

    :rainbow: Gute Wünsche für jede und jeden. :tee:


  • Simo
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    • 21. Juli 2011 um 13:21
    • #21
    Losang Lamo:

    Meine erste Meditation war sehr schön und kurz. Der Auslöser waren einfach nur Gedanken, deren Ursprung ich nicht mehr ermitteln kann. Plötzlich war der Gedanke "Ich sollte mal meditieren" einfach da.
    Ich fuhr in der Morgendämmerung zum Strand, setzte mich im kalten Morgentau so in den Sand, wie ich mir vorstellte, dass ein Meditierender sitzen müsse, lauschte dem Meeresrauschen und hielt das ganze 2 Minuten durch. Dann wurde es zu kalt und zu schwierig zu sitzen.
    Es war mein erster Eindruck, mein erster halber Schritt - der prägend war. Wenn mich jemand fragt, was ich "am Meditieren so toll finde", kann ich's mit Worten nicht erklären.

    Klasse ^^ wahrscheinlich ne alte Verbindung :D wie siehst du das Lamo ^^ Göttin Edler Gesinnung ?

    Kein "Ich" - keine Probleme.

  • Lirum Larum
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    Buddh. Richtung
    Ich protestiere gegen den mangelnden Respekt vor den unterschiedlichen Traditionen.
    • 21. Juli 2011 um 13:29
    • #22
    Simo:


    .... wahrscheinlich ne alte Verbindung :D wie siehst du das Lamo ^^ ...?


    Keine Ahnung. Wenn man sich mal mit den wissenschaftlichen Erkenntnissen zum Thema "Psychologische Manipulierbarkeit von Erinnerungen" befasst, schwindet jegliches Vertrauen in die Realität und Substanz von Erinnerungen oder auch anderen psychologischen Vorgängen.
    Woher kommen Affinitäten? Der Buddhist nennt es Karma. Aber ich hab keine Ahnung, ob das nicht auch nur eine Benennung ist, damit man einfacher drüber sprechen kann.

    Aber, ehrlich gesagt, ja, ich glaube schon an irgendeine alte Verbindung in meinem Leben aus früheren Leben.

    :rainbow: Gute Wünsche für jede und jeden. :tee:


  • crazy-dragon
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    • 22. Juli 2011 um 00:22
    • #23

    Meine ersten Schritte? Ich bin zu meinem Zafu gewatschelt, habe mich zusammengefaltet und hingesetzt- und das mache ich heute noch. :P
    Da hatte ich das Gefühl, wieder zuhause zu sein... :oops:
    _()_ c.d.

    Tag für Tag ein guter Tag

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    • 22. Juli 2011 um 06:03
    • #24
    crazy-dragon:

    Da hatte ich das Gefühl, ...


    Mit Gefühlen ist das so eine Sache ...

    crazy-dragon:

    ... wieder zuhause zu sein... :oops:


    ... mit papanca ebenso.

    Und was es mit Gefühlen und papanca so auf sich hat ... Ursachen, Entstehen und Vergehen ist auch ein "Thema" von Meditation.

    Grüße
    TM

  • monikamarie
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    • 22. Juli 2011 um 09:09
    • #25
    TMingyur:


    ...
    Und was es mit Gefühlen und papanca so auf sich hat ... Ursachen, Entstehen und Vergehen ist auch ein "Thema" von Meditation.

    Guten Morgen TM,
    wieso kritisierst Du einen User, der eine sinnvolle Antwort auf eine Frage gibt. Was fällt Dir eigentlich ein? ;)
    _()_ Monika

Ausgabe №. 133: „Rausch"

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