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  1. Buddhaland Forum
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Diamantweg und Theravada

  • milarepa15
  • 17. Juli 2011 um 12:11
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1. offizieller Beitrag
  • milarepa15
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    • 17. Juli 2011 um 12:11
    • #1

    Hallo,Ich habe mich seit ca.10 Jahren mit dem Diamantweg Buddhismus von Ole Nydahl beschäftigt,möchte jetzt aber gleichzeitig Theravada praktizieren.
    Mit den Ngöndro Übungen im Diamantweg komme ich nicht so recht mit.Vor allem dort die Verbeugungen machen mir schwer zu schaffen,da ich durch eine Herzkrankheit körperlich beeinträchtigt bin.
    Im Moment mache ich die Atemmeditation.Damit komme ich besser klar.
    Meine Frage ist nur in wie weit man Diamantweg und Theravada gleichzeitig praktizieren kann.
    Hat jemand schon solche Erfahrung gemacht?
    Grüße milarepa

    Einmal editiert, zuletzt von milarepa15 (17. Juli 2011 um 19:18)

  • Noreply
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    • 17. Juli 2011 um 12:31
    • #2
    milarepa15:

    Hallo,Ich habe seit ca.10 Jahren mit dem Diamantweg buddhismus von Ole Nydahl beschäftigt,möchte jetzt aber gleichzeitig Theravada praktizieren.
    Mit den Ngöndro Übungen im Diamantweg komme ich nicht so recht mit.Vor allem dort die Verbeugungen machen mir schwer zu schaffen,da ich durch eine Herzkrankheit körperlich beeinträchtigt bin.
    Im Moment mache ich die Atemmeditation.Damit komme ich besser klar.
    Meine Frage ist nur in wie weit man Diamantweg und Theravada gleichzeitig praktizieren kann.
    Hat jemand schon solche Erfahrung gemacht?
    Grüße milarepa

    Ich habe keine Ahnung von was Du sprichst!
    Hat Buddha nicht den Mittlern Weg benannt?
    Ohne Kasteiung und Askese, Ohne Völlerei und Gier?
    Warum willst Du einem Weg folgen der über deine körperliche Kraft und Möglichkeit geht?
    Mach das was Du tun kannst aus eigenem Streben und folge nicht Schriften und Worten die dein Leben gefährden.
    Sein Leben zu bewahren ist wichtiger als jede Erleuchtung, wichtiger als jede Foderung.

  • Dorje Sema
    Gast
    • 17. Juli 2011 um 13:16
    • #3
    Zitat

    milarepa15: Vor allem dort die Verbeugungen machen mir schwer zu schaffen,da ich durch eine Herzkrankheit körperlich beeinträchtigt bin.

    Mein Lehrer Bokar Rinpoche pflegte in Anbetracht Deiner Schilderung folgende Empfehlung auszugeben:

    siebenmal die Dorje Sempa [Vajrasattva] Praxis auszuüben,

    Auch hierbei fällt vorab einer der Schwerpunkte auf die weiteren Betrachtungen:
    Des kostbaren Menschenkörpers mit seinen 5 persönlichen und 5 transpersonalen Reichtümern.
    Vergänglichkeit sterben und Tod.
    Karma als Ursache und Wirkung.
    Die Nachteile von Samsara [dem zwanghaften Wiederholen im Existenzkreislauf].

    Die Verschmelzung des Stufenförmigen Pfades zur 'Erleuchtung' beruhend auf Atisha der die beiden Strömungen des Mahamudra und Kadampa Systems
    miteinander verband.

    Zitat

    milarepa15: Im Moment mache ich die Atemmeditation.Damit komme ich besser klar.

    Dem steht ja auch als Shine Praxis [ruhiges Verweilen] nichts im Wege wenn es geschickt miteinander verbunden wird.
    Z,b. als verlängerter Zweig nach der Praxis von der Auflösungsphase Dorje Sempa's der als Wuzellama auf Deinem Scheitelpunkt thront.

    Zitat

    milarepa15: Meine Frage ist nur in wie weit man Diamantweg und Theravada gleichzeitig praktizieren kann.

    Die Praxis des Theravada ist schon hierin vollständig enthalten.

    añjalī अञ्जलि
    Dorje Sema

  • monikamarie
    Gast
    • 17. Juli 2011 um 13:26
    • #4
    Ellviral:


    ...
    Ich habe keine Ahnung von was Du sprichst!
    Hat Buddha nicht den Mittlern Weg benannt?
    Ohne Kasteiung und Askese, Ohne Völlerei und Gier?
    Warum willst Du einem Weg folgen der über deine körperliche Kraft und Möglichkeit geht?
    Mach das was Du tun kannst aus eigenem Streben und folge nicht Schriften und Worten die dein Leben gefährden.
    Sein Leben zu bewahren ist wichtiger als jede Erleuchtung, wichtiger als jede Foderung.

    Alles anzeigen

    Ellviral,
    wenn Du keine Ahnung hast, wieso antwortest Du dann in dieser Weise bzw. überhaupt? Denn diese Fragen hat milarepa15 ja nicht gestellt.
    Und seit wann ist das Leben zu bewahren wichtiger als jede Erleuchtung, wichtiger als jede Forderung?
    Was für eine Lehre ist das?
    _()_ Monika

  • Simo
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    • 17. Juli 2011 um 15:26
    • #5
    milarepa15:

    Hallo,Ich habe seit ca.10 Jahren mit dem Diamantweg buddhismus von Ole Nydahl beschäftigt,möchte jetzt aber gleichzeitig Theravada praktizieren.
    Mit den Ngöndro Übungen im Diamantweg komme ich nicht so recht mit.Vor allem dort die Verbeugungen machen mir schwer zu schaffen,da ich durch eine Herzkrankheit körperlich beeinträchtigt bin.
    Im Moment mache ich die Atemmeditation.Damit komme ich besser klar.
    Meine Frage ist nur in wie weit man Diamantweg und Theravada gleichzeitig praktizieren kann.
    Hat jemand schon solche Erfahrung gemacht?
    Grüße milarepa

    Hey Mila ^^

    Mach das, was du kannst, aber zwinge dich zu nichts ! Buddha will nur, dass du froh bist und nicht, dass du dich quälst. Wenn du mit den Verbeugungen Schwierigkeiten hast gibt es mehrere Möglichkeiten: entweder nur sehr wenige auf einmal machen oder mit der Dorje Sempa weitermachen. :) Es wäre sicher gut, wenn du einen Reiselehrer fragst oder den Lama. Aber du musst dich nicht quälen. Die Theravada-Praxisebene des nicht schädigens und die Atemmeditation ist in jeder Diamantwegsübung enthalten. Wenn du Diamantweg praktizierst, üübst du anderen Wege automatisch mit. Etwas so, wie ein großes Parkhaus mit drei Stockwerken die beiden unteren als Grundlage hat. :D:lol:

    Alles Liebe dir und viel Glück

    Simo

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    • 17. Juli 2011 um 16:16
    • #6
    milarepa15:

    Meine Frage ist nur in wie weit man Diamantweg und Theravada gleichzeitig praktizieren kann.
    Hat jemand schon solche Erfahrung gemacht?
    Grüße milarepa

    Und dies fragst du im Theravadaforum? Du hast Nerven ...


    Grüße
    TM

  • monikamarie
    Gast
    • 17. Juli 2011 um 16:18
    • #7
    TMingyur:
    milarepa15:

    Meine Frage ist nur in wie weit man Diamantweg und Theravada gleichzeitig praktizieren kann.
    Hat jemand schon solche Erfahrung gemacht?
    Grüße milarepa

    Und dies fragst du im Theravadaforum? Du hast Nerven ...


    Grüße
    TM

    Nu bleib ma ganz ruhig TM. Wo soll er denn sonst fragen?

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    • 17. Juli 2011 um 16:42
    • #8

    Also wenn ich Theravadin wäre, dann würde ich sagen:
    Gibt Diamantweg auf und praktiziere nur Theravada.

    So wie die beiden Diamantwegler oben bereits versuchten ihm weiszumachen, dass er gar nichts kombinieren müsse sondern einfach beim Diamantweg bleiben solle.

    So ist das eben ...

    Ich kann nur sagen: Probieren geht über "andere fragen".
    Warum?
    Weil keine Idee so unvoreingenommen und klar und eindeutig und überzeugend sein kann wie die eigene Erfahrung.


    Grüße
    TM

  • Dorje Sema
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    • 17. Juli 2011 um 19:01
    • #9
    Zitat

    TMingyur: Weil keine Idee so unvoreingenommen und klar und eindeutig und überzeugend sein kann wie die eigene Erfahrung.

    Was natürlich bei genauem Verständnis von Buddhas Lehre in einer aus-Weglosen Sackgasse enden muss.
    Fällt es doch unter die 62 falschen Sichtweisen,
    die zurück zuweisen sind.
    Ist aber auch zu dumm,
    wenn man in der eigenen Lehre Ratschläge erteilt;
    und nicht [gut] darin bewandert ist.

    u.a.
    Majjhima Nikāya 76 Sandaka Sutta

    añjalī अञ्जलि
    Dorje Sema

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    • 17. Juli 2011 um 19:04
    • #10
    TMingyur:

    Also wenn ich Theravadin wäre, dann würde ich sagen:
    Gibt Diamantweg auf und praktiziere nur Theravada.

    So wie die beiden Diamantwegler oben bereits versuchten ihm weiszumachen, dass er gar nichts kombinieren müsse sondern einfach beim Diamantweg bleiben solle.

    So ist das eben ...

    Ich kann nur sagen: Probieren geht über "andere fragen".
    Warum?
    Weil keine Idee so unvoreingenommen und klar und eindeutig und überzeugend sein kann wie die eigene Erfahrung.


    Grüße
    TM

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    Lieber TMingyur, wie wärs, wenn du mal was postest, was wenigstens ein wenig darauf ausgerichtet wäre Milarepa zu helfen.
    Davon abgesehen steht in der Beschreibung in diesem Forum zum Tibetischen Buddhismus:
    Der tibetische Buddhismus integriert die "drei Fahrzeuge" Hinayana, Mahayana und Vajrayana in einem Lehrsystem.

    Grüße Simo

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  • milarepa15
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    2. Januar 2011
    • 17. Juli 2011 um 19:34
    • #11

    Vielen Dank für eure Auskünfte.Ich werde wohl weiter den Diamantweg der Karmapas üben.Lama Ole ist ja auch ein guter Lehrer.
    Die Verbeugungen lasse ich bei dem Ngöndro weg.Ich mache direkt weiter mit der Diamantgeistmeditation.
    Man kann ja nebenbei auch die Atemmeditation machen.
    Ich verstehe manchmal nur nicht warum sich die buddhistischen Schulen untereinander gar nicht so grün sind.
    Ich lese im Moment :Das Wort des Buddha,von Nylantiloka,wo auch explizit die 4 edlen Wahrheiten und der edle achtfache Pfad beschrieben werden.
    Da merke ich wie die guten Energien in mir aufsteigen wie bei den Mahamudravorbereitungen im Diamantweg.
    Es sind halt alles Worte der Weisheit,da sie alle zum Ziel führen,dem endgültigen Verlöschen.
    Grüße milarepa

  • Garfield
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    • 17. Juli 2011 um 19:39
    • #12

    @ milarepa15

    Ich kann mich gut in deine Lage hineinversetzen - denn ich war fast in der Gleichen. Auch ich bin vorher Kagyü-Buddhist der Nydahl-Fraktion gewesen. Bin dann später zum Theravada-Buddhismus gewechselt, jedoch nicht auf Grund von körperlichen Beschwerden, obwohl ich damals (und heute eigentlich immer noch) so meine Probleme mit dem Knie (Meniskus) hatte. Die Verbeugungen als Teil der Grundübungen (Ngöndro) sollen - unter anderem - dir als Kagyü-Buddhisten helfen gute Eindrücke im Geist anzusammeln.

    Man rezitiert diverse Sutrentexte, stellt sich im Geiste einen überdimensionalen Zufluchtsbaum voller Buddhas, Bodhisattvas, Dakinis, Schützer und "Götter" vor und vollzieht vor diesem "Baum" dann mehr als 100.000 Verbeugungen. Du bist gewiss nicht der oder die Erste, die so ihre "Probleme" beim Ausführen dieser Verbeugungen hat. Wichtig dabei ist ja nicht die Geschwindigkeit, um so schnell wie möglich die Verbeugungen hinter sich zu bringen, sondern diese langsam aber dafür korrekt (im richtigen Geiste und bei voller Konzentration) auszuführen.

    Wenn du versuchst die Verbeugungen so schnell wie möglich und/oder unter Schmerzen hinter dich zu bringen, werden die Verbeugungen in deinem Geist wohl keine Wirkung entfalten. Versuche die Verbeugungen so langsam auszuführen, dass du mit voller Konzentration bei der Sache bist und dies möglichst ohne körperliche Schmerzen dabei zu bekommen, da diese Schmerzen sonst deinen Geist nur ständig vom eigentlichen Meditationsobjekt ablenken werden.

    Eine vergleichbarere "Technik" wirst du aber im Theravada nicht finden, da eine solche vom historischen Buddha Sakyamuni nie gelehrt wurde und daher auch nicht Bestandteil des Thervada ist. Generell sei zudem gesagt, dass zwar die Lehren des Theravada ins Vajrayana integriert sind, es sich aber beim Theravada und Vajrayana dennoch um zwei verschiedene Möglichkeiten innerhalb des Buddhismus handelt, wie man zum gleichen Ziel kommt. Zu viel Vermischung dieser beiden Schulen könnte zu mehr Verwirrung als zur geistigen Entwicklung beitragen.

    Du kannst natürlich als Kagyü-Buddhist jederzeit dein "Arsenal" an Meditationstechniken z.B. durch die Satipatthana- oder Vipassana-Meditation erweitern. Es wird dich niemand daran hindern, deswegen musst du aber nicht zwangsläufig den Weg des Kagyü-Buddhisten verlassen. Du musst nur genug Zeit für zusätzliche Meditationen finden. Und das ist oft schon schwierig genug. ;)

    Gruß
    Garfield

  • accinca
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    • 17. Juli 2011 um 20:17
    • #13
    Simo:

    Der tibetische Buddhismus integriert die "drei Fahrzeuge" Hinayana, Mahayana und Vajrayana in einem Lehrsystem.Grüße Simo


    Hinduismus assimiliert alles!

  • Simo
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    • 17. Juli 2011 um 20:34
    • #14
    accinca:
    Simo:

    Der tibetische Buddhismus integriert die "drei Fahrzeuge" Hinayana, Mahayana und Vajrayana in einem Lehrsystem.Grüße Simo


    Hinduismus assimiliert alles!

    würdest du darauf bitte näher eingehen ?

    Kein "Ich" - keine Probleme.

  • thigle
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    • 17. Juli 2011 um 21:08
    • #15
    Simo:


    Lieber TMingyur, wie wärs, wenn du mal was postest, was wenigstens ein wenig darauf ausgerichtet wäre Milarepa zu helfen.

    Hat er doch.

    TM:

    Ich kann nur sagen: Probieren geht über "andere fragen".
    Warum?
    Weil keine Idee so unvoreingenommen und klar und eindeutig und überzeugend sein kann wie die eigene Erfahrung.

  • Mabuttar
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    • 17. Juli 2011 um 21:18
    • #16

    Jesus ist einer der vielen Götter im Hinduismus, genauso wie Buddha...

    Die Hindus sind die tolerantesten :D da darf jeder ein Gott sein.
    Damit hat Accinca recht.

    Im Diamantweg gibt es schon Vermischungen des Hindu-Yoga und Tantra.

    Und ob die Diamant-Lehren wirklich Jahrhunderte "geheim" gehalten wurden seit Buddhas Belehrungen, obwohl noch Buddha selbst sagte, er habe alles gelehrt was wer weiß, muss jeder selbst wissen ob er es glaubt oder nicht.

    Meine Meinung, es sind neue Lehren mit eingeflossen nach dem spirituellen Zeitgeist, siehe Zeit der Tantras im Hindu und Diamantweg.
    Mit der Behauptung es wären Lehren Buddhas gewesen nur waren die bis dahin unentdeckt oder geheim, soll nur die Traditions-Legitimation und das Label Buddhas auf diese Lehren kleben.

    Allerdings kann nur mit dem Label "von Buddha" auch nicht unbedingt sichergestellt werden ob die Lehre was taugt, denn er war genauso Mensch wie wir, wurde aber später wie jeder Meister hochstilisiert.

    Nibbana:..Befreit von der Zuordnung durch Form, Vaccha, ist der Tathagata tief, grenzenlos, hart auszuloten, wie die See. 'Wiedererscheinen', ist nicht anwendbar. 'Nicht wiedererscheinen',ist nicht anwendbar... MN72 (http://zugangzureinsicht.org/)

  • Noreply
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    • 17. Juli 2011 um 23:12
    • #17
    milarepa15:

    Vielen Dank für eure Auskünfte.Ich werde wohl weiter den Diamantweg der Karmapas üben.Lama Ole ist ja auch ein guter Lehrer.
    Die Verbeugungen lasse ich bei dem Ngöndro weg.Ich mache direkt weiter mit der Diamantgeistmeditation.
    Man kann ja nebenbei auch die Atemmeditation machen.
    Ich verstehe manchmal nur nicht warum sich die buddhistischen Schulen untereinander gar nicht so grün sind.
    Ich lese im Moment :Das Wort des Buddha,von Nylantiloka,wo auch explizit die 4 edlen Wahrheiten und der edle achtfache Pfad beschrieben werden.
    Da merke ich wie die guten Energien in mir aufsteigen wie bei den Mahamudravorbereitungen im Diamantweg.
    Es sind halt alles Worte der Weisheit,da sie alle zum Ziel führen,dem endgültigen Verlöschen.
    Grüße milarepa

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    .........t,da sie alle zum Ziel führen,dem endgültigen Verlöschen......

    Zum endgüligem Verlöschen von Was???
    Woher hast Du Dieses Ziel? Wer hat dieses Ziel gesetzt?
    Für mein Verstehen ist das ein Ziel das gegen jedes Leben als Mensch gerichtet ist.

  • Mabuttar
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    • 18. Juli 2011 um 06:40
    • #18

    Zum Verlöschen des Leidens.

    Das es gleichbedeutend mit dem Ende der Wiedergeburt ist, haben sich die Wiedergeburtsgläubigen das ZIel so gesetzt,

    jede Religion braucht ein Ziel im Leben, für die einen ist es das Leben danach, für andere das Verlöschen danach.

    Am besten jeder tauscht seine Ansicht dann bekommt jeder was er will, der eine ein Ende der andere ein Leben danach :lol:

    Nibbana:..Befreit von der Zuordnung durch Form, Vaccha, ist der Tathagata tief, grenzenlos, hart auszuloten, wie die See. 'Wiedererscheinen', ist nicht anwendbar. 'Nicht wiedererscheinen',ist nicht anwendbar... MN72 (http://zugangzureinsicht.org/)

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    • 18. Juli 2011 um 07:44
    • #19
    Mabuttar:

    jede Religion braucht ein Ziel im Leben, für die einen ist es das Leben danach, für andere das Verlöschen danach.

    Deswegen sagen viele, dass die Lehre des Buddha keine Religion sei, weil sie den Weg zum Erlöschen von dukkha vor dem Sterben als Weg eigener Anstrengungen lehrt, und die Teil-Erfolge dieser eigenen Anstrengungen auch vor dem Tode überprüfbar sind (wann auch sonst?).

    Allein das Ausbleiben von Erfolgen aufgrund falscher oder fehlender Anstrengung mag den ein oder anderen dazu bewegen eine "Erlösung" von dukkha (wenigstens) nach dem Tode herbeizusehnen ... durch Wiedergeburt in "freudvollen Bereichen", "reinen Ländern" oder welche Begriffe dafür auch immer ausgedacht werden. Aber Ähnliches kennen wir ja vom Christentum. Solch ein "Buddhismus" verdient dann ganz sicherlich die Bezeichnung "Religion" ... "Buddhismus" als Volks-Religion.

    Grüße
    TM

  • Mabuttar
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    • 18. Juli 2011 um 17:04
    • #20

    Es stimmt, dukha nirodha in diesem Leben zu erleben ist nachprüfbar.

    Eine "Nicht-Wiedergeburt" eines Wesens ist nicht nachweisbar und ab da fängt für mich die buddhistische Religion an.

    Ziel ist keine Hölle und kein Himmel sondern was Zwischendrin, das neutrale Verlöschen.

    Nibbana:..Befreit von der Zuordnung durch Form, Vaccha, ist der Tathagata tief, grenzenlos, hart auszuloten, wie die See. 'Wiedererscheinen', ist nicht anwendbar. 'Nicht wiedererscheinen',ist nicht anwendbar... MN72 (http://zugangzureinsicht.org/)

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    • 18. Juli 2011 um 18:04
    • #21
    Mabuttar:

    Eine "Nicht-Wiedergeburt" eines Wesens ist nicht nachweisbar


    Eine Wiedergeburt auch nicht

    Mabuttar:

    und ab da fängt für mich die buddhistische Religion an.


    Die Schriften können "so oder anders" verstanden werden.


    Grüße
    TM

  • Mabuttar
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    • 18. Juli 2011 um 21:46
    • #22

    Eben, da bleibt eben das Unbewiesene. Aber da Geburt und Alter ständig passiert, ist das Dhamma trotzdem praktikabel.

    Man soll ja gerade nicht danach fragen, " was werde ich sein, was war ich ...."

    Aber gerade das seh ich in manchen Traditionen, dass da die Hoffnung auf ein "Nichts" im nächsten Leben ist, ohne zu erkennen, dass es Gegenwärtig möglich ist.

    Nibbana:..Befreit von der Zuordnung durch Form, Vaccha, ist der Tathagata tief, grenzenlos, hart auszuloten, wie die See. 'Wiedererscheinen', ist nicht anwendbar. 'Nicht wiedererscheinen',ist nicht anwendbar... MN72 (http://zugangzureinsicht.org/)

  • nagarjuna2
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    • 28. Dezember 2011 um 21:17
    • #23

    Durch die Überwindung des Leidens erfolgt das endgültige verlöschen,das nicht mehr wiederkehren im samsara.
    Grüße nagarjuna

  • Kali999
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    30. Dezember 2011
    • 31. Dezember 2011 um 22:08
    • #24
    milarepa15:

    Hallo,Ich habe mich seit ca.10 Jahren mit dem Diamantweg Buddhismus von Ole Nydahl beschäftigt,möchte jetzt aber gleichzeitig Theravada praktizieren.
    Mit den Ngöndro Übungen im Diamantweg komme ich nicht so recht mit.Vor allem dort die Verbeugungen machen mir schwer zu schaffen,da ich durch eine Herzkrankheit körperlich beeinträchtigt bin.
    Im Moment mache ich die Atemmeditation.Damit komme ich besser klar.
    Meine Frage ist nur in wie weit man Diamantweg und Theravada gleichzeitig praktizieren kann.
    Hat jemand schon solche Erfahrung gemacht?
    Grüße milarepa

    um den von dir beschriebenen weg zu gehen musst du folgende kriterien erfüllen
    körper
    rede
    geist

    für viele unter uns in der evoluion ist "körper" ein schwerer teil zum weg des absoluten

    ich kenne dich nicht, aber ich liebe dich und will dir Yoga näher bringen, eine herzkrankheit spielt keine rolle, da yoga im gesamt ergebnis, dir dein körper erklärt, wenn du es nicht kennst, fange an dein körper und deine existenz auf das pari nibbbana vorzubereiten du wirst es mir danken, aber nur, wenn du yoga erkannt und dessen bedeutung kategorisiert hast... denn obwohl der körper für manche schwierig ist, wirst du schnell merken das der Geist das eigenltich schwierige ist, der er hat keine grenzen, genau so wie ein buddha geformt wird, und sein geist zur anomalie wurde, so kannst du das auch tun....

    Die Suche missglückt, wenn du wirklich meinst, dass du suchen müsstest,
    das ist der Trick, wir sind ungetrennt von dem Schmerz der Anderen
    Du hast es geblickt und jetzt beginnt es langsam in dein Herz zu wandern...

  • nagarjuna2
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    9. Dezember 2011
    • 4. Januar 2012 um 12:44
    • #25
    Zitat

    um den von dir beschriebenen weg zu gehen musst du folgende kriterien erfüllen
    körper
    rede
    geist

    für viele unter uns in der evoluion ist "körper" ein schwerer teil zum weg des absoluten

    ich kenne dich nicht, aber ich liebe dich und will dir Yoga näher bringen, eine herzkrankheit spielt keine rolle, da yoga im gesamt ergebnis, dir dein körper erklärt, wenn du es nicht kennst, fange an dein körper und deine existenz auf das pari nibbbana vorzubereiten du wirst es mir danken, aber nur, wenn du yoga erkannt und dessen bedeutung kategorisiert hast... denn obwohl der körper für manche schwierig ist, wirst du schnell merken das der Geist das eigenltich schwierige ist, der er hat keine grenzen, genau so wie ein buddha geformt wird, und sein geist zur anomalie wurde, so kannst du das auch tun....

    Milarepa hat ausgedient,er wurde im Forum ausfällig.Ist daher ausgesperrt worden.
    Grüße Nagar

Ausgabe №. 133: „Rausch"

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