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Wie umgehen mit Motten u.ä. im Haushalt?

  • Wohlwollen
  • 16. Juli 2011 um 13:52
  • Geschlossen
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  • Wohlwollen
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    • 16. Juli 2011 um 13:52
    • #1

    Liebe Sangha!

    Eine Übungsregel handelt ja bekanntlich vom Nicht-Töten bzw. Nicht-Verletzen und ich versuche mich darin zu üben. Aber es fällt mir nicht leicht.

    Im Haushalt oder Garten leben zeitweise Insekten, die entweder die Pflanzen im Garten schädigen oder Nahrung unhygienisch machen (etwa Motten, die ihre Eier in Lebensmittel ablegen). Die anderen im Haushalt stellen Insektenfallen auf oder erschlagen sie bzw. saugen sie verärgert von der Wand. Mir fallen dazu kaum Alternativen ein.

    :?: Welche Alternativen zum Töten/Verletzen kennt ihr aus der Erfahrung? :?:

    Vielen Dank,
    Wohlwollen _()_

    Mögen alle Wesen frei sein von Gier, Hass und Verblendung.

  • Erdmaus
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    • 16. Juli 2011 um 14:31
    • #2
    Zitat

    :?: Welche Alternativen zum Töten/Verletzen kennt ihr aus der Erfahrung? :?:

    ich habe nie das problem, dass hier viele insekten sind. Prinzipiell trage ich sie immer raus. Also Glas drauf Papier drunter und dann aus dem Fenster.

    Wenn man häufiger Probleme hat, könnte man sich eine Absaugvorrichtung bauen, welche die Insekten in einen Behälter saugt den man dann draußen entleeren kann. So wäre die Entfernung am praktischsten. Dazu ist aber etwas handwerkliches Geschick nötig.

  • Simo
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    • 16. Juli 2011 um 14:55
    • #3

    Also gegen Motten im Kleiderschrank gibt es schon Möglichkeiten. versuch es mit einem Säckchen Lavendel zwischen den Kleidern. Motten mögen den in der Regel nicht. Und bei Schnecken im Garten ist Rindenmulch sehr Hilfreich .... Bei Insektenschädlingen im Garten weiß ich allerdings nicht so genau. Es gibt doch sicherlich Mittel, die die Insekten vertreiben ohne sie zu töten, oder ?
    Bei einer Spinne/Wespe/Biene o.ä. im Haus mach is es wie das Mäuschen ^^ einfangen, Mantra sprechen, raustragen und alle sind glücklicher ... (nun bei der Spinne weiß ich das nicht so genau ... )

    Kein "Ich" - keine Probleme.

  • Wohlwollen
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    • 16. Juli 2011 um 15:45
    • #4

    Hallo Erdmaus, hallo Simo!

    Vielen Dank für eure Antworten! :)

    Erdmaus:

    ich habe nie das problem, dass hier viele insekten sind. Prinzipiell trage ich sie immer raus. Also Glas drauf Papier drunter und dann aus dem Fenster.

    Bei einzelnen Tieren geht das noch, aber gerade wenn Lebensmittelmotten im Mehl Eier abgelegt haben, bekommt man diese schwer wieder raus.

    Erdmaus:

    Wenn man häufiger Probleme hat, könnte man sich eine Absaugvorrichtung bauen, welche die Insekten in einen Behälter saugt den man dann draußen entleeren kann. So wäre die Entfernung am praktischsten. Dazu ist aber etwas handwerkliches Geschick nötig.

    Hm, das klingt interessant. Allerdings weiß ich nicht wie ich das machen könnte. Bei manchen Staubsaugern lässt sich aber die Blasrichtung umstellen, oder?

    Simo:

    Also gegen Motten im Kleiderschrank gibt es schon Möglichkeiten. versuch es mit einem Säckchen Lavendel zwischen den Kleidern. Motten mögen den in der Regel nicht.

    Hilft Lavendel auch gegen Lebensmittelmotten? Motten im Kleiderschrank hatte ich noch nicht. Tragt ihr Stechmücken auch außer Haus? Der Wirkstoff in Insektensteckern bringt die Stechmücken um, oder nicht?

    Wohlwollen _()_

    Mögen alle Wesen frei sein von Gier, Hass und Verblendung.

  • crazy-dragon
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    • 16. Juli 2011 um 18:47
    • #5

    Manchmal lässt sich ein Kollateralschaden trotz aller Vorsicht nicht vermeiden... :oops: Generell trage ich gefangene Eindringlinge in einem großen Glas, in das ich sie vorsichtig mittels Plastiklöffel reinbugsiert habe, ins Freie. Schau mal hier
    Vielleicht kannst Du Dein Problem damit lösen?

    _()_ c.d.

    Tag für Tag ein guter Tag

  • Alwin
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    • 16. Juli 2011 um 18:48
    • #6

    Hallo

    Bei uns und in den Nachbarwohnungen scheint ein verbreitetes Kleidermottenproblem zu bestehen.
    Ich habe gründlich alle Ecken und Nieschen in der Wohnung nach Nestern abgesucht,
    im Staubsaugerbeutel wurde ich fündig.
    Zum Glück habe ich hauptsächlich nur Baumwollkleidung, also kaum Kleidung mit tierischen Bestandteilen.
    Ich versuche diese Tiere einzufangen (Glas) und wieder frei zu lassen.
    (Ob das gut ist weiß ich nicht, die fliegen dann halt in die Nachbarwohnung)
    Beim Lüften Nachts lasse ich das Licht aus, sonst sind gleich wieder welche in der Wohnung.

    Mir tun diese Tiere auch leid aber manche Maßnahme geht eben so weit das Tiere steben.
    Ich habe einige Kleidungsstücke (in einer Plastiktüte) über eine Woche eingefrohren,
    damit eventuale Eier oder Maden kaputt gehen.
    Auch habe ich mir in der Drogerie entsprechende Chemie gekauft damit der Befall gestoppt wird.
    Als Mieter sehe ich mich verpflichtet Maßnahmen zu ergreifen, um eine Ausbreitung zu verhindern.

    Mir ist auch bewußt das immer irgend welche Tiere sterben müssen wenn ich mich ernähren oder kleiden oder sonstiges muß.
    Ich bin Vegetarier, aber es werden sicher auch irgend welche Insekten vernichtet, um meine Nahrung zu produzieren.
    Auf wie viele Kleinlebewesen ich bei einem Spaziergang trete (auf dem Gehsteig z.B.) weiß ich auch nicht.
    Wie viele Wesen sterben wenn ich mein Klo putze etc. ist mir auch nicht bekannt.

    Oft wäge ich ab, oft tut mir etwas leid, aber es gibt Sachzwänge.

    Gruß

  • Simo
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    • 16. Juli 2011 um 19:36
    • #7

    ja es gibt Sachzwänge ... aber man kann versuchen Schadensbegrenzung zu betreiben.
    Ich trage auch Stechmücken raus ... das ist zwar mühsam ... vorallem wenn man müde ist ^^ und man die Viecher lieber erschlüge, aber das ist es mirt wert :) ... eine gute Übung in Gleichmut, oder ?
    Ob Lavendel auch im Lebensmittelschrank hilft weiß ich nicht. Wir hatten das auch mal, haben dann nach dem Nest gesucht (findet sich meist in trockenen Lebensmitteln wie Cornflakes oder Haferflocken ... ) und es weggeworfen ...
    Wenn es aber zu lästig wird und schon als Plage angesehen werden kann, dann (finde ich) muss man sie leider töten ... aber das sollte doch der letzte aller Wege bleiben ^^

    Kein "Ich" - keine Probleme.

  • Erdmaus
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    • 17. Juli 2011 um 12:36
    • #8

    das könnt noch für den einen oder anderen interessant sein:

    http://www.google.de/imgres?imgurl=…1t:429,r:1,s:18

  • Wohlwollen
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    • 17. Juli 2011 um 15:30
    • #9

    Liebe Sangha!

    crazy-dragon:

    Manchmal lässt sich ein Kollateralschaden trotz aller Vorsicht nicht vermeiden... Generell trage ich gefangene Eindringlinge in einem großen Glas, in das ich sie vorsichtig mittels Plastiklöffel reinbugsiert habe, ins Freie. Schau mal hier
    Vielleicht kannst Du Dein Problem damit lösen?

    Danke für die Link mit den Ratschlägen, Crazy Dragon. Die wären aber teilweise tatsächlich der letzte Schritt, da sie ja wie beim ersten Tipp mit der Vernichtung der Insekten endet.

    Alwin:

    Mir ist auch bewußt das immer irgend welche Tiere sterben müssen wenn ich mich ernähren oder kleiden oder sonstiges muß.
    Ich bin Vegetarier, aber es werden sicher auch irgend welche Insekten vernichtet, um meine Nahrung zu produzieren.
    Auf wie viele Kleinlebewesen ich bei einem Spaziergang trete (auf dem Gehsteig z.B.) weiß ich auch nicht.
    Wie viele Wesen sterben wenn ich mein Klo putze etc. ist mir auch nicht bekannt.

    Oft wäge ich ab, oft tut mir etwas leid, aber es gibt Sachzwänge.

    Daran hatte ich auch gedacht. Ich bin der Meinung, dass (menschliches) Leben nicht direkt oder indirekt ohne den Tod anderer Lebewesen auskommt. Mit jeder Kanne Tee, die ich mir aufbrühe, töte ich Millionen Bakterien, mit jedem Spaziergang dutzende Insekten. In einer Geschichte soll Buddha ja Tiere auf dem Feld beobachtet haben, die getötet werden und über das Leiden nachgedacht haben (ich denke diese Geschichte habe ich in Thich Nhat Hanhs Buch "Wie Siddharta zum Buddha wurde" gelesen)

    Simo:

    ja es gibt Sachzwänge ... aber man kann versuchen Schadensbegrenzung zu betreiben.
    Ich trage auch Stechmücken raus ... das ist zwar mühsam ... vorallem wenn man müde ist ^^ und man die Viecher lieber erschlüge, aber das ist es mirt wert ... eine gute Übung in Gleichmut, oder ?
    Ob Lavendel auch im Lebensmittelschrank hilft weiß ich nicht. Wir hatten das auch mal, haben dann nach dem Nest gesucht (findet sich meist in trockenen Lebensmitteln wie Cornflakes oder Haferflocken ... ) und es weggeworfen ...
    Wenn es aber zu lästig wird und schon als Plage angesehen werden kann, dann (finde ich) muss man sie leider töten ... aber das sollte doch der letzte aller Wege bleiben ^^

    Ähnlich denke ich da auch...

    Erdmaus:

    das könnt noch für den einen oder anderen interessant sein:

    http://www.google.de/imgres?imgurl=http ... 9,r:1,s:18

    Das klingt interessant, danke für den Hinweis, Erdmaus.

    Wohlwollen _()_

    Mögen alle Wesen frei sein von Gier, Hass und Verblendung.

  • berndschneider
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    • 30. Juli 2011 um 13:49
    • #10

    Die Gedanken des Mottenschutzes sind abwegig. Die Motte nimmt sich, was sie braucht, und kennt keine "Verluste" deinerseits. Wieso kennst du die Verluste der Motte? Warum handelst du nicht instinktiv und beseitigst den Schädling? Dies ist der Lauf der Natur. Warum klinkst du dich da aus? Weil es irgendwo geschrieben steht? Es gibt kleine Pappaufsteller mit Pheromonen (z.B. bei Rossmann), die die Motten anziehen und "festkleben", wodurch sie verenden. Wenn du die Motte rauswirfst, kommt womöglich ein Vogel geflogen und frisst sie auf. Warum kannst du nicht die Verantwortung des Vogels übernehmen?

  • Hanzze
    Gast
    • 30. Juli 2011 um 13:59
    • #11

    Deine Tipps sind wie immer bestechend in Dummheit und Ignoranz *schmunzel* (ps: diese antwort ist nur der ungesteuerte Lauf der Dinge)

  • Aiko
    Gast
    • 30. Juli 2011 um 14:40
    • #12
    berndschneider:

    Die Gedanken des Mottenschutzes sind abwegig. Die Motte nimmt sich, was sie braucht, und kennt keine "Verluste" deinerseits. Wieso kennst du die Verluste der Motte?


    Offensichtlich kennt er eben nicht die "Verluste" der Motten.
    Wollpullover und andere Wollsachen regelmäßig lüften und nie ungewaschen in den Schränken aufbewahren. Am besten verpacken und mit einem Duftsäckchen aufbewahren.
    Lebensmittelmotten lassen sich ebenfalls verhindern, in dem die Lebensmittel, die davon befallen werden können - Getreide z.B. in gut verschlossenen Behältern aufbewahrt werden und auch nicht lange gelagert werden. Die Getreidemühlen auch häufig sauber machen.
    Ansonsten ist es auch ein Anzeichen für übermäßigen Besitz :-)) , wenn Motten sich einfinden können.

    _()_

  • Hanzze
    Gast
    • 30. Juli 2011 um 14:42
    • #13

    Wohlwollen,

    die Motten in den Speisen haben mehrere Gründe. Zum einen die Angst, zu wenig zu essen zu haben. Vielleicht ist es gut, sich Gedanken darüber zu machen (auch wenn es eine Gesellschaftliche Gewohnheit ist) warum man immer Essbares hortet.
    Das horten passiert aus einer Vor-Sorge heraus. Diese Vor-Sorge, wird zur Aufbewahrungs-Sorge und einer Verlust-Sorge. Wenn du dich mit der Vor-Sorge beschäftigst, sind alle anderen Sorgen vielleicht schon kein Thema mehr.
    Man kann sich durchaus darauf einlassen was der Tag bringt, oder die es zumindest reduzieren auf drei oder einen Tag. Mir ist vollkommen klar, dass die Wirtschaft und Industrie etwas anderes suggestiert. Angst und Sicherheit sind immer das beste Werkzeug.

    Der eine Ansatz (für die Zukunft) ist, sich weniger auf die geglaubte sichere Seite zu legen und mehr auf das zu achten was notwenig ist.

    Wenn jetzt andere Wesen interesse an dem, was wir gehortet haben finden, reagieren wir gewöhnlich wieder mit Angst. Sie nehmen uns etwas weg. Ist dem wirklich so? Du hast etwas gehortet, aber ist es wirklich so, dass du mit Sicherheit sagen kannst, dass du es brauchst oder auch brauchen wirst? Ist es nicht oft genau der Fall, dass sich andere Lebewesen dessen annehmen, weil sich keiner darum kümmert, sprich die Dinge ja in wirklichkeit gar nicht gebraucht werden? Und so verkommen sie oft irgenwo. Nicht nur, dass wir uns Vor-Sorgen machen, so sind sie doch meist auch unangebracht.

    Da gibt es dann sicher die überlegungen Sicherer aufzubewahren, aber in wahrheit kostet das sicher Aufbewahren stets viel mehr als was es je bringen kann. Mit dem Aufbewahren nehmen wir wieder vielen etwas weg, dass wir nicht brauchen und überdies kostet es uns viel Arbeit und Geld. Das Geld mag vielleicht der Grund für den Vorratskauf gewesen sein, aber alles zusammen kostet es viel mehr Geld (das was man wegschmeißt, was man an Energie braucht, was man an Aufbewahrungsbehälter und Räumen investiert und deren Erhaltung....). Diese Sache hat die Industrie und vor allem der Handel natürlich auch bemerkt und freut sich natürlich, wenn die Ware direkt zum Endverbrauer kommt, so wird es billiger. Glaubt man.

    So, wenn man jetzt die "bösen" Tiere entdeckt, und man sie auch wohlwollend nicht entfernen kann, dann kann man noch immer darüber nachdenken, ob es jetzt nun wirklich notwenig ist, sich um die Nahrung zu streiten. Verhungern tut man ja selber nicht wirklich. Man kann mit Achsamkeit, Geduld und Mühe auch sehr kleine Tiere aus dem Mehl oder Reis holen und es ist sogar eine sehr hilfreiche praxis sich ein zwei Stunden zeit zu nehmen und diese Zeit ausschließlich wohlwollen und Mitgefühl zu widmen.
    Manchmal ist es nicht möglich, da man die Tiere leicht verletzen würde, dann kann man sich auch stets in Dana üben und die Speise mit Freude den anderen überlassen.

    Wenn die Objekte des "Streits" dann wieder entfernt sind, geteilt oder wieder für den Eigenbedarf nutzbar gemacht, ist es wichtig ich stets an das zu errinnern und vielleicht achtsamer zu sein, mit dem was man wirklich braucht. Den Küchen und und Essplatz stets sauber zu halten, dient nicht nur der Hygiene, sondern schützt auch andere Wesen, die man unabsichtlich verletzen könnt. Wenn sich Mitbewohner eingenistet haben, kann man auch ihnen (je nach Umstand) etwas Raum eingestehen und sie sogar geziehlt mit nahrung zu versorgen. Wenn immer man Teil, wir man nicht leicht in einen Streit verwickelt werden.

    Alle anderen Mitteln nach den das eigentliche Missgeschick passiert ist (etwas zu nehmen was man nicht braucht) sind meist nur kompromisse, so ist es doch stets das beste sich mit dem Ausgangspunkt der Problme zu beschäftigen. Alles was auf uns irgenwann an unangenehmen zukommt, kommt aus unserem Geist.

    Die Gesellschaft hat ja über Jahrhunderte Techniken entwickelt, mit den Auswirkungen gewrcht zu werden, dabei liegt doch der einfache Weg immer im Durchschauen und vermeiden der Ursache. Bis das gänzlich verständnis gänzlich vorhanden ist, hilft nicht nur uns sondern auch allen um uns metta und mitfühlende Handlungen. Die sind unser aller Beschützer auf einem friedlichen Weg, zu beginn, in der Mitte und am Ende.
    *schmunzel*

    Wohlwollen! *schmunzel*

  • berndschneider
    Gast
    • 30. Juli 2011 um 14:57
    • #14
    Hanzze:

    Deine Tipps sind wie immer bestechend in Dummheit und Ignoranz

    Wenn Hanzze seine Praxis so verändert, dass er über das Stammtischniveau persönlicher Angriffe hinauskommt, wird er irgendwann verstehen, von welchem Standpunkt aus ich spreche und den Fragenden zu einer persönlichen und tieferen Antwort führen möchte.

    Die Motten wollen fressen, und hier wird - ohne dass es bemerkt wird - dazu geraten, wie man sie davon abhalten kann. Man könnte auch einfach seinen Besitz mit den Motten teilen, wenn man die Natur der Motte recht versteht. Jedoch ist damit noch nicht die eigene Natur verstanden, zu der neben dem Nicht-Töten auch die Fähigkeit zum Töten gehört.

  • Hanzze
    Gast
    • 30. Juli 2011 um 15:18
    • #15

    Das ist auf deinem Level des Denkens so unpersönlich wie das Schlachten von Motten. *schmunzel* Ich dachte ich setzt mich mich kurz mal gröllend dazu. Nur keine Angst, du kannst auch sofort wieder alleine mit dem Brett gegen den Kopf schlagen. Mögest du merken, das nur du selbst daran was ändern kannst. *schmunzel*

    Wie in deiner These zum nichttöten das töten gehört, holt man auch immer aus bevor man sich das Brett wieder gegen den Kopf schlägt. Stell dir einfach mal die Frage ob es Weh tut und denk mal nach womit der Akt des Leidzufügens beginnt. *schmunzel*

  • HanShan
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    • 6. August 2011 um 11:56
    • #16

    Bei mir fängt der Kater die Motten, und der ist ziemlich geschickt darin. Der kann auch gar nicht anders, da hyperaktiv, ich kann den ja nicht festschnallen. Der verfolgt die Motten so heftig, dass ich oft Angst hab, er verletzt sich dabei. Prellungen holt er sich bestimmt hin und wieder. Gelegentlich geht auch mal was von meinen Sachen zu Bruch dabei, jedenfalls muss ich öfters Chaos wegräumen, das dabei entsteht. Hier kriegen alle ihr Fett weg.

    Dafür sitzt der Kater oft mit mir auf dem Kissen beim Zazen. Setzt sich sogar gesammelter hin, wenn ich ihn anräuspere, wenn er mal arg "hingefläzt" aussieht. Ob die Motten wohl auch gelegentlich mitsitzen, in den Falten meines Kimonos?

  • mirco
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    • 7. August 2011 um 20:30
    • #17

    Ich trage alle Insekten, die ich nicht in der Wohnung haben will, raus.

    Simo:

    Wenn es aber zu lästig wird und schon als Plage angesehen werden kann, dann (finde ich) muss man sie leider töten ...


    'Muss' man nicht, finde ich. Ich hatte aber auch noch keine Plage. Und selbst in diesem Fall lässt sich bestimmt immer einen Alternative zu töten finden.


    Alles Gute :)

  • Maybe Buddha
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    6. August 2011
    • 7. August 2011 um 21:45
    • #18
    mirco:

    Ich trage alle Insekten, die ich nicht in der Wohnung haben will, raus.

    Simo:

    Wenn es aber zu lästig wird und schon als Plage angesehen werden kann, dann (finde ich) muss man sie leider töten ...


    'Muss' man nicht, finde ich. Ich hatte aber auch noch keine Plage. Und selbst in diesem Fall lässt sich bestimmt immer einen Alternative zu töten finden.


    Alles Gute :)


    Simo:
    Wenn die Tiere so denken würden, gebe es bald kaum noch Menschen ;) .

    Du weisst doch, weder Neigung noch Abneigung zu dem was deine Sinne erfassen. Ich habe auch oft bis zu 4-5 Fliegen bei mir im Zimmer... Ich finde es oft sehr praktisch das sie da sind, da man sehr gut Achtsamkeit praktiziern kann... Wenn sie zum Beispiel auf dir landen, herumlaufen und es kitzelt, aber man nimmt sie zwar wahr die Berührung aber beobachtet nur, ohne zu reagiern...

    "Nur eines verkünde ich heute, wie immerdar: Leiden und seine Vernichtung."
    Buddha

  • sumedhâ
    Gast
    • 7. August 2011 um 21:47
    • #19
    Maybe Buddha:

    Du weisst doch, weder Neigung noch Abneigung zu dem was deine Sinne erfassen. Ich habe auch oft bis zu 4-5 Fliegen bei mir im Zimmer... Ich finde es oft sehr praktisch das sie da sind, da man sehr gut Achtsamkeit praktiziern kann... Wenn sie zum Beispiel auf dir landen, herumlaufen und es kitzelt, aber man nimmt sie zwar wahr die Berührung aber beobachtet nur, ohne zu reagiern...


    was machst du mit einem vespennest am fensterladen?

  • Maybe Buddha
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    6. August 2011
    • 7. August 2011 um 22:04
    • #20
    sumedhâ:
    Maybe Buddha:

    Du weisst doch, weder Neigung noch Abneigung zu dem was deine Sinne erfassen. Ich habe auch oft bis zu 4-5 Fliegen bei mir im Zimmer... Ich finde es oft sehr praktisch das sie da sind, da man sehr gut Achtsamkeit praktiziern kann... Wenn sie zum Beispiel auf dir landen, herumlaufen und es kitzelt, aber man nimmt sie zwar wahr die Berührung aber beobachtet nur, ohne zu reagiern...


    was machst du mit einem vespennest am fensterladen?

    Zum Glück denk ich nicht so weit in die Zukunft ... und habe auch keine Fensterläden in dem Sinne (wo sich ein wespennest einisten könnte)... Ist mir nicht passiert und wie ich da reagiere weiss ich doch jetzt nicht... sehr hypothetisch...

    Was machst du denn bei einem Wespennest am Fensterladen?

    "Nur eines verkünde ich heute, wie immerdar: Leiden und seine Vernichtung."
    Buddha

  • sumedhâ
    Gast
    • 7. August 2011 um 22:16
    • #21
    Maybe Buddha:
    sumedhâ:


    was machst du mit einem vespennest am fensterladen?

    Zum Glück denk ich nicht so weit in die Zukunft ... und habe auch keine Fensterläden in dem Sinne (wo sich ein wespennest einisten könnte)... Ist mir nicht passiert und wie ich da reagiere weiss ich doch jetzt nicht... sehr hypothetisch...

    Was machst du denn bei einem Wespennest am Fensterladen?


    ich versuche es biologisch zu bekämpfen, aber die lachen mich aus, ich kann das betreffende fenster nicht mehr öffnen.....nicht sehr erfreulich solche konkreten situationen, in der theorie hört und sagt sich das immer einfach.

  • Maybe Buddha
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    6. August 2011
    • 7. August 2011 um 23:00
    • #22

    Ach, das ist eine reale Situation bei dir? :lol:

    Hast mein Mitgefühl...

    Gibt es nicht sowas wie humane Kammerjäger etc?

    Meine Eltern hatten das Problem in ihrer Wohnung auch. Allerdings sind dort die Wespen von alleine gestorben (nehme mal an wegen Sauerstoffmangel).

    Wenn du sie nicht töten willst (was ja verständlich ist) und es auch sonst keine Möglichkeit gibt sie umzusiedeln oder ähnliches, bleibt dir eigentlich nur die Möglichkeit bis zum Winter zu warten und solange das Fenster geschlossen zu halten und dann im Winter den "Eingang", das Loch durch das sie sich dort einnisten konnten, abzudichten...

    "Nur eines verkünde ich heute, wie immerdar: Leiden und seine Vernichtung."
    Buddha

  • mirco
    Gast
    • 8. August 2011 um 00:19
    • #23
    Maybe Buddha:


    Du weisst doch, weder Neigung noch Abneigung zu dem was deine Sinne erfassen. Ich habe auch oft bis zu 4-5 Fliegen bei mir im Zimmer... Ich finde es oft sehr praktisch das sie da sind, da man sehr gut Achtsamkeit praktiziern kann... Wenn sie zum Beispiel auf dir landen, herumlaufen und es kitzelt, aber man nimmt sie zwar wahr die Berührung aber beobachtet nur, ohne zu reagiern...


    Funktioniert auch bei Stechmücken. Metta fürgegen Mückenstichjucken und Ärger.

    Wenn ich mich entspanne, der Mücke ihre Handlung gestatte und mit der ganzen Situation liebevoll bin, gibt es nichts als einen kleinen roten Punkt auf der Haut, der nichtmal juckt.

    Mit meiner früheren, abwehrenden, ablehnenden Haltung, dem Erschlagen der Mücke und hinterher Kratzen hätte ich dicke, fürchterlich juckende Schwellungen gehabt, so nur noch ein paar Punkte.

    Ich mag Stechmücken.


    Alles Gute :)

  • berndschneider
    Gast
    • 8. August 2011 um 00:29
    • #24

    Du magst Stechmücken? Ich kenne welche, die auch Dich mögen, und Dengue-Fieber, Malaria und sogar tödlichere Dinge übertragen. Du solltest mal ein bisschen reisen.

  • mirco
    Gast
    • 8. August 2011 um 10:25
    • #25
    berndschneider:

    Du magst Stechmücken? Ich kenne welche, die auch Dich mögen, und Dengue-Fieber, Malaria und sogar tödlichere Dinge übertragen. Du solltest mal ein bisschen reisen.


    Darum kümmere ich mich, wenn es soweit ist. Ich mag die Stechmücken, denen ich bislang persönlich hier begegnet bin. Falls ich reisen sollte, wäre das eine gute Gelegenheit, die negative Anhaftung (Ablehnung) auch den die tödlichen Krankheiten übertragenden Stechmücken loszulassen und ihnen gegenüber Wohlwollen zu entwickeln.


    Alles Gute :)

Ausgabe №. 133: „Rausch"

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