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  1. Buddhaland Forum
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Der große "4 unermesslichen ???" Beschreibungswettkrampf

  • Hanzze
  • 16. Juni 2011 um 14:31
  • Zum letzten Beitrag
  • Hanzze
    Gast
    • 22. Juni 2011 um 10:31
    • #201

    Du meist, man sollte oder man muß einfach wollen? *schmunzel*

  • Norbert
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    12. August 2008
    • 22. Juni 2011 um 10:42
    • #202

    ... kommt drauf an wer "man" ist ... 8)

    Liebe Grüße

    Norbert

    Gier, Hass und Verblendung sind weder in Werken noch in Worten zu überwinden, sondern nur durch wiederholtes weises Erkennen (A.X/23)

  • Dorje Sema
    Gast
    • 22. Juni 2011 um 10:49
    • #203

    ahaṃkāra ?

    añjalī अञ्जलि
    Dorje Sema

  • Hanzze
    Gast
    • 22. Juni 2011 um 10:52
    • #204
    Zitat

    ... kommt drauf an wer "man" ist ... 8)
    Liebe Grüße
    Norbert

    Die vier mit Willi als Boss machen fünf, das wäre doch ein faires Duell *schmunzel*

  • Onda
    Gast
    • 22. Juni 2011 um 11:36
    • #205
    Dorje Sema:
    Zitat

    Onda: Das habe ich schon längst akzeptiert. Das eine schließt das andere aber nicht aus. Eine Praxis, die irgendwann einmal zum Versiegen des Mitgefühls führen sollte, kann man wohl kaum noch als buddhistisch bezeichnen.


    Ergo: Das ist so falsch wie unrichtig;
    und das [direkt] in zweierlei Hinsicht !!!
    [?] :idea:

    [?] [?] [?] [?]
    falsch UND unrichtig [?] [?] [?]
    [direkt] [?]
    Ergo: [?] [?] [?] [?]

  • accinca
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    • 22. Juni 2011 um 11:50
    • #206
    Norbert:
    Zitat

    Also ist karuna jetzt doch ein Gefühl? *schmunzel* oder etwas was man haltet? oder nur etwas auf dem Weg? oder ein Aspekt des Zieles?


    ... such Dir was aus ... :D


    Ja es mag viele verschiedene Vorstellungen in der Welt geben,
    heilsame und unheilsame. Ich weiß ja nicht von welchem Ziel hier
    die Rede ist, aber karuna ist letztendlich eine "Stahlung" bzw.
    Weilung in der man weilen soll d.h. ein Bewusstseinszustand der
    gar nicht mehr so Ichbezogen ist. Karuna endet hier schon bei der
    nächsten Strahlung der sog "(Mit)freude" und diese beim Gleichmut.

    Alle diese Zustände dienen nur einem Zweck, nämlich das Bewußtsein
    immer weiter von der Welt abzulösen und so die ganze Sinnenwelt
    hinter sich zu lassen. Die Weilungen haben im Idealfall gar nichts mehr
    mit der Sinnenwelt zu tun. Das es auch noch darüber hinaus geht
    ist aber auch klar - hoffe ich.

  • Dorje Sema
    Gast
    • 22. Juni 2011 um 12:08
    • #207

    mittels negativer Dialektik habe ich das
    indirekt bestätigt.

    Zitat

    Onda: Das habe ich schon längst akzeptiert. Das eine schließt das andere aber nicht aus. Eine Praxis, die irgendwann einmal zum Versiegen des Mitgefühls führen sollte, kann man wohl kaum noch als buddhistisch bezeichnen.

    Jedoch sollte eben dieses Mitgefühl auf der Basis der Liebe fest gegründet sein.
    Hat sich die Liebe etabliert bleibt lediglich Mitgefühl erweiternd durch Mittel und Methoden zu kultivieren;
    und zudem übertragbar auszudehnen.
    Bis zu dem Punkt wo verstehendes konzeptionsloses bzw. freies Mitgefühl auf der Basis von Nirvana das Resultat ist.
    Bodhicitta der 'Geist' des Erwachten sollte jedoch nicht mit mitfühlendem verstehen vertauscht werden.
    Sowie der Formkörper Kerze nicht Ursache für den Docht und für die Flamme der Kerze ist,
    obgleich im dynamischen Prozess untrennbar miteinander verbunden.
    Entsprechend also auch die vier unermesslichen im und am Formkörper als darüber hinausreichend eines Allwissenden.
    Die ein Verständiger dann mittels non-dualem Verständnis und Wissens entwickelt und entsprechend der Anlage kultiviert.
    Bis dahin verbleibt man i.d.R. als jemand der versucht aus Wasser Butter zu gewinnen.
    Oder als jemand der die Biene Maya als für etwas das aus sich heraus [inhärent] existiert postuliert.

    añjalī अञ्जलि
    Dorje Sema

  • Norbert
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    12. August 2008
    • 22. Juni 2011 um 12:10
    • #208
    Zitat

    Die vier mit Willi als Boss machen fünf, das wäre doch ein faires Duell *schmunzel

    Liebe Grüsse

    Norbert

    Gier, Hass und Verblendung sind weder in Werken noch in Worten zu überwinden, sondern nur durch wiederholtes weises Erkennen (A.X/23)

  • Hanzze
    Gast
    • 22. Juni 2011 um 12:15
    • #209
    accinca:

    Ja es mag viele verschiedene Vorstellungen in der Welt geben,
    heilsame und unheilsame. Ich weiß ja nicht von welchem Ziel hier
    die Rede ist, aber karuna ist letztendlich eine "Stahlung" bzw.
    Weilung in der man weilen soll d.h. ein Bewusstseinszustand der
    gar nicht mehr so Ichbezogen ist. Karuna endet hier schon bei der
    nächsten Strahlung der sog "(Mit)freude" und diese beim Gleichmut.

    Alle diese Zustände dienen nur einem Zweck, nämlich das Bewußtsein
    immer weiter von der Welt abzulösen und so die ganze Sinnenwelt
    hinter sich zu lassen.
    Die Weilungen haben im Idealfall gar nichts mehr
    mit der Sinnenwelt zu tun. Das es auch noch darüber hinaus geht
    ist aber auch klar - hoffe ich.

    Alles anzeigen

    Also mit Wohlwollen verabschieden oder wie soll ich das verstehen? Ob das nicht wieder ein Nihilismussymdrom ist? *schmunzel*
    Verbundenheit durch karuna und metta auflösen, wie soll dann das wieder gehen?

    In der Tat gibt es viele Vor-Stellungen, oder nenn sie Strahlungen zum auflösen der Welt *schmunzel*

    Die ganze Sinneswelt hinter dir zu lassen, kannst du doch viel einfacher mit einem Gehirnchirurgischen Eingriff tun... Autsch das tun weh!

  • Norbert
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    12. August 2008
    • 22. Juni 2011 um 12:21
    • #210
    Zitat

    Das es auch noch darüber hinaus geht
    ist aber auch klar - hoffe ich.

    is klar... ;)

    Liebe Grüße

    Norbert

    Gier, Hass und Verblendung sind weder in Werken noch in Worten zu überwinden, sondern nur durch wiederholtes weises Erkennen (A.X/23)

  • Hanzze
    Gast
    • 26. Juni 2011 um 15:00
    • #211

    Was meint ihr, kann man die Abstimmung so stehen lassen? Ist damit jeder zufrieden, oder ist sie vielleicht noch ein bisschen falsch? *schmunzel*

  • Kusala
    Gast
    • 26. Juni 2011 um 15:05
    • #212

    Was meinst Du denn Quizmaster Hanzze *schmunzel*? Ist "Geistehaltung" denn jetzt richtig? *schmunzel*
    Und was bekommen die Gewinner? *schmunzel*

    fragt der Kandidat
    Kusala

  • Lirum Larum
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    Buddh. Richtung
    Ich protestiere gegen den mangelnden Respekt vor den unterschiedlichen Traditionen.
    • 26. Juni 2011 um 15:14
    • #213

    Was krieg ich? (Würde mir eine Gebetsmühle für den Balkon wünschen.)

    :rainbow: Gute Wünsche für jede und jeden. :tee:


  • Hanzze
    Gast
    • 26. Juni 2011 um 15:28
    • #214

    Kusala,
    ich weiß nicht, ich dendiere *zähneknirsch* noch immer zu "vier und der Willi" *schmunzel*

    Die Gewinner bekommen einen Freifahrtschein auf dem sotāpanna magga und optional einen Aufenthalt in der Tissa *schmunzel* Für alle die sich bemühen und nicht dabei sind, gibt es Trostpreise im Wert von Langzeiturlauben ihrer Wahl. *schmunzel*

  • Kusala
    Gast
    • 26. Juni 2011 um 15:42
    • #215
    Hanzze:

    ich weiß nicht, ich dendiere *zähneknirsch* noch immer zu "vier

    Nun ja, das ist aus meiner Sicht eine Denke die viele haben und die geben sich mit ner wohligen Mettameditation zufrieden und wähnen sich in diesem Augenblick der Heiligkeit recht nah. Das ist aber immer nur temporär. Gefühle verändern sich laufend. Heute so morgen so, je nach Tagesform. Also absolut unzuverlässig. Einen Tag bist Du geduldiger, weil ausgeschlafen und dann fühlst Du in der gleichen Situation entspannter als am nächsten Tag, wo Du vielleicht unausgeschlafen und gereizt bist. Selbe Situation, zwei unterschiedliche Gefühle.

    Heilsame "Gefühle" sind ja erst einmal nicht falsch, aber sie sollten ständig automatisch präsent sein (aufsteigen), sprich verinnerlicht sein und dann werden sie automatisch zur Geisteshaltung.
    Zorn, Wut, Neid, Missgunst usw. sollten gar nicht mehr erst entstehen können (weder ausgeschlafen noch unausgeschlafen). Sie sollten an der Wurzel ausgerodet sein.
    Das ist es ja was accinca auch in dem anderen Thread versuchte zu erklären. http://www.buddhaland.de/viewtopic.php?…tart=45#p113190

    Wer Gleichmut als Geisteshaltung entwickelt hat, wird Metta, Mudita, Karuna ganz unverkrampft präsent haben.
    Das sind dann die, die wirklich immer lächeln (können). :)

  • Hanzze
    Gast
    • 26. Juni 2011 um 16:10
    • #216

    Perfekt ausgeprägt, sind sie sicher nur mehr so soetwas wie Verweilungszustände *schmunzel* aber ist es nicht der "rechte" Wille (Absicht) der zählt. *schmunzel* Und verweilen ist ja die rechte Absicht pur (oder?) *schmunzel*
    Zu den vielen Gefühlen und den "4 unermesslichen ???" hier vielleicht ein dienliches Sutta Die Rede an die Sālher
    *schmunzel*

  • Kusala
    Gast
    • 26. Juni 2011 um 16:56
    • #217

    Eben Hannze

    Zitat

    So verweilt er schon bei Lebzeiten gestillt, erloschen, abgekühlt, in seligem Gefühle, heilig gewordenen Herzens.«

    Er hat Nibbana "geschmeckt". Er ist dann so und braucht sich heilsame Gefühle nicht zu suggerieren.

    Das Verweilen bedeutet Nichtwiederkehrer ..... da ist er "angelangt"
    Es ist noch nicht die vollkommene Heiligkeit. (Brahmagleich)

    Zitat

    Derart von Begierde und Übelwollen befreit, unverwirrt, wissensklar und achtsam, durchdringt der edle!!!! Jünger mit einem von Güte - von Mitleid - von Mitfreude - von Gleichmut erfüllten Geiste die eine Himmelsrichtung, ebenso die zweite, ebenso dritte, ebenso die vierte. So durchdringt er oben, unten, quer inmitten, überall, allerwärts, die ganze Welt mit einem von Güte, Mitleid, Mitfreude oder Gleichmut erfüllten Geiste!!!!!, einem weiten, umfassenden, unermeßlichen, von Haß und Übelwollen befreiten.

    Man kann natürlich zum Beispiel sich bei Mettameditationen in diese Richtung hin bewegen. Aber wer ist schon dauerhaft frei von Hass?
    Dauerhaft ist verwirklicht.

    Aber Du hast natürlich recht, die rechte Absicht zählt, die aber aus rechter Erkenntnis ;) entstehen muss.
    Wie gesagt, da hilft eine wohlige Mettameditation nur temporär.
    Das ganze muss dauerhaft tragend sein.

  • Hanzze
    Gast
    • 26. Juni 2011 um 17:17
    • #218

    puhhh... also du willst schon wieder große Preise verteilen. In dem Wettkrampf ist nur sotāpanna magga und die Brahmawelt drinnen, also mach nicht zu schnell *schmunzel*

    Also wie wird man nun so ein Edler Junge, welche Absicht (natürlich immer mit der Rechten Ansicht die schaukeln sich ja gegenseitig hoch) ist von Noten und was muß man ablegen. Sprich was muß man überwinden. Kann man aus geleitet sein auch rauskommen und den Geist richtig führen. Was sind die vier Räder, das wir in der richtigen Spur bleiben.
    Da kommt mir gerade die Allrad idee, aber das Gleichnis lasse ich jetzt mal *schmunzel*
    Wenn wir uns jetzt vorstellen, dass keines der Räder einen Antrieb hat und wir den Wagen rollen lassen, denkst du wir erreichen die Brahmawelt?

  • Kusala
    Gast
    • 26. Juni 2011 um 17:43
    • #219
    Hanzze:

    denkst du wir erreichen die Brahmawelt?

    Wenn Du dahin willst und Du Dich in Sila, Samadhi, Panna übst, wird es schon irgendwann karmisch passen.

    Meine "Ambitionen" gehen da nicht hin und insofern bin ich da sicherlich ein schlechter Ratgeber :grinsen:
    Obwohl Nichtwiederkehrer wäre doch schon mal ein guter Anfang :lol:

    Hanzze:

    Sprich was muß man überwinden

    Gier, Hass und Verblendung

    Hanzze:

    Also wie wird man nun so ein Edler Junge,


    Versuche es doch mal mit dem "Edlen Achtfachen Pfad". Du siehst, auch da steckt das Wort "edel" drin und da kann es doch sein, dass er zum "Edlen" hinführt oder? ;)

    Hanzze:

    Was sind die vier Räder, das wir in der richtigen Spur bleiben.

    Ich würde 7 Räder daraus machen

    1. Achtsamkeit (sati-sambojjhaṅga)
    2 Ergründung von Gesetzmäßigkeiten (dhammavicaya-sambojjhaṅga)
    3 Willenskraft, Anstrengung (vīriya-sambojjhaṅga)
    4 Verzückung, Freude (pīti-sambojjhaṅga)
    5 Ruhe, Gestilltheit (passaddhi-sambojjhaṅga)
    6 Sammlung, Konzentration (samādhi-sambojjhaṅga)
    7 Gleichmut (upekkha-sambojjhaṅga)

    Hanzze:

    Wenn wir uns jetzt vorstellen, dass keines der Räder einen Antrieb hat und wir den Wagen rollen


    Erst brauchen wir Antrieb (Willenskraft). "Lässigkeit ist Schmutz und aus Lässigkeit entsteht Schmutz."

    Erst nach und nach wird der Antrieb von alleine weniger, weil man ihn nicht mehr braucht, bis man den Wagen dann ausrollen lassen kann.
    Ohne Benzin zu starten wäre fahrlässig und Vergeudung der menschlichen Geburt, erst recht wenn einem beswusst ist, wie selten es ist mit dem Dhamma in Berührung zu kommen und man so eine gute "Ernte" (Vipaka) hat.

  • Hanzze
    Gast
    • 26. Juni 2011 um 18:01
    • #220

    Ach diese Hudler *schmunzel* mit Vorderradantrieb. Der Hund ist immer die Gier. Das Brahma - Bewusstsein können wir ja auch in diesem Leben schaffen, da brauchen wir ja nicht an die nächsten Welten denken. Vor lauter Panik über 80.000 Jahre in einem anderen Verzankten Paradies, kommt man doch spätestens beim Bremsen oder in einer Kurve wieder aus der Spur. *schmunzel* ja ja, ich weiß die Kopflastigen (mudita, uppekha), können sich mit geschicktem Gasgeben wieder ein kriegen, aber sie sind doch stets gehetzt. Da sind die Hinterradgetriebenen (metta und karuna) schon meist geübter, den die wissen was schief geht wenn sie zu schnell dran sind und meist haben sie im Winter mehr Fahrspaß *schmunzel*

  • Kusala
    Gast
    • 26. Juni 2011 um 18:20
    • #221

    Weißte Hanzze, schlimmer ist, dass der "innere Schweinehund" immer auf dem Beifahrersitz mitfährt. Der ist es, der uns davon abhält vom "Baum der Erkenntnis" zu naschen.
    Da hilft nur rechte Achtsamkeit, rechte Achtsamkeit, rechte Achtsamkeit auf Gedanken, Worte und Taten und Ehrlichkeit mit sich selber.
    Der Rest kommt dann tatsächlich fast wie von selber.

    Liebe Grüße
    Kusala

  • Hanzze
    Gast
    • 26. Juni 2011 um 18:22
    • #222

    *schmunzel*

Ausgabe №. 133: „Rausch"

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