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Die Deutsche Buddhistischen Union und der Geist der Intransparenz

  • Hendrik
  • 14. Oktober 2025 um 14:25
  • Zum letzten Beitrag
  • Hendrik
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    • 14. Oktober 2025 um 14:25
    • #1

    Es gehört zu den Merkwürdigkeiten der Deutschen Buddhistischen Union (DBU), dass sie sich in den letzten Jahren immer weiter von jenen Werten entfernt hat, die sie öffentlich zu vertreten vorgibt: Achtsamkeit, Wahrhaftigkeit, Offenheit. Stattdessen etabliert sich ein Stil, der an eine hermetisch geschlossene Glaubensgemeinschaft erinnert, mit zunehmenden sektiererischen Zügen.


    Die Deutsche Buddhistischen Union und der Geist der Intransparenz
    Es gehört zu den Merkwürdigkeiten der Deutschen Buddhistischen Union (DBU), dass sie sich in den letzten Jahren immer weiter von jenen Werten entfernt hat, die…
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    "Es gibt nur eine falsche Sicht: Der Glaube, meine Sicht ist die einzig richtige."

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  • HennaSoryo
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    • 14. Oktober 2025 um 16:23
    • #2

    Buddhismus Lobby, schön sowas jetzt auch in Deutschland zu haben. /s

  • Bebop
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    • 15. Oktober 2025 um 05:25
    • #3

    Danke, Hendrik.


    Ich selbst hatte mal guten Kontakt zu einem Ratsmitglied, der mir dann sogar einen kleinen Stand auf der Buchmesse besorgte. Damals fragte ich mich schon, wie leicht es wohl auch andere hatten, Gelder etwas "großzügig" auszugeben. Über ihn erfuhr ich, wie dort bekannte sexuelle Übergriffe (aus Gemeinschaften vermeldet) untern Teppich gekehrt worden sein sollen. Das änderte sich nicht zuletzt mit Genpos Verurteilung, wobei mir da wiederum das üble Nachtreten auffiel, zumal es hier ja ausgerechnet gar nicht um typische Übergriffe von Lehrer/innen auf Schüler//innen ging Mit anderen Worten, man fand lange Zeit kein gesundes Maß, mit diesem Problem umzugehen.


    Eine Ursache liegt darin, dass zahlreiche Gemeinschaften im Grunde von Betrügern, Lügnern, Hochstaplern geleitet werden. Im Zen laufen mehr selbst ernannte Meister rum als "echte" (und die landen auch noch zuweilen vor dem Kadi ...) Im tibetischen Buddhismus wird seit jeher Sex in die Hierarchie integriert. Der Theravada macht keine Fortschritte, das Auslandsjournal betitelte kürzlich dessen Skandale als "Glaubenskrise in Thailand". In einer zunehmend aufgeklärten Gesellschaft wird der ganze Inhaerente (inhaltliche) und strukturelle Mist eben deutlicher. So etwas kann sich nur schützen durch Abschottung und Beseitigen von "Beweisen".

    "Ein Mönch, der Fragen stellt und sich unsicher ist, wie er den Geist eines anderen einschätzen mag, soll einen 'Buddha' genau untersuchen, um festzustellen, ob dieser tatsächlich erwacht ist." (Vivamsaka Sutta)

  • Christopher
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    • 15. Oktober 2025 um 16:52
    • #4

    Gut, dass sich immerhin einer für die DBU interessiert :)

  • Hendrik
    Globale Moderation Themenautor
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    Buddh. Richtung
    säk. Buddhismus
    • 15. Oktober 2025 um 17:38
    • #5
    Christopher:

    Gut, dass sich immerhin einer für die DBU interessiert :)


    Ihr Selbstverständis ist, dass sie DEN Buddhismus in Deutschland vertreten.

    "Es gibt nur eine falsche Sicht: Der Glaube, meine Sicht ist die einzig richtige."

    Nagarjuna / 塞翁失馬 – 焉知非福

  • Christopher
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    • 15. Oktober 2025 um 17:53
    • #6

    Naja, ist als Ziel eines Dachverbandes nicht verwerflich. Aber es wird immer auch einen Buddhismus ohne den DBU geben.


    Jedenfalls ist das, was du berichtest, nicht besonders vorbildlich..

Ausgabe №. 133: „Rausch"

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