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3 Juwelen

  • pano
  • 28. Mai 2024 um 20:52
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  • pano
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    • 28. Mai 2024 um 20:52
    • #1

    Ich habe etwas damit experimentiert Pali mit Thai-Lettern zu setzen (gibt da verschiedene Ansätze, phonetisch nach moderner Thai-aussprache, hier habe ich jene genommen die die "klassischen" Rollen der Lettern in Brahmi-Schriftsystemen verwendet).

    Ausgangstext, die 3 Juwelen[lz]

    buddhaṃ saraṇaṃ gacchāmi

    dhammam saraṇaṃ gacchāmi

    sanghaṃ saraṇaṃ gacchāmi[/lz]


    [lz]

    พุทฺธํ สรณํ คจฺฉามิ

    ธมฺมมฺ สรณํ คจฺฉามิ

    สนฺฆํ สรณํ คจฺฉามิ[/lz]

    Da im Buddhaland-Forum das "sanghaṃ" nicht korrekt gerendert wird (vermutlich liegts an der Font-Wahl in meinem Browser), hier noch ein Screenshot wie es "grob" aussehen müsste.

    Der Inhalt kann nicht angezeigt werden, da du keine Berechtigung hast, diesen Inhalt zu sehen.

    Ein Vorteil der Darstellung von Pali-Texten mittels den indischen Schriften ist, dass die Nasale (Anusvara) besser gekennzeichnet sind. In der IAST-Darstellung steht da ein extra-konsonant der wohl in gewisser Weise etwas irreführend ist.

  • Ramakian
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    • 29. Mai 2024 um 16:28
    • #2

    Ist es üblich dass beim "Sara am" am Wortende der letzte Teil mit dem langen A weggelassen wird?
    Ansonsten bin ich froh, dass ich es mittlerweile halbwegs gut lesen kann. Die Mühe trägt langsam Früchte _()_ :)

    :om::taube:

  • pano
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    • 29. Mai 2024 um 17:28
    • #3

    Äh du meinst saraṇaṃ und สรณํ ?

    Das sind 3 Silben ohne langes a und das hintere a wird nasaliert nach meinem Verständnis. Das m mit dem Punkt wird dann durch den kleinen Kreis dargestellt.

    Ich Kann da aber auch daneben liegen.

    Und es scheint wohl auch gerade mit der Thai Schrift verschiedene Schreibweisen zu geben, etwa jene die sich mehr nach der Aussprache der Schriftzeichen im Thai orientieren.

  • Ramakian
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    • 29. Mai 2024 um 17:50
    • #4

    Ich tu' mich schwer damit zu beschreiben was ich meine, da ich am Rechner keine Thai-Tastatur habe. Aber ich versuche mal mittels Copy & Paste zu verdeutlichen was ich meine:

    Alle Worte außer gacchāmi enden ja auf am, was dem kurzen Thai Vokal อำ entspricht. Mir fiel nur auf, dass im Text alle diese Worte zwar "den Kreis" des "am" haben, aber nicht das อา (was ich mit "langes A" versuchte zu beschreiben) am Ende. Daher fragte ich mich ob Thai Worte evtl generell schriftlich nicht auf อา enden und es daher bei Worten mit "am" als Endung immer weggelassen wird. :)

    :om::taube:

  • pano
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    • 30. Mai 2024 um 16:11
    • #5

    Ich vermute du erwartest "Thai Orthographie".

    พุทธัง สะระณัง คัจฉามิ
    ธัมมัม สะระณัง คัจฉามิ
    สันฆัง สะระณัง คัจฉามิ

    Also wenn du den Konverter hier benutzt https://www.aksharamukha.com/converter kannst du verschiedene Transliterations-Arten auswählen. Und ich glaube "Thai Orthographie" entspricht dann einer Schreibweise die ein Thai-Sprecher so vorlesen kann, wie er die Aussprache für die Thailändische Sprache gewohnt ist. Also ein bisschen so wie wenn wir "saraṇaṃ" als "buddhang saranang gatscht-tschahmi" schreiben würden, oder so.


    Der Inhalt kann nicht angezeigt werden, da du keine Berechtigung hast, diesen Inhalt zu sehen.

    Die von mir oben gewählte Umschrift entspricht der Umschrift die in dieser Tabelle beschrieben ist, bzw. im Konverter-Tool wenn man in den Optionen nichts ankreuzt. Dann wird z.B. "พ" für b, als Entsprechung für Devanagari ब , etc. Man muss dann jede Letter so aussprechen wie ihre Entsprechungen in anderen Brahm-Schriften (wie der devanagari) ausgesprochen werden.

    In der Brahmi-Schrift (von der sich die Devanagari, die Thai-Schrift, die Burmesische, etc ableiten) sah das ganze in etwa so aus:

    𑀩𑀼𑀤𑁆𑀥𑀁 𑀲𑀭𑀡𑀁 𑀕𑀘𑁆𑀙𑀸𑀫𑀺
    𑀥𑀫𑁆𑀫𑀫𑁆 𑀲𑀭𑀡𑀁 𑀕𑀘𑁆𑀙𑀸𑀫𑀺
    𑀲𑀦𑁆𑀖𑀁 𑀲𑀭𑀡𑀁 𑀕𑀘𑁆𑀙𑀸𑀫𑀺

    Man sieht da quasi die 1:1 Entsprechung, jedem Buchstaben der Brahmi Schrift entspricht ein Buchstabe in der Thai-Schrift (wobei die Thai Vokalzeichen etwas anders funktionieren sind).

Ausgabe №. 134: „Keine Angst vor der Angst"

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