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Was macht ein buddhistischer Mönch zu Weihnachten?

  • KarmaHausmeister
  • 24. Dezember 2022 um 11:46
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  • KarmaHausmeister
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    Buddh. Richtung
    säk. Buddhismus
    • 24. Dezember 2022 um 11:46
    • #1

    Ein schon etwas äterer Artikel aus der Süddeutschen Zeitung:

    "Der Freisinger Mönch Bikkhu Philipp Thitadhammo erklärt, warum auch er dem bevorstehenden Fest etwas abgewinnen kann, aber jeder für seine Erlösung selbst zuständig ist."

    "Gar nicht so unbuddhistisch"
    Der Freisinger Mönch Bikkhu Philipp Thitadhammo erklärt, warum auch er dem bevorstehenden Fest etwas abgewinnen kann, aber jeder für seine Erlösung selbst…
    www.sueddeutsche.de

    "Es gibt nur eine falsche Sicht: Der Glaube, meine Sicht ist die einzig richtige."

    Nagarjuna / 塞翁失馬 – 焉知非福

  • Amdap
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    • 26. Dezember 2022 um 08:59
    • #2

    Ich denke mal, die Lamas im Kamalashila-Institut bereiten sich diese Tage auf das Retreat: "Milarepas Guruyoga und Gesänge der Freiheit" vor, welches morgen beginnt.

    Es ist zwar nicht das erste Mal, dass sie das leiten, aber vorbereiten muss man sich ja immer.

    Mir geht es mit meinen Kräuterführungen genauso.

    Und zwischendurch machen sie ein Päuschen mit Tee oder Kaffee und vielleicht genießen sie dabei die Weihnachtsplätzchen, die ich ihnen geschickt habe.

    So jedenfalls stelle ich mir ihr Weihnachten vor.

    Verlange nicht, dass alles so geschieht, wie du es wünschest,
    sondern wolle, dass alles so geschieht, wie es geschieht,
    und es wird dir gut gehen.
    Epiktet

  • Stiller_Frieden
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    • 26. Dezember 2022 um 11:58
    • #3

    Nach all den Jahren der Praxis kommt es mir so vor, als ob ich meine christlichen Wurzeln viel besser verstehe.

    Natürlich gab es speziell als Mönch eine Phase, wo ich nichts mehr von solchen Sachen wissen wollte, ja sogar von anderen buddhistischen Traditionen.

    Die verbleibenden Familienmitglieder kommen in diesen Tagen zusammen und wenn ich so in die Runde schaue, wird mir erstens klar, wie viele geliebte Menschen und Tiere nicht mehr da sind, und das die Gruppe immer kleiner wird.

    Diese ständige Begegnung mit der Vergänglichkeit macht diese Zeit für mich besonders wertvoll.

    Jetzt wo ich viele Wunden versorgen und heilen konnte und wo mein Suchen ein Ende hat, möchte ich meine verbleibenden Tage mit Liebe, Mitfreude und Mitgefühl füllen, und es spielt für mich keine Rolle mehr, ob

    nun Weihnachten, Ramadan oder was auch immer ansteht.

    Schon dieses kleine Stück an Freiheit hat mir den Zugang zu den schätzen dieser Welt ermöglicht.

    Frohe Weihnachten!

    Mögen wir alle Frieden finden!

    LG Martin

  • kristallklar
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    • 26. Dezember 2022 um 12:19
    • #4

    Hier schreibt wohl ein armer Hund, kein buddhistischer Mönch? Und wahrscheinlich nur, weil er den Hund als etwas sieht, was nicht weiter relavant für ihn ist.. wie armseelig...

    Heilabend, verging ohne eine Nachricht, in der Stille.

    Durch die asketische Lebensweise und meinen Umständen, habe ich keinerlei Freunde mehr, Familie, Verwandte.

    Der erste Weihnachtstag fing ruhig an, dann betete ich für meine Nachbarn und die Umgebung.

    Ich hoffe ihr habt ein frohes Fest und könnt viel über das letzte Jahr reden.

    Dem da oben wird es schon gut gehen... das K-Wort ist tabu.

    Am zweiten Weihnachtstag gewöhne ich mich dran, oder nicht?

    Auch heute nichts anderes... was ein Mensch halt tut, wie ein Mensch halt lebt.
    Und wie viel hat sich von selbst eingestellt?

    Heute morgen ging ich einfach raus und machte einen Spatziergang im Wald, redete mit mir selber.

    Und so auch jetzt wieder, ... raus gehen, aus sich heraus...

    Es ist so wie es ist.

    Ich bin das.

  • Stiller_Frieden
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    • 26. Dezember 2022 um 14:07
    • #5
    kristallklar:

    Es ist so wie es ist.

    Ich bin das.

    Jetzt weiß ich wieder wer Du bist.

    Die Namen ändern sich, aber nicht die User.

    Welcome back!

    Askese alleine, muss keine Einsamkeit mit sich bringen.

    Oft baut man sich einfach einen Schutzschild auf, um sich vor der "bösen und unfairen" Welt zu schützen.

    Wirkliche Askese ist eine Herzensangelegenheit, die im Endeffekt unabhängig von den äußeren Umständen ist.

    Mein Lehrer hatte mehrmals die Woche über 100 Besucher pro Tag, und war wohl mehr Asket als ich in meiner abgeschiedenen Hütte im Urwald, mit tausenden Besuchern im Geist.

    Alles Gute für deinen Spaziergang und schöne Weihnachten!

    LG Martin

    Einmal editiert, zuletzt von Stiller_Frieden (26. Dezember 2022 um 14:12)

  • kristallklar
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    • 26. Dezember 2022 um 17:56
    • #6
    Martinistweg:

    Jetzt weiß ich wieder wer Du bist.

    :o :eek:

    Also... jetzt?

    Du weißt es? Und du vergisst es nicht?

    Wir hatten nie wirklich Kontakt.

    Warum jetzt?

Ausgabe №. 133: „Rausch"

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