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  1. Buddhaland Forum
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  3. Allgemeines zum Buddhismus

Zeitungsartikel nennt erschreckende Passage aus dem Mahaparinirvana-Sutra (T12;562b)

  • SuchenderPa
  • 25. Januar 2022 um 12:52
  • Zum letzten Beitrag
  • mukti
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    • 29. Januar 2022 um 13:10
    • #51
    SuchenderPa:

    Ich sehe das so, dass die Post Pali Schriften schon wichtig sind, dort aber auch politische Dinge mit eingeflossen sind( wie Kriegzustände), also Sachen die im krassen Widerspruch mit den Lehren Buddhas stehen, wie zb die Geschichte um König Duttagamani.

    Also nochmal. Wie seht ihr das? Und habe ich recht mit meinen Recherchen?

    Das sehe ich auch so.

    Mit Metta, mukti.


  • kilaya
    Gast
    • 29. Januar 2022 um 14:30
    • #52
    Leuchtende Birke:

    Gehst du so auch an das Thema Gewalt im Christentum heran?

    Prinzipiell gehe ich so an das Thema Gewalt auch im Christentum und auch im Islam usw. heran. Aber, und das ist ein großes ABER: die Fundstellen in den Schriften, die es leicht machen, sie für die Legitimation von Gewalt hernehmen zu können, sind dort erheblich häufiger und präsenter und die Geschichte beider Religionen zeigt, dass man davon auch reichlich Gebrauch gemacht hat. In völlig anderen Maßstäben, als beim Missbrauch der Lehre oder ihres Namens beim Buddhismus oder von mir aus auch bei den Buddhismen.

  • mukti
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    • 29. Januar 2022 um 16:47
    • #53
    mukti:
    SuchenderPa:

    Ich sehe das so, dass die Post Pali Schriften schon wichtig sind, dort aber auch politische Dinge mit eingeflossen sind( wie Kriegzustände), also Sachen die im krassen Widerspruch mit den Lehren Buddhas stehen, wie zb die Geschichte um König Duttagamani.

    Also nochmal. Wie seht ihr das? Und habe ich recht mit meinen Recherchen?

    Das sehe ich auch so.

    Eben bin ich über eine Schrift bezüglich Gewalt im Theravada-Buddhismus gestolpert, ist allerdings in Englisch.[lz]

    ConclusIons

    This paper has explored whether violence is justified within Theravada Buddhism. Through a close examination of three kinds of textual resources, it has come to the conclusion that as a Buddhist one cannot justify violence under any circumstance. Examining a pervasive myth used for violence, it has demonstrated that the position of the Pali chronicle, the Mahavamsa, is rather contradictory to the fundamental Buddhist teachings of the Pali canon. Buddhist canonical texts highlight that Buddhists

    cannot justify violence.

    Schlussfolgerungen

    In diesem Beitrag wurde untersucht, ob Gewalt im Theravada-Buddhismus gerechtfertigt ist. Durch eine genaue Untersuchung von drei Arten von Textquellen ist sie zu dem Schluss gekommen, dass man als Buddhist Gewalt unter keinen Umständen rechtfertigen kann. Die Untersuchung eines weit verbreiteten Mythos, der für Gewalt verwendet wird, hat gezeigt, dass die Position der Pali-Chronik, der Mahavamsa, im Widerspruch zu den grundlegenden buddhistischen Lehren des Pali-Kanons steht. Buddhistische kanonische Texte betonen, dass Buddhisten Gewalt nicht rechtfertigen können.

    (Übersetzt mit deepl)[/lz]

    Die Sache um König Duttagamani steht im Mahavamsa, der Geschichte von Sri Lanka die etwa 500 Jahre nach Buddha verfasst wurde.

    Mit Metta, mukti.


    Einmal editiert, zuletzt von mukti (29. Januar 2022 um 16:57)

  • User19823
    Gast
    • 29. Januar 2022 um 17:31
    • #54

    In jeder Religion wird es so viel Gewalt geben wie es Menschen gibt, die für ihre Ziele Gewalt einsetzen wollen und in der jeweiligen Religion eine Rechtfertigung für ihr Vorhaben suchen.

    Aber nur im Buddhismus gibt es die Vorgabe:

    Prüfe alles und übernimm nur das, was du verstehen, erfahren und für dich und andere als heilsam erkennen kannst.

    Das ist das Gegenteil vom blinden Glauben und zu folgendem Dogma! Diese Freiheit und Selbstverantwortung gibt es in anderen Religionen meines Wissens nach nicht.

    Deshalb stört mich auch nicht, wenn in den kanonischen Schriften das eine oder andere für mich Unverständliche drin steht. Es ist immer nur das relevant, was ich zum jetzigen Zeitpunkt als heilsam erkennen kann. Und mit zunehmender Erfahrung und Praxis weitet sich mein Horizont und ich verstehe auch immer mehr, wie was gemeint ist.

Ausgabe №. 133: „Rausch"

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