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Wie weit geht das mit den Silas?

  • Jin
  • 5. März 2021 um 17:06
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    • 25. März 2021 um 03:41
    • #26

    Also für mich als Anfänger ist die Frage erstmal so beantwortet, dass man das Leiden, und somit das essen ja nicht lustvoll maximieren muss, wenns geht. Was aber - auch wenns eine dumme Frage is - wäre, wenn die Pflanzen viel mehr oder genauso leiden, wenn sie von uns gegessen werden, wie die Tiere es tun? Wer kann das schon wissen? Ein Mensch sicher nicht, er ist ja noch nie weder Tier oder Pflanze gewesen, ist also doch das Essen von Fleisch dem Essen von Pflanzen gleichgestellt? (Wenn man seine eigene Gesundheit mal ausklammert, und das ist vermutlich bei einem ernsthaft Praktizierenden der Fall.)

  • Monikamarie
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    • 25. März 2021 um 08:39
    • #27

    Mentus, darauf kann ich nur mit Deinen Worten antworten

    Zitat


    Ich bin auch so ein Zerdenker.

    _()_

  • Noreply
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    • 25. März 2021 um 10:02
    • #28

    Was ist daran "zerdenken" wenn sich jemand, ich, damit beschäftigt, was ich esse? Menschen können nur gerade verstorbene oder noch lebende Mittel zu sich nehmen. Aber das ist ja auch nur "Zerdenken".

    Wie wäre es denn mal mit "Verbindedenken" von euch? Wo sind eure Gegenstrategieen die auch wirklich wahr sind, die ihr gegen das "Zerdenken" setzt. Einfach zu sagen das ist Haarspalter reicht, hilft, ja nicht. Wo verdammt ist das Haar?

    Aber das liegt wohl auch daran, das die Haarspalterei vorwerfenden, das super pingelige von Buddha bei seiner Atomspalterei einfach als Langweilig und "kannste" vergessen angesehen wird. Wegen seines Zerdenken von Handlungen des Menschen und die Auswirkungen macht ihn für mich zum Zeiger.

  • Mentus
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    • 1. April 2021 um 01:04
    • #29
    Ellviral:

    Was ist daran "zerdenken" wenn sich jemand, ich, damit beschäftigt, was ich esse? Menschen können nur gerade verstorbene oder noch lebende Mittel zu sich nehmen. Aber das ist ja auch nur "Zerdenken".

    Wie wäre es denn mal mit "Verbindedenken" von euch? Wo sind eure Gegenstrategieen die auch wirklich wahr sind, die ihr gegen das "Zerdenken" setzt. Einfach zu sagen das ist Haarspalter reicht, hilft, ja nicht. Wo verdammt ist das Haar?

    Aber das liegt wohl auch daran, das die Haarspalterei vorwerfenden, das super pingelige von Buddha bei seiner Atomspalterei einfach als Langweilig und "kannste" vergessen angesehen wird. Wegen seines Zerdenken von Handlungen des Menschen und die Auswirkungen macht ihn für mich zum Zeiger.

    Ich hab das jetzt schon verstanden mittlerweile, dass man gern mal was sagt, wahrscheinlich nur, um zu helfen. Oder warum auch immer, vielleicht auch, weil ich die Leute ein bischen nerve? Und wenn auch. Diejenigen können in dem Fall es dann ja als Hinweis für sich selbst sehen.

    Aber oft ist mir nach so einem Kommentar wie von Monikadie4 nicht ganz klar, wie weit ich denn jetzt zer/nach denken sollte und wann es kontraproduktiv ist, weil irgendwie hat ja schon alles mit hinterfragen und nachdenken zu tun. Wann merke ich denn, dass es zu viel ist? Weil ich merk oft bis immer nur, dass ich zu wenig denke und deswegen die Konsequenzen der Unüberlegtheit zu spüren kriege. Das spornt mich eben zu noch mehr denken an. An zu viel denken leide ich nur dann spührbar, wenn ich mich im Kreis bewege, und das merk ich aber selber dann. Und die Konsequenz ist meisstens bis immer milder als die andere. Gibts ausserdem irgendwelche ernstzunehmenden Anzeichen/Symptome/Probleme wegen zu viel denken, die ihr/du kenn(s)t, die ich berücksichtigen sollte?

  • CCC
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    • 1. April 2021 um 04:33
    • #30

    Wenn ich Tiere mit Pflanzen vergleiche, dann muss ich auch die Menschen miteinbeziehen.

    Tiere leiden genauso wie Menschen.

    Aber wir sind ja die Krönung der Schöpfung.:x

    So radikal sehe ich das🙏

  • Monikamarie
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    • 1. April 2021 um 08:43
    • #31
    Mentus:

    An zu viel denken leide ich nur dann spührbar, wenn ich mich im Kreis bewege, und das merk ich aber selber dann.

    Das sehe ich auch so, lieber Mentus. Aber es geht auch darum, sich immer wieder Gedanken zu machen um Dinge, die wir niemals wissen können. Das empfahl schon der Buddha, darüber nicht zu spekulieren.

    Das verstehe ich unter Zerdenken. Denn es zerstört alles, was wir an Erkenntnis aufgebaut haben, wenn da immer wieder Zweifel auftauchen. Es geht um den Herz-Geist und nicht um den Verstand. Deshalb empfiehlt der Buddha die Meditation.

    Und ja, dazu gehört natürlich auch das Reflektieren. Das verstehe ich aber als "sehendes Denken" (im Gegensatz zu krampfhaften Grübeln) ohne zu bewerten. Wenn ich die Silas einhalten will, halte ich sie ein, wenn nicht, dann nicht. Das ist ganz allein mein Problem.

    Zerdenken wäre dann, dass ich daraus ein großes Problem mache, ohne zu mir selbst zu stehen und zu tun, was ich nun gerade jetzt tun kann.

    _()_

  • Monikamarie
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    • 1. April 2021 um 08:49
    • #32

    Mentus, kannst Du mir bitte mal die Quelle einstellen, worauf ich das geschrieben haben

    Monikadie4.:

    Mentus, darauf kann ich nur mit Deinen Worten antworten

    Zitat


    Ich bin auch so ein Zerdenker.

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  • Noreply
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    • 1. April 2021 um 10:32
    • #33
    Mentus:
    Ellviral:

    Was ist daran "zerdenken" wenn sich jemand, ich, damit beschäftigt, was ich esse? Menschen können nur gerade verstorbene oder noch lebende Mittel zu sich nehmen. Aber das ist ja auch nur "Zerdenken".

    Wie wäre es denn mal mit "Verbindedenken" von euch? Wo sind eure Gegenstrategieen die auch wirklich wahr sind, die ihr gegen das "Zerdenken" setzt. Einfach zu sagen das ist Haarspalter reicht, hilft, ja nicht. Wo verdammt ist das Haar?

    Aber das liegt wohl auch daran, das die Haarspalterei vorwerfenden, das super pingelige von Buddha bei seiner Atomspalterei einfach als Langweilig und "kannste" vergessen angesehen wird. Wegen seines Zerdenken von Handlungen des Menschen und die Auswirkungen macht ihn für mich zum Zeiger.

    Ich hab das jetzt schon verstanden mittlerweile, dass man gern mal was sagt, wahrscheinlich nur, um zu helfen. Oder warum auch immer, vielleicht auch, weil ich die Leute ein bischen nerve? Und wenn auch. Diejenigen können in dem Fall es dann ja als Hinweis für sich selbst sehen.

    Aber oft ist mir nach so einem Kommentar wie von Monikadie4 nicht ganz klar, wie weit ich denn jetzt zer/nach denken sollte und wann es kontraproduktiv ist, weil irgendwie hat ja schon alles mit hinterfragen und nachdenken zu tun. Wann merke ich denn, dass es zu viel ist? Weil ich merk oft bis immer nur, dass ich zu wenig denke und deswegen die Konsequenzen der Unüberlegtheit zu spüren kriege. Das spornt mich eben zu noch mehr denken an. An zu viel denken leide ich nur dann spührbar, wenn ich mich im Kreis bewege, und das merk ich aber selber dann. Und die Konsequenz ist meisstens bis immer milder als die andere. Gibts ausserdem irgendwelche ernstzunehmenden Anzeichen/Symptome/Probleme wegen zu viel denken, die ihr/du kenn(s)t, die ich berücksichtigen sollte?

    Zerdenken ist eigentlich ein zerrendes Denken. Also wenn man die Gebote kennt und schon weiß, dass ein Verstoß zu Nachteilen führt, wenn man sie übertritt, legt man sich Ausreden zu recht damit man das entweder doch machen kann oder wenn man es gemacht hat die Untat zu begründen. Man zerdenkt also seine Bedenken, sein Gewissen seine Untaten für sich und wäscht sie rein.

    Oder ich habe einen Glauben und versuche den gegen meine Umwelt und mein Erleben zu begründen. Meine Überzeugungen retten wollen.

    Einen Glauben für sich erschaffen aus dem Glauben, den mir ein anderer vermitteln will, obwohl mir meine Erfahrung sagen, dass das so nicht sein kann.

Ausgabe №. 133: „Rausch"

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