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Spezielle Fragen zum Buddhismus

  • Franz Watky
  • 29. Oktober 2020 um 19:29
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  • Lirum Larum
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    Buddh. Richtung
    Ich protestiere gegen den mangelnden Respekt vor den unterschiedlichen Traditionen.
    • 31. Oktober 2020 um 16:04
    • #26
    Franz Watky:

    .... Allerdings treten bei mir auch viele Fragen auf, die Zweifel in mir schüren. ...

    In meinen Grundfesten hat die Evolutionstheorie große Bedeutung und ich suche dahin gehend einen Konsens. Der Buddhismus entscheidet grundsätzlich zwischen Mensch und Tier. Die Evolutionstheorie postuliert jedoch, dass der Mensch früher auch ein Tier gewesen ist, es vielleicht auch immer noch ist. Wie seht ihr das?

    Vor Abermillionen Jahren gab es auch Dinosaurier. Kann ich davon ausgehen, auch früher mal ein Dino gewesen zu sein?

    ...

    Ja. Aus buddhistischer Sicht sind wir alles schon mal gewesen. Ist nur die Frage, was das für ein "ich" ist, das du mal als Dinosaurier warst.

    Wir sind sogar allen schonmal begegnet, so dass der beste Freund evtl mal der schlimmste Feind war oder der jetzt schlimmste Feind einmal bester Freund sein wird. Alles wandelt sich, dreht sich um, kommt wieder, vergeht. Nichts ist fest.

    Also keine Kopfschmerzn darüber machen. Alles ist soooo vielfältig, dass man sich aussuchen kann, wo man hinguckt.

    In dem Zusammenhang ist es zB vielleicht positiver, sich klar zu machen, dass alle schon einmal die eigene Mutter waren. Der Daseinskreislauf besteht so unendlich lange, dass jedes Wesen, mathematisch gesehen, schon einmal die eigene Mutter gewesen sein kann - die sich voll um einen gekümmert hat, einen beschützt hat und ihr eigenes Leben für einen eingesetzt hat.

    So kommt es, dass man niemandem mehr letztendlich böse sein kann. Alle sind es wert, wenigstens irgendwo wertgeschätzt zu werden.

    Diese Erklärungsweise kommt aus dem alten Tibet, wo Mütter sich wie Löwinnen für ihre Kinder eingesetzt haben. Für Westler mit psychotischen Müttern ist diese Metapher manchmal überhaupt nicht eingängig.

    Wenn das der Fall ist, ist es besser, sich nicht mit dieser alten tibetischen Metapher abzuquälen.

    Pick Dir lieber das heraus, womit Du klar kommst.

    Ach so, und Zusatz: Zweifel, die ein Thema bearbeiten, erforschen und zu einem Ergebniss kommen finde ich super wichtig und hilfreich. So schafft man es in kleinen Schritten von naivem Vertrauen zu begründetem Vertrauen. :wrose:

    :rainbow: Gute Wünsche für jede und jeden. :tee:


  • Noreply
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    • 31. Oktober 2020 um 16:14
    • #27
    Erdmaus:
    Zitat

    > Ich hoffe die Fragen sind nicht zu verrückt. Ich suche für mich ein algemeingültiges Bild und derzeit kann ich es nicht konstruieren.

    Hallo FW,

    deine Frage ist berechtigt und stellt sich sicher jedem, der sich tiefer Gedanken über die Gedankengebäude einer Religion macht. Aus meiner Perspektive enthält der Buddhismus (wie andere Religionen auch) zwei Kategorien von Antworten:

    • Kategorie1: überprüfbare Antworten
    • Kategorie2: Antworten die auf Glauben basieren und nicht überprüfbar sind

    Unter Kategorie 2 fällt beispielsweise das Prinzip des Karma und der Wiedergeburt basierend auf der Vorstellung von Inkarnation. Die Frage ist, ob es sinnvoll ist sich auf Kategorie2-Antworten zu fixieren, oder alternativ den Focus auf überprüfbare Konzepte zu legen. Der Buddhismus bietet viele wertvolle Antworten der Kategorie1. Das macht ihn auch für rationale und naturwissenschaftlich orientierte Gemüter interessant.

    Beispiel für eine Kategorie1 Frage & Antwort:

    Frage: Wie kann ich im Alltag mein Mitgefühl für meine Mitmenschen verstärken?

    Antwort: Indem ich mit das Mitgefühl durch entsprechende Meditationspraxis trainiere (Übungsanleitungen sind vorhanden und können auf Wirksamkeit getestet werden)

    lg

    Erdmaus

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    Ich sehe dein Avatar und bin erschrocken. Freudig erschrocken!! Wie eine Begegnung mit einem lange nicht gesehenen Freund.

    :?_()_:):lol:

  • Erdmaus
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    • 31. Oktober 2020 um 17:39
    • #28

    Hallo Elke, Losang Lamo und Ellviral,

    danke für die herzliche Begrüßung. :hug: Ihr seid ja noch alle da. Ich bin nur durch Zufall hier vorbei gewuselt und wollte mal reinschauen ob das Forum noch existiert. 4 Jahre sind ja nun auch schon wieder vergangen.

    Ich hoffe ihr seid alle gesund und munter :hug:

    lg,

    Erdmaus

  • Sili
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    • 31. Oktober 2020 um 18:05
    • #29

    _()_

    :tee:?

    :grinsen:

    _()_

  • Noreply
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    • 31. Oktober 2020 um 18:12
    • #30
    Erdmaus:

    Hallo Elke, Losang Lamo und Ellviral,

    danke für die herzliche Begrüßung. :hug: Ihr seid ja noch alle da. Ich bin nur durch Zufall hier vorbei gewuselt und wollte mal reinschauen ob das Forum noch existiert. 4 Jahre sind ja nun auch schon wieder vergangen.

    Ich hoffe ihr seid alle gesund und munter :hug:

    lg,

    Erdmaus

    Ja das bin ich und genauso "unwissend" wie schon immer.:party::verliebt::shock:

  • Franz Watky
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    • 1. November 2020 um 21:07
    • #31

    Guten Abend alle :oops:

    Vielen Dank für die vielen Antworten. Es hat mir sehr geholfen, meinen Fokus mehr auf das Hier und Jetzt zu setzen. Ich will mich auf jeden Fall weiter schulen und dabei bleiben.

    Bisher hatte ich Kontakt nur zur NKT (Kadampa) Gruppe hier vor Ort. Allerdings habe ich jetzt hier im Forum viele negativ gestimmte Meinungen darüber gelesen. Ich persönlich hatte immer recht gute Abende dort. Ich habe auch den Lamrim von Geshe Kelsang Gyatso gelesen. Aber vielleicht richte ich mich doch nochmal neu aus. Gibt es dazu von jemanden Empfehlungen?

    Ich habe mir auch Meditationen von "Tibetisches Zentrum e.V." aus Hamburg angeschaut und fand diese auch sehr gut.

    Hat jemand auch eine Empfehlung über gute Lektüre? Am besten zum Lamrim?

    Ich danke euch wie verrückt.

    FW:medim:

  • void
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    Zen
    • 2. November 2020 um 09:58
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    • #32
    Franz Watky:

    Bisher hatte ich Kontakt nur zur NKT (Kadampa) Gruppe hier vor Ort. Allerdings habe ich jetzt hier im Forum viele negativ gestimmte Meinungen darüber gelesen. Ich persönlich hatte immer recht gute Abende dort. Ich habe auch den Lamrim von Geshe Kelsang Gyatso gelesen. Aber vielleicht richte ich mich doch nochmal neu aus. Gibt es dazu von jemanden Empfehlungen?

    Geshe Kelsang ist jemand der für eine Gelug-Orthodoxie sprechen will. Von daher halten sich seine Bücher eng an die Klassiker und unterscheiden sich inhaltlich nicht sehr von dem was andere Gelug-Geshes sagen ( außer dass seine Auslegungen manchmal sehr buchstabengetreuer sind wo andere freier und offener auslegen) Problematisch ist, dass er sich vom Rest des tibetischen Buddhismus ( der ihm nicht othodox genug war) getrennt und eine Organisation geschaffen hat, die sehr auf seine Person ausgerichtet ist. was in sich die Gefahr autoritären Sektiertums birgt. Da für Buddha die Spaltung der Sangha eines der schlimmsten Sachen ist, die passieren kann, ist es besonders bedenklich dass er auch in den Ordensregeln eigene Wege gegangen ist, so dass sich die Ordnierten gegenseitig nicht als vollordiniert anerkennen. Es besteht die Hoffnung das sich das langfristig wieder annhähert. Dies ist natürlich damit kompatibel, dass Geshe Kelsang druchaus ein qualifizierter Gelehrter und seine Anhänger engagiert und wohlmeinend sind.

    • Vorheriger offizieller Beitrag
  • Lirum Larum
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    • 2. November 2020 um 15:39
    • #33
    mkha':
    void:

    Dies ist natürlich damit kompatibel, dass Geshe Kelsang druchaus ein qualifizierter Gelehrter und seine Anhänger engagiert und wohlmeinend sind.

    Hallo @void,

    gewiss hier in Deutschland gilt das Prinzip der freien Meinungsäußerung, ... doch sieh Dir die Begründungen der Sanghaspaltung, (Sanghaspaltung), an, die Aktionen, die im Namen Geshe Kelsangs gestartet werden, und überlege dann, ob dies mit Deiner obigen Aussage konform geht. (Bedenke zudem, diejenigen, die für Aufruhr unter den Anhängern des tibetischen Buddhismus im Exil Sorge tragen, werden von manch einem hoch geschätzt.)

    Nehme ich demokratische Rechte für mich in Anspruch, müsste ich diese im Prinzip auch Andersdenkenden zubilligen, nicht wahr? Somit steht es dem Dalai Lama XIV gewiss frei, seine Sicht der Dinge publik zu machen:

    Der Dalai Lama rät seinen Anhängern eindringlich, die problematischen Aspekte der Dolgyal-Praxis unter diesen drei Gesichtspunkten sorgfältig zu erwägen und sich demgemäß zu verhalten. Er betont, dass es zu seiner Verantwortung gehört, sich gegen die schädlichen Einflüsse dieser Art Geister-Beschwörung auszusprechen. Er stellt klar, dass es jedem Einzelnen überlassen bleibt, seine Ratschläge zu beherzigen oder abzulehnen. Aufgrund seiner starken persönlichen Überzeugung, wie schädlich diese Praxis ist, hat er jedoch diejenigen, die weiterhin Dolgyal beschwören möchten, gebeten, nicht an seinen offiziellen religiösen Veranstaltungen teilzunehmen, da diese traditionsgemäß auf einer Verbindung von Lehrer und Schüler beruhen.

    Im Prinzip sieht der Dalai Lama XIV, und sah auch mein Lehrer, keinen vernünftigen Grund, diese uralt Geschichte tibetischer Politik hier im Westen aufzurollen; aber ok - wer diese Praxis ausüben möchte, mag das tuṇ. Wo ist das Problem, wenn der Dalai Lama sich dagegen ausspricht? Der Dalai Lama XIV ist keine Person des öffentlichen Interesseṣ Er hat sein politischen Aktivitäten vor Jahren eingestellt (siehe u.a. Tibet in Exile - Central Tibetan Administration)

    void:

    Es besteht die Hoffnung das sich das langfristig wieder annhähert.

    Nun, nicht ist unwandelbar - aber dazu müsste die Einsicht bestehen, dass es hier lediglich um alte politische Kamellen geht, die, zweckdienlich ausgeschlachtet, des neuen Königs neue Kleidung ergabeṇ. Mit gutem Wille allein ist es hier nicht mehr getan - tiefer innerer Wandel wäre von Nöteṇ. LG mkha'

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    • 2. November 2020 um 19:03
    • #34

    _()_

    Tut mir leid daß ich da wiedermal so unwissend dazwischen schiese.....

    Aber ich komm da nicht mehr ganz mit, ist es im Tibetischen Buddhismus nicht "anerkannt" sich mit Buddhas und dama Beschützerin zu verbinden? Ich dachte immer das sei die Art des Tibetischen Buddhismus. Wenn dem so währe wiso ist Dan genau diese Verbindung schädlich? Bitte entschuldigt meine Nachfrage aber Wikipedia spuckt da nicht fil erhelendes aus :erleichtert:

    _()_

  • Lirum Larum
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    Buddh. Richtung
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    • 2. November 2020 um 19:10
    • #35
    Sili:

    _()_

    Tut mir leid daß ich da wiedermal so unwissend dazwischen schiese.....

    Aber ich komm da nicht mehr ganz mit, ist es im Tibetischen Buddhismus nicht "anerkannt" sich mit Buddhas und dama Beschützerin zu verbinden? Ich dachte immer das sei die Art des Tibetischen Buddhismus. Wenn dem so währe wiso ist Dan genau diese Verbindung schädlich? Bitte entschuldigt meine Nachfrage aber Wikipedia spuckt da nicht fil erhelendes aus :erleichtert:

    _()_

    Die Meditationsgottheit, die hier erwähnt wurde, ist stark umstritten. Die Anhänger meinen, es sei ein Schützer, die Ablehner meinen es sei ein Dämon.

    Der Dalai Lama sagt, diese Praxis schädigt ihn und er äußert den Wunsch, dass Leute, die seine Nähe suchen, das dann bitte nicht praktizieren.

    In meinen Augen ist das Beharren darauf, dass der Dalai Lama diese Praxis anerkennen soll, ein Versuch, ihn zu schädigen.

    Machtkampfscheiße ist das. Sollen sie ihren Kram doch einfach praktizieren, wie sie wollen und den Dalai Lama damit einfach in Ruhe lassen. Das stünde ihnen auch besser zu Gesicht als penetrante Anti-Dalai-Lama Demonstrationen.

    :rainbow: Gute Wünsche für jede und jeden. :tee:


    2 Mal editiert, zuletzt von Lirum Larum (2. November 2020 um 19:16)

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    • 2. November 2020 um 19:22
    • #36
    Losang Lhamo:
    Sili:

    _()_

    Tut mir leid daß ich da wiedermal so unwissend dazwischen schiese.....

    Aber ich komm da nicht mehr ganz mit, ist es im Tibetischen Buddhismus nicht "anerkannt" sich mit Buddhas und dama Beschützerin zu verbinden? Ich dachte immer das sei die Art des Tibetischen Buddhismus. Wenn dem so währe wiso ist Dan genau diese Verbindung schädlich? Bitte entschuldigt meine Nachfrage aber Wikipedia spuckt da nicht fil erhelendes aus :erleichtert:

    _()_

    Die Meditationsgottheit, die hier erwähnt wurde, ist stark umstritten. Die Anhänger meinen, es sei ein Schützer, die Ablehner meinen es sei ein Dämon.

    Der Dalai Lama sagt, diese Praxis schädigt ihn und er äußert den Wunsch, dass Leute, die seine Nähe suchen, das dann bitte nicht praktizieren.

    In meinen Augen ist das Beharren darauf, dass der Dalai Lama diese Praxis anerkennen soll, ein Versuch, ihn zu schädigen.

    Machtkampfscheiße ist das. Sollen sie ihren Kram doch einfach praktizieren, wie sie wollen und den Dalai Lama damit einfach in Ruhe lassen. Das stünde ihnen auch besser zu Gesicht als penetrante Anti-Dalai-Lama Demonstrationen.

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    Aber eigentlich ist das alles auch schon wieder Vergangenheit. Vor ein paar Jahren hat die NKT verkündet, die Demonstrationen einstellen zu wollen.

    Gegen ihre sektenartigen Strukturen hat das aber noch nicht viel bewirkt, soweit ich gehört hab.

    Kelsang Gyatso hat seit einigen Jahren niemand mehr gesehen.

    :rainbow: Gute Wünsche für jede und jeden. :tee:


  • Sili
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    • 2. November 2020 um 21:42
    • #37
    Losang Lhamo:
    Sili:

    _()_

    Tut mir leid daß ich da wiedermal so unwissend dazwischen schiese.....

    Aber ich komm da nicht mehr ganz mit, ist es im Tibetischen Buddhismus nicht "anerkannt" sich mit Buddhas und dama Beschützerin zu verbinden? Ich dachte immer das sei die Art des Tibetischen Buddhismus. Wenn dem so währe wiso ist Dan genau diese Verbindung schädlich? Bitte entschuldigt meine Nachfrage aber Wikipedia spuckt da nicht fil erhelendes aus :erleichtert:

    _()_

    Die Meditationsgottheit, die hier erwähnt wurde, ist stark umstritten. Die Anhänger meinen, es sei ein Schützer, die Ablehner meinen es sei ein Dämon.

    Der Dalai Lama sagt, diese Praxis schädigt ihn und er äußert den Wunsch, dass Leute, die seine Nähe suchen, das dann bitte nicht praktizieren.

    In meinen Augen ist das Beharren darauf, dass der Dalai Lama diese Praxis anerkennen soll, ein Versuch, ihn zu schädigen.

    Machtkampfscheiße ist das. Sollen sie ihren Kram doch einfach praktizieren, wie sie wollen und den Dalai Lama damit einfach in Ruhe lassen. Das stünde ihnen auch besser zu Gesicht als penetrante Anti-Dalai-Lama Demonstrationen.

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    _()_

    Aha na ich verstehe wen der Dalai Lama keine Lust auf eine Verbindung mit dem einen oder anderen Wesen hat:erleichtert: ich dachte da gäbe es etwas esetielles das ich nicht verstehe.

    Danke für die erleuterung_()_

  • Sili
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    • 2. November 2020 um 21:54
    • #38
    mkha':

    Hallo @Sili,

    wenn Du es Dir antun möchtest, und es Dir nichts ausmacht, lediglich glasklar zu erkennen, dass es auch in Tibet nichts anderes als die Dinge aus der Vergangenheit der Politik zu erfahren gibt, die sich in jeder Chronik anderer Länder dieser Erde nachlesen lassen - (es ist also ganz gewiss kein rosarotes "Sunshine-Shambala") ... Bei allem, was Du lesen wirst, gilt es zudem zu bedenken, dass Religion und Politik im alten Tibet bis 1959 eine Einheit bildeten - und das ist wieder ein anderes umfangreiches Thema. LG mkha' 8)

    Streit um Shugden: Religions | Tibetischer Buddhismuswissenschaftlicher Beitrag zur Klärung einer tibetischen Debatte von Michael von Brück

    _()_

    Danke kurzes lesen hat schon gereicht. Und wow selbst die fröhlich grinsenden Lamas können "spucken":erleichtert:

    _()_

  • Donner
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    • 3. November 2020 um 01:31
    • #39
    Franz Watky:

    Hallo an alle,

    Ich übe mich seit ca. 10 Monaten in Meditation und lese buddhistische Lektüre. Ich finde den Buddhismus sehr inspirierend und möchte mein Vertrauen vertiefen. Allerdings treten bei mir auch viele Fragen auf, die Zweifel in mir schüren. Ich hoffe hier auf Rat.

    In meinen Grundfesten hat die Evolutionstheorie große Bedeutung und ich suche dahin gehend einen Konsens. Der Buddhismus entscheidet grundsätzlich zwischen Mensch und Tier. Die Evolutionstheorie postuliert jedoch, dass der Mensch früher auch ein Tier gewesen ist, es vielleicht auch immer noch ist. Wie seht ihr das?

    Vor Abermillionen Jahren gab es auch Dinosaurier. Kann ich davon ausgehen, auch früher mal ein Dino gewesen zu sein?

    Ich hoffe die Fragen sind nicht zu verrückt. Ich suche für mich ein algemeingültiges Bild und derzeit kann ich es nicht konstruieren.

    Vielen Dank für alle Antworten.

    FW

    Alles anzeigen

    jeder intepretiert auf seine weise,

    war ich ein dinosaurier? bin ich ein dinosaurier? oder werde ich bald ein dinosaurier?

    würde es mir als dinosaurier besser gehen? ja

    wen interessierts? niemand

    Go and Love Yourself_()_:like:

    Der Weg des Bogens, wer hält den Bogen?:dao:

Ausgabe №. 133: „Rausch"

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