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Das Fundament ( Ot aus Nirwana und Brahman)

  • accinca
  • 28. Dezember 2017 um 02:24
  • Zum letzten Beitrag
  • accinca
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    • 28. Dezember 2017 um 02:24
    • #1
    void:

    Wobei accina ja jemand ist, der dazu neigt nur den Palikanon als Fundament anzuerkennen und alle weiteren Entwicklungen als Verirrungen abzutun. Was dann leider nicht sehr mit Respekt vereinbar zu sein scheint.


    Es ist wahr, das ich den PK, oder genauer, den Sutapittaka als das Fundament
    der noch weitestgehend ursprünglichen Lehre des Buddha betrachte an dem sich
    alles Messen muß was den Anspruch erhebt etwas mit dem Buddha zu tun zu haben
    der diese Lehre begründete. Das sich davon kein Respekt für spätere völkische
    Ausprägungen und Irrungen ableiten lassen ist auch nicht anders zu erwarten.
    Trotzdem, wo immer auch ein ehrlicher Mensch lebt der tugendhaft ist, und die
    Wahrheit spricht ist er darum zu verehren und zu respektieren.

  • mukti
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    • 28. Dezember 2017 um 03:01
    • #2
    accinca:

    Es ist wahr, das ich den PK, oder genauer, den Sutapittaka als das Fundament
    der noch weitestgehend ursprünglichen Lehre des Buddha betrachte an dem sich
    alles Messen muß was den Anspruch erhebt etwas mit dem Buddha zu tun zu haben
    der diese Lehre begründete.


    Und den Vinayapitaka nicht? der fällt meistens irgendwie unter den Tisch. Über den Abhidhamma kann man verschiedener Meinung sein, die Günstigste ist, dass er eine systematische Aufschlüsselung der Lehren aus dem Suttapitaka wäre.

    Mit Metta, mukti.


  • accinca
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    • 28. Dezember 2017 um 03:13
    • #3
    mukti:

    Und den Vinayapitaka nicht? der fällt meistens irgendwie unter den Tisch. Über den Abhidhamma kann man verschiedener Meinung sein, die Günstigste ist, dass er eine systematische Aufschlüsselung der Lehren aus dem Suttapitaka wäre.

    Doch, der Vinaya gehört natürlich auch dazu. Ist aber
    für mich nicht so relevant wie die Lehrreden. Die Regeln der Mönche
    scheinen mir nicht so wesentlich zu sein wie die Lehrreden.

  • mukti
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    • 28. Dezember 2017 um 03:23
    • #4
    accinca:
    mukti:

    Und den Vinayapitaka nicht? der fällt meistens irgendwie unter den Tisch. Über den Abhidhamma kann man verschiedener Meinung sein, die Günstigste ist, dass er eine systematische Aufschlüsselung der Lehren aus dem Suttapitaka wäre.

    Doch, der Vinaya gehört natürlich auch dazu. Ist aber
    für mich nicht so relevant wie die Lehrreden. Die Regeln der Mönche
    scheinen mir nicht so bedeutend zu sein wie die Lehrreden.


    Der Vinaya enthält auch Lehrreden, sowie die geschichtliche Entwicklung des Ordens. Und an den Regeln kann man gut sehen wo man selber steht, wie in einem Spiegel. Die Praxis ist doch mindestens so wichtig wie das theoretische Verständnis der Lehre.

    Mit Metta, mukti.


  • accinca
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    • 28. Dezember 2017 um 04:22
    • #5
    mukti:

    Die Praxis ist doch mindestens so wichtig wie das theoretische Verständnis der Lehre.


    Genau deswegen sind die Lehrreden ja auch da.
    Ein theoretisches Verständnis des Vinaya ist
    nicht wichtiger als die in den Lehrreden dargelegten
    Übungen welche ja die Praxis erst ausmachen. :)

  • mukti
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    • 28. Dezember 2017 um 11:59
    • #6
    accinca:

    Ein theoretisches Verständnis des Vinaya ist
    nicht wichtiger als die in den Lehrreden dargelegten
    Übungen welche ja die Praxis erst ausmachen. :)


    Ja und je mehr sich das tägliche Leben dem Vinaya annähert, desto erfolgreicher werden die Übungen sein. Zumindest dem Prinzip nach, nur das anzunehmen und zu tun was zum Erwachen nötig ist. Was dann letztlich, vielleicht in einem späteren Leben, zur Hauslosigkeit als Bikkhu führt. Weshalb ein Bikkhu, besonders ein Thera der auch lange Bikkhu geblieben ist, ein respektables Vorbild ist.

    Mit Metta, mukti.


  • Noreply
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    • 28. Dezember 2017 um 12:53
    • #7
    mukti:
    accinca:

    Ein theoretisches Verständnis des Vinaya ist
    nicht wichtiger als die in den Lehrreden dargelegten
    Übungen welche ja die Praxis erst ausmachen. :)


    Ja und je mehr sich das tägliche Leben dem Vinaya annähert, desto erfolgreicher werden die Übungen sein. Zumindest dem Prinzip nach, nur das anzunehmen und zu tun was zum Erwachen nötig ist. Was dann letztlich, vielleicht in einem späteren Leben, zur Hauslosigkeit als Bikkhu führt. Weshalb ein Bikkhu, besonders ein Thera der auch lange Bikkhu geblieben ist, ein respektables Vorbild ist.

    Für mich ist es viel schwerer das Erwachen auch wirklich als wahr zu nehmen. Die Bedeutungslosigkeit meines Leben so zu verstehen das genau das die Befreiung vom Leid ist. Das wirkliche erfassen meines Lebens als ohne jede Bedeutung für die Umwelt zu erkennen, auch wenn diese mir immer wieder einreden will das es Bedeutung hat. Das Leben meiner Katze ist für mich immer wieder ein wunderbares Beispiel das mein Menschlich sein vollkommen Bedeutungslos ist ohne jeden Sinn für mich doch immer durch andere Menschen Sinngebend, für meine Katze hab ich nichtmal die Bedeutung das ich ihr was zu fressen gebe, sie hat Hunger also besorgt sie sich was.

    Das Sinngebende durch andere macht es immer wieder das ich das glauben möchte, nach Dasein strebend machen, Sinn erkennen durch das Sinngeben anderer, glauben wollen das das meinem Leben mehr gibt als nur Leben, Illusion was darüber hinaus geht.

    Ich hab meine Rente beantragt und das ist ein Akt der mir dieses klar macht, all die Jahre die scheinbar vergangen sind, sind ohne jede Spur verschwunden, Sinnlos, Bedeutungslos, ohne Verdienst, nur leere Weite, ich weiß nichts von Wert, weil ich meinem Wissen keinen Wert gebe und mir nicht einreden lasse das mein Wissen Wert hat, aber spielen kann ich das es Wert, Bedeutung hat.

    Das mit dem scheinbaren Wissen ist auch son Ding, es hat nur für mich Bedeutung wenn ich ihm Bedeutung gebe oder sie von anderen fordere. Das fordern ist zu Witz geworden und das öffnen ist eben Bedeutungslos.

    Einmal editiert, zuletzt von Noreply (28. Dezember 2017 um 12:55)

  • accinca
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    • 28. Dezember 2017 um 12:55
    • #8
    mukti:
    accinca:

    Ein theoretisches Verständnis des Vinaya ist
    nicht wichtiger als die in den Lehrreden dargelegten
    Übungen welche ja die Praxis erst ausmachen. :)


    Ja und je mehr sich das tägliche Leben dem Vinaya annähert, desto erfolgreicher werden die Übungen sein. Zumindest dem Prinzip nach, nur das anzunehmen und zu tun was zum Erwachen nötig ist. Was dann letztlich, vielleicht in einem späteren Leben, zur Hauslosigkeit als Bikkhu führt. Weshalb ein Bikkhu, besonders ein Thera der auch lange Bikkhu geblieben ist, ein respektables Vorbild ist.


    Das wollte ich jetzt nicht bezweifeln, aber wenn man sich an
    die Regeln und Übungen der Lehrreden hält braucht man den Vinaya
    nicht um das Ziel der Lehre zu erreichen. In den Lehrreden ist
    ja der Vinaya mit drin.

  • mukti
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    • 28. Dezember 2017 um 13:19
    • #9
    accinca:

    ...wenn man sich an
    die Regeln und Übungen der Lehrreden hält braucht man den Vinaya
    nicht um das Ziel der Lehre zu erreichen. In den Lehrreden ist
    ja der Vinaya mit drin.


    Na das glaube ich jetzt nicht dass der Vinaya samt und sonders in den Sutten steht und außerdem ist es eine übersichtliche Auflistung praktischen Verhaltens und der jeweiligen Tragweite die es mit sich zieht.

    Aber das ist hier ja nun schon ganz Off-Topic.
    [mod]

    (Letzterer Satz bezog sich natürlich auf die Situation, bevor ich das in einen eigenen Thread verschoben hatte. void)[/mod]

    Mit Metta, mukti.


  • mukti
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    • 28. Dezember 2017 um 17:00
    • #10
    Ellviral:

    Das Sinngebende durch andere macht es immer wieder das ich das glauben möchte, nach Dasein strebend machen, Sinn erkennen durch das Sinngeben anderer, glauben wollen das das meinem Leben mehr gibt als nur Leben, Illusion was darüber hinaus geht.

    Ich hab meine Rente beantragt und das ist ein Akt der mir dieses klar macht, all die Jahre die scheinbar vergangen sind, sind ohne jede Spur verschwunden, Sinnlos, Bedeutungslos, ohne Verdienst, nur leere Weite, ich weiß nichts von Wert, weil ich meinem Wissen keinen Wert gebe und mir nicht einreden lasse das mein Wissen Wert hat, aber spielen kann ich das es Wert, Bedeutung hat.

    Das mit dem scheinbaren Wissen ist auch son Ding, es hat nur für mich Bedeutung wenn ich ihm Bedeutung gebe oder sie von anderen fordere. Das fordern ist zu Witz geworden und das öffnen ist eben Bedeutungslos.


    Da müsste ich keine Wünsche mehr haben und in einem Zustand vollkommener Zufriedenheit leben, wenn das Leben keinen Sinn und Wert mehr für mich hätte. Ich würde es einfach ausklingen lassen und mit seinem Ende wäre kein neues Werden mehr.
    Solange es Unzufriedenheit gibt strebt man aber danach sie zu beseitigen, was durch Sinnesfreuden oder ablenkende Tätigkeiten nur zeitweilig funktioniert und immer weiteres Dukkha erzeugt. Um das einzusehen und damit das Begehren auflösen gibt es meines Erachtens den achtfachen Pfad.

    Mit Metta, mukti.


  • accinca
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    • 28. Dezember 2017 um 19:00
    • #11
    mukti:
    accinca:

    ...wenn man sich an
    die Regeln und Übungen der Lehrreden hält braucht man den Vinaya
    nicht um das Ziel der Lehre zu erreichen. In den Lehrreden ist
    ja der Vinaya mit drin.


    Na das glaube ich jetzt nicht dass der Vinaya samt und
    sonders in den Sutten steht.....


    Vom Sinn her ist er mit enthalten.
    Das wichtigste aber ist der Dhamma der Lehrreden.

Ausgabe №. 133: „Rausch"

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