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  1. Buddhaland Forum
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Christoph Spitz, Spitze im deutschsprachigen Buddhismus

  • Der Unbuddhist
  • 24. Februar 2016 um 21:42
  • Zum letzten Beitrag
  • Sunu
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    • 26. Februar 2016 um 12:57
    • #26
    void:

    Nur weil es für dene einzlenen gut, ist wenn sein Handeln, sein Glaube und sein Wissen übereinstimmen, bedeutet das ja nicht dass das für die Gesellschaft gut ist. Das sich unterschiedliche Aufgaben auseinanderdifferenzieren ist keine Folge einer Verschwörung sondern ein Gebot der Notwendigkeit. So wie es auch im Körper unterscheidliche, spezialisierte Organe und keine diffuseses für alles gleichzeitig Hirzherzlungedarm-Organ gibt, macht das auch in einer Gesellschaft Sinn, Funktionen zu trennen. Auf politischer Ebene ist Ganzheitlichkeit Totlalitarismus. Und ein politisches Hirzherzlungedarm-Organ wie die KPDSU ist eine Monströsität. Eine organische Gesellschaft ist eine Geellschaft mir Organe und eben kein amorpher, mulitfunetionaler Klumpen.

    Natürlich kann man Unterscheidungen treffen, man muss es aber auf einer bestimmten Ebene nicht.
    Wenn Du jemand bestimmtes begrüßt, sagst du ja auch nicht, hallo Darm, hallo Lunge und Hirn usw.... Es ist sicherlich gut, wenn man sich bewusst ist, dass diese Person abhängig u.a. von ihren Organen besteht.. Aber dennoch ist sie eine Person und nicht die Summe ihrer Teile. Die Person ist Person...abhängig entstanden und kann eben auch, als eine solche betrachtet werden.

    Stero:


    Was sofort wieder geschehen würde, sobald deine Unterscheidungsunwilligkeit sich allgemein verbreiten würde.

    Autoritäten versuchen sich über andere zu erheben, indem sie verurteilen.

    Stero:
    Sunu:

    Denken ist denken


    und entweder rational oder irrational.

    Wenn Du das denkst.

  • Monday
    Gast
    • 26. Februar 2016 um 13:03
    • #27

    http://www.weltethos.org/

  • Morpho
    Gast
    • 26. Februar 2016 um 13:08
    • #28

    Monday:

    Zitat

    Der grundsätzliche Denkfehler dieses Systems - deines und auch derjenigen, die du kritisierst, liegt darin, dass da geglaubt wird, man könne Menschen erziehen und sie durch Erziehungsangebote ändern oder durch Kritik.

    Ja. Es setzt sie aber nur unter Druck, und weckt, in für Moralkomplexe Anfällige, Schuldgefühle, und ich denke, das ist, bei aller guter Absicht, bisweilen auch bei den Möchte-Gern-Verbesserern so. Es geht eben nicht um Gut Sein, auch beim sg. Bodichitta nicht. Man möchte sich hiermit verbessern und damit, ist doch eine der "Techniken des Denkens". Da vermengt sich ein leistungsorientiert individualistisches, christlich altruistisches Bestreben und die indische Weltanschauung zu einem Sühne und Erlösungskomplex. Ich glaub aber nicht, dass das den Tibetern klar ist, welche so daher kommen, denn ihre Psychologie ist eine ganz andere. Die verlieren sich schwerlich an Konzepte, auch nicht an solche von Karma, Leerheit und Selbstlosigkeit. Mir fallen immer wieder Menschen auf, die um Selbstlosigkeit bemüht sind, und andere, die an dieser partizipieren wollen, als gäbe es was zu futtern. Das ergänzt sich leider.

  • Sunu
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    • 26. Februar 2016 um 13:58
    • #29

    " moderne" Erziehung funktioniert heute eben anders https://de.m.wikipedia.org/wiki/Nudge

    :?

  • Monday
    Gast
    • 26. Februar 2016 um 14:07
    • #30
    Sunu:

    " moderne" Erziehung funktioniert heute eben anders https://de.m.wikipedia.org/wiki/Nudge

    :?

    Das ist der alte behavioristische Ansatz nur um neuen Kleid. Das kann man machen mit Leuten, die das noch nicht erkannt haben. Das wird dann zum Spiel, wie beim Hacking und den Sicherheitsproblemen.

  • Morpho
    Gast
    • 26. Februar 2016 um 14:12
    • #31
    Sunu:

    " moderne" Erziehung funktioniert heute eben anders https://de.m.wikipedia.org/wiki/Nudge

    :?

    Social Marketing ist der größte Betrug, jetzt fehlt, in der Endkonsequenz, nur noch das professionelle Vorgaukeln von echt schöner neuer Welt. Makellos. Ich glaube das sind die Typen aus dem Silicon Valley dran. Internet war nur die Vorstufe. Und Fernsehen. Letzteres lullt ein, ersteres vermittelt die Illusion nie allein zu sein. Jetzt fehlt noch die "große Sache": Dem Produzenten und Konsumenten das Gefühl zu vermitteln ( dennoch ) Glücklich zu sein.

    2 Mal editiert, zuletzt von Anonymous (26. Februar 2016 um 14:23)

  • Sunu
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    • 26. Februar 2016 um 14:15
    • #32

    Deswegen Augen auf beim Eierkauf....
    Und nie nie niemals auf die Fliege zielen! :D
    Sonst haben sie euch schon am A....!!!

  • itssead
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    • 27. Februar 2016 um 12:33
    • #33

    Dir muss es schon echt sau schlecht gehen. Nach dem Lesen vieler Seiten deines Blogs komme ich persönlich für mich zu dem Eindruck: Du musst unheimlich vom Buddhismus enttäuscht worden sein. Speziell das Hamburger TZ scheinst du gefressen zu haben - und (so meine ich) beim Thema Karma ist dein Reiz-Thema ins besondere: "Das Opfer ist aufgrund seines Karmas selbst schuld". Ich versuche dich zu verstehen, ich versuche deine Argumente (zwischen all dem Frust) zu verstehen. Ich habe aber speziell beim Thema Karma einfach dass Gefühl das du eine Antwort forderst- die dir vermutlich nur sehr sehr wenige Leute geben können und auch hier stelle ich generell in abrede dass du (und ich) es wirklich verstehen würden.
    (dazu müssten wir beide in unserer Meditation die Schwelle zwischen Sein und nicht Sein schon oft überschritten haben und unsere vergangenen, unser jetziges und unser zukünftiges Leben als eins betrachten etc - denn so jemand kann dir vermutlich wirklich vom "bedingten enstehen" usw. erzählen).

    ps. Meditiere doch mal und lese deinen eigenen Beitrag "Buddhismusporno" und entschuldige dich doch für diese überhebliche und verletzten Art bei dir selbst. Hilft bestimmt.

  • accinca
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    • 27. Februar 2016 um 14:39
    • #34
    itssead:

    "Das Opfer ist aufgrund seines Karmas selbst schuld".


    Das heißt der Täter ist auf Grund seiner guten Taten an dem guten
    Kamma selber schuld und am schlechten natürlich auch. Hat man das
    erkannt, dann kann es in Zukunft nur besser werden. Glaubt man
    aber nicht einmal an ein weiteres Leben nach dem körperlichen Tode,
    braucht man sich um das Kamma nicht kümmern.

  • mukti
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    • 27. Februar 2016 um 14:52
    • #35
    accinca:

    Glaubt man aber nicht einmal an ein weiteres Leben nach dem körperlichen Tode, braucht man sich um das Kamma nicht kümmern.

    So wie man in vorigen Leben nicht an das jetzige Leben geglaubt hat. Und sich nicht um Kamma - Vipaka gekümmert hat, wenn es einem jetzt schlecht geht.

    Mit Metta, mukti.


  • Yofi
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    • 27. Februar 2016 um 17:39
    • #36

    Wenn wir die Unpersönlichkeit aller Phänomene auf das Karma-Gesetz anwenden, wird klar, dass man ein Erbe von Folgen der Handlungen geworden ist, die man, als ein neues Geschöpf in dem Sinne, wie wir konventionell den Begriff 'Schuld' verstehen, doch selbst gar nicht verschuldet hat. Ich habe aber gerade dazu keinen PK-Zitat zur Hand.

  • Morpho
    Gast
    • 27. Februar 2016 um 17:59
    • #37

    Vorsicht. Karma-Vipaka, Schuld wie auch Unschuld, ist nicht unverbrüchliches Schicksal.

    Zitat

    "Die Schuld, die Schuld', so heißt es, Bruder; was versteht man aber eigentlich, Bruder, unter dem Begriffe der Schuld?"
    "Die bösen, verderblichen Sinnesrichtungen, Bruder, die versteht man unter dem Begriffe der Schuld.

    Anangana Sutta

  • Yofi
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    • 27. Februar 2016 um 18:06
    • #38

    Nachtrag:
    Wenn man gerade zu den Menschen nett ist, die ein schweres Schicksal (als Karma-Erben) haben, dann können die das eventuell schneller kippen. Es hilft überhaupt nichts, sich über sie zu beschweren, weil diese Begegnungen auch wieder durch das eigene Schicksal bedingt sind. Sich über gar nicht zu beschweren ist womöglich überhaupt das Beste, was wir tun können.

  • Yofi
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    • 27. Februar 2016 um 18:07
    • #39
    Morpho:

    Vorsicht. Karma-Vipaka, Schuld wie auch Unschuld, ist nicht unverbrüchliches Schicksal.

    Zitat

    "Die Schuld, die Schuld', so heißt es, Bruder; was versteht man aber eigentlich, Bruder, unter dem Begriffe der Schuld?"
    "Die bösen, verderblichen Sinnesrichtungen, Bruder, die versteht man unter dem Begriffe der Schuld.

    Anangana Sutta

    Wow, das ist gut. Danke. Eine 'persönliche' Schuld gibt es eben nicht.

  • accinca
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    • 27. Februar 2016 um 19:43
    • #40
    Yofi:

    Wow, das ist gut. Danke. Eine 'persönliche' Schuld gibt es eben nicht.


    Ja, das ist so unpersönlich wie wenn jemand zu dir sagt: "Nimm es nicht persönlich" und
    dann mit einem Schlageisen dir eins auf den Kopf gibt. Alles völlig unpersönlich wie alles.

  • gbg
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    • 27. Februar 2016 um 19:57
    • #41
    accinca:
    Yofi:

    Wow, das ist gut. Danke. Eine 'persönliche' Schuld gibt es eben nicht.


    Ja, das ist so unpersönlich wie wenn jemand zu dir sagt: "Nimm es nicht persönlich" und
    dann mit einem Schlageisen dir eins auf den Kopf gibt. Alles völlig unpersönlich wie alles.

    Dieser ist in dumpfer Unfreiheit. Wie kann man in so einem Zustand frei sein?! Strafe als Inhaftierung dei auf dem Fuß folgen sollte ist nur aus zwei Gründen angebracht. Um die Gesellschafft zu schützen. Und um ihn zu resozialisieren. Pranger als Abschrächung oder längere Haft zur Wiedergutmachung sind ungut. Nur in Liebe ist man frei. In den Liebeslücken. Diese können auch provoziert werden durch verschiedene Maßnahmen, wie einen Freiwilligenkurs in Zen. sollten aber nie verängstigen. Weil man herausgefunden hat, dass man spontan hilfsbereiter ist.
    Keiner ist böse nur vielleicht nicht gut. In Angst ist man unfrei wenn Liebe Angst nicht dominiert. In Gier, Hass und Anhaftung ist man unfrei wenn Liebe diese nicht dominiert. In Machtverblendung ist man unfrei, wenn Liebediese nicht dominiert. Nun könnte man sagen warum hat er nicht vorgebäugt?! Der Grund ist, das man in der Lieb frei sein sollte ob man nun Blätter recht, Krebspatienten hilft, oder einen Antiaggressionskurs belegt. Denn wo kämen wir hin wenn jeder für den anderen seine Liebeslücken verplanen würde.
    Die Buntheit der Welt ist aufgebaut auf dem Prinzip in Liebe absolut frei zu sein im wählen was man mit ihr im Rahmen möglicherweise - das wiederspricht sich nicht - eines Gefängnissses anfängt.
    Deshalb sollte man Gefängnisse nicht als Wegsperrungsorte sondern als Möglichkeit für rückfallgefährdete sich in der Liebe ausprobieren zu können sehen.

    Es gibt keine Schuld. :)
    Schuldgefühl ist nur Motivation, Wegweiser in die richtige Richtung für einen selbst!

  • gbg
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    • 27. Februar 2016 um 20:04
    • #42
    Yofi:
    Zitat

    "Die Schuld, die Schuld', so heißt es, Bruder; was versteht man aber eigentlich, Bruder, unter dem Begriffe der Schuld?"
    "Die bösen, verderblichen Sinnesrichtungen, Bruder, die versteht man unter dem Begriffe der Schuld.

    Anangana Sutta

    Schuldegefühl gibt die Richtung für einen selbst vor. Die Richtung zum eigenen Erwachen für alle! Theravadins aufgepasst!

  • gbg
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    • 27. Februar 2016 um 20:12
    • #43
    accinca:
    itssead:

    "Das Opfer ist aufgrund seines Karmas selbst schuld".


    Das heißt der Täter ist auf Grund seiner guten Taten an dem guten
    Kamma selber schuld und am schlechten natürlich auch. Hat man das
    erkannt, dann kann es in Zukunft nur besser werden. Glaubt man
    aber nicht einmal an ein weiteres Leben nach dem körperlichen Tode,
    braucht man sich um das Kamma nicht kümmern.

    Nicht Schuld. Karma ist nur für die Garantierung von Freiheit zum eigenen besten und Erziehung zum eigenen besten zusammen sprich: Gerechtigkeit zum jeweils eigenen besten. Der Arme benachteiligte der nach Reichtum lechtzt wird als Reicher geboren. Das schadet ihm zwar aber er wollte es so. Der Reiche als bevorteilter der Arme ausbeutet wird als Armer geboren als Erziehungsmasnahme.

  • Morpho
    Gast
    • 27. Februar 2016 um 20:13
    • #44
    Yofi:


    Wow, das ist gut. Danke. Eine 'persönliche' Schuld gibt es eben nicht.

    Nein, ich finde es aber besser zu relativieren,-mittlerer Pfad-
    denn ( sich ) zu sagen, da ist kein "persönliches Karma, keine Schuld", kann leicht zu einer unverantwortlichen Sichtweise führen, und die andere extreme Sichtweise ( atta ) zu einem Schuld,-und Sühnekomplex. Es gibt aber keine Urschuld.

    Die Verfehlung, der Grund zur Reue, entsteht jetzt und hier, oder nicht, ...aber lauter ist das Bewusstsein (Accharāsaṅghāta Vagga), und das Sutta sagt aus, schon durch aversive Gedanken. Und das sind selbst solche von Selbstgerechtigkeit. Das finde ich bemerkenswert.

  • gbg
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    • 27. Februar 2016 um 20:23
    • #45
    Morpho:
    Yofi:


    Wow, das ist gut. Danke. Eine 'persönliche' Schuld gibt es eben nicht.

    Nein, ich finde es aber besser zu relativieren,-mittlerer Pfad-
    denn ( sich ) zu sagen, da ist kein "persönliches Karma, keine Schuld", kann leicht zu einer unverantwortlichen Sichtweise führen, und die andere extreme Sichtweise ( atta ) zu einem Schuld,-und Sühnekomplex. Es gibt aber keine Urschuld.

    Die Verfehlung, der Grund zur Reue, entsteht jetzt und hier, oder nicht, ...aber lauter ist das Bewusstsein (Accharāsaṅghāta Vagga), und das Sutta sagt aus, schon durch aversive Gedanken. Und das sind selbst solche von Selbstgerechtigkeit. Das finde ich bemerkenswert.

    Hallo Morpho. Negatives Karma ist ein Spiel nach vorigen unfreien Verhaltensweisen in Angst geregelte Münzlegungen ein nicht Zufallen kein Schicksal sondern ein ordnendes Orakel das zwei intrinsische Möglichkeiten aufweist Erziehung oder Freiheit.
    Positives Karma wird in Liebe in Freiheit erworben aber auch mit Wunsch dafür entlohnt zu werden. Es ist auch ein Orakel aber ein Bestochenes.

    Ohne Absicht und Erwartung, ergebnisoffen ist neues Karma ausgehebelt.

  • gbg
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    • 27. Februar 2016 um 20:33
    • #46

    Buddha war durch Entsagung karmafrei geworden. Den positives Karma begünstigt Leidenschaft und negatives Unwissenheit.

  • gbg
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    • 27. Februar 2016 um 20:35
    • #47
    Morpho:
    Yofi:


    Die Verfehlung, der Grund zur Reue, entsteht jetzt und hier, oder nicht,

    Reue ist das Annehmen der Motivation die als Schuld missverstanden wird möglichst rasch - so lang der Kohl noch heiß ist - eine Brücke zu bauen. Eine Brücke ist eine win-win Situation.
    Brücken sind Annahmen von Gelegenheiten zu gemeinsamem Wachstum nie von Problemen.
    Wer eine Gelegenheit nicht annimt zu dem kommt das nächste Problem das deswegen ein Problem für einen ist aber eigentlich wieder ein Scheinproblem als erneute Gelegenheit darstellt durch die Hintertür als Karma nun aufgetürmt deshalb als scheinbares Problem.

    Jesus verkündete das Himmelreich. Ich bin Brückenmitbauer und das ist für mich der Himmel.

  • gbg
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    • 27. Februar 2016 um 20:55
    • #48
    gbg:
    Morpho:

    Wer eine Gelegenheit nicht annimt zu dem kommt das nächste Problem das deswegen ein Problem für einen ist aber eigentlich wieder ein Scheinproblem als erneute Gelegenheit darstellt durch die Hintertür als Karma nun aufgetürmt deshalb als scheinbares Problem.

    Meine lieben Buddhalandfreunde und -freundinnen. Ich sitze gerade in meiner Hütte es ist schattig und draußen scheint die Sonne. Meine Hütte hat keine Hintertür und die Vordertür ist eigentlich eine Fehlende Wand. Darf ich euch etwas anbieten?
    Vielleicht ein Erfrischungsgetränk? :)

    Ich habe Zugang zu einer Quelle die mitten in meiner Hütte entspringt, die unter meiner Hütte reinstes Quellwasser schön eingefasst mit Marmor hindurch fließen lässt. Ich biete es euch an.
    Es wird euer Herz beleben. Ein Rat: Auch in euren Hütten gibt es Quellen. Findet zu euch selbst und ihr habt selbst Zugang zu ihr in eurer Hütte.

  • gbg
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    • 27. Februar 2016 um 21:01
    • #49
    gbg:


    Ohne Absicht und Erwartung, ergebnisoffen ist neues Karma ausgehebelt.

    Ohne Absicht und Erwartung für sich wohlgemerkt.

    Ich bin ergbnisoffen und ergebnisoffen würdige ich eure innere Weisheit, Buddhalandfreunde nun indem ich nun für mich wieder schweige. Der Kohl ist nicht mehr heiß. Bereit zum Essen.
    Ich bin wohl kein guter Gastgeber, wenn ich mich nur mit an den Tisch setze. Aber um des lieben Friedens willen tue ich das gern.

    Einmal editiert, zuletzt von gbg (27. Februar 2016 um 21:05)

  • Morpho
    Gast
    • 27. Februar 2016 um 21:05
    • #50

    Um mal zum Thema zurückzukommen.
    Mit ihrem Schuld,-und Sühnekomplex können Leute die Handlungs,-und Entscheidungsfähigkeit einer buddhistischen Einrichtung völlig lahmlegen. Dann darfst du niemanden und nichts offiziell ( ausgesprochen ) beleuchten, Konflikte aufarbeiten, Probleme beheben, eindeutige Entscheidungen treffen, ohne Maßregelung und Ausbremsen zu erfahren. Denn du hast ja „schlechte Gedanken“. Die Büßer, die schon Buddha erlebte und deren Weg er versucht hat, lebten in Sekten. Sie wiesen ihn ab. Trifft nun ein westlicher Moralkomplex auf ein Schwarz Weiß universelles indisches Karma-Seelen-Weltbild- Achtung: jeweils Ansichten und Haltungen von Personen-, dann kannst du dir ja vorstellen...Hier fehlt nun völlig der Leerheitsaspekt. Aber was ist das ?!

    Einmal editiert, zuletzt von Anonymous (27. Februar 2016 um 21:12)

Ausgabe №. 134: „Keine Angst vor der Angst"

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