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Anapanasati bei Buddhadasa (Atem konktrollieren???)

  • mindfullness
  • 16. November 2015 um 20:29
  • Zum letzten Beitrag
  • blue_aprico
    Gast
    • 3. Dezember 2015 um 17:52
    • #26
    Schildkröte:


    Siehst du es auch so oder ist dies Ironie?


    Seh ich auch so, wie schon gesagt.
    Elke:

    Zitat

    Leute wie Ayya Khema, die eventuell auch ein "breiteres Zielpublikum" erreichTen.


    Sie ist leider bereits verstorben.
    War auch eine Bikkhuni, vollordinierte PostbotInnen sind selten.
    OT Ende

  • Obladi Oblada
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    • 3. Dezember 2015 um 18:40
    • #27
    blue_aprico:
    Schildkröte:


    Siehst du es auch so oder ist dies Ironie?


    Seh ich auch so, wie schon gesagt.
    Elke:

    Zitat

    Leute wie Ayya Khema, die eventuell auch ein "breiteres Zielpublikum" erreichTen.


    Sie ist leider bereits verstorben.
    War auch eine Bikkhuni, vollordinierte PostbotInnen sind selten.
    OT Ende

    Alles anzeigen

    Du wirst es kaum glauben, aber davon weiß ich. ;) Hatte schon überlegt, ob ich das vorsorglich in meinem Posting erwähnen sollte - man kennt ja seine Pappenheimer mittlerweile :P . Ich "kenne" Ayya Khema "schon" seit den 1990er Jahren, war sie doch regelmäßiger Gast in einer der oft wirklich hervorragenden ORF-Religionssendungen (nicht zuletzt ist Österreich das erste europäische Land, das seinerzeit den Buddhismus offiziell als Religion anerkannt hat *angeb*) und hat dort ein "breites Zielpublikum" erreicht :) Erreicht sie auch immer noch, denn ihre Bücher werden nach wie vor gern gelesen und ihre Vorträge gibt es ja auch als Audio-Dateien.

    Außerdem hatte ich eine Freundin, die mal eine Zeit lang als angehende Nonne in ihrem Waldkloster im Allgäu lebte, aber da war Ayya Khema bereits verstorben.

    Living is easy with Eyes closed

  • blue_aprico
    Gast
    • 3. Dezember 2015 um 18:47
    • #28

    Ja, gut, aber das ist hier kein Chat und kein Salon.

  • sati-zen
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    • 5. Dezember 2015 um 23:04
    • #29

    Habe lange recherchiert um von Thich Nhat Hanh ein Buch zu finden, dass dem Buch von Bhante Vimalaramsi 'Klare Quelle - Tiefer Fluss' nahe kommt.
    Bis ich drauf gekommen bin, dass gibt es wahrscheinlich nicht denn Thich Nhat Hanh hat völlig andere Ansichten die Meditation im Westen zu praktizieren.
    Warum sollte er ein Buch von einem 1986 zum Theravada-Mönch ordinierten nachempfinden, er hat doch genug eigene Ideen und ist kreativ.

  • blue_aprico
    Gast
    • 5. Dezember 2015 um 23:35
    • #30

    @ sati zen:

    Zitat

    dass gibt es wahrscheinlich nicht denn Thich Nhat Hanh hat völlig andere Ansichten die Meditation im Westen zu praktizieren.

    Glaub ich nicht.
    Auch Thích Nhất Hạnh war nicht unbeeinflusst von seiner Tradition - und dürfte ihr vertrauensvoll gefolgt sein ( Er ist übrigens krank )
    Was er aber erlebt hat sind unsere Neurosen. Die gibt es in der Art in Asien nicht. So hat er eine Lösung dafür gesucht. Das ist auch sein Verdienst. Er hätte sich in den Busch zurückziehen, einfach in einem Kloster dort bleiben können.

    PS: Ich habe wenig von ihm gelesen, da weiß ich keine "Anapanasati -Anleitung".

  • Obladi Oblada
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    • 6. Dezember 2015 um 08:30
    • #31
    blue_aprico:

    @ sati zen:

    Zitat

    dass gibt es wahrscheinlich nicht denn Thich Nhat Hanh hat völlig andere Ansichten die Meditation im Westen zu praktizieren.

    Glaub ich nicht.
    Auch Thích Nhất Hạnh war nicht unbeeinflusst von seiner Tradition - und dürfte ihr vertrauensvoll gefolgt sein ( Er ist übrigens krank )

    Heißt das, er wird irgendwann sterben? :o

    Was soll der Zusatz, dass er krank ist? Entschuldige die Nachfrage, aber es liest sich halt so, als würdest du damit etwas implizieren wollen.

    Living is easy with Eyes closed

  • mukti
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    • 6. Dezember 2015 um 11:47
    • #32
    Schildkröte:

    Das Buch heißt: das Wunder des bewussten Atmens.

    Sieht ja sehr interessant aus, danke, kommt bei mir auf die Bücherliste.

    Mit Metta, mukti.


  • mukti
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    • 6. Dezember 2015 um 14:06
    • #33

    Gerne, kann aber ein Weilchen dauern. Überzeugt hat mich das Inhaltsverzeichnis. Das Buch behandelt die 16 Übungen nach dem Anapanasati Sutta (http://www.palikanon.com/majjhima/m118n.htm)

    Mit Metta, mukti.


  • Mohan Gnanathilake
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    • 3. Dezember 2016 um 16:41
    • #34

    Konzentration auf die Atmung ist am einfachsten, die Einspitzigkeit des Geistes zu gewinnen.

    Als Theravada-Buddhist glaube ich, dass die Konzentration auf den Atmungsprozess zu einer Spitze des Geistes führt und letztlich zu einer Einsicht führt.Die Konzentration auf den Atmungsprozess ermöglicht jemandem, die Arahatschaft zu erreichen.

    „Das Denken schweift gern ab, man hält es schwer zurück;
    Es zähmen, das ist gut; gezähmt bringt Denken Glück.“
    ( Dhammapada 35 Citta – Denken )

  • accinca
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    • 5. Dezember 2016 um 00:48
    • #35
    Mohan Gnanathilake:

    Die Konzentration auf den Atmungsprozess ermöglicht jemandem, die Arahatschaft zu erreichen.


    Wenn alle anderen notwendigen Voraussetzungen erfüllt sind schon.
    Siehe D22 oder M10 Satipathana

  • Morpho
    Gast
    • 5. Dezember 2016 um 11:44
    • #36

    "Voraussetzungen"... naja.

    Hier kommt es ja auch auf die Lesart der Med-Sutten an. Die bilden den Prozess ab, sollten daher nicht als Meditations-Vorlage interpretiert werden.
    Die Vergegenwärtigung der Unbeständigkeit und Elementarhaftigkeit der Körperlichkeit (Artung)
    z.B. scheint mit erst mal mit einem sensibilisierten Reflektieren der ersten edlen Wahrheit zu tun zu haben.

  • Mohan Gnanathilake
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    • 5. Dezember 2016 um 14:07
    • #37
    Mohan Gnanathilake:

    Konzentration auf die Atmung ist am einfachsten, die Einspitzigkeit des Geistes zu gewinnen.

    Als Theravada-Buddhist glaube ich, dass die Konzentration auf den Atmungsprozess zu einer Spitze des Geistes führt und letztlich zu einer Einsicht führt.Die Konzentration auf den Atmungsprozess ermöglicht jemandem, die Arahatschaft zu erreichen.

    Es wurde wissenschaftlich nachgewiesen, dass Ānāpāna-sati den natürlichen Alterungsprozess des Gehirns verlangsamt.

    „Das Denken schweift gern ab, man hält es schwer zurück;
    Es zähmen, das ist gut; gezähmt bringt Denken Glück.“
    ( Dhammapada 35 Citta – Denken )

  • Mohan Gnanathilake
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    • 15. Dezember 2016 um 10:43
    • #38
    Mohan Gnanathilake:
    Mohan Gnanathilake:

    Konzentration auf die Atmung ist am einfachsten, die Einspitzigkeit des Geistes zu gewinnen.

    Als Theravada-Buddhist glaube ich, dass die Konzentration auf den Atmungsprozess zu einer Spitze des Geistes führt und letztlich zu einer Einsicht führt.Die Konzentration auf den Atmungsprozess ermöglicht jemandem, die Arahatschaft zu erreichen.

    Es wurde wissenschaftlich nachgewiesen, dass Ānāpāna-sati den natürlichen Alterungsprozess des Gehirns verlangsamt.

    Liebe Mitglieder,

    es gibt einen Fehler von mir.

    Ich habe geschrieben: „ Es wurde wissenschaftlich nachgewiesen,dass Ānāpāna-sati den natürlichen Alterungsprozess des Gehirns verlangsamt.“ Das ist nur ein Vorteil von Ānāpāna-sati . Sonst gibt es keinen Zusammenhang zwischen dem natürlichen Alterungsprozess des Gehirns und der Arahatschaft.

    Wenn man diese Konzentration auf den Atmungsprozess übt, fühlt man sich sehr friedlich. Das führt zur Verlangsamkeit des natürlichen Alterungsprozess des Gehirns.

    Ich entschuldige mich bei euch für meinen Fehler.

    Beste Grüβe an euch aus Sri Lanka!

    Mohan User19823thi Gnanathilake

    „Das Denken schweift gern ab, man hält es schwer zurück;
    Es zähmen, das ist gut; gezähmt bringt Denken Glück.“
    ( Dhammapada 35 Citta – Denken )

  • Mohan Gnanathilake
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    • 15. Dezember 2016 um 10:52
    • #39

    Als Theravada-Buddhist habe ich noch eine Meinung zu diesem Thema. Laut des Wegs der Reinheit „ Visuddhi-Magga“ ist die Konzentration auf den Atmungsprozess eine der schwierigsten Meditationsfächer . Da der Atem sehr subtil ist, kann jede Person sich nicht auf den Atem konzentrieren.

    „Das Denken schweift gern ab, man hält es schwer zurück;
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    ( Dhammapada 35 Citta – Denken )

  • Mohan Gnanathilake
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    • 28. Januar 2017 um 05:50
    • #40
    Mohan Gnanathilake:

    Als Theravada-Buddhist habe ich noch eine Meinung zu diesem Thema. Laut des Wegs der Reinheit „ Visuddhi-Magga“ ist die Konzentration auf den Atmungsprozess eine der schwierigsten Meditationsfächer . Da der Atem sehr subtil ist, kann jede Person sich nicht auf den Atem konzentrieren.

    Ich möchte bezüglich meiner obigen zitierten Meinung unten ein paar Sätze schreiben.

    Es ist äußerst schwierig, sich richtig auf den Atem zu Konzentrieren. Zum Beispiel, wenn wir blasen, ist es anders als das Atmen. Die Konzentration auf die Bewegung des Bauchs ist nicht die Konzentration auf den Atem. Wenn man keine Konzentration auf den Atem hat, soll man sich nicht zwingen, dieses Meditationsfach zu üben.

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  • accinca
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    • 29. Januar 2017 um 13:47
    • #41
    Mohan Gnanathilake:


    Das Denken schweift gern ab,
    man hält es schwer zurück;
    Es zähmen, das ist gut;
    gezähmt bringt Denken Glück.”
    ( Dhammapada 35 Citta – Denken )

    Eine sehr gute Erinnerung.

Ausgabe №. 134: „Keine Angst vor der Angst"

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