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  1. Buddhaland Forum
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Meditation und Schlafbedürfnis

  • Thomas
  • 10. Mai 2014 um 22:26
  • Zum letzten Beitrag
  • Thomas
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    27. April 2014
    • 10. Mai 2014 um 22:26
    • #1

    Hallo,

    als Anfänger habe ich mir etwas die Kante gegeben, weil es sich eben terminlich so ergab und ich meinen Weg noch suche.
    Dienstag war ich bei einer Diamantweggruppe, Mittwoch bei Zen, Donnerstag Einweihung eines neuen Diamantweg-Zentrums zu dem ich eingelade war. Jeweils natürlich mit Meditation. Zuhause versuche ich auch schon zu meditieren.
    Ich stelle nun fest, das sich mein Schlafbedürfnis binnen dieser weniger Tage geändert hat. Von 6-7 Stunden nun gut und gerne 2 Stunden länger. Nach der Zen-Gruppe (3 x 25 min Zazen) habe ich sage und schreibe 11 Stunden geschlafen. Ich meine nun nicht, "Ach im Bett ist es schön und ich mag nicht aufstehen" sondern wirklich tief geschlafen.
    Ich frage mich nun, ob Meditation so anstrengen ist, was eigentlich unwahrscheinlich ist, oder ob ich schlafe wie ein Murmeltier, weil mein Geist zur Ruhe gekommen ist, was auch unwarscheinlich ist, nach diesen wenigen Malen der Meditation. Grippe oder derlei scheine ich aber derzeit auch keine auszubrüten.
    Was meint Ihr?

    Liebe Grüße

    Thomas

  • fotost
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    10. Januar 2010
    • 10. Mai 2014 um 23:49
    • #2

    Hallo Thomas,

    eigentlich sollte das Schlafbedürfnis bei intensiven Phasen von Meditation eher insgesamt etwas abnehmen, weil Meditation schon eine entspannende, erholsame Komponente besitzt.

    Wenn es bei Dir ansteigt, könnte das wirklich durch ein zur-Ruhe-kommen entstehen, weil Dein Körper aufgeschobenes Schlafbedürfnis der letzten Zeit nachholt. So ähnlich wie im Urlaub, wenn der Stress der Arbeit wegfällt und man zu wenig Schlafen der Zeit davor ausgleicht.

    Achte einfach drauf.

  • Mirco
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    • 11. Mai 2014 um 08:54
    • #3
    Thomas:

    Hallo, als Anfänger habe ich mir etwas die Kante gegeben... Dienstag war ich bei einer Diamantweggruppe, Mittwoch bei Zen, Donnerstag Einweihung eines neuen Diamantweg-Zentrums zu dem ich eingelade war. Jeweils natürlich mit Meditation. Zuhause versuche ich auch schon zu meditieren. Ich stelle nun fest, das sich mein Schlafbedürfnis binnen dieser weniger Tage geändert hat. Von 6-7 Stunden nun gut und gerne 2 Stunden länger. Nach der Zen-Gruppe (3 x 25 min Zazen) habe ich sage und schreibe 11 Stunden geschlafen. Ich meine nun nicht, "Ach im Bett ist es schön und ich mag nicht aufstehen" sondern wirklich tief geschlafen. Ich frage mich nun, ob Meditation so anstrengen ist, was eigentlich unwahrscheinlich ist, oder ob ich schlafe wie ein Murmeltier, weil mein Geist zur Ruhe gekommen ist, was auch unwahrscheinlich ist, nach diesen wenigen Malen der Meditation. Grippe oder derlei scheine ich aber derzeit auch keine auszubrüten. Was meint Ihr?


    Hallo Thomas,

    mir fällt dazu folgendes ein: Du beschreitest neue Wege, innerlich wie äußerlich. Da sind viele neue Eindrücke, die verarbeitet werden wollen. Wie Du es selber schon treffend beschreibst, ist Dein Geist durch die paar Mal sitzen nicht zur Ruhe gekommen. Er hat noch keine neuen Verhaltensweisen wie z.B. loslassen, entspannen und beobachten gelernt. Im Gegenteil vermutlich, er/Du verarbeitet das Neue gedanklich und mit vieeelen Anhaftungen. Das macht müde. Hab Geduld.

    Schöne Grüße

  • Mab
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    27. September 2013
    • 11. Mai 2014 um 09:24
    • #4

    Hallo Thomas,

    seit ich regelmäßig mindestens 2h täglich meditiere ist mein Schlafbedürfnis von 8-9h auf 6-8h gesunken. Bei mir ist es also eher umgedreht. Womöglich muss dein Geist die vielen neuen Eindrücke erstmal verarbeiten und hat deswegen ein erhöhtes Schlafbedürfnis. Eigentlich ist Meditation eine Erholung des Geistes, trotz des erhöhten Aufmerksamkeitslevels. Es braucht am Anfang vielleicht eine Weile um den Geist an die neue Aufgabe zu gewöhnen. Ich denke, dass wird sich mit der Zeit wieder einrenken. Nur Geduld :).

    Liebe Grüße
    Mab

    Das Geschriebene entspricht meinem derzeitigen Verständnis. Bitte weist mich barmherzig darauf hin, wenn Etwas unangemessen ist.

  • raterZ
    Gast
    • 11. Mai 2014 um 17:52
    • #5

    kommt drauf an, wieviel man meditiert. gerade am anfang können die "müdigkeits-dämonen" recht stark sein, so dass man tatsächlich mehr schläft. auch gerade so auf retreats. wenn die dann weg sind, muss man meistens weniger schlafen.

Ausgabe №. 134: „Keine Angst vor der Angst"

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