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  1. Buddhaland Forum
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  3. Allgemeines zum Buddhismus

Buddhismus und Einsamkeit

  • Karma Zang Den
  • 16. April 2014 um 19:44
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  • accinca
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    • 18. April 2014 um 20:02
    • #51
    keks:

    Erleuchtung ist wenn man vor dem Komposthaufen steht und erkennt dass alles verderblich ist und zu einem grossen undefinierbaren stinkendem Klumpen wird in dem alle Teile enthalten sind.


    Genau, das paßt auch zu der Lehrrede in der der Buddha jedes Dasein mit einem stinkenden Haufen Kot vergleicht.

  • accinca
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    • 18. April 2014 um 20:12
    • #52
    gbg:

    Im Ernst gesagt, unser accinca ist halt ein Unikat.
    Sollten wir ihn in die Ecke stellen und dort verstauben lassen? ;) Doch nicht!

    Jeder kann machen was immer er will.
    Die Lehre des Buddha ändert sich dadurch nicht.


    Aber missverständigen Sinnes, o Tor, willst du uns verbessern und gräbst dir selbst das Grab und schaffst dir schwere Schuld. Das wird dir, o Tor, lange zum Unheil, zum Leiden gereichen."


    17. Und der Erhabene wandte sich an die Mönche:
    "Was meint ihr wohl, Mönche? Hat dieser Mönch Arittho, der frühere Geierjäger, in unserer Heilsordnung auch nur einen Funken Verstand gezeigt?" [s. Anmkg. 24]

    "Wie wäre das möglich, o Herr, nein, wahrlich nicht, o Herr!"
    Auf diese Worte setzte sich Arittho der Mönch, der frühere Geierjäger,
    verstummt und verstört, gebeugten Rumpfes, gesenkten Hauptes,
    das Antlitz von brennender Röte übergossen, wortlos nieder.
    Als nun der Erhabene sah, wie Arittho der Mönch, der frühere Geierjäger,
    verstummt und verstört da saß, gebeugten Rumpfes, gesenkten Hauptes,
    das Antlitz von brennender Röte übergossen, wortlos, sprach er also zu ihm:
    "Du wirst als der Tor, mit dieser schädlichen Meinung bekannt sein; ich werde nun die Mönche befragen."

    18. Und der Erhabene wandte sich an die Mönche:
    "Versteht auch ihr, meine Mönche, die verkündete Lehre also, wie dieser Mönch Arittho, der frühere Geierjäger, der missverständigen Sinnes uns verbessert und sich selbst das Grab gräbt und schwere Schuld schafft?"

    "Nicht so, o Herr! Auf mannigfaltige Weise hat uns ja, o Herr, der Erhabene die verderblichen Handlungen erklärt und dargelegt, dass sie dem Täter notwendig zum Verderben gereichen.

    •Unbefriedigend sind die Sinnesbegierden, hat der Erhabene gesagt, voller Leiden, voller Qualen, das Elend vermehrend.
    •Kahlen Knochen verglichen hat der Erhabene die Sinnesbegierden, voller Leiden, voller Qualen, das Elend vermehrend.
    •Fleischfetzen verglichen hat der Erhabene die Sinnesbegierden, voller Leiden, voller Qualen, das Elend vermehrend.
    •flammendem Stroh verglichen hat der Erhabene die Sinnesbegierden, voller Leiden, voller Qualen, das Elend vermehrend.
    •glühenden Kohlen verglichen hat der Erhabene die Sinnesbegierden, voller Leiden, voller Qualen, das Elend vermehrend.
    •Träumereien verglichen hat der Erhabene die Sinnesbegierden,
    voller Leiden, voller Qualen, das Elend vermehrend.
    •Betteleien verglichen hat der Erhabene die Sinnesbegierden,
    voller Leiden, voller Qualen, das Elend vermehrend.
    •Baumfrüchten verglichen hat der Erhabene die Sinnesbegierden,
    voller Leiden, voller Qualen, das Elend vermehrend.
    •Schwerterschneiden verglichen hat der Erhabene die Sinnes-begierden, voller Leiden, voller Qualen, das Elend vermehrend.
    •Lanzenspitzen verglichen hat der Erhabene die Sinnesbegierden,
    voller Leiden, voller Qualen, das Elend vermehrend.
    •Schlangenrachen gleich sind die Sinnesbegierden, hat der Erhabene gesagt, voller Leiden, voller Qualen, das Elend vermehrend."

    19. "Wohl, ihr Mönche, wohl, dass ihr, meine Mönche, die verkündete Lehre also versteht. Freilich habe ich euch, ihr Mönche, auf mannigfaltige Weise die verderblichen Handlungen erklärt und dargelegt, dass sie dem Täter notwendig zum Verderben gereichen.

    •Unbefriedigend sind die Sinnesbegierden, habe ich gesagt, voller Leiden, voller Qualen, das Elend vermehrend.
    •Kahlen Knochen verglichen habe ich die Sinnesbegierden, voller Leiden, voller Qualen, das Elend vermehrend.
    •Fleischfetzen verglichen habe ich die Sinnesbegierden, voller Leiden, voller Qualen, das Elend vermehrend.
    •Flammendem Stroh verglichen habe ich die Sinnesbegierden, voller Leiden, voller Qualen, das Elend vermehrend.
    •Glühenden Kohlen verglichen habe ich die Sinnesbegierden, voller Leiden, voller Qualen, das Elend vermehrend.
    •Träumereien verglichen habe ich die Sinnesbegierden, voller Leiden, voller Qualen, das Elend vermehrend.
    •Betteleien verglichen habe ich die Sinnesbegierden, voller Leiden, voller Qualen, das Elend vermehrend.
    •Baumfrüchten verglichen habe ich die Sinnesbegierden, voller Leiden, voller Qualen, das Elend vermehrend.
    •Schwerterschneiden verglichen habe ich die Sinnesbegierden, voller Leiden, voller Qualen, das Elend vermehrend.
    •Lanzenspitzen verglichen habe ich die Sinnesbegierden, voller Leiden, voller Qualen, das Elend vermehrend.
    •Schlangenrachen gleich sind die Sinnesbegierden, habe ich gesagt, voller Leiden, voller Qualen, das Elend vermehrend."

    Aber dieser Mönch Arittho, der frühere Geierjäger, will uns miss-verständigen Sinnes verbessern und gräbt sich selbst das Grab (unterhöhlt seine eigene Zukunft) und schafft sich schwere Schuld.
    Das wird diesem betörten Manne lange zum Unheil, zum Leiden gereichen.
    Dass er aber, ihr Mönche, außer diesen Sinnesbegierden da, außer den Sinneswahrnehmungen, außer den Sinnes¬erwägungen, etwa andere Sinnesbegierden finden (gebrauchen) könnte, ist schlechterdings unmöglich.

  • accinca
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    • 18. April 2014 um 20:20
    • #53
    Mirco:
    accinca:

    Genau, das passt auch zu der Lehrrede in der
    der Buddha jedes Dasein mit einem stinkenden Haufen Kot vergleicht.


    Also auch Dein Dasein, accinca?
    Ist Dein Dasein gemäß der Lehre auch wie ein Haufen Kot?


    Nein, leider noch nicht immer zu jeder Zeit. Es kann noch eine
    Zeit brauchen. Aber ich bin ja auch kein Buddha oder einer der
    dem Buddha ähnlich ist. Die Lehre des Buddha ändert das aber nicht.

  • Verrückter
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    • 18. April 2014 um 20:45
    • #54
    accinca:

    Die Lehre des Buddha ändert das aber nicht.

    Du meinst deine Interpretation der Lehre des Buddha ändert das aber nicht.

  • accinca
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    • 18. April 2014 um 23:52
    • #55
    lagerregaL:
    accinca:

    Ob es sich dabei um Wissen handelt möchte ich noch schwer bezweifeln.


    Das Wissen bzw.das citta ist immer dabei. Unabhängig von der oberflächlichen Persönlichkeit, die sich dieses Wissen nicht zwangsläufig bewusst ist. Oder wie willst du sonst erkären, dass z.B nach mehreren Jahren oder Leben das Karma zurückkommt, wenn es kein Wissen gab, dass die jeweiligen Situationen richtig oder gerecht eingeordnet hat.


    Ich glaube nicht, das es sich beim kamma um Wissen handeln sollte.

    Zitat
    accinca:

    Jedenfalls den Dingen wie zum Beispiel Unwissen und Leiden oder Geburt
    und Alter und Tod ob ihrer Verbundenheit noch lange keine Selbstexistenz zu.
    Wie kommst du nur zu solchen Ideen?


    Weil diese Dinge für sich allein genommen nicht verbinden. Sondern es braucht ein citta, welches diesen Dingen ein "Sinn" gibt. Aber das habe ich bereits zuvor versucht zu erklären.


    Wenn ich dich jetzt richtig verstehe willst du sagen: Geburt, Alter und Tod sind nicht
    nur durch ihre eigene notwendige Vergänglichkeit verbunden sondern durch
    ein (permanentes?) citta (herz/Geist) verbunden und deswegen hätte sie keine
    Selbstexistenz was sie ohne citta aber haben würden oder wie soll ich dich verstehen??
    Irgendwie sehe ich da noch gar keine Logik warum das so sein soll muß ich leider sagen.
    Wenn du das vielleicht etwas näher erläutern würdest.

  • Syia
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    • 18. April 2014 um 23:53
    • #56
    Karma Zang Den:

    Hi,
    ich fühle mich manchmal einsam, obwohl ich nicht alleine bin. Aus buddhistischer Sicht sind wir ja alle verbunden. Ich habe mal gelesen, dass sich selbst die Einsiedler ide in einer einsamen Höhle meditieren nicht einsam, sonder mit der ganzen Welt verbunden fühlen. Wie kommt man zu dieser Einstellung ?
    MfG KZD

    Hier noch mal der Beitrag des Thread-Eröffners zur Erinnerung.

  • accinca
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    • 18. April 2014 um 23:59
    • #57
    Verrückter:
    accinca:

    Die Lehre des Buddha ändert das aber nicht.


    Du meinst deine Interpretation der Lehre des Buddha ändert das aber nicht.


    Nein ich meine: unabhängig von jeglicher einseitiger Betrachtung ändern deine Wünsche
    die Lehre des Buddha nicht.

  • accinca
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    • 19. April 2014 um 00:29
    • #58
    Syia:
    Karma Zang Den:

    Hi,
    ich fühle mich manchmal einsam, obwohl ich nicht alleine bin. Aus buddhistischer Sicht sind wir ja alle verbunden. Ich habe mal gelesen, dass sich selbst die Einsiedler ide in einer einsamen Höhle meditieren nicht einsam, sonder mit der ganzen Welt verbunden fühlen. Wie kommt man zu dieser Einstellung ?
    MfG KZD

    Hier noch mal der Beitrag des Thread-Eröffners zur Erinnerung.


    Im Grunde ist es eine Wahrheit, das solche Annahmen
    auch durch Wiederholung nicht besser werden.
    Das fängt schon mit dem Begriff "einsam" an.
    "Ich fühle mich einsam." "Wir fühlen uns einsam" usw. usw.
    Ich verstehe natürlich, das alle Menschen an Gefühlsduselei leiden.
    Unbefriedigte Wünsche und Erwartungen haben alle außer der Arahat.
    Unbefriedigung ist die Grundnatur des Daseins. Andernfalls gäbe es gar
    kein Dasein bzw. es wäre gar nicht erst entstanden. Die Mönche die
    beim Buddha in den Orden gingen suchten die Einsamkeit. Wer sich
    in der Einsamkeit beginnt wohl zu fühlen, hat schon viele weltliche
    Wünsche, Begierden und Erwartungen überwunden. Aus buddhistischer
    Sicht ist daher die Einsamkeit etwas Wünschenswertes.

    Zitat

    "Wünscht sich, ihr Mönche, ein Mönch:
    'Könnt' ich doch den Wahn versiegen und die wahnlose Gemüterlösung,
    Weisheiterlösung noch bei Lebzeiten (nibbāna) mir offenbar machen,
    verwirklichen und erringen', dann soll er nur:

    1. vollkommene Sittlichkeit üben, (silisu pari-pūra-kārí)

    2. innige Geistesruhe erkämpfen, (ajjhatam (bei sich) ceto-samātha)

    3. der Vertiefung nicht widerstreben, (anuyutto (angejocht) a-nirā-kata-jjhāna)

    4. den Klarblick gewinnen, (vipassanāya-samannā-gato)

    5. ein Freund einsamer Orte sein. (brūhetā sunnā-gārānam) M 6

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  • Raphy
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    1. April 2010
    • 19. April 2014 um 00:56
    • #59
    Karma Zang Den:

    Hi,
    ich fühle mich manchmal einsam, obwohl ich nicht alleine bin. Aus buddhistischer Sicht sind wir ja alle verbunden. Ich habe mal gelesen, dass sich selbst die Einsiedler ide in einer einsamen Höhle meditieren nicht einsam, sonder mit der ganzen Welt verbunden fühlen. Wie kommt man zu dieser Einstellung ?
    MfG KZD

    Hallo :)

    Zitat


    ...

    3. „Vor meiner Erleuchtung, als ich noch lediglich ein unerleuchteter Bodhisatta war, erwog auch ich so: ,Entlegene Lagerstätten im Dschungeldickicht im Wald sind schwer auszuhalten, Abgeschiedenheit ist schwierig zu praktizieren, und es ist schwer, sich an der Einsamkeit zu erfreuen. Man möchte meinen, der Dschungel müßte einem Bhikkhu den Verstand rauben, wenn er keine Konzentration hat.‘“

    4. „Ich erwog so: ,Wann immer Mönche oder Brahmanen sich ungeläutert im körperlichen Verhalten an entlegene Lagerstätten im Dschungeldickicht im Wald zurückziehen, dann rufen diese guten Mönche und Brahmanen aufgrund der Unzulänglichkeit ihres ungeläuterten körperlichen Verhaltens unheilsame Furcht und Schrecken hervor. Aber ich ziehe mich nicht ungeläutert im körperlichen Verhalten an entlegene Lagerstätten im Dschungeldickicht im Wald zurück. Ich bin geläutert im körperlichen Verhalten. Ich ziehe mich an entlegene Lagerstätten im Dschungeldickicht im Wald zurück als einer der Edlen mit geläutertem körperlichen Verhalten.‘ Weil ich in mir diese Läuterung des körperlichen Verhaltens erkannte, fand ich große Erleichterung darin, im Wald zu wohnen.“

    5. „Ich erwog so: ,Wann immer Mönche oder Brahmanen sich ungeläutert im sprachlichen Verhalten an entlegene Lagerstätten im Dschungeldickicht im Wald zurückziehen, dann rufen diese guten Mönche und Brahmanen aufgrund der Unzulänglichkeit ihres ungeläuterten sprachlichen Verhaltens unheilsame Furcht und Schrecken hervor. Aber ich ziehe mich nicht ungeläutert im sprachlichen Verhalten an entlegene Lagerstätten im Dschungeldickicht im Wald zurück. Ich bin geläutert im sprachlichen Verhalten. Ich ziehe mich an entlegene Lagerstätten im Dschungeldickicht im Wald zurück als einer der Edlen mit geläutertem sprachlichen Verhalten.‘ Weil ich in mir diese Läuterung des sprachlichen Verhaltens erkannte, fand ich große Erleichterung darin, im Wald zu wohnen.“

    6. „Ich erwog so: ,Wann immer Mönche oder Brahmanen sich ungeläutert im geistigen Verhalten an entlegene Lagerstätten im Dschungeldickicht im Wald zurückziehen, dann rufen diese guten Mönche und Brahmanen aufgrund der Unzulänglichkeit ihres ungeläuterten geistigen Verhaltens unheilsame Furcht und Schrecken hervor. ...

    7. „Ich erwog so: ,Wann immer Mönche oder Brahmanen sich ungeläutert in der Lebensweise an entlegene Lagerstätten im Dschungeldickicht im Wald zurückziehen, dann rufen diese guten Mönche und Brahmanen aufgrund der Unzulänglichkeit ihrer ungeläuterten Lebensweise unheilsame Furcht und Schrecken hervor. ...

    8. „Ich erwog so: ,Wann immer Mönche oder Brahmanen, die habgierig und voller Begierde sind, sich an entlegene Lagerstätten im Dschungeldickicht im Wald zurückziehen, dann rufen diese guten Mönche und Brahmanen aufgrund der Unzulänglichkeit, die daher kommt, daß sie habgierig und voller Begierde sind, unheilsame Furcht und Schrecken hervor. ...

    9. „Ich erwog so: ,Wann immer Mönche oder Brahmanen sich mit einem Geist voller Übelwollen und haßerfüllter Absichten an entlegene Lagerstätten im Dschungeldickicht im Wald zurückziehen, dann rufen diese guten Mönche und Brahmanen aufgrund der Unzulänglichkeit ihres Geistes voller Übelwollen und haßerfüllter Absichten unheilsame Furcht und Schrecken hervor. ...

    10. „Ich erwog so: ,Wann immer Mönche oder Brahmanen, die von Trägheit und Mattheit übermannt werden, sich an entlegene Lagerstätten im Dschungeldickicht im Wald zurückziehen, dann rufen diese guten Mönche und Brahmanen aufgrund der Unzulänglichkeit, die daher kommt, daß sie von Trägheit und Mattheit übermannt werden, unheilsame Furcht und Schrecken hervor. ...

    11. „Ich erwog so: ,Wann immer Mönche oder Brahmanen sich mit einem rastlosen und friedlosen Geist an entlegene Lagerstätten im Dschungeldickicht im Wald zurückziehen, dann rufen diese guten Mönche und Brahmanen aufgrund der Unzulänglichkeit ihres rastlosen und friedlosen Geistes unheilsame Furcht und Schrecken hervor. ...

    12. „Ich erwog so: ,Wann immer Mönche oder Brahmanen, die unsicher und zweifelnd sind, sich an entlegene Lagerstätten im Dschungeldickicht im Wald zurückziehen, dann rufen diese guten Mönche und Brahmanen aufgrund der Unzulänglichkeit, die daher kommt, daß sie unsicher und zweifelnd sind, unheilsame Furcht und Schrecken hervor. ...

    13. „Ich erwog so: ,Wann immer Mönche oder Brahmanen, die zum Eigenlob und zur Herabwürdigung anderer veranlagt sind, sich an entlegene Lagerstätten im Dschungeldickicht im Wald zurückziehen, dann rufen diese guten Mönche und Brahmanen beaufgrund der Unzulänglichkeit, die daher kommt, daß sie zum Eigenlob und zur Herabwürdigung anderer veranlagt sind, unheilsame Furcht und Schrecken hervor. ...

    14. „Ich erwog so: ,Wann immer Mönche oder Brahmanen, die Bestürzung und Ängstlichkeit unterworfen sind, sich an entlegene Lagerstätten im Dschungeldickicht im Wald zurückziehen, dann rufen diese guten Mönche und Brahmanen aufgrund der Unzulänglichkeit, die daher kommt, daß sie Bestürzung und Ängstlichkeit unterworfen sind, unheilsame Furcht und Schrecken hervor. ...

    15. „Ich erwog so: ,Wann immer Mönche oder Brahmanen, die nach Gewinn, Ehre und Ruhm trachten, sich an entlegene Lagerstätten im Dschungeldickicht im Wald zurückziehen, dann rufen diese guten Mönche und Brahmanen aufgrund der Unzulänglichkeit, die daher kommt, daß sie nach Gewinn, Ehre und Ruhm trachten, unheilsame Furcht und Schrecken hervor. ...

    16. „Ich erwog so: ,Wann immer Mönche oder Brahmanen, die faul sind und es an Energie mangeln lassen, sich an entlegene Lagerstätten im Dschungeldickicht im Wald zurückziehen, dann rufen diese guten Mönche und Brahmanen aufgrund der Unzulänglichkeit, die daher kommt, daß sie faul sind und es an Energie mangeln lassen, unheilsame Furcht und Schrecken hervor. ...

    17. „Ich erwog so: ,Wann immer Mönche oder Brahmanen, die unachtsam und nicht wissensklar sind, sich an entlegene Lagerstätten im Dschungeldickicht im Wald zurückziehen, dann rufen diese guten Mönche und Brahmanen aufgrund der Unzulänglichkeit, die daher kommt, daß sie unachtsam und nicht wissensklar sind, unheilsame Furcht und Schrecken hervor. ...

    18. „Ich erwog so: ,Wann immer Mönche oder Brahmanen, die unkonzentriert, mit abschweifendem Geist sind, sich an entlegene Lagerstätten im Dschungeldickicht im Wald zurückziehen, dann rufen diese guten Mönche und Brahmanen aufgrund der Unzulänglichkeit, die daher kommt, daß sie unkonzentriert, mit abschweifendem Geist sind, unheilsame Furcht und Schrecken hervor. ...

    19. „Ich erwog so: ,Wann immer Mönche oder Brahmanen, die ohne Weisheit sind, die Schwätzer sind, sich an entlegene Lagerstätten im Dschungeldickicht im Wald zurückziehen, dann rufen diese guten Mönche und Brahmanen aufgrund der Unzulänglichkeit, die daher kommt, daß sie ohne Weisheit sind, Schwätzer sind, unheilsame Furcht und Schrecken hervor. Aber ich ziehe mich nicht ohne Weisheit, als Schwätzer an entlegene Lagerstätten im Dschungeldickicht im Wald zurück. Ich bin von Weisheit erfüllt. Ich ziehe mich an entlegene Lagerstätten im Dschungeldickicht im Wald zurück als einer der Edlen, die von Weisheit erfüllt sind.‘ Weil ich in mir dieses Erfülltsein von Weisheit erkannte, fand ich große Erleichterung darin, im Wald zu wohnen.“ ...

    ...

    Quelle: http://www.palikanon.com/majjhima/zumwinkel/m004z.html - Majjhima Nikaya 4 - Furcht und Schrecken (Bhayabherava Sutta)

    Alles anzeigen

    Wenn man diese ganze Lehrrede liest und nicht nur meine Zitate, kann man ganz klar die Reihenfolge sehen in der sich der Nachfolger Buddhas üben sollte.
    Als erstes ist Reinigung und Läuterung des körperlichen Verhaltens, des sprachlichen Verhaltens, des geistigen Verhaltens und der Lebensweise wichtig. Dann kommt die Entwicklung des Geistes und die Entwicklung und Unterstützung von heilsamen Geisteszuständen. Dann folgt die Beschreibung der Vertiefungen und die Abgeschiedenheit von Sinnesvergnügen und Abgeschiedenheit von unheilsamen Geisteszuständen.
    Und schließlich:

    Zitat


    ...

    27. „Als mein konzentrierter Geist auf solche Weise geläutert, klar, makellos, der Unvollkommenheit ledig, gefügig, nutzbar, stetig und unerschütterlich war, richtete ich ihn auf das Wissen der Erinnerung an frühere Leben. Ich erinnerte mich an viele frühere Leben, das heißt, an eine Geburt, zwei Geburten, drei Geburten, vier Geburten, fünf Geburten, zehn Geburten, zwanzig Geburten, dreißig Geburten, vierzig Geburten, fünfzig Geburten, hundert Geburten, tausend Geburten, hunderttausend Geburten, viele Äonen, in denen sich das Weltall zusammenzog, viele Äonen, in denen sich das Weltall ausdehnte, viele Äonen, in denen sich das Weltall zusammenzog und ausdehnte: ,Dort wurde ich soundso genannt, war von solcher Familie, mit solcher Erscheinung, solcherart war meine Nahrung, so mein Erleben von Glück und Schmerz, so meine Lebensspanne; und nachdem ich von dort verschieden war, erschien ich woanders wieder; auch dort wurde ich soundso genannt, war von solcher Familie, mit solcher Erscheinung, war meine Nahrung solcherart, so mein Erleben von Glück und Schmerz, so meine Lebensspanne; und nachdem ich von dort verschieden war, erschien ich hier wieder.‘ So erinnerte ich mich an viele frühere Leben mit ihren Aspekten und Besonderheiten.“

    28. „Dies war das erste wahre Wissen, das ich zur ersten Nachtwache erlangte. Die Unwissenheit war vertrieben und wahres Wissen erschien, die Dunkelheit war vertrieben und Licht erschien, wie es in einem geschieht, der umsichtig, eifrig und entschlossen lebt.“

    29. „Als mein konzentrierter Geist auf solche Weise geläutert, klar, makellos, der Unvollkommenheit ledig, gefügig, nutzbar, stetig und unerschütterlich war, richtete ich ihn auf das Wissen vom Sterben und Wiedererscheinen der Wesen. Ich sah mit dem Himmlischen Auge, das geläutert und dem menschlichen überlegen ist, die Wesen sterben und wiedererscheinen, niedrige und hohe, schöne und häßliche, in Glück und Elend. Ich verstand, wie die Wesen ihren Handlungen gemäß weiterwandern: ,Diese geschätzten Wesen, die sich mit Körper, Sprache und Geist übel benommen haben, die die Edlen geschmäht haben, die falsche Ansichten hatten und diesen in ihren Taten Ausdruck verliehen, sind bei der Auflösung des Körpers, nach dem Tode in Umständen, die von Entbehrungen geprägt sind, wiedererschienen, an einem unglücklichen Bestimmungsort, in Verderbnis, ja sogar in der Hölle; aber jene geschätzten Wesen, die sich mit Körper, Sprache und Geist wohl benommen haben, die die Edlen nicht geschmäht haben, die richtige Ansichten hatten und diesen in ihren Taten Ausdruck verliehen, sind bei der Auflösung des Körpers, nach dem Tode an einem glücklichen Bestimmungsort wiedererschienen, ja sogar in der himmlischen Welt.‘ So sah
    ich mit dem Himmlischen Auge, das geläutert und dem menschlichen überlegen ist, die Wesen sterben und wiedererscheinen, niedrige und hohe, schöne und häßliche, in Glück und Elend, und ich verstand, wie die Wesen ihren Handlungen gemäß weiterwandern.“

    30. „Dies war das zweite wahre Wissen, das ich zur zweiten Nachtwache erlangte. Die Unwissenheit war vertrieben und wahres Wissen erschien, die Dunkelheit war vertrieben und Licht erschien, wie es in einem geschieht, der umsichtig, eifrig und entschlossen lebt.“

    31. „Als mein konzentrierter Geist auf solche Weise geläutert, klar, makellos, der Unvollkommenheit ledig, gefügig, nutzbar, stetig und unerschütterlich war, richtete ich ihn auf das Wissen von der Vernichtung der Triebe. Ich erkannte unmittelbar der Wirklichkeit entsprechend: ,Dies ist Dukkha.‘ Ich erkannte unmittelbar der Wirklichkeit entsprechend: ,Dies ist der Ursprung von Dukkha.‘ Ich erkannte unmittelbar der Wirklichkeit entsprechend: ,Dies ist das aufhören von Dukkha.‘ Ich erkannte unmittelbar der Wirklichkeit entsprechend: ,Dies ist der Weg, der zum Aufhören von Dukkha führt.‘ Ich erkannte unmittelbar der Wirklichkeit entsprechend: ,Dies sind die Triebe.‘ Ich erkannte unmittelbar der Wirklichkeit entsprechend: ,Dies ist der Ursprung der Triebe.‘ Ich erkannte unmittelbar der Wirklichkeit entsprechend: ,Dies ist das Aufhören der Triebe.‘ Ich erkannte unmittelbar der Wirklichkeit entsprechend: ,Dies ist der Weg, der zum Aufhören der Triebe führt.‘“

    32. „Als ich so wußte und sah, war mein Geist vom Sinnestrieb befreit, vom Daseinstrieb und vom Unwissenheitstrieb. Als er so befreit war, kam das Wissen: ,Er ist befreit.‘ Ich erkannte unmittelbar: ,Geburt ist zu Ende gebracht, das heilige Leben ist gelebt, es ist getan, was getan werden mußte, darüber hinaus gibt es nichts mehr 3).‘“

    33. „Dies war das dritte wahre Wissen, das ich zur dritten Nachtwache erlangte. Die Unwissenheit war vertrieben und wahres Wissen erschien, die Dunkelheit war vertrieben und Licht erschien, wie es in einem geschieht, der umsichtig, eifrig und entschlossen lebt.“

    34. „Brahmane, jetzt kann es sein, daß du denkst: ,Vielleicht ist der
    Mönch Gotama noch nicht einmal heute frei von Begierde, Haß und Verblendung, was der Grund dafür ist, daß er sich immer noch an entlegene Lagerstätten im Dschungeldickicht im Wald zurückzieht.‘ Aber du solltest nicht so denken. Weil ich zweierlei Nutzen darin sehe, geschieht es, daß ich mich immer noch an entlegene Lagerstätten im Dschungeldickicht im Wald zurückziehe: Ich sehe darin einen angenehmen Aufenthaltsort für mich, hier und jetzt, und ich habe Mitgefühl für künftige Generationen 4).“

    ...

    Quelle: http://www.palikanon.com/majjhima/zumwinkel/m004z.html - Majjhima Nikaya 4 - Furcht und Schrecken (Bhayabherava Sutta)

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    Ob man sich immer strikt an diese Reihenfolge halten muß, sei einmal dahingestellt. Aber es wird sicher seinen Grund haben, warum in der Lehrede zuerst die Läuterung von körperlichem Verhalten, sprachlichem Verhalten, geistigem Verhalten und der Lebensweise, dann die Entwicklung des Geistes, dann die Vertiefungen und dann schließlich der Durchbruch zur letzten Wahrheit und endgültigen Befreiung in den drei Nachtwachen, beschrieben wird.
    Man kann sicher auch alles gleichwertig praktizieren, aber wenn man nicht sicher ist, kann man auch schauen ob man vielleicht nicht doch noch die grundlegenden Übungen der Läuterung praktizieren könnte.
    Das mag ich zum Beispiel auch so am tibetischen Buddhismus oder an Osho, dass da Reinigung und Läuterung angesprochen wird.
    Im Grunde könnte das auch ein Thema des Christentums sein.
    Sich ersteinmal grundlegend zu reinigen und zu läutern oder zumindest für sich zu schauen, ob man diese Reinigungen wirklich überspringen kann.

    Aber nur meine Meinung. :)

    Liebe Grüße

  • Mirco
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    • 19. April 2014 um 08:19
    • #60
    Raphy:
    Zitat

    Bhayabherava Sutta - Furcht und Schrecken (Majjhima Nikaya 4)

    Wenn man diese ganze Lehrrede liest und nicht nur meine Zitate, kann man ganz klar die Reihenfolge sehen in der sich der Nachfolger Buddhas üben sollte. Als erstes ist Reinigung und Läuterung des körperlichen Verhaltens, des sprachlichen Verhaltens, des geistigen Verhaltens und der Lebensweise wichtig. Dann kommt die Entwicklung des Geistes und die Entwicklung und Unterstützung von heilsamen Geisteszuständen. Dann folgt die Beschreibung der Vertiefungen und die Abgeschiedenheit von Sinnesvergnügen und Abgeschiedenheit von unheilsamen Geisteszuständen. Ob man sich immer strikt an diese Reihenfolge halten muß, sei einmal dahingestellt. Aber es wird sicher seinen Grund haben, warum in der Lehrede zuerst die Läuterung von körperlichem Verhalten, sprachlichem Verhalten, geistigem Verhalten und der Lebensweise, dann die Entwicklung des Geistes, dann die Vertiefungen und dann schließlich der Durchbruch zur letzten Wahrheit und endgültigen Befreiung in den drei Nachtwachen, beschrieben wird. Man kann sicher auch alles gleichwertig praktizieren, ....

    Raphy:


    Da bin ich ganz Deiner Meinung. Die Reihenfolge spielt eine entscheidende Rolle. Jemand, der säuft, schändet, stiehlt, lügt, lästert und/oder tötet, der kann sich zwar zu körperlicher und geistiger Ruhe und Klarheit hingezogen fühlendem, ihm/ihr werden die dadurch entstehenden geistigen Zustände aber je nach leichte bis starke Hindernisse sein und sie/er wird keine Freude an Einsamkeit, Ruhe und Vertiefung haben. Trotzdem kann er/sie sich dazu hingezogen fühlen und trotzdem wirken die Werkzeuge auch in anderer Reihenfolge, wenn auch unterschiedlich gut. Denn auch wenn jemand regelmäßig eine oder mehrere unheilsame Handlungen begeht und gleichzeitig geistige Schulung versucht, wird es sie/ihn vermutlich dazu bewegen, in Zukunft heilsamer zu handeln. Aus eigener Erfahrung kann ich sagen, dass der Gewinn von erst Sila dann Bhavana ein viel größerer und der Fortschritt ein schnellerer und von mehr Freude begleiteter ist. Vom Groben ins Feine halt.

    Schöne Grüße

  • Verrückter
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    • 19. April 2014 um 11:08
    • #61
    accinca:

    Die Mönche die
    beim Buddha in den Orden gingen suchten die Einsamkeit. [...]
    5. ein Freund einsamer Orte sein. (brūhetā sunnā-gārānam) M 6

    Sie suchten wohl eher eine Abgeschiedenheit und nicht das Gefühl der Einsamkeit.

    Zitat

    Aus buddhistischer
    Sicht ist daher die Einsamkeit etwas Wünschenswertes.

    Diese Annahme halte ich für falsch. Die Abgeschiedenheit hat sicherlich den Zweck, spirituelle Erkenntnisse zu sammeln. Die Empfindung der Einsamkeit ist aber eine Begierde nach "weltlicher" Verbundenheit und daher sicherlich auch nicht wünschenswert für einen Buddhisten. Es ist offensichtlich, dass es im Buddhismus u.a. um das genaue Gegenteil geht: Eine spirituelle Verbundenheit mit allem und jedem.

    Einmal editiert, zuletzt von Verrückter (19. April 2014 um 11:26)

  • accinca
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    • 19. April 2014 um 11:26
    • #62
    Verrückter:
    accinca:

    Die Mönche die
    beim Buddha in den Orden gingen suchten die Einsamkeit. [...]
    5. ein Freund einsamer Orte sein. (brūhetā sunnā-gārānam) M 6


    Sie suchten wohl eher eine Abgeschiedenheit und nicht das Gefühl der Einsamkeit.


    Sie gingen dann etliche zum Buddha und sprachen zu ihm etwa so wie z.B. in S.35.80:

    Zitat

    "Gut wäre es, o Herr, wenn mir der Erhabene in Kürze die Lehre zeigte,
    damit ich, nachdem ich des Erhabenen Lehre vernommen, einsam, abgesondert,
    unermüdlich, in heißem, innigem Ernste weilen kann".

  • Verrückter
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    • 19. April 2014 um 11:28
    • #63

    Das sind jahrhundertealte Überlieferungen die auf deutsch übersetzt wurden, das sollte man m.E. bei solchen Schriften immer berücksichtigen. Das ist wie mit Jesus und der Bibel. Nur weil fanatische Christen Schwule bestrafen wollen heißt es nicht, dass Jesus das im heutigen Zeitalter auch wollen würde.

  • Ipek
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    • 19. April 2014 um 11:46
    • #64
    Karma Zang Den:

    Hi,
    ich fühle mich manchmal einsam, obwohl ich nicht alleine bin. Aus buddhistischer Sicht sind wir ja alle verbunden. Ich habe mal gelesen, dass sich selbst die Einsiedler ide in einer einsamen Höhle meditieren nicht einsam, sonder mit der ganzen Welt verbunden fühlen. Wie kommt man zu dieser Einstellung ?
    MfG KZD

    Das Gefühl von Einsamkeit ist ganz natürlich . Ich glaube, aus dem Satz den du da mal gelesen hast, spricht eher eines von diesen Idealen vom Einsiedler, von Weltabgewandtheit . Ich bin mir recht sicher, daß Leute die "in Höhlen sitzen" mit Einsamkeit und Schmerz genauso kämpfen müssen wie jeder andere auch . Sich in Leiden und dem Wunsch nach Frieden und Glück mit der ganzen Welt verbunden zu sehen, ist eher eine tiefere meditative Erfahrung, die zu einer Haltung werden kann, zur Bodhisattva-Haltung. Schaut ich mir mal z.b. Bodhidharma-Darstellungen an, sehe ich eine ernste Entschlossenheit, sogar Grimmigkeit in seiner Mimik. Der spirituelle Weg ist auch ein Kampf mit Sehnsüchten und Wünschen, mit den Vorstellungen und Gedanken, die diese Empfindungen mit sich bringen .

  • Mirco
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    • 19. April 2014 um 15:47
    • #65
    Verrückter:
    accinca:

    Die Mönche die beim Buddha in den Orden gingen suchten die Einsamkeit. [...] 5. ein Freund einsamer Orte sein. (brūhetā sunnā-gārānam) M 6

    Sie suchten wohl eher eine Abgeschiedenheit und nicht das Gefühl der Einsamkeit.

    Zitat

    Aus buddhistischer Sicht ist daher die Einsamkeit etwas Wünschenswertes.

    Diese Annahme halte ich für falsch. Die Abgeschiedenheit hat sicherlich den Zweck, spirituelle Erkenntnisse zu sammeln. Die Empfindung der Einsamkeit ist aber eine Begierde nach "weltlicher" Verbundenheit und daher sicherlich auch nicht wünschenswert für einen Buddhisten. Es ist offensichtlich, dass es im Buddhismus u.a. um das genaue Gegenteil geht: Eine spirituelle Verbundenheit mit allem und jedem.


    So sehe ich das auch, Verrückter. Bis auf den Teil mit der "spirituellen Verbundenheit mit allem und jedem". Damit kann ich aus meiner Erfahrung nichts anfangen und in der Buddhistischen Lehre ist es mir auch noch nicht über den Weg gelaufen.

    Schöne Grüße

  • gbg
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    • 19. April 2014 um 16:04
    • #66

    Nach dem Buddha soll man ja nicht an Menschen und Dingen hängen. Ich denke es ist in etwa so gemeint, Menschen aufzusuchen, wenn man selbst Hilfe benötigt die man selbst nicht leisten kann, die aber für Leib und Leben unbedingt erforderlich ist und ansonsten Menschen aufsuchen, wenn sie einen brauchen, wenn sie krank sind oder im Gefängnis sind sie besuchen und wenn sie einen guten Zuhörer zum sich aussprechen brauchen ihnen zuzuhören ... und sie verlassen, wenn sie es zaghaft möglicherweise noch unbewusst andeuten, dass sie nun einer anderen Tätigkeit oder Aufgabe nachgehen wollen.

  • Verrückter
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    • 19. April 2014 um 16:23
    • #67
    Mirco:

    Bis auf den Teil mit der "spirituellen Verbundenheit mit allem und jedem". Damit kann ich aus meiner Erfahrung nichts anfangen und in der Buddhistischen Lehre ist es mir auch noch nicht über den Weg gelaufen.

    Schöne Grüße

    Hallo, du hast mich ja schonmal gefragt was ich darunter verstehe aber nicht mehr reagiert, ich weiß nicht ob du die Antwort gelesen hast:

    Zitat

    [...] die Lebenseinstellung, aus Feinden Freunde zu machen [...] [und] die Aufhebung von Ängsten bezüglich progressiver Forschung oder Ideen, die das eigene Weltbild auf den Kopf stellen. [...]

    Mein Eindruck bis jetzt ist dass die buddhistische Lehre darauf abzielt, unter anderem auch das zu bewerkstelligen.

  • Mirco
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    • 19. April 2014 um 19:34
    • #68
    Verrückter:
    Mirco:

    Bis auf den Teil mit der "spirituellen Verbundenheit mit allem und jedem". Damit kann ich aus meiner Erfahrung nichts anfangen und in der Buddhistischen Lehre ist es mir auch noch nicht über den Weg gelaufen

    Hallo, du hast mich ja schon mal gefragt was ich darunter verstehe aber nicht mehr reagiert, ich weiß nicht ob du die Antwort gelesen hast:

    Zitat

    [...] die Lebenseinstellung, aus Feinden Freunde zu machen [...] [und] die Aufhebung von Ängsten bezüglich progressiver Forschung oder Ideen, die das eigene Weltbild auf den Kopf stellen. [...]

    Mein Eindruck bis jetzt ist dass die buddhistische Lehre darauf abzielt, unter anderem auch das zu bewerkstelligen.


    Ach ja, ich erinnere mich. Danke :) !

  • Raphy
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    • 20. April 2014 um 04:59
    • #69
    Mirco:


    Da bin ich ganz Deiner Meinung. Die Reihenfolge spielt eine entscheidende Rolle. Jemand, der säuft, schändet, stiehlt, lügt, lästert und/oder tötet, der kann sich zwar zu körperlicher und geistiger Ruhe und Klarheit hingezogen fühlendem, ihm/ihr werden die dadurch entstehenden geistigen Zustände aber je nach leichte bis starke Hindernisse sein und sie/er wird keine Freude an Einsamkeit, Ruhe und Vertiefung haben. Trotzdem kann er/sie sich dazu hingezogen fühlen und trotzdem wirken die Werkzeuge auch in anderer Reihenfolge, wenn auch unterschiedlich gut. Denn auch wenn jemand regelmäßig eine oder mehrere unheilsame Handlungen begeht und gleichzeitig geistige Schulung versucht, wird es sie/ihn vermutlich dazu bewegen, in Zukunft heilsamer zu handeln. Aus eigener Erfahrung kann ich sagen, dass der Gewinn von erst Sila dann Bhavana ein viel größerer und der Fortschritt ein schnellerer und von mehr Freude begleiteter ist. Vom Groben ins Feine halt.

    Schöne Grüße

    Hallo Mirco ,

    ja sehe ich auch so und ist auch meine Erfahrung. :)
    Im Grunde ist es auch nicht so wichtig wie man anfängt, finde ich. Hauptsache man fängt überhaupt an, dem inneren Ruf nach echtem Frieden nachzugehen. Der Rest spielt sich irgendwann ein und wird ein harmonisches Ganzes.

    Liebe Grüße

  • lagerregaL
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    • 20. April 2014 um 18:33
    • #70
    accinca:
    lagerregaL:


    Das Wissen bzw.das citta ist immer dabei. Unabhängig von der oberflächlichen Persönlichkeit, die sich dieses Wissen nicht zwangsläufig bewusst ist. Oder wie willst du sonst erkären, dass z.B nach mehreren Jahren oder Leben das Karma zurückkommt, wenn es kein Wissen gab, dass die jeweiligen Situationen richtig oder gerecht eingeordnet hat.


    Ich glaube nicht, das es sich beim kamma um Wissen handeln sollte.


    Wenn es sich bei kamma um Wissen handeln würde, dann würde ja kamma um sich selbst wissen bzw. es hätte ein selbst. Dies hab ich aber nicht behaupet sondern auf das citta hingewiesen, welches in Verbindung mit dem kamma um das kamma weiß.

  • accinca
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    • 20. April 2014 um 18:58
    • #71
    lagerregaL:

    Wenn es sich bei kamma um Wissen handeln würde, dann würde ja kamma um sich selbst wissen bzw. es hätte ein selbst.


    Selbst wenn Wissen um kamma vorhanden wäre, wäre es immer noch kein Selbst.
    Wissen macht ja kein Selbst.

    Zitat

    Dies hab ich aber nicht behaupet sondern auf das citta hingewiesen, welches in Verbindung mit dem kamma um das kamma weiß.


    Und ich meinte, das es noch darauf ankomme
    inwiefern man dabei von "Wissen" reden könne.
    Ich würde z.B. schätzen das da das Unwissen bei weitem
    mehr drin steckt als Wissen. Man könnte auch sagen,
    dort steckt der pure Wahnsinn drin - durch begehren getrieben.
    Überhaupt würde ich es eher mit Begehren als mit Wissen bezeichnen
    was das kamma treibt. Deswegen sagte ich, das es noch darauf ankommt
    ob man das mit "Wissen" bezeichnen sollte.

  • lagerregaL
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    • 22. April 2014 um 22:34
    • #72
    accinca:
    lagerregaL:

    Wenn es sich bei kamma um Wissen handeln würde, dann würde ja kamma um sich selbst wissen bzw. es hätte ein selbst.


    Selbst wenn Wissen um kamma vorhanden wäre, wäre es immer noch kein Selbst.
    Wissen macht ja kein Selbst.


    Das kommt drauf an wie du dieses Wissen beschreiben würdest. Wenn das Wissen vom kamma selbst kommen würde bzw. wie ich schon schrieb, das kamma um sich selbst wissen würde, dann könnte man per Definition von einem wahren Selbst sprechen. Darin besteht ja die Verblendung.

    accinca:
    lagerregaL:

    Dies hab ich aber nicht behaupet sondern auf das citta hingewiesen, welches in Verbindung mit dem kamma um das kamma weiß.


    Und ich meinte, das es noch darauf ankomme
    inwiefern man dabei von "Wissen" reden könne.
    Ich würde z.B. schätzen das da das Unwissen bei weitem
    mehr drin steckt als Wissen. Man könnte auch sagen,
    dort steckt der pure Wahnsinn drin - durch begehren getrieben.
    Überhaupt würde ich es eher mit Begehren als mit Wissen bezeichnen
    was das kamma treibt. Deswegen sagte ich, das es noch darauf ankommt
    ob man das mit "Wissen" bezeichnen sollte.

    Alles anzeigen


    Ja das citta kann ganz schön überlagert und getrübt werden. Dennoch bleibt die Essenz davon unberührt. Wie die Sonne, die durch ein dreckiges Fenster scheint usw. Ohne Licht würde man den Dreck nicht sehen. Licht bleibt Licht.

  • accinca
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    • 22. April 2014 um 23:05
    • #73
    lagerregaL:
    accinca:

    Selbst wenn Wissen um kamma vorhanden wäre, wäre es immer noch kein Selbst. Wissen macht ja kein Selbst.


    Das kommt drauf an wie du dieses Wissen beschreiben würdest. Wenn das Wissen vom kamma selbst kommen würde bzw. wie ich schon schrieb, das kamma um sich selbst wissen würde, dann könnte man per Definition von einem wahren Selbst sprechen. Darin besteht ja die Verblendung.


    Dafür sehe ich keine zwingende Logik. Halte ich daher für Un-Wissen.

    Zitat

    Ja das citta kann ganz schön überlagert und getrübt werden. Dennoch bleibt die Essenz davon unberührt. Wie die Sonne, die durch ein dreckiges Fenster scheint usw. Ohne Licht würde man den Dreck nicht sehen. Licht bleibt Licht.


    Gibt es eine "Essenz" von citta? was sollte das sein?
    Ebenso sehe ich auch keine Essenz von Licht. Beides
    sind durch und durch wandelbare Abläufe wie Vergänglichkeit
    ist Vergänglichkeit ohne Vergänglichkeit könnte man Licht nicht
    sehen und auch citta ist ohne Vergänglichkeit nicht denkbar.

  • lagerregaL
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    • 24. April 2014 um 00:52
    • #74
    accinca:
    lagerregaL:


    Das kommt drauf an wie du dieses Wissen beschreiben würdest. Wenn das Wissen vom kamma selbst kommen würde bzw. wie ich schon schrieb, das kamma um sich selbst wissen würde, dann könnte man per Definition von einem wahren Selbst sprechen. Darin besteht ja die Verblendung.


    Dafür sehe ich keine zwingende Logik. Halte ich daher für Un-Wissen.


    Du denkst also dass es möglich ist, dass kamma um sich selbst weiß und dass es sich dabei nicht um Verblendung handelt?

    accinca:
    lagerregaL:

    Ja das citta kann ganz schön überlagert und getrübt werden. Dennoch bleibt die Essenz davon unberührt. Wie die Sonne, die durch ein dreckiges Fenster scheint usw. Ohne Licht würde man den Dreck nicht sehen. Licht bleibt Licht.


    Gibt es eine "Essenz" von citta? was sollte das sein?
    Ebenso sehe ich auch keine Essenz von Licht. Beides
    sind durch und durch wandelbare Abläufe wie Vergänglichkeit
    ist Vergänglichkeit ohne Vergänglichkeit könnte man Licht nicht
    sehen und auch citta ist ohne Vergänglichkeit nicht denkbar.


    Wie bereits merfach gechrieben, kann man die "Essenz" von citta mit Wissen bezeichnen.
    Außerdem ziehst du eine verblendete Schlussfolgerung. Du versuchst die Essenz zu widerlegen, indem du die vermeintliche Abhängikeit der Essenz vom Vergänglichen beschreibst. Damit machst du aber genau den Fehler, auf den ich von Anfang an eingegangen bin.
    Nur weil das citta um die vergänglichen Dinge weiß beudetet das nicht, dass wenn die vergänglichen Dinge vergehen, dass auch das citta vergeht. Ich habe doch schon im ersten Beitrag das Beispiel vom Baum genannt und du machst dann im Prinzip den Fehler den ich dort benannt habe.

    lagerregaL:
    accinca:


    Jaklar, Unwissen, Elend und Leiden, Alter, Krankheit und Sterben verbindet eben.


    Damit gestehst du diesen Dingen eine Selbstexistenz zu.
    Nicht die Dinge selbst verbinden, sondern das Wissen(also auch das Wissen um die genannten Dinge) verbindet.

    Weil die Dinge wissen ja selbst nicht, was sie sind. Das Wissen, dass da z.B ein Baum steht, ist ja nicht der Baum selbst. Und wenn der Baum abgehackt wird, weiß nicht der Baum (selbst) dass er abgehackt wird, sondern das Wissen(welches nicht der Baum (selbst) ist), welches sich wohlmöglich als Baum sieht(weil es z.B verblendet ist und danach giert oder hasst und man ist z.B materialistischer Nihilist) denkt, dass es abgehakt wird.

    Wer oder was ist es, dass weiß? Es ist das Herz(citta). Insofern ist das citta die Gemeinsamkeit, welche die Wesen bzw. die Welt miteinander verbindet. Andernfalls müsste man ja sagen, dass die Dinge in der Welt oder Samsara sich selbst verbinden. Aber der Erhabene Buddha lehrte, dass Samsara bzw. diese Dinge in Samsara selbstlos sind.

    Im Prinzip haben wir seit dem aneinander vorbei geredet weil du nicht gezielt darauf eingegangen bist bzw. es widerlegt hast obwohl du dies behauptet hast.

  • accinca
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    • 24. April 2014 um 02:25
    • #75
    lagerregaL:

    Du denkst also dass es möglich ist, dass kamma um sich selbst weiß und dass es sich dabei nicht um Verblendung handelt?


    Ein Problem der Sichtweise. Normalerweise gibt es kein Wissen über kamma und kamma
    läuft völlig unbewußt ab. Dann kommt der Buddha und teilt das mit was er an wirkenden
    Zusammenhängen entdeckt hat. Da es aber genau genommen gar nichts anders gibt im
    Dasein als wirkende Zusammenhänge durch geistige Taten, taten in Worten, und Taten
    in körperliche Taten. Also alles Dasein das tun von wirkenden Zusammenhängen ist.
    Ist so gesehen alles durch kamma auch Gedanken und damit auch jedes Wissen.
    Das bedeutet aber noch lange kein Selbst. Ein Selbst gibt es nicht und kann niemals
    entstehen auch nicht mit noch soviel kamma mit noch so viel Wissen. Es kann niemals ein Selbst bestehen.

    lagerregaL:

    Nur weil das citta um die vergänglichen Dinge weiß beudetet das nicht, dass wenn die vergänglichen Dinge vergehen, dass auch das citta vergeht.


    Ob citta um vergänglichen Dinge weiß oder nicht vergänglichen Dinge weiß.
    citta steht doch nicht außerhalb des Vergänglichgen. Wenn das Vergängliche
    zur Erlöschung kommt, dann selbstverständlich auch citta. Es gibt doch
    kein ewiges citta. Die Lehre ist doch nicht der Glaube der Brahmanen.
    Was du glaubst was da richtig oder verkehrt ist, spielt da gar keine Rolle.

    lagerregaL:

    Jaklar, Unwissen, Elend und Leiden, Alter, Krankheit und Sterben verbindet eben.


    Damit gestehst du diesen Dingen eine Selbstexistenz zu.[/quote]
    Wenn ich so denken würde wie du dann würde es so aussehen.
    Tu ich aber nicht, bin ja kein Brahmane.

    lagerregaL:


    Andernfalls müsste man ja sagen, dass die Dinge in der Welt oder Samsara sich selbst verbinden. Aber der Erhabene Buddha lehrte, dass Samsara bzw. diese Dinge in Samsara selbstlos sind.


    Soweit sie sich denn überhaupt verbinden tun sie es ja auch.
    Hat mit einem Selbst auch nichts zu tun. Ob vergängliche Dinge
    sich verbinden und Lösen und Verbinden hat mit einem Selbst ja auch nichts zu tun.

    lagerregaL:


    Im Prinzip haben wir seit dem aneinander vorbei geredet weil du nicht gezielt darauf eingegangen bist bzw. es widerlegt hast obwohl du dies behauptet hast.

    Sag ich auch immer noch. Du scheinst es aber nicht zu
    verstehen und bastelst dir ein Selbst als citta.

Ausgabe №. 133: „Rausch"

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