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  1. Buddhaland Forum
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  3. Allgemeines zum Buddhismus

"Kein Selbst" oder "Nicht-Selbst"?

  • freeman
  • 24. Mai 2013 um 21:05
  • Zum letzten Beitrag
  • accinca
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    • 30. Mai 2013 um 11:27
    • #201
    Sumedhâ:

    dieses es gibt kein "ich" hat was damit zutun das ich mich nicht mit irgenwelchen eigenschaften identifiziere. zu behaupten "mich gibt es nicht" wird spätestens wenn ich aufs kloo muss,fraglich oder kannst du mir sagen, wer aufs kloo geht, wenn du musst? _()_.


    Man - scheint das schwer zu verstehen sein.

  • Sumedhâ
    Gast
    • 30. Mai 2013 um 12:10
    • #202
    accinca:
    Sumedhâ:

    dieses es gibt kein "ich" hat was damit zutun das ich mich nicht mit irgenwelchen eigenschaften identifiziere. zu behaupten "mich gibt es nicht" wird spätestens wenn ich aufs kloo muss,fraglich oder kannst du mir sagen, wer aufs kloo geht, wenn du musst? _()_.


    Man - scheint das schwer zu verstehen sein.


    du sagst es: "scheint"... :D
    _()_
    .

  • Joram
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    • 30. Mai 2013 um 12:29
    • #203
    vimokkha:

    was ist denn in der lage das zu erkennen ?
    und wenn erkannt, dann als nicht mein, nicht-ich zu "klassifizieren" ?


    Das was "Bewusstsein" genannt wird, ist in der Lage dies zu erkennen.
    Das Bewusstsein bedarf kein "Ich" um zu erkennen. - ja, ich weiß, es passt nicht mit unserer Denkweise so zu denken. Wir denken automatisch "Ich erkenne" und merken nicht, dass es da nie ein "Ich" gab.

    _()_

    Meinst Du immer noch nicht frei zu sein? – da irrst Du dich :)

    Einmal editiert, zuletzt von Joram (30. Mai 2013 um 12:35)

  • Joram
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    • 30. Mai 2013 um 12:33
    • #204
    Sumedhâ:
    Joram:


    Nase gibt es, aber keiner der die Nase "besitzt".
    Schaut man sich die Nase genauer an, dann zefällt sie in ihre Einzelteile - wo ist da die "Nase" noch zu finden?

    Eigenschaften gibt es, aber kein "Eigenschaftenträger", kein "Ich".

    _()_


    das mag in der theorie stimmen, aber wenn ich niese und meine nase putze dann ist etwas da was ich meine nase nenne.


    Nur eine falsche Identifikation.
    Nicht "Ich niese" - "Niesen findet statt". nicht "Meine Nase" - "Nase". als Sammelbegriff für mehrere Teile die zusammen "Nase" benannt werden.
    Alles findet wie immer statt, und doch gab da nie ein "Beobachter". Nur Abläufe entstehen und vergehen. Unpersönlich.

    _()_

    Meinst Du immer noch nicht frei zu sein? – da irrst Du dich :)

  • Toddler
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    • 30. Mai 2013 um 13:06
    • #205

    Ich muss dem Drang nachgeben meine Ansicht in die Runde zu furzen. :D wenn es euch stinkt, einfach die Nase zuhalten :D

    Nicht-Selbst wäre treffender.

    Was wir als "Selbst" wahrnehmen ist eine Projektion des Bewusstseins. Das "Selbst" existiert aber eben nicht absolut, nicht unveränderlich sondern es wird in jedem Augenblick immer wieder neu erschaffen aus Gestaltungen, Sinnen, Empfindungen wie in paticcasamupada beschrieben.

    Insofern ist es klar, dass es kein "wahres", ewig unveränderliches und absolutes Selbst gibt, dass wie auch immer (z.B Meditation) zu entdecken wäre.

    Es gibt ein Selbst aber dies ist kein unveränderlich fassbares "Ding" sondern ein dynamischer Prozess, der nicht ergriffen werden kann. Was wir als "Selbst" wahrnehmen ist nur eine zweidimensionale Projektion eines mehrdimensionalen Prozess.

  • vimokkha
    Gast
    • 30. Mai 2013 um 13:07
    • #206
    Joram:


    Das was "Bewusstsein" genannt wird, ist in der Lage dies zu erkennen.

    konkreter : was ist es denn was das bewusstsein in die lage versetzt zu erkennen: das ist nicht mein, das bin ich nicht, das gehört mir nicht ?

    Mit freundlichen Grüßen !

  • Sumedhâ
    Gast
    • 30. Mai 2013 um 13:11
    • #207
    Joram:
    Sumedhâ:


    das mag in der theorie stimmen, aber wenn ich niese und meine nase putze dann ist etwas da was ich meine nase nenne.


    Nur eine falsche Identifikation.
    Nicht "Ich niese" - "Niesen findet statt". nicht "Meine Nase" - "Nase". als Sammelbegriff für mehrere Teile die zusammen "Nase" benannt werden.
    Alles findet wie immer statt, und doch gab da nie ein "Beobachter". Nur Abläufe entstehen und vergehen. Unpersönlich.

    _()_


    lieber Joram,
    vielen Dank für diese Erleuterungen :)
    hab ich das richtig verstanden? ich würde dann z.B. meinem Mann sagen...."es findet Liebe statt"

    (Unpersönlicher) Gruß :D
    _()_
    .

  • vimokkha
    Gast
    • 30. Mai 2013 um 13:23
    • #208

    "...es melden sich die Triebe, es darf nicht, aber es will,
    es soll nicht wollen, aber es gibt sich geschlagen, es ist nicht fest ,
    denn es hat keine erkenntnis ,
    so hangt es denn an, so wird es, so setzt es einen reiz,
    eine gewohnheit, so frönt es der lust, so verwandelt es
    sich in einen tier-geist...so neigt es sich denn hin..." tsja ... :):cry::|:idea:

  • Sumedhâ
    Gast
    • 30. Mai 2013 um 13:42
    • #209
    Sumedhâ:
    Joram:


    Nur eine falsche Identifikation.
    Nicht "Ich niese" - "Niesen findet statt". nicht "Meine Nase" - "Nase". als Sammelbegriff für mehrere Teile die zusammen "Nase" benannt werden.
    Alles findet wie immer statt, und doch gab da nie ein "Beobachter". Nur Abläufe entstehen und vergehen. Unpersönlich.

    _()_


    lieber Joram,
    vielen Dank für diese Erleuterungen :)
    hab ich das richtig verstanden? ich würde dann z.B. meinem Mann sagen...."es findet Liebe statt"

    (Unpersönlicher) Gruß :D
    _()_
    .

    Alles anzeigen


    nur um missverständnisse zu vermeiden:
    "es findet Liebe statt" steht für "Ich liebe dich" also mitteilung einer Empfindung....

    vieleicht möchte ja jemand schreiben wie sie/er es dem partner mitteilt....ich lerne gerne dazu...
    _()_
    .

  • Peeter
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    • 30. Mai 2013 um 13:44
    • #210

    "Es" :D
    war mal ein Hase
    ein Pferd
    ein Elefant
    die hatten eine Wette, wer am schnellsten
    den Fluss durchqueren könnte
    Also um es vorweg zu nehmen,
    der Elefant gewann
    Der Hase paddelte und strampelte an der Oberfläche
    Das Pferd sank schon tiefer ins Wasser,
    hatte aber noch den Kopf über Wasser.
    Der Elefant ging am Grund des Flusses
    sicher und stetig ans andere Ufer.

    Der grosse Elefant spielte nicht auf dem Hasenpfad


    was ist es denn, was das Bewusstsein in die Lage versetzt zu erkennen: das ist nicht mein, das bin ICH nicht, das gehört mir nicht
    wooOoow .. die Wahrnehmungssinne .. denen wir aber eher passiv anhangen, anstatt mit sati zu beobachten, was um und in uns so alles geschieht
    und dann endlich mal dahin zu gelangen zu erkennen, was "es" denn nun ist.

    :)

  • Joram
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    • 30. Mai 2013 um 13:57
    • #211
    vimokkha:
    Joram:


    Das was "Bewusstsein" genannt wird, ist in der Lage dies zu erkennen.

    konkreter : was ist es denn was das bewusstsein in die lage versetzt zu erkennen: das ist nicht mein, das bin ich nicht, das gehört mir nicht ?

    Mit freundlichen Grüßen !


    Es ist kein "WAS", was das bewusstsein in die lage versetzt zu erkennen.
    Es ist ein Ablauf, Zusammenwirken, kein "Ding".

    _()_

    Meinst Du immer noch nicht frei zu sein? – da irrst Du dich :)

  • Joram
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    • 30. Mai 2013 um 13:59
    • #212
    Sumedhâ:


    vielen Dank für diese Erleuterungen :)
    hab ich das richtig verstanden? ich würde dann z.B. meinem Mann sagen...."es findet Liebe statt"

    (Unpersönlicher) Gruß :D
    _()_
    .


    Erkenne, dass weder "Du", noch dein "Mann", "Dinge" seid. Dann kann man alles sagen ;)

    In Liebe :)

    _()_

    Meinst Du immer noch nicht frei zu sein? – da irrst Du dich :)

  • Joram
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    • 30. Mai 2013 um 14:02
    • #213
    Sumedhâ:


    nur um missverständnisse zu vermeiden:
    "es findet Liebe statt" steht für "Ich liebe dich" also mitteilung einer Empfindung....

    vieleicht möchte ja jemand schreiben wie sie/er es dem partner mitteilt....ich lerne gerne dazu...
    _()_
    .

    A La "Zen": rede nicht darüber, tue es.
    Es badarf keines "Ichs" um Liebe zu zeigen.

    _()_

    Meinst Du immer noch nicht frei zu sein? – da irrst Du dich :)

  • vimokkha
    Gast
    • 30. Mai 2013 um 14:10
    • #214
    Joram:


    Es ist kein "WAS", was das bewusstsein in die lage versetzt zu erkennen.
    Es ist ein Ablauf, Zusammenwirken, kein "Ding".

    _()_

    Schon klar, Naseweis :)

    Aber was versetzt das Bewusstsein in die Lage zu erkennen ?
    Oder fällt Prajna vom Himmel ?

    MFG !

  • Tsultrim Dorje
    Gast
    • 30. Mai 2013 um 14:12
    • #215
    accinca:
    Tsultrim Dorje:

    Glaubst Du, kannst Du aber nicht beweisen.


    Das brauche ich nicht beweisen, es ist schon bewiesen.
    Sonst wäre er nämlich Brahmane geworden.


    Gut das er auch zu Brahmanen sprach und solche als Schüler hatte. Außerdem ist deine Aussage kein Beweis sondern Glaube und Vermutung. Zeige mir einen Text in dem genau steht, es gibt kein Selbst. Er sprach nur davon dass diese und jenes Nicht Selbst ist.

  • Sumedhâ
    Gast
    • 30. Mai 2013 um 14:19
    • #216
    Joram:
    Sumedhâ:


    nur um missverständnisse zu vermeiden:
    "es findet Liebe statt" steht für "Ich liebe dich" also mitteilung einer Empfindung....

    vieleicht möchte ja jemand schreiben wie sie/er es dem partner mitteilt....ich lerne gerne dazu...
    _()_
    .

    A La "Zen": rede nicht darüber, tue es.


    solch eine platitude.....

    Zitat

    Es badarf keines "Ichs" um Liebe zu zeigen.


    wenn du das so erfährst....findet (bei mir) freude statt.
    ich sprach auch nicht von "liebe zeigen" sondern von einer empfindung, die mittgeteilt werden soll.... :grinsen:

    Fazit:
    es wird viel geschwätzt über kein Selbst, nicht-Selbst, aber keiner konnte mich mit seinen argumenten überzeugen! weil es, so wie Joram schreibt: eine "Sache" von Tun ist!
    in dem sinne, zeige ich jetzt "meinem" mann das liebe stattfindet...ich backe gerade schneckennudeln :D
    _()_
    .

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    • 30. Mai 2013 um 14:53
    • #217

    Hallo,

    als wenn man plötzlich nicht mehr die Wörter "Ich", "Du", "mein" und "dein" verwenden dürfte. :D
    Ich denke es kann mal ganz witzig und interessant sein, statt "Ich gehe zum Bäcker." "Es wird zum Bäcker gegangen." zu sagen oder "Es findet gehen zum Bäcker statt." :D
    Einfach um zu zeigen wie auch Sprache und Denken die Illusion eines ewigen, festen, unveränderlichen Dinges was man Selbst oder Ich oder wie auch immer, nennt, beeinflußt und prägt.
    Und wenn es sich richtig oder stimmiger anfühlt für jemanden, kann man auch die ganze Zeit und immer so reden. Aber man muß es nicht.
    Jetzt zwanghaft die Worte "Ich", "Du", "mein" und "dein" zu meiden, wäre meiner Ansicht nach eher ein Zeichen, dass sich an der Illusion, dass es voneinander getrennte, ewige, unabhängige Dinge oder Selbste gibt, nichts geändert hat.
    Nur dass man diese Illusion jetzt ablehnt, statt sie wie vorher zu begehren. Aber man glaubt immer noch an die Illusion, wenn man die Illusion ablehnen muß. Als wenn da wirklich eine Illusion im Sinne eines festen, ewigen, getrennten Dinges, Etwasses wäre das man Illusion oder Ich nennen könnte, und ablehnen oder begehren muß. :D

    Aber als Übung, als Meditation, als Experiment, als Spiel um zu schauen was es mit einem macht, finde ich das ganz lustig und vielleicht auch hilfreich. :)
    Aber nicht als dogmatische Sicht auf die Welt.

    Aber nur meine Meinung.

    Liebe Grüße

    2 Mal editiert, zuletzt von Raphy (30. Mai 2013 um 15:23)

  • Lirum Larum
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    Buddh. Richtung
    Ich protestiere gegen den mangelnden Respekt vor den unterschiedlichen Traditionen.
    • 30. Mai 2013 um 15:08
    • #218
    Raphy:

    Aber als Übung, als Meditation, als Experiment, als Spiel um zu schauen was es mit einem macht, finde ich das ganz lustig und vielleicht auch hilfreich. :)
    Aber nicht als dogmatische Sicht auf die Welt.

    Ja, Zustimmung. :)
    Es ist eine super gute Übung - ich wende sie jedoch nur für mich an , "sie findet nur im Tagebuch statt" - dort aber ist das manchmal wirklich wohltuend.
    Ansonsten, wenn man stets öffentlich "ich und mein" meidet, klingt es schnell nach schizophrener Babysprache, was nicht unbedingt vom Gegenüber richtig eingeordnet werden kann.

    Und, mal ehrlich: "Ich" gibt es - auf der konventionellen Ebene - und was immer man tut, es kommt hinterher. :lol:
    Nur ist es eben nicht im geringsten so beständig, wie es sich anfühlt. Letztendlich ist es nicht da, aber irgendwas* hält diesen Aggregatehaufen hier zusammen. Sehr skurril. Immer wieder. :)

    (* Ach ja: das ist die gegenseitige Abhängigkeit: Gefühle + Wahrnehmung ---> abhängig vom Körper. Denken ---> abhängig von der Wahrnehmung und von den Gefühlen, etc, ppp, usw usf)

    :rainbow: Gute Wünsche für jede und jeden. :tee:


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    • 30. Mai 2013 um 15:28
    • #219

    Hallo Losang Lamo,
    auch hier Zustimmung. :)

    Liebe Grüße

  • Sumedhâ
    Gast
    • 30. Mai 2013 um 15:29
    • #220
    Raphy:

    Ich denke es kann mal ganz witzig und interessant sein, statt "Ich gehe zum Bäcker." "Es wird zum Bäcker gegangen." zu sagen oder "Es findet gehen zum Bäcker statt." :D

    Raphy:

    Aber als Übung, als Meditation, als Experiment, als Spiel um zu schauen was es mit einem macht, finde ich das ganz lustig und vielleicht auch hilfreich. :)
    Aber nicht als dogmatische Sicht auf die Welt.

    Raphy:

    Aber nur meine Meinung.


    auch meine :)
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    • 30. Mai 2013 um 15:34
    • #221

    Hallo Sumedha,
    coole Sache. :)

    Liebe Grüße

  • Tsultrim Dorje
    Gast
    • 30. Mai 2013 um 15:55
    • #222
    Raphy:

    Hallo,

    als wenn man plötzlich nicht mehr die Wörter "Ich", "Du", "mein" und "dein" verwenden dürfte. :D
    Ich denke es kann mal ganz witzig und interessant sein, statt "Ich gehe zum Bäcker." "Es wird zum Bäcker gegangen." zu sagen oder "Es findet gehen zum Bäcker statt." :D
    Einfach um zu zeigen wie auch Sprache und Denken die Illusion eines ewigen, festen, unveränderlichen Dinges was man Selbst oder Ich oder wie auch immer, nennt, beeinflußt und prägt.
    Und wenn es sich richtig oder stimmiger anfühlt für jemanden, kann man auch die ganze Zeit und immer so reden. Aber man muß es nicht.
    Jetzt zwanghaft die Worte "Ich", "Du", "mein" und "dein" zu meiden, wäre meiner Ansicht nach eher ein Zeichen, dass sich an der Illusion, dass es voneinander getrennte, ewige, unabhängige Dinge oder Selbste gibt, nichts geändert hat.
    Nur dass man diese Illusion jetzt ablehnt, statt sie wie vorher zu begehren. Aber man glaubt immer noch an die Illusion, wenn man die Illusion ablehnen muß. Als wenn da wirklich eine Illusion im Sinne eines festen, ewigen, getrennten Dinges, Etwasses wäre das man Illusion oder Ich nennen könnte, und ablehnen oder begehren muß. :D

    Aber als Übung, als Meditation, als Experiment, als Spiel um zu schauen was es mit einem macht, finde ich das ganz lustig und vielleicht auch hilfreich. :)
    Aber nicht als dogmatische Sicht auf die Welt.

    Aber nur meine Meinung.

    Liebe Grüße

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    Hallo,
    eine schöne Idee, aber es gibt noch nicht einmal ein Gehen, denn ein gehen ist nicht zu finden, ebenso wie es keinen Geher zu finden gibt. Nagarjuna lässt Grüßen.

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    • 30. Mai 2013 um 16:05
    • #223
    Tsultrim Dorje:

    Hallo,
    eine schöne Idee, aber es gibt noch nicht einmal ein Gehen, denn ein gehen ist nicht zu finden, ebenso wie es keinen Geher zu finden gibt. Nagarjuna lässt Grüßen.

    Hallo Tsultrim Dorje,

    kann ich leider nichts dazu sagen.
    Aber danke für deinen Beitrag. :)

    Liebe Grüße

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    • 30. Mai 2013 um 16:22
    • #224

    Mir fällt doch was dazu ein, bzw. fiel es mir schon vorher ein:

    Raphy:

    Aber als Übung, als Meditation, als Experiment, als Spiel um zu schauen was es mit einem macht, finde ich das ganz lustig und vielleicht auch hilfreich. :)
    Aber nicht als dogmatische Sicht auf die Welt.

    Aber nur meine Meinung.

    Liebe Grüße

  • Sumedhâ
    Gast
    • 30. Mai 2013 um 16:39
    • #225
    Tsultrim Dorje:

    es gibt noch nicht einmal ein Gehen, denn ein gehen ist nicht zu finden, ebenso wie es keinen Geher zu finden gibt. Nagarjuna lässt Grüßen.


    wie? es gibt zwar kein "gehen" weil kein "gehen" zu finden ist, aber "Nagarjuna lässt Grüßen"....den gibt es also heute noch?....seltsam.... :D
    _()_
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Ausgabe №. 133: „Rausch"

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