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Aufhebung von Hass und Angst?

  • Ging Gong
  • 9. März 2013 um 16:25
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  • Ging Gong
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    • 9. März 2013 um 16:25
    • #1

    Hallo!

    Was ist die beste Praxis zur Auflösung von Hass, Wut, Zorn und der wahrscheinlich dadurch entstehenden Angst?

    Alles liebe
    Ging Gong

    OM BENZA SATO HUNG

  • Zorița Câmpeanu
    Gast
    • 9. März 2013 um 16:38
    • #2
    Ging Gong:

    Hallo!

    Was ist die beste Praxis zur Auflösung von Hass, Wut, Zorn und der wahrscheinlich dadurch entstehenden Angst?

    Alles liebe
    Ging Gong


    ich würde beginnen ihren ursprung zu suchen und zu entlarven, dann schauen was da noch übrig bleibt von ....
    _()_
    .

  • Onda
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    • 9. März 2013 um 17:17
    • #3

    Literatur-Tipp:

    Thich Nhat Hanh: Ärger.

    Lg
    Onda

    "Es gibt nichts Gutes, außer: man tut es." (Erich Kästner)
    "Dharma books and tapes are valuable, but the true dharma is revealed through our life and practice." (Thich Nhat Hanh)

  • Genduen Phuntsok
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    • 9. März 2013 um 17:25
    • #4

    Avalokiteshvara!

    Siehe deine Signatur :D

    Freundlichen Gruß

  • Maybe Buddha
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    • 10. März 2013 um 00:17
    • #5

    Metta (-meditaion) und die Weisheit die aus der Kontemplation entsteht.

    Außerdem finde ich es sehr hilfreich die inneren Vorgänge im Alltag zu beobachten, also wann entstet Wut, Zorn etc., wieso, durch welche Ursache entstehen diese Dinge und vorallem, fühl ich mich besser, wenn ich wütend oder zornig bin bzw. danach, oder führt es eher zu unwohlsein?

    "Nur eines verkünde ich heute, wie immerdar: Leiden und seine Vernichtung."
    Buddha

  • Onyx9
    Gast
    • 10. März 2013 um 02:42
    • #6

    Meiner Erfahrung nach kommt Angst vor Wut und Hass, weil diese Abwehrreaktionen auf Ungewünschtes und als gefährlich Eingeschätztes sind.
    Die Achtsamkeitsmeditation und Metta, auch Metta für sich selbst, ist der Weg zur Reduzierung bis Auflösung.

    " Unsicherheit und Furcht und alle unsere Ängste entstehen aus dem Gefühl, etwas schützen zu müssen ( das Selbst/Ego ),
    etwas , das geschädigt oder verloren werden kann, das unerfüllt ist. Wenn wir aber wirklich wissen ( erkennen ),
    dass es nichts unerfülltes gibt, nichts, das geschützt werden muss, weil nichts zerstört werden kann, dann brauchen wir nichts mehr zu fürchten"
    ( zu hassen und das andere begehren ). Ringu Tulku Rinpoche

    Das gelingt über die regelmäßige Meditation.
    Zorn gehört zu den Geistesgiften. Wenn jemand aufbrausend ist, sollte er, bevor er mit der "Sitzung" beginnt
    den Geist soweit wie möglich davon frei machen, z.B. durch Metta, geeignete Mantren, Rezitationen, Verbeugungen usw.

    Wenn es im Alltag hochkocht, hilft innerlich zurücktreten, sich zurückhalten und die Aversionen wertungsfrei zu beobachten ohne sie auszuagieren
    und zwar solange bis sie sich auflösen. Das ist die Achtsamkeit auf Gefühle und Gedanken.

  • MonikaMarie1
    Gast
    • 10. März 2013 um 10:03
    • #7
    Ging Gong:

    Was ist die beste Praxis zur Auflösung von Hass, Wut, Zorn und der wahrscheinlich dadurch entstehenden Angst?

    Hallo Ging Gong,
    Hass entsteht aus Enttäuschung, so erfahre ich es jedenfalls. Und dieses geht Hand in Hand mit Wut, möglicherweise entstanden aus Ohnmachtsgefühlen. Angst ist die Ursache von allem - so wie Onyx das beschreibt, sehe ich es auch.

    Es kann sein, dass Trauer nicht gefühlt werden will, dass man nicht zeigen will, wie verletzt man ist, deshalb kommt dann die aggressive Seite zum Ausbruch, ob versteckt oder offen.

    Die starken Gefühle können auch gerade dann besonders zum Ausbruch kommen, wenn man "gut" sein will und alles "Böse in sich" oder bei anderen unterdrückt oder verdrängt. Gerade durch die Meditation und folgende Einsichten können solche starken Gefühle hochkommen und überraschen. Vor 20 Jahren hätte ich am liebsten jeden, der mir in die Quere kam und mir zu dämlich war, verprügelt. Das hat mich sehr erschreckt. Zu meiner großen Freude hat sich das aber durch die nächsten Einsichten aufgrund der Selbsterforschung verändert. Ich fand irgendwann Frieden, daraus folgte Dankbarkeit. Das ist für mich Transformation.
    _()_ Monika

  • Onyx9
    Gast
    • 10. März 2013 um 13:24
    • #8

    Enttäuschung/Kränkung, ja. Eine starke Triebkraft für Wut.
    Eine Beschädigung des Selbst(wert)gefühls oder die Furcht vor Beschädigung des Selbst(wert)gefühls.

    Unter der Wut liegt aber eine maßlose Trauer und Furcht - und Einsamkeit.

    Und doch, "wir" erzeugen das alles "selbst".Ein konsequenter Moment des meditativen Innehaltens zeigt,
    daß der Geist durch unsere Reaktionen verdunkelt oder aufgwühlt wird.


    In uralten Seen

    In uralten Seen
    Hausen die traurigen Fische
    Mit den Augen aus Furcht

    Indessen die rosa Hügel rundum tanzen
    Wie die Hügel der Bibel

    Auf Schaumpferdchen schaukelt
    Ein kleiner Wind –

    Aus unseren uralten Augen
    Lächelt es golden
    Doch darunter haust eine traurige Furcht

    Yvan Goll, 1891-1951

  • mukti
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    • 10. März 2013 um 14:03
    • #9
    Ging Gong:

    Hallo!

    Was ist die beste Praxis zur Auflösung von Hass, Wut, Zorn und der wahrscheinlich dadurch entstehenden Angst?

    Alles liebe
    Ging Gong

    Der achtfache Pfad, die Ursache von Hass und Angst ist das Begehren.

    Gegenmittel zu Hass, Wut und Zorn:

    Mögen alle Wesen glücklich sein, voll Frieden, im Herzen ganz von innerem Glück erfüllt.

    Zitat

    Zehn Fälle von Groll gibt es, ihr Mönche. Welche zehn?

    Im Gedanken: »Er hat mir geschadet« empfindet man Groll.
    Im Gedanken: »Er schadet mir« -
    »Er wird mir schaden« -
    »Er hat einem geschadet, der mir lieb und teuer ist« -
    »Er schadet einem, der mir lieb und teuer ist« -
    »Er wird einem schaden, der mir lieb und teuer ist« -
    »Er hat einem geholfen, der mir unlieb und unangenehm ist« -
    »Er hilft einem, der mir unlieb und unangenehm ist« -
    »Er wird einem helfen, der mir unlieb und unangenehm ist«,

    bei solchen Gedanken empfindet man Groll. Und auch ohne sichtbaren Grund (10.) wird man ärgerlich. Das, ihr Mönche, sind die zehn Fälle von Groll.

    Zehn Überwindungen des Grolles gibt es, ihr Mönche. Welche zehn?

    »Was nützt es mir zu denken, daß er mir geschadet hat?«, in diesem Gedanken überwindet man den Groll. »Was nützt es mir zu denken, daß er mir schadet - daß er mir schaden wird - daß er den mir Lieben und Teuren geschadet hat - ihnen schadet - ihnen schaden wird - daß er den mir Unlieben und Unangenehmen geholfen hat - ihnen hilft - ihnen helfen wird?«, bei solchen Gedanken überwindet man den Groll. Und auch ohne sichtbaren Grund wird man nicht ärgerlich.

    Das, ihr Mönche, sind die zehn Überwindungen des Grolles.
    http://www.palikanon.com/angutt/a10_071_080.html

    Alles anzeigen

    Angst entsteht durch Anhaftung, durch das ständig bedrohte "Ich" und "Mein". Loslösung befreit von Angst.

    Mit Metta, mukti.


  • Ging Gong
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    • 10. März 2013 um 19:09
    • #10
    Onyx9:

    Meiner Erfahrung nach kommt Angst vor Wut und Hass, weil diese Abwehrreaktionen auf Ungewünschtes und als gefährlich Eingeschätztes sind.
    Die Achtsamkeitsmeditation und Metta, auch Metta für sich selbst, ist der Weg zur Reduzierung bis Auflösung.

    " Unsicherheit und Furcht und alle unsere Ängste entstehen aus dem Gefühl, etwas schützen zu müssen ( das Selbst/Ego ),
    etwas , das geschädigt oder verloren werden kann, das unerfüllt ist. Wenn wir aber wirklich wissen ( erkennen ),
    dass es nichts unerfülltes gibt, nichts, das geschützt werden muss, weil nichts zerstört werden kann, dann brauchen wir nichts mehr zu fürchten"
    ( zu hassen und das andere begehren ). Ringu Tulku Rinpoche

    Das gelingt über die regelmäßige Meditation.
    Zorn gehört zu den Geistesgiften. Wenn jemand aufbrausend ist, sollte er, bevor er mit der "Sitzung" beginnt
    den Geist soweit wie möglich davon frei machen, z.B. durch Metta, geeignete Mantren, Rezitationen, Verbeugungen usw.

    Wenn es im Alltag hochkocht, hilft innerlich zurücktreten, sich zurückhalten und die Aversionen wertungsfrei zu beobachten ohne sie auszuagieren
    und zwar solange bis sie sich auflösen. Das ist die Achtsamkeit auf Gefühle und Gedanken.

    Alles anzeigen

    Ich danke allen für die Ratschläge. Onyx9 ich gebe dir natürlich recht, dass zuerst die Angst kommt und dann erst Hass und Zorn folgen. Du hattest unter anderem geeignete Mantren empfohlen. Hättest Du vielleicht etwas auf Lager?
    Herzlichen Dank und liebe Grüße
    Ging Gong

    OM BENZA SATO HUNG

  • Onyx9
    Gast
    • 10. März 2013 um 21:20
    • #11

    Ein Mantra musst du selbst finden, weil
    du etwas Starkes brauchst, das zu deinem Charakter passt.
    Wenn es zu dir passt, so kannst du es in der jeweiligen Situation spontan erinnern.
    Das ist ja sehr wichtig, das du dann nicht erst nachdenken musst,
    sondern ein 1.Hilfe Mantra zur Hand hast.
    Es sollte dich ruhig stimmen, milde, gütig und umsichtig - in diesem Fall.

    Ich verstehe unter Mantra auch eine Zeile, einen Vers aus einem Andacht,
    aus einer Rezitation, das man immer wieder wiederholt.
    Du musst auch die genaue Bedeutung kennen, wenn es anderssprachig ist.

  • Peeter
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    • 26. März 2013 um 20:15
    • #12
    Onyx9:

    Wenn es im Alltag hochkocht, hilft innerlich zurücktreten, sich zurückhalten und die Aversionen wertungsfrei zu beobachten ohne sie auszuagieren
    und zwar solange bis sie sich auflösen. Das ist die Achtsamkeit auf Gefühle und Gedanken.

    Und falls sie sich nicht auflösen, schaffe einen Raum in Dir oder anderswo, wo Du diese Geistesgifte erstmal lagern kannst.
    Interessant ist es auch, den Prozess der Auflösung natürlich wertungsfrei genauestens zu betrachten, so dass Du bei einem nächsten Mal schon den Prozess kennst, der dir hilft, solche Gefühle loszuwerden.
    Giftig werden solche Zustände nur, wenn Du sie auf längere Zeit hin zulässt. Dann geht es buchstäblich an die Nieren!

    Ich denk auch, dass ein Mantra oder ein Spruch helfen kann. Punktuell und fokussierend gegen Hass und Angst anarbeitend.
    Zu bedenken, dass solche (Bewusstseins)zustände echte Gifte sein können. Jepp.
    Auch Gedanken, die dich ankommen. Japp.
    Und da mag es gut sein, zu beobachten und achtsam zu sein, welche Gedanken denn wirklich die Eigenen sind. Mal ganz einfach bei Wahlen oder dem Wählen eines Kleidungsstückes. Welche Gedanken sind deine eigenen. Welche spiegeln deine eigene Meinung wieder. Viele werden überrascht sein bei angemessener Ehrlichkeit sich selbst gegenüber, wie wenig es ab und an sind. Oder überrascht, wie Viele es sind.
    Zu oft spiegeln die Gedanken doch nur Augefasstes, Gehörtes, Gelesenes, Gesehenes. Ohne das mal zu werten:
    Aber wir waren ja bei Hass und Angst.

  • dermatze
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    • 29. März 2013 um 20:35
    • #13

    Ich füge mal noch einen Weg hinzu, mit dem ich sehr gute Erfahrungen mache, soweit es das Auflösen von negativen Gefühlen geht, die ich anderen Menschen gegenüber habe. Es ist keine explizit buddhistische Technik, wenn auch Anklänge daran vorhanden sind.

    Und zwar handelt es sich um Byron Katie's "The Work". Katie ist eine Amerikanerin, die nach längerer Depression eine persönliche Art von Erleuchtung erfahren hat, und ein paar Jahre später ein Buch über ihre Erkenntnis schrieb. Im Kern schlägt sie vier Fragen vor, mit denen man seine Gedanken und Gefühle hinterfragen und auflösen kann. Mal ein Beispiel:

    Ich habe den Gedanken "Michael sollte nicht so egoistisch sein". Ich fühle mich mit dem Gedanken nicht wohl. Ich hinterfrage ihn:

    1. ist das wahr?
    2. falls ich bei 1 intuitiv mit ja antwortete: kann ich absolut sicher sein, dass das die Wahrheit ist? (...dass Michael nicht so egoistisch sein sollte")

    Es gibt auf beide Fragen keine falschen Antworten. Entscheidend ist nach Katie was sich wirklich wahr anfühlt, wenn man mit Ruhe in sich hineinhört.

    3. was macht der Gedanke mit mir? (Wie fühle ich mich, wenn ich ihn denke? Wie verhalte ich mich?)
    4. wer wäre ich, wenn ich diesen Gedanken nicht hätte. Also rein hypothetisch: wie stelle ich mir eine Situation vor, in der ich mich "wegen" Michael unwohl fühlte, wenn ich meinen Gedanken gar nicht denken würde?

    Zum Schluss schlägt sie vor, Umkehrungen Des Satzes ebenfalls zu überprüfen. Bspw hier
    "Ich sollte nicht so egoistisch sein". Ist das genauso wahr, oder wahrer als "Michael sollte nicht so egoistisch sein"? Finde ich Beispiele, in denen ich nicht so egoistisch sein sollte?
    Eine andere Umkehrung: "Michael sollte so egoistisch sein."
    Ist das auch wahr? Gibt es Beispiele, wo das wahr ist?

    Das ganze ist kein dogmatischer Ansatz, es gibt keine richtigen oder falschen Antworten. Wenn ich ein bis drei solcher Fragerunden mache, wundere ich mich nur über die Erleichterung, die mir das verschafft. Für einen Menschen, von dem ich eben noch dachte "den will ich erstmal nicht mehr sehen!" empfinde ich plötzlich Mitgefühl und Verständnis. Und es fühlt sich nicht aufgesetzt erzwungen an.

    Disclaimer: wenn man das Buch von Katie liest, oder Interviews mit ihr auf Youtube sieht, stellt man eine gewisse Nähe zu buddhistischen Überzeugungen fest. Das wird bei einigen sicher dazu führen, dass sie das ganze schon deshalb ablehnen. Weil es kein reiner Buddhismus ist, keiner Tradition verschrieben. Evtl. auch als esoterisch, neumodischer Quatsch verurteilt wird. Das steht ja auch jedem frei. Ich für mich halte es so: ich brauche kein Seminar bei Katie zu buchen, ich suche keinen modernen Guru, und auch keine Ersatzreligion. Trotzdem, oder gerade deshalb kann ich das was mir hilft nutzen und dadurch mit mir und meinen Mitmenschen besser auskommen.

  • Joram
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    26. April 2012
    • 30. März 2013 um 07:52
    • #14
    Ging Gong:

    Was ist die beste Praxis zur Auflösung von Hass, Wut, Zorn und der wahrscheinlich dadurch entstehenden Angst?


    Ja.
    Hass, Wut und Zorn entstehen aus Angst, entstehen aus dem Wunsch heraus, dass etwas anders wird, als es ist.

    „Meine“ Antwort/Praxis ist nicht einfach umzusetzen, verlangt Mut, ist aber das was ich schon lange erfolgreich praktiziere, nämlich die Kontemplation darüber:

    „WER IST DER, der Angst hat?“

    Behauptung: Wenn der, der Angst hat, wenn sein Wesen, erkannt wird, wird es keine Angst mehr geben...

    _()_

    Meinst Du immer noch nicht frei zu sein? – da irrst Du dich :)

  • sarvamitra
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    16. Januar 2013
    • 30. März 2013 um 11:07
    • #15
    Joram:
    Ging Gong:

    Was ist die beste Praxis zur Auflösung von Hass, Wut, Zorn und der wahrscheinlich dadurch entstehenden Angst?


    Ja.
    Hass, Wut und Zorn entstehen aus Angst, entstehen aus dem Wunsch heraus, dass etwas anders wird, als es ist.

    „Meine“ Antwort/Praxis ist nicht einfach umzusetzen, verlangt Mut, ist aber das was ich schon lange erfolgreich praktiziere, nämlich die Kontemplation darüber:

    „WER IST DER, der Angst hat?“

    Behauptung: Wenn der, der Angst hat, wenn sein Wesen, erkannt wird, wird es keine Angst mehr geben...

    _()_

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    Das ist ein ganz schlauer und wertvoller Kommentar!

    Sarvamitra

    "Warum muß eine Sache oder ein Gedanke, um richtig zu sein, unbedingt sein?"
    Mircea Eliade

Ausgabe №. 133: „Rausch"

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